Global Economic Collapse


  • 540 Mrd von der KP


    1,2 Billionen zusammen gerechnet von den einzelnen Provinzen...

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Ja, Leute: schaut euch die Länder auf den letzten 7 Rängen sehr genau an.


    Dahin geht nämlich fast alles, was Deutschland an Überschüssen erwirtschaftet.


    Etwa 1/5 dessen, was diese sieben weltgrößten Verbraucher (SCHMAROTZER darf man ja nicht sagen) über das hinaus konsumieren, was sie selbst erwirtschaften, das nimmt man uns Deutschen weg.


    Na hör mal, das sind doch unsere "Freunde"! Unsere "Befreier".

    Zitat


    Weil wir zu dämlich uind zu verblödet sind, das, was wir erwirtschaften auch annähernd selbst zu verbrauchen.


    Dümmer gehts nimmer!.


    Er reicht langsam!


    Tja, dafür hat man sich doch einen so schönen Trick einfallen lassen und schon die Kleinsten werden auf ihren Arbeitssklavenstatus in der Schule vorbereitet: Wir sind Exportweltmeister! Juhu!


    Amalek ist auch noch stolz darauf, daß er
    1. Für andere schuftet
    2. Die eigene Wirtschaft TOTAL vom Export abhängig macht.


    Antideutsches Verbrecherregime!




    Eine kurze Anmerkung zu den Staatsanleihen:
    Es ist Unsinn, wenn man Grund und Boden hinter Staatsanleihen sieht.
    Staatsanleihen sind nichts anderes als normale Zahlungsversprechen. Der Unterschied zu einer Firma besteht darin, daß die Autorität des jeweiligen Staates dahintersteht - nicht irgendwelche realen Güter. Wird die Autorität des Staates in Zukunft ausreichen - etwa durch, in militärischen oder ökonomischen Kriegen eroberte Patente oder Rohstoffe - die Sicherheit der Anleihen zu garantieren, so wird er sie zurückzahlen.
    Verliert er aber seine Autorität, wird selbstverständlich nicht Staatseigentum an die Anleihenzeichner als Rückzahlung ausgeteilt! Die Anleihenzeichner fallen um ihr Geld um.


    Staatliche Vermögenswerte - und dazu gehört alles, was mit staatlicher Autorität steht und fällt: das Land, die Steuern, die Wirtschaftsleistung, die Armee - sind nichts anderes, als imaginierte Sicherheiten, auf welche Schulden aufgenommen werden können. Steuern etwa, sind nichts anderes, als zusätzliche Garantien für die Rückzahlung. Sie erhöhen das Vertrauen ind ie Autorität des Staates, mehr nicht.


    Alles basiert bei Staatsanleihen somit auf der Autorität, die ein Staat genießt. Und wie es mit der Autorität der USA aussieht, kann sich jeder an einer Hand abzählen. Solange die USA Welttyrann bleiben können, sind ihre Anleihen sicher. Aber wehe, sie verlieren diese Position...

  • mal sehen was der USD und der (T)EURO dazu sagen ... Tja Bernie und Hank - get your place in the rollercoaster 8)


    This evening a rumor showed up on the forum that China and another nation (Korea?) are going to intentionally devalue their currencies within days by 30-35%


    http://market-ticker.denninger…ap-Told-You-So-Again.html


    http://nachrichten.finanztreff…0,sektion,uebersicht.html

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

    Einmal editiert, zuletzt von Max Risk ()

  • Deutsche Staatsanleihen sind sehr sicher... Hat man im Kaiserreich und im Reich des böhmischen Gefreiten gesehen...


    Die Anleihen der BRD werden von der BRD Finanzagentur ausgegeben... Die firmiert als eine GmbH... mit 50.000 Euro Einlage...


    Hehe...


    *rofl*


    Hihi...

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“


  • Selbstverständlich sind Staatsanleihen sicher. Nur muß man eben verstehen, daß ihr Wert auf der Autorität des Staates fußt. Bei Verlust eines Krieges, bei dem es um Sein oder Nichtsein geht, ist es klar, daß sie ihren Wert verlieren. Hätten wir die Kriege gewonnen, wären z.B. die Anleihen der Briten oder USA wertlos geworden.
    Es gibt nun mal nichts was 100% sicher ist. Nichteinmal physisches Edelmetall - es kann gestohlen werden. Nur der Tod ist 100% sicher. Sonst nix.

  • Selbstverständlich sind Staatsanleihen sicher. Nur muß man eben verstehen, daß ihr Wert auf der Autorität des Staates fußt. Bei Verlust eines Krieges, bei dem es um Sein oder Nichtsein geht, ist es klar, daß sie ihren Wert verlieren.


    Das ist ja das Schöne daran, dass Staatsanleihen im casus belli an Wert verlieren (können). Es wird auch immer findige Spekulanten geben (die mit dem gewissen Informationsvorsprung), die selbst daraus noch MASSIVE Gewinne einfahren. Stichwort: André Kostolany :thumbup:


    Info:
    http://astrologieklassisch.wor…taatspapiere-sind-sicher/

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  • Selbstverständlich sind Staatsanleihen sicher. Nur muß man eben verstehen, daß ihr Wert auf der Autorität des Staates fußt. Bei Verlust eines Krieges, bei dem es um Sein oder Nichtsein geht, ist es klar, daß sie ihren Wert verlieren. Hätten wir die Kriege gewonnen, wären z.B. die Anleihen der Briten oder USA wertlos geworden.
    Es gibt nun mal nichts was 100% sicher ist. Nichteinmal physisches Edelmetall - es kann gestohlen werden. Nur der Tod ist 100% sicher. Sonst nix.

    Das sehe ich anders! Gold und Silber sind nämlich von jeglicher Staatsmacht unabhängige Werte und genau das ist der Unterschied zu sämtlichen -auf Papier gebauten- Versprechen der Politik! Auch kann ich im Krisen und im Kriegsfall mit Gold/Silber in nahezu jedes Land dieser Welt übersiedeln oder ggf. auch flüchten und werde dort sofort meine Münzen gegen landesübliche Zettelchen eintauschen können!


    Mit Deutschen Staatsanleihen hatte man es 1944 beim "bezahlen" in der Schweiz doch etwas schwerer! :thumbdown:

  • Weil wir zu dämlich uind zu verblödet sind, das, was wir erwirtschaften, auch annähernd selbst zu verbrauchen.

    Nö, weil die Produktivität mittlerweile so hoch ist, daß wir (vor allem ohne Bevölkerungswachstum) unmöglich all diese Dinge verbrauchen könnten!
    Die Überproduktion hat erst den ganzen Warentransfer auf Kredit ermöglicht (und umgekehrt!).


    Bisher sind diese Überproduktionsphasen meist durch Kriege beendet worden, diesmal hat der Export diese Phase in D, China usw. erst so lange andauern lassen.


    Solange die Politiker die Überproduktion nicht in den Griff bekommen, werden sie das Problem nicht lösen.


    Nachtrag: Am 26. 3. 09 im ND gefunden:
    Kriegswirtschaft ohne Krieg
    von Robert Kurz


    Alle wissen oder ahnen es, daß die vermeintliche Krisenbewältigung durch den wieder in Mode gekommenen Staat auf Inflation hinausläuft. Der Staat produziert keinen Mehrwert, sondern er verbraucht Teile davon. Wenn ausgerechnet der größte unproduktive Konsument die absterbende Kapitalverwertung wiederbeleben soll, kann er die dafür benötigte Kaufkraft nicht dem Patienten abzapfen. Zuerst tauchte das Problem in den Kriegswirtschaften seit 1914 auf. Der Vernichtungskonsum des industrialisierten Krieges war nur noch durch eine substanzlose Geldschwemme der Notenbanken zu finanzieren. Die Goldbindung fiel.
    Die prompte Quittung waren Geldentwertung, Vermögensvernichtung und Währungsschnitte. Da sieht man mal, wieviel Zeit zwischen dem Betrug und der allgemeinen Erkenntnis dessen verstreicht
    Aber die Inflation war gekommen, um nicht mehr zu gehen. Sie nagte am Kapitalismus des 20. Jahrhunderts, und sie wird den des 21. Jahrhunderts verschlingen.
    Es gibt dafür einen einfachen Grund: Die Kriegswirtschaft ist permanent geworden. Das gilt schon in einem ganz unmittelbaren Sinne. Die Rüstung folgte der industriellen Entwicklung und wurde immer teurer. Weder der Kalte Krieg noch die jüngsten Weltordnungskriege waren aus regulärer Mehrwertproduktion zu finanzieren. Hier irrt Herr Kurz, denn von nix kommt nix; 75 % der Weltsparleistung der letzten Jahre floß in die U.S.A.! Vermittelt über die internationalen Finanzmärkte, lebte der unproduktive Militärkonsum aus der Kreditschöpfung, also dem Vorgriff auf zukünftigen Mehrwert. Falsch, den Gläubigern wurden Schuldscheine mit dem Versprechen auf zukünftigen Mehrwert als Sicherheit angedreht
    Die neue Weltwirtschaftskrise kann nicht mehr durch Krieg "gelöst" werden. Nicht nur deswegen, weil das transnationale Weltkapital keinen Gegensatz imperialer Machtblöcke enthält Da bin ich anderer Meinung und weil die Welt mit Atomwaffen angefüllt ist. Das war sie vor 50 Jahren auch schon
    Vielmehr hat der Kapitalismus seine Kriegswirtschaft schon gehabt, die Mittel sind bereits verbraucht. Unsinn. Die Verschuldung hat ein absurdes Niveau erreicht -> Kapitalstrom der Gläubiger versiegt
    Aber das Problem liegt tiefer. Die ökonomische Form der unproduktiven Kriegswirtschaft hat längst die zivile Warenproduktion erfaßt.Er meint wohl die 400.000 $-Bruchbuden der U.S.-am. Erdbeerpflücker.


    Nun kommt ein Haufen Unsinn, den ich nicht abtippe. Fazit des Autors:
    Der Kapitalismus als Kriegswirtschaft ohne Krieg ist nach seinen eigenen Kriterien unproduktiv geworden.
    Das geheiligte, geliebte Geld, das alle ewig "verdienen" wollen, muß als Weltbeherrscher abdanken; es wird schließlich nicht einmal mehr ein Fetzen Papier sein.
    Selbst mit seiner verqueren Ökonomen-Logik kommt er zum richtigen Ende, Glückwunsch! [smilie_blume]

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    Einmal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Nö, weil die Produktivität mittlerweile so hoch ist, daß wir (vor allem ohne Bevölkerungswachstum) unmöglich all diese Dinge verbrauchen könnten!
    Die Überproduktion hat erst den ganzen Warentransfer auf Kredit ermöglicht (und umgekehrt!).


    Bisher sind diese Überproduktionsphasen meist durch Kriege beendet worden, diesmal hat der Export diese Phase in D, China usw. erst so lange andauern lassen.


    Solange die Politiker die Überproduktion nicht in den Griff bekommen, werden sie das Problem nicht lösen.


    Stimmt schon, das rasche industrielle Aufrüsten Chinas vor allem hat nochmal einen 20-jährigen boom produziert: Maschinen teuer ins Ausland verkauft und billig Konsumgüter aus China eingekauft. Wenn sich die Welt global angepasst hat, dann müssen wir alle wieder mit Wachstumsraten leben, die wir auch vor der industriellen Revolution hatten....



    Aber wie soll die Politik die Überproduktion in den Griff bekommen? Möglichst Effizient zu produzieren und zu handeln ist ein ganz natürlicher Vorgang.


  • Selbstverständlich sind Staatsanleihen sicher. Nur muß man eben verstehen, daß ihr Wert auf der Autorität des Staates fußt. Bei Verlust eines Krieges, bei dem es um Sein oder Nichtsein geht, ist es klar, daß sie ihren Wert verlieren. Hätten wir die Kriege gewonnen, wären z.B. die Anleihen der Briten oder USA wertlos geworden.
    Es gibt nun mal nichts was 100% sicher ist. Nichteinmal physisches Edelmetall - es kann gestohlen werden. Nur der Tod ist 100% sicher. Sonst nix.


    Glaubst du daran, dass die BRD und die Ansprüche aus Bundesanleihen die nächsten 5Jahre überleben werden?

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Mit Deutschen Staatsanleihen hatte man es 1944 beim "bezahlen" in der Schweiz doch etwas schwerer!


    Dafür mit Goldvrenelis in Deutschland umso leichter.


    Es gibt Gerüchte, dass es sogar einigen den Hals gerettet hat. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Ich habe Bernanke anders verstanden, als er Montag Abend sagte, die FED würde treasuries kaufen. Für mich heißt das im Klartext, die FED hat Angst, dass plötzlich die Nachfrage sinkt, weil China. die Scheichs, Chavez, etc. plötzlich nicht mehr soviel wie bisher haben wollen und plötzlich eine Auktion nur noch mit 60-70 % gedeckt ist

    Die Scheichs haben sicher hochintelligente Berater. Dieses Szenario ("grossangelegter Betrug") wurde sicher vor ihrer Entscheidung einkalkuliert. Warum kaufen sie dann nicht Bundesschatzbriefe, Schweizer Franken oder Gold anstatt auf diesen "grossangelegten Betrug" hereinzufallen ? Sind die wirklich so dumm ?

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Glaubst du daran, dass die BRD und die Ansprüche aus Bundesanleihen die nächsten 5Jahre überleben werden?


    Der Verschuldung des Westens steht ja gerade eine immer geringere Autorität der westlichen Staaten gegenüber. Der Verfall ist eben auf allen Gebieten im Inneren wie im Äußeren erkennbar. Die westlichen Staatsanleihen werden diesen Verfall auf sämtlichen Ebenen (politisch - ökonomisch - kulturell und militärisch) zu gegebener Zeit widerspiegeln. Ob das in 5 oder 15 Jahren, oder vllt. schon in zwei Jahren sein wird, keine Ahnung. Aber es wird relativ bald dazu kommen.


    Die Scheichs haben sicher hochintelligente Berater. Dieses Szenario ("grossangelegter Betrug") wurde sicher vor ihrer Entscheidung einkalkuliert. Warum kaufen sie dann nicht Bundesschatzbriefe, Schweizer Franken oder Gold anstatt auf diesen "grossangelegten Betrug" hereinzufallen ? Sind die wirklich so dumm ?


    Schau Dir doch nur an, was die mit dem Ölgeld gemacht haben, und noch immer machen. Von Hallen zum Schifahren in der Wüste bis zu Wolkenkratzern. Es sind Kameltreiber, die momentan Geld haben und wenn das Öl alle ist, werden sie wieder Kamele hüten. Und um den Rest, der halbwegs vernünftige Regierungen hat, die sich diesen Schwachsinn nicht von den westlichen "Beratern" aufschwatzen lassen, sd. die in die Zukunft planen, kümmert sich USrael auf andere Weise...

  • Die Scheichs haben sicher hochintelligente Berater. Dieses Szenario ("grossangelegter Betrug") wurde sicher vor ihrer Entscheidung einkalkuliert. Warum kaufen sie dann nicht Bundesschatzbriefe, Schweizer Franken oder Gold anstatt auf diesen "grossangelegten Betrug" hereinzufallen ? Sind die wirklich so dumm ?

    Bilaterale Arrangements derartiger Qualität haben meist andere Hintergründe als den Staatsschatz in Sicherheit zu wiegen. Es geht dabei meist nicht um einen gegenseitigen Nutzen sondern viel mehr um die Abhängigkeit gegenseitiger Zwänge.


    Du bekommst von mir Geheimdienstinformationen, wenn Du mir hilfst, meine untaugliche Währung zu stützen, so in der Art. Das ist keine VT, sondern so läuft der Hase nun mal.


    Nachzulesen zum Beispiel hier
    oder im "Deutschlandclan" oder im "Mossad".


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  • ... also, S O geht das nicht!


    Alles klar? Falls nicht, hier die Details:


    Kreditkrise für Dummies
    Freitag, 5. Dezember 2008
    Die Ursachen und Wirkungen der Kreditkrise sind schwer zu verstehen. Hier nun endlich ein Erklärungsmodell zur Finanzkrise, das jeder versteht. Mandy besitzt eine Bar in Berlin-Kreuzberg. Um den Umsatz zu steigern, beschliesst sie, die Getränke der Stammkundschaft (hauptsächlich alkoholkranke Hartz-IV-Empfänger) auf den Deckel zu nehmen, ihnen also Kredit zu gewähren. Das spricht sich in Kreuzberg schnell herum und immer mehr Kundschaft desselben Segments drängt sich in Mandy's Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung keine Sorgen machen müssen, erhöht Mandy sukzessive die Preise für den Alkohol und erhöht damit auch massiv ihren Umsatz. Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank bemerkt Mandy's Erfolg und bietet ihr zur Liquiditätssicherung eine unbegrenzte Kreditlinie an. Um die Deckung macht er sich keinerlei Sorgen, er hat ja die Schulden der Trinker als Deckung.


    Zur Refinanzierung transformieren top ausgebildete Investmentbanker die Bierdeckel in verbriefte Schuldverschreibungen mit den Bezeichnungen SUFFBOND®, ALKBOND® . Diese Papiere laufen unter der modernen Bezeichnung SPA Super Prima Anleihen und werden bei einer usbekischen Online-Versicherung per Email abgesichert. Daraufhin werden sie von mehreren Rating- Agenturen (gegen lebenslanges Freibier in Mandy's Bar) mit ausgezeichneten Bewertungen versehen. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen dieser Produkte bedeuten oder was genau diese Papiere beinhalten, aber dank steigender Kurse und hoher Renditen werden diese Konstrukte ein Renner für institutionelle Investoren. Vorstände und Investmentspezialisten der Bank erhalten Boni im dreistelligen Millionenbereich.


    Eines Tages, obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (der inzwischen wegen seiner negativen Grundeinstellung selbstverständlich entlassen wurde) fest, dass es an der Zeit sei, die ältesten Deckel von Mandy's Kunden langsam fällig zu stellen. Überraschenderweise können weder die ersten noch die nächsten Hartz-IV-Empfänger ihre Schulden, von denen viele inzwischen ein Vielfaches ihres Jahreseinkommens betragen, bezahlen. Solange man auch nachforscht, es kommen so gut wie keine Tilgungen ins Haus.


    Mandy macht Konkurs. SUFFBOND® und ALKBOND® verlieren 95%, KOTZBOND® hält sich besser und stabilisiert sich bei einem Kurswert von 20%.


    Die Lieferanten hatten Mandy extrem lange Zahlungsfristen gewährt und zudem selbst in die Super Prima Anleihen investiert. Der Wein- und der Schnapslieferant gehen Konkurs, der Bierlieferant wird dank massiver staatlicher Zuschüsse von einer ausländischen Investorengruppe übernommen. Die Bank wird durch Steuergelder gerettet. Der Bankvorstand verzichtet für das abgelaufene Geschäftsjahr auf den Bonus.


    LINK:
    http://www.mmnews.de/index.php…ditkrise-fur-Dummies.html

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

  • Die Scheichs haben sicher hochintelligente Berater. Dieses Szenario ("grossangelegter Betrug") wurde sicher vor ihrer Entscheidung einkalkuliert. Warum kaufen sie dann nicht Bundesschatzbriefe, Schweizer Franken oder Gold anstatt auf diesen "grossangelegten Betrug" hereinzufallen ? Sind die wirklich so dumm ?

    Das Ganze läuft doch so:
    Die OPEC-Länder verkaufen Öl gegen Dollar. Diese Dollar fliessen aber durch den Treasuries-Kauf wieder an die USA zurück. Nur dadurch frisieren sie (und auch die meisten anderen US-Wirtschaftspartner) den Amerikanern ihre ZAHLUNGSBILANZ (!). Über die US-Handelsbilanzen brauchen wir ja nicht mehr zu reden. Was würde wohl passieren, wenn die Scheichs die Dollars nicht postwendend über die Treasuries-Käufe wieder nach Amerika zurückschicken würden ? Das wäre nichts anderes als eine Wirtschaftskriegserklärung. Wäre gar nicht gut für die US-gestützten Marionetten-Regime und könnte in einen Krieg münden.
    ERGO: Sie spielen das betrügerische Dollar-Spiel mit, weil sie a) korruppt sind und b) wären sie nicht korrupt, hätten sie verständlicherweise Angst vor Wirtschaftssanktionen und Krieg. Sie haben einfach (jedenfalls noch) keine Alternative. Sie sind aber alles andere als dumm, denn sie gehen heimlich still und leise immer mehr in GOLD..

  • In den U.A.E. gestalten sich die Machtverhältnisse so, daß der Big Sheikh, Maktoum, dem - grob gesagt - die Region Dubai gehört - die politische Richtung bestimmt und seine Wirtschaftsentscheidungen sind durchwegs politisch motiviert. Die Maktoums haben seit rund 200 Jahren die engsten Kontakte zu GB. Die Region um Abu Dhabi gehört Sheikh Zayed, der ein sehr umgänglicher Mensch ist und seine Macht daraus bezieht, daß er eben auf dem Öl sitzt. Die ganzen restlichen Emire und Sultane haben die Regierung ihrer Emirate längst abgegeben, sind aber wirtschaftlich natürlich gut im Geschäft und besitzen ihr Land nach wie vor, sind aber nicht politisch aktiv. Maktoum läßt derzeit wissen, daß er eine neue Währung aufbauen will, ganz offiziell, fairer Umtausch, Zweck ist die Einbeziehung einer größeren Region als nur UAE, wobei über den Zeitpunkt noch nichts gesagt wird. Heißt zusammengefaßt, ein Holzhackerverhalten, bei dem die USA einfach vor den Kopf gestoßen werden, wird es wohl nicht geben, übers Ohr hauen lassen sich die UAE bestimmt auch nicht.


    Das ist so der Stand, wie ich ihn von einem Geschäftspartner in den UAE habe.

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