dänische Kronen sind eine interessante Idee:
Man kann schnell mal auf der Autobahn nach Dänemark fahren.
Im Süden von Dänemark gibt es eine starke deutsche Minderheit, vielleicht sprechen die Leute in der Bank sogar deutsch.
die dänische Krone ist innerhalb eines Bandes an den Euro angebunden,
d.h. so lange keine Katastrophe passiert, hat man de facto euro.
Falls aber der euro zerbrechen sollte und innerhalb von 48h um 30% fällt und sich nationale Währungen wie Franc oder Schilling oder DM abspalten,
darf man davon ausgehen, dass Dänemark sein Geld kaum an den Rest-euro von Griechenland und Portugal anbinden wird,
D.h. die dänische Krone ist was für Leute, die eigentlich nicht mit Auslandswährungen "spekulieren" wollen, aber dennoch eine Versicherung für den Worst Case suchen.
Ebenfalls interessant ist ein Konto in Dänemark im Falle, dass deutsche Euro-Konten plötzlich eingefroren werden.
Dänemark war während des II. Weltkriegs von Deutschland besetzt. alle Skandinavier sind sehr unabhängig, ein Stück weit wie die Briten auf ihrer Insel.
irgendwelche Anweisungen aus Berlin an Kopenhagen, Konten von Deutschen zu sperren o.ä. dürften dort ungelesen in der Schredder gehen.
Schweizer Banker werden von Berlin wie an einem Nasenring geführt: und dieser Nasenring heist "Schwarzgeldverdacht".
In Dänemark spielt das keine Rolle, so dass man davon ausgehen kann, das Regierung und Banken dort unabhängger agieren.