Global Economic Collapse

  • Eine Torpedierung des Dollars kommt einer Kriegserklärung gleich bin gespannt wie auf die Chinesen reagiert wird.


    ... sonst lässt er Dich am Ende des Tages stehen und fährt ohne Dich zum Rohstoffkauf (auch wenn er die im Moment noch nicht so benötigt ...) nach "Sonstwohinwoesnochwaszumraffengibtaberohneunsalle" (mit Dollares, von denen er reichlich hat - versteht sich).


    Analog zur Doku "The day of the Dollar"

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

    3 Mal editiert, zuletzt von Max Risk ()

  • ... aus dem Land der Schluchten ...


    Der Kaffee ist fertig, klingt das net unheimlich zärtlich. Der Kaffee ist fertig, klingt das net unglaublich lieb. Wenn die ersten Sonnenstrahl'n auf meine Aug'n niederfall'n, dann hör' i dei' Sti...


    Nur mal so zur Einstimmung ....


    Schön, nicht wahr?


    Und nun das KONTRAST-Programm - Wacht auf, ihr Trottel!!!!

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    Einmal editiert, zuletzt von Max Risk ()

  • Das ist doch genau das, was uns die Systempropaganda glauben machen will.


    Ich sage: Lasst die Betrüger und Pleitiers insolvent gehen. So sind wir besser dran.


    Gruß,
    Unzensamler

    Ich bin auch dafuer, lasst es richtig krachen ... lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Saemtliche Rettungsmassnahmen ziehen die Konsolidierung und Reformierung nur unnoetig in die Laenge.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Saemtliche Rettungsmassnahmen ziehen die Konsolidierung und Reformierung nur unnoetig in die Laenge.



    Rettungsmassnahmen = Steuern von morgen! :wall: :wall: :wall:

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  • Ich DEPP wusste gar nicht, daß die Sonderziehungsrechte goldgedeckt sind


    Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Ich konnte bei einer Google-Suche keine Anhaltspunkte für eine Golddeckung von SZR finden. Wie kommst Du da drauf?
    Die Forumulierung (Übersetzung) des Chinesen ist auch sehr unklar.


    Meiner Meinung nach ist damit (vor dem Hintergrund der großen chinesischen USD-Währungsreserven) gemeint, daß der USD auch nur eine Symbolwährung ist, er also wertlos werden kann, bzw. abwerten kann.
    Hier kommen nun die SZR, oder die neue Weltwährung ins Spiel, die ich jetzt mal SZR nenne:


    Ich denke nicht, daß sie goldgedeckt sein wird. Braucht sie auch gar nicht. Es geht nämlich darum, das Wechselkursrisiko der Staaten zu reduzieren. Gerade vor dem Hintergrund des nun eingeleiteten Abwertungswettlaufes der Währungen.
    Was soll diese neue Währung also tun? Sie soll eine "inflationsgeschützte" internationale Währung sein.


    Konkret könnte ich mir das folgendermaßen vorstellen:
    Jedes Land, das mitmacht, erhält einen bestimmten Anteil an SZR (abhängig von der Stärke der Währung und der Wirtschaft) und ein Umtauschverhältnis. Nehmen wir an 1 USD = 1 SZR.
    Die Chinesen, die jetzt Angst um ihre Währungsreserven in USD haben, können jetzt hergehen und diese in SZR tauschen.
    Die SZR gibt es nicht als Bargeld, sd. nur als eine internationale Verrechnungseinheit (so wie seinerzeit den ECU).


    Dann werten z.B. die USA den Dollar durch quantitative easing ab.
    Ohne SZR würden die Währungsreserven der Chinesen anteilig weniger wert werden.


    Mit den neuen SZR wird jedoch auch ein Regularium eingeführt - ähnlich Bretton-Woods, als System fester Wechselkurse. Nur diesmal "feste" Wechselkurse im Verhältnis zu den SZR (etwa 1 USD = 1 SZR).
    Jedes Quartal treffen sich die Teilnehmerstaaten und legen den neuen Wechselkurs fest. Haben die USA z.B. um 10% abgewertet, so wird das Verhältnis SZR:USD neu auf 1:0,9 festgesetzt. Die Chinesen erhalten also beim Rücktausch für 1 SZR 1,1 USD.


    Für die USA wird es dadurch schwieriger, die Schulden durch Gelddrucken zu finanzieren, weil ja die SZR in USD ebenfalls teurer werden würden (wenn das System so aufgebaut sein würde, wie beschrieben). Jedoch ist die Alternative der USA, daß die Chinesen gar keine US-Anleihen mehr kaufen.
    Außerdem bietet sich für die Globalisten damit die Möglichkeit einer Weltwährung - ein weiterer Schritt zur totalen Weltregierung und völligen Abhängigmachung souveräner Staaten davon. Und als mittelfristiges Ziel - wie beim ECU - die Schaffung dieser Weltwährung als Bargeld und Zahlungsmittel, nachdem sie sich als Verrechnungseinheit etabliert und "bewährt" hat.
    Man kann nur hoffen, daß die Chinesen und Russen mit Argusaugen die genaue Konstruktion und die Institutionen kontrollieren werden. Allerdings hat das in Europa den Nationen auch nichts gebracht, weil die "Vorteile" zu verlockend sind.


    Völlig unschlüssig bin ich mir noch, wie ich das Verhalten der Londoner City, mit ihrem brit. Finanzminister als Sprachrohr, und die Wallstreet diesbezüglich einschätzen soll: normalerweise ist das, wofür diese eintreten, immer und ausnahmlos zum Nachteil der Völker. In diesem Fall ist es aber möglicherweise ein wenig anders, wenn sie nämlich glauben sollten, daß ihr gesamtes System vor dem Abgrund steht und dies eine der letzten Möglichkeiten vor gravierendsten, unkontrollierbaren und damit unvorsehbaren politischen Veränderungen sein kann. Denn im Totalzusammenbruch des Weltfinanzsystems und den sich daraus ergebenden politischen Umwälzungen wäre es auch möglich, daß das Fractional Banking KEINE Konstante mehr sein muß.

  • Denn im Totalzusammenbruch des Weltfinanzsystems und den sich daraus ergebenden politischen Umwälzungen wäre es auch möglich, daß das Fractional Banking KEINE Konstante mehr sein muß


    Hier geht´s lang. Sehr schlüssig, aber die Konsequenzen sind echt zum AbkotXen ... Von wegen keine NWO und so ...

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  • Ein System fester Wechselkurse hat nicht funktioniert und kann nicht funktionieren. Es würde nur zur importierten Inflation führen und die noch
    halbwegs stabilen Länder gefährden. Auch ein zu großer einheitlicher Währungsraum kann nicht funktionieren,denn Währungsräume sollten halbwegs homogen sein. Selbst die DM Einführung für Ostdeutschland war problematisch. Ähnliche Probleme sehen wir nun auch in der EU. Die Länder driften auseinander. Für Geldwertstabilität sollte Geldmenge gleich dem Wirtschaftswachstum wachsen.
    Wächst sie zu schnell gibt es Inflation wächst sie zu langsam Deflation.


    Packt man nun aber Länder mit 8% Wachstum (China) und Länder mit -6% (EU) in einen einheitlichen Währungsraum muß das
    schief gehen.


    Würde man Rohstoffe und internationale Geschäfte in Euro abrechnen könnte man so der FED den Zahn ziehen. Dies würde verhindern das Amerika seine Probleme exportiert. Sobald der Dollar nicht mehr Weltleitwährung ist könnte man Inflation nicht mehr exportieren und er würde sich auf seinen inneren Wert zu bewegen.


    Klar haben auch EU Banken mit gezockt und Dreck am Stecken, aber der Auslöser ist das US-Geldpolitikmonopol und die US-Sparquote von 0.
    Eine Lösung die das nicht berücksichtigt verzögert den Crash nur auf später.

  • Hallo Forum,


    hat vielleicht gerade jemand Plusminus gesehen? Da ging es um den Bankrott Europas. Es wurde ein nettes äußerst realitätsnahes Szenario aufgebaut.


    CNBC News Update:


    Irland, Spanien Italien und Griechenland erklären Zahlungsunfähigkeit. Der Euro fällt 40% innerhalb weniger Stunden...Börsenhandel ausgesetzt....


    Natürlich REIN fiktiv !


    Kann vielleicht jemand den Bericht hier einstellen ?




    Gruß Sonnengott

  • Ein System fester Wechselkurse hat nicht funktioniert und kann nicht funktionieren


    Nein, nicht Du, Peach!


    Unsere Politiker?


    Nein, kann wohl nicht sein! Was soll der ScheiXX? Und das bei den heutigen Dimensionen - Gute N8!


    *** Am 8. September 1992 war es dann soweit. Das EWS, das offiziell dazu gedacht war, Spekulationen einzudämmen, wurde für Devisenspekulanten zu einer Spielbank, in der man fast nur gewinnen konnte. Als erstes Land musste Finnland seine Markka abkoppeln. Das zweite Ziel der Spekulanten war die italienische Lira, die schließlich am 13. September abgewertet werden musste. Einen Tag nach der Lira-Abwertung senkte die Buba den Diskontsatz um einen halben Prozentpunkt. Als Rache für dieses Zugeständnis lud einen Tag später der neue Bundesbankpräsident Schlesinger in einem Interview im Wallstreet Journal den Berufsspekulanten George Soros indirekt zu einem Angriff auf das britische Pfund ein. Dieser nahm nun einen Kredit über 10 Milliarden Pfund auf und tauschte sie zunächst in DM. Die 10 Mrd. Pfund, die bei dieser Transaktion schlagartig auf den Devisenmarkt gespült wurden, waren für Anleger und Spekulanten das Signal, sich auf die britische Währung zu stürzen. Die Interventionen der Bank Of England zur Verteidigung des EWS-Kurses sollen innerhalb weniger Stunden mehr gekostet haben, als der Golfkrieg von 1991. Am 16. September gab Großbritannien auf und verließ das EWS. Soros tauschte nun seine DM in Pfund zurück - zu einem neuen Wechselkurs - und hatte mal eben eine Milliarde Pfund hinzuverdient.

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  • Der Euro fällt 40% innerhalb weniger Stunden...Börsenhandel ausgesetzt....



    ... ich habe den Bericht gerade auch nicht zur Hand. Aber was der Euro können soll, soll doch dem Dollar billig sein!
    Man kann die Doku nicht oft genug erwähnen - The day of the dollar - Aber Achtung: 49 Min. 43 Dauer

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  • DAS IST RICHTIG FETT!
    Mal sehen, WANN wir das mit unseren Auktionen erleben dürfen ...
    Bislang ist´s ja noch vergleichsweise ruhig - Die Ruhe vor dem Sturm?


    PS. Die Leserkommetare in der FT sind auch sehr interessant ... Pension Funds sach ich nur ...


    who on earth would want to lend this government (or any government around the world come to that) money for 40 years at 4.5% in this environment?

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  • Max Risk


    Super Artikel - :thumbup:

    Zitat

    Von meinen Gesprächen mit dem Professor nehme ich mit, dass die Lösung für Armut und Krisen in der Welt einfach ist: Man entferne die Blutsauger.

    tja das muss die Herde aber erstmal begreifen.... und da seh ich schwarz. Machiavelli ist einfach zu erprobt als dass es so einfach wäre.

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