Beiträge von Theeagle28

    Heute in der Bild am Sontag:
    Die Sarrazin-Schlacht
    Seltenhat ein Buch, das noch gar nicht erschienen ist, so viel Kritik ausgelöst. Die Bundeskanzlerin und der SPD-Chef distanzieren sich von
    den Thesen des Bundesbankers Thilo Sarrazin, der behauptet, zu viele Einwanderer machen Deutschland dümmer
    Die Proteste sind angekündigt, die Polizei ist alarmiert, wenn am Montag um
    elf Uhr die in Istanbul geborene muslimische Schriftstellerin Necla
    Kelek („Bittersüße Heimat“) das neue Buch von Bundesbanker Thilo Sarrazin
    (65) in der Bundespressekonferenz in Berlin vorstellt. Von BILD und vom
    „Spiegel“ gedruckte Auszüge aus dem 464 Seiten starken Werk mit dem
    Titel „Deutschland schafft sich ab“lösten so heftige Kontroversen aus, wie kaum ein anderes Buch zuvor.
    Der ehemalige Berliner Finanzsenator geißelt darin die deutsche
    Integrationspolitik als völlig misslungen, der Zuzug muslimischer
    Immigranten mache Deutschland „immer ärmer und dümmer“.

    Noch vor der Buchvorstellung verschärfte Sarrazin gestern seine Thesen. Der „Welt am Sonntag“ antwortete er auf die Frage, ob es eine„genetische Identität“ eines Volkes gebe: „Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden.“ Stephan Kramer, Generalsekretär der Juden in Deutschland ist empört: „Wer die Juden über ihr Erbgut zu definieren
    versucht, auch wenn das vermeintlich positiv gemeint ist, erliegt einem Rassenwahn, den das Judentum nicht teilt.“
    Bundesaußenminister Guido Westerwelle
    (FDP) zu BILD am SONNTAG: „Wortmeldungen, die Rassismus oder gar
    Antisemitismus Vorschub leisten, haben in der politischen Diskussion
    nichts zu suchen.“

    Der scheidende hessische Ministerpräsident Roland Koch
    (CDU): „Die Äußerungen Sarrazins sind unerträglich. Damit stellt er
    sich völlig ins Abseits. Er spricht in diesen Tagen durchaus vorhandene
    Probleme an, denen die Gesellschaft nicht ausweichen darf. Ihm selbst
    geht es aber offenbar nur noch um Verbalradikalismus und Tabubrüche.“
    Schon vor seinen Gen-Äußerungen hatte SPD-Chef Sigmar Gabriel seinem Genossen
    Sarrazin den Austritt aus der Partei nahegelegt, sein Buch sei nämlich
    „dämlich“ und „gewalttätig“. Der Berliner SPD-Chef Michael Müller
    drohte Sarrazin – wieder mal – mit Parteiausschluss, was rechtlich
    schwierig ist. Gesine Lötzsch, Parteichefin der Linken, forderte seine
    Entlassung als Vorstandsmitglied der Bundesbank.
    Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ erklären, Sarrazins Thesen könnten „für viele Menschen in diesem Land verletzend“ sein. Und der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat (SPD), bezeichnet sie als „intellektuellen Rassismus“ und ruft „zu massenhaften Strafanzeigen“ wegen Volksverhetzung auf.
    „Dass es Diskussionen geben würde, das war uns klar. Doch die Heftigkeit der Empörung hatten wir nicht erwartet“, wundert sich Markus Desaga,
    Sprecher der Deutschen Verlagsanstalt, die das 22,99 Euro teure Buch verlegt.Was verwundert. Denn der promovierte Volkswirtschaftler
    Thilo Sarrazin liebt die Provokation wie ein Bär den Honig. Als Berliner Finanzsenator entwarf er einen Speiseplan, wie sich Arbeitslose für weniger als vier Euro am Tag gesund ernähren könnten. Hartz-IV-Empfängernhielt er Energieverschwendung vor: „Sie sind erstens mehr zu Hause, zweitens haben sie es gerne warm, und drittens regulieren viele die Temperatur mit dem Fenster.“
    Im Frühjahr 2009 wechselte Sarrazin
    vom Berliner Senat in den Vorstand der Bundesbank. Doch auch
    Jahresbezüge von 230 000 Euro verwandelten den Provokateur nicht in
    einen vornehm-zurückhaltenden Bankier.
    Ein Interview
    wenige Monate nach seinem Amtsantritt bei der Bundesbank machte
    international Schlagzeilen. Arabische und türkische Einwanderer in
    Deutschland seien nicht integrationsfähig und produzierten „ständig
    neue kleine Kopftuchmädchen“, tönte er.

    Sein Chef,Bundesbankpräsident Axel Weber, hätte Sarrazin am liebsten gefeuert,
    doch dafür fehlte ihm damals die rechtliche Handhabe. Weber konnte nur
    Sarrazins Kompetenzen beschneiden. „Das Buch ist eine private
    Angelegenheit von Herrn Dr. Sarrazin. Er äußert darin seine persönliche
    Meinung“, erklärt ein Sprecher der Bundesbank.
    „Deutschlandschafft sich ab“, Sarrazins zwölftes Buch, beruht nicht auf eigener
    Initiative. Es war Tobias Winstel von der Deutschen Verlagsanstalt, der
    Sarrazin im Mai 2008 den Vorschlag machte, einen Beitrag „zur
    politischen Debatte über den deutschen Sozialstaat“ zu verfassen. Im
    Herbst 2008 sagte Sarrazin, damals noch Senator, zu.
    Bereits vor der offiziellen Vorstellung morgen ist die dritte Auflage in Druck,
    70 000 Exemplare wurden an die Buchhandlungen ausgeliefert. Wenn alle
    Bücher verkauft werden, bekommt der Autor ein Honorar von 160 000 Euro,
    mindestens.

    Also Herr Sarrazin redet gerne,er redet aber nur.Das problem ist das man als Kritiker gerne die negativen Beispiele zeigt,es gibt aber viel positives.Warum hat er z.B seinen mund nicht schon vor 20 jahren aufgemacht ? Wir Moslems leben ja nicht seit gestern hier.
    Vielleicht wäre er sogar kanzler geworden ,und wir würden uns nun über ihn und seine politik beschweren.


    "Sarrazin erwarb sich mit Äußerungen zur Berliner Sozial- und Bildungspolitik den Ruf eines Provokateurs.Vorschläge zu Kürzungen im sozialen Bereich waren oft von Protesten begleitet.] 2008 machte er Vorschläge, wieALG-II-Empfänger sich für weniger als vier Euro pro Tag ernähren könnten[,
    2009 sagte er zum Umgang Arbeitsloser mit Energie:
    „‚Hartz-IV‘-Empfänger sind erstens mehr zu Hause; zweitens haben sie es
    gerne warm, und drittens regulieren viele die Temperatur mit dem
    Fenster“.Rentenerhöhungen nennt er eine „völlig unsinnige Maßnahme“, stattdessen
    müsse die Bundesregierung die Bürger darauf vorbereiten, dass
    Altersbezüge „langfristig auf das Niveau einer Grundsicherung“ sinken werden.


    Andereseits:
    Nach Sarrazins Entlassung aus dem Vorstand der DB Netz AG folgten juristische Streitigkeiten. Dabei bezog er für eine Übergangszeit sein Gehalt, während die Einzelheiten der Trennungsmodalitäten geregelt werden sollten. Nach Angaben von Hartmut Mehdorn habe Sarrazin mit dem Amtsantritt als Finanzsenator seinen noch laufenden Arbeitsvertrag mit dem Unternehmen gebrochen, in welchem festgelegt war, dass Nebentätigkeiten nicht erlaubt seien. Der Arbeitsvertrag sei daraufhin seitens der DB fristlos gekündigt worden.Sarrazin klagte durch drei Instanzen auf Zahlung einer Abfindung, was in letzter Instanz vom Bundesgerichtshof abgewiesen wurde.


    Arno Widmann, der Feuilletonchef der Frankfurter Rundschau, schrieb: „Er reagiert nur hysterisch auf die Veränderung bundesrepublikanischer Verhältnisse. Er ist verrückt.

    Nun
    ich glaube ich stehe auf "Silber"
    Bei unserer Hochzeit haben wir zwar etwas Gold geschenkt bekommen,(das ich heute noch habe)
    Ich weis nicht wieso.aber ich mag einfach silber mehr.

    Hallo
    ich möchte mich kurz vorstellen.
    Mein name ist Izzet (werde aber seit jeher Izzi gerufen)
    Ich bin 35 jahre alt.Verheiratet,und habe zwei töchter.
    Ich komme aus dem schönen Grävenwiesbach (5300 einwohner)
    Auf dieses Forum bin ich durch einen bekannten gestossen.
    Ich möchte hin und wieder mal etwas geld in Silber investieren.
    Und das wichtigste, ich freue mich hier zu sein.