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Beiträge von Kellergeist
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Zu den Gerüchten und dem angeblichen "Schwachsinn" ...
http://www.youtube.com/watch?v…s&feature=player_embeddedPippa Malmgreen muss aber auch kein Maßstab für die baldige Wiederkehr der DM sein. Sie hat das Anfang September gesagt. Is' schon 'n bißchen her.
Also, ich glaube, es gibt mit Sicherheit DM-Pläne irgendwo in der Schublade, aber es sieht nicht so aus, als spielten sie im Moment wirklich eine Rolle. Merkel tut im Moment alles, aber auch alles, um weiter am Euro kleben zu bleiben.
Es müsste jetzt schon ein fundamental neues Ereignis alles bisher Dagewesene erschüttern, damit Frau Merkel ohne Ansehensverlust plötzlich auf DM umschwenken könnte.Im Mai 2010 war das noch anders. Da hatte sie monatelang den "No-Bailout!"-Hosenanzug an. Da hätte es noch gepasst. Und ich kann mir gut vorstellen, das Eichelburg mit seinem DM2-Szenario für Mai 2010 sehr nah dran war. Da war so dermaßen Feuer im Gebälk, dass man gar nicht genug Fantasie aufbringen konnte, um der Wahrheit nahe zu sein.
Aber inzwischen hat sich das Merkel so in den Euro eingemauert, dass sie da ohne weiteres nicht mehr raus kommt. Übrigens auch kein anderer Politiker, der an ihrer Stelle das Ruder übernehmen könnte, wenn es denn nötig wäre. Die sind jetzt alle im selben Boot. Eher gehen sie mit dem Euro unter, als das einer von denen nach vorne geht und sich traut, einen auf DM zu machen.
Das wäre übrigens auch nicht im Sinne der Hochfinanz. Sinn des Euro WAR ja, die DM abzuschaffen. Deshalb wird niemand, der da oben am Hebel sitzt, es je zulassen, dass die DM wiederkommt. So ist es in den letzten anderthalb Jahren geschehen, und so wird es weiter geschehen.
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http://www.n-tv.de/wirtschaft/…-Geld-article4476441.html
Noch haben gar nicht alle Länder dem neuen Rettungsmonster zugestimmt, da die Grande Nation schon mal die Hand auf. Sarkotzy möchte mit dem Fonds gern seine Banken retten.
Und es wird wie immer nach Schema F laufen: Der Hosenanzug stellt sich erstmal quer, dann kommt das intime Treffen mit dem französischen Frettchen, und am Ende, so in drei Wochen, werden wir vom Hosenanzug im Bundestag hören:
Zitat
"Der französische Präsident und ich, wir sind uns --- einig.
Einig, dass Europa vor einer neuen Finanzkrise bewahrt werden muss. Wir sind uns einig, dass wir die Banken mit aureichender Liquidität versorgen müssen, um auf jeeeeden Fall eine Situation zu verhindern, die uns vor drei Jahren in den Abgrund hat blicken lassen.Das können wir, das können Deutschland und Frankreich, als große europäische Nationen, nicht verantworten.
WIR müssen jetzt die Zeichen setzen. WIR müssen den Menschen in Europa signalisieren: Wie werden eine Krise wie vor drei Jahren nicht, und ich betone: NICHT noch einmal zulassen.
Wir haben aus den Ereignissen von 2008 gelernt. Die Banken standen damals Rande einer Kernschmelze und mit ihnen die gesamte Wirtschaft Europas und der Welt. DAS darf nicht noch einmal geschehen.Der Euro-Rettungsschirm, der EFSF mit seinen neuen Möglichkeiten, die wir am 21. Juli diesen Jahres beschlossen haben, ist für genau DIESEN Fall das richtige Instrument. Er hat Europa gerüstet, um eine solche Kernschmelze schon im Keim zu ersticken.
Dieser EFSF ist ENORM flexibel. Und genau DAS, meine Damundhern, ist seine außerordentliche Stärke. Wir haben diesem Rettungsschirm in seiner verbesserten --- "Rezeptur" will ich mal sagen, alle Instrumente und Möglichkeiten gegeben, damit er auf die unberechenbaren Winkelzüge einer krisenhaften Entwicklung FLEXIBEL reagieren kann.
Wir sind uns --- einig, dass wir diese flexiblen Mittel jetzt einsetzen. DIES ist der Zeitpunkt, an dem wir eine Entwicklung wie 2008, noch verhindern können. Und deshalb werden wir das tun. Der französische Präsident und ich, wir sind uns --- einig, dass wir JETZT, in dieser Situation, vor allem des Mittel der flexiblen Rettungsschöpfung einsetzen wollen. Wir haben dem EFSF die Möglichkeiten gegeben, die sonst nur Banken zustehen - WEIL wir, und ich betone das ausdrücklich, weil wir den Finanzmärkten nur dann mit aller Entschlossenheit begegnen könne, wenn wir dieselben Mittel haben, wie die Märkte, UND SIE AUCH EINSETZEN, meine Damundhern. Wir müssen den Märkten mit denselben Mitteln zeigen, dass wir stark sind.
Und wir sind stark, meine Damundhern! Und das ist doch die Wahrheit!Wir werden mit der flexiblen Rettungsschöpfung ein Mittel einsetzen, das den unverantwortlichen Akteuren der Krise zeigen kann, dass wir entschlossen handeln. Denn damit haben diejenigen, die auf eine solche krisenhafte Entwicklung setzen, nicht gerechnet! Die flexible Rettungsschöpfung gibt uns die Möglichkeit, die vorhandenen Garantien des EFSF so effektiv und umfangreich einzusetzen, dass wir gleichzeitig die Haushalte aller Mitgliedsstaaten, also auch Deutschlands!, ich betone das ausdrücklich: auch Deutschlands! um keinen weiteren Euro belasten werden.
Und deshalb werden wir die Garantien des EFSF mit einem Hebel von 1 zu 50 einsetzen, um unsere Entschlossennheit deutlich zu unterstreichen. Und mit den entstandenen Mitteln der flexiblen Rettungsschöpfung werden wir vor allem den mittelstandsortientieren Bankhäusern und Geldinstituten aus einer Misere helfen, die sie selbst ÜBERHAUPT nicht zu verantworten hatten. Es sind die unverantwortlichen Spekulanten, die uns und das mittelstandsorientierte Kreditgewerbe wieder mal in dieses Situation gebracht haben. Und das werden wir nicht noch einmal zulassen.
Wir zeigen: Wir helfen denjenigen, die für die wirtschaftliche Entwicklung Europas und die am Aufschwung, am Wachstum und am Wohlstand bei uns einen großen Anteil haben. Und wenn diese Hilfen zuerst in Frankreich vonnöten sind, meine Damundhern, dann sind sie eben zuerst in Frankreich vonnöten. Und wenn sie in Deutschland vonnöten sind, dann werden wir sie auch hier einsetzen. Das ist doch klar! Und deshalb sollten wir dankbar sein, dass wir sie hier überhaupt noch nicht einsetzen MÜSSEN!
DAS ist doch die Wahrheit!
Wir sind EIN Europa. Das ist unsere Stärke! Wir sehen das doch am Euro. Seit wir die flexible Rettungsschöpfung eingesetzt haben, hat sich der Kurs wieder deutlich erholt. Seit wir die flexible Rettungsschöpfung des EFSF einsetzen, hat sich der Euro in nur zwei Tagen um fünf-und-zwanzig Cent erholt! Und steht jetzt wieder bei 1,15 Dollar. Und während wir hier reden, dürfte er noch einmal deutlich gestiegen sein.
Meine Damundhern: Europa bleibt stark und Deutschland bleibt stark. Das haben wir in diesen drei harten Tagen - das will ich überhaupt nicht beschönigen - in diesen drei harten Tagen bewiesen. Europa bleibt zusammen. Und auch der Euro bleibt zusammen. DAS ist der Erfolg unserer Politik. Und DAS ist doch die Wahrheit!
Die neue griechische Drachme hat sich als Erfolg erwiesen. Und warum? Weil wir Griechenland zum richtigen Zeitpunkt aus der Eurozone entlassen haben. Weil wir ERST die Vorbereitungen dafür getroffen haben. Ein solcher Schritt macht eben nur dann Sinn, wenn er VORBEREITET ist. Und ich sage Ihnen: Der neue portugiesische Escudo und die neue Lira werden denselben Weg gehen. Und warum? Weil wir ihn vorbereitet haben.
Und der Euro? Er hat sich als DIE LEITWÄHRUNG Europas bewiesen. Der Euro ist der Maßstab für alle Europäischen Währungen. DAS haben wir erreicht. Und das ist ein Erfolg. Wer hätte das vor zehn Tagen noch gedacht, meine Damundhern! Und Deutschland ist der Motor des Euro. DAS ist auch ein Erfolg dieser Krisenpolitik.
Ich danke Wolfgang Schäuble übrigens ausdrücklich, dass er in so kurzer Zeit bereit war, das Amt des EU-Finanz-Administrators zu übernehmen. Wolfgang Schäuble hat in kurzer Zeit bewiesen, dass es möglich ist, die vielen europäischen Einzelhaushalte zu bündeln und zu verantworten. Ich danke Ihnen, meine Damen und Herren von der Opposition, dass sie die dafür notwendigen Entscheidungen in diesem Haus marktkonform mitgetragen haben. Und ich möchte auch dem Bundesverfassungsgericht und insbesondere seinem Präsidenten Andreas Voßkuhle danken, dass sie uns auf diesem schwierigen Weg so verantwortungsvoll begleitet haben.
Wer hätte gedacht, dass wir in so kurzer Zeit doch noch eine richtige Europäische Verfassung bekommen würden, um die wir in anderen Zeiten so mühsam und am Ende doch erfolglos gekämpft haben. Die Vorarbeiten hierfür durch die Ausarbeitung des ESM waren der richtige Weg. So konnten wir mühelos den ESM zu einer wirklichen Europäischen Verfassung ausbauen. Und es ist eine Verfassung, die dem Grundgesetz in nichts nachstehen wird. Das werden die kommenden Jahren beweisen. Dafür haben wir gesorgt. Die Europäische Verfassung ist mindestens so gut wie das Grundgesetz, wenn nicht gar besser. Das ist ein großer Erfolg für Deutschland und Europa!
Wir sollten dankbar sein für diese Entwicklung.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
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Ich mach mal einen Fred auf, für den Fall, dass das Thema noch mehr Sprengkraft bekommen sollte.Zitat
Frankfurt. Das Gebäude der Wertpapierbörse am Börsenplatz in Frankfurt ist wegen einer Bombendrohung geräumt worden. Das sagte ein Sprecher der Polizei Frankfurt am Mittwoch zu Reuters. -
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Hallo Forum ,
bei mir geht's nicht um Knäckebrot, aber um ein ähnliches Problem wie beim Foci:
Wir haben vor einem dreiviertel Jahr Wasser eingelagert und mit Silberchlorid konserviert. Vor einigen Tagen wollten wir es testen und auswechseln. Es schmeckte durchaus gut, und uns ist auch nicht übel geworden, aber auf der Oberfläche hatten sich relativ unauffällig kleine Bläschen gebildet.
Weiß jemand von Euch, woher diese Bläschen kommen können? Vom Silberchlorid? Oder sind es doch Bakterien/Pilze?
Wäre dankbar für einen Erfahrungsaustausch.
KG
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Der POG dümpelt heute schon so mühsam um die 1.840 und kann sich nur schleppend gegen die Attacken wehren: Ich will ja nicht unken, aber ich habe das Gefühl, dass heute noch mal ein richtiger Tritt folgt. Meistens ja um diese Zeit.
Wenn nicht, und wenn der Spot auch heute abend noch bei mehr als 1.830 liegt, dann tippe ich auf Rakete in den nächsten Tagen.
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Das Gerücht wurde zwar schon dementiert von den Griechen aber es reichte um die Märkte weltweit zu erschüttern. Vielleicht ist ja auch was dran, gerade dann wenn es eigentlich noch keiner erwartet, ist Schluß mit lustig. Es treffen sich ja auch die sogenannten G7 Finanzminister am WE in Frankreich, ggf. auch ein Zeichen für die Pleite des PIIGS - Staats Griechneland. Mal sehen wer dann der nächste Kandidat ist.
Es war ja gerade kein Gerücht, sondern der Bericht der griechischen Landeshaushaltsbehörde. Wortlaut: "Die griechischen Staatsschulden sind ausser Kontrolle. Es steht fest, dass die vereinbarten Sparziele nicht erreicht werden, selbst wenn alle beschlossenen Maßnahmen wie vorgesehen auch umgesetzt werden. Der deutliche weitere Schuldenanstieg, das hohe Primärdefizit, das in den ersten sieben Monaten dieses Jahres deutlich das Jahresziel überstieg und die Verschlimmerung der Rezession haben die Schuldendynamik auf ein Maximum gesteigert. Die Schulden sind nun ausser Kontrolle." http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=231228
Anschließend hat der griech. Finanzminister den Chef dieser Behörde vor die Tür gesetzt.
Soviel zu den Geschehnissen von vor 10 Tagen.
Was man heute lesen kann, so bereitet die Bundesregierung sich schon auf den Fall X vor:
http://www.godmode-trader.de/n…nes-Stoxx50,a2638265.htmlZitatFRANKFURT (Dow Jones) - Die eskalierende Schuldenkrise in der Eurozone hat Europas Börsen am Freitag in die Tiefe gerissen. Die Risikoprämien auf Griechenland stiegen auf ein neues Allzeithoch, unter anderem ausgelöst durch Spekulationen, das Land könne am Wochenende seine Zahlungsunfähigkeit bekannt geben. Laut Kreisemeldungen hat Griechenland die Spekulationen dementiert. (Ach so, na dann....) Der Euro geriet unter massiven Abverkaufsdruck. Der Euro-Stoxx-50 ging mit Verlusten von 4,2% oder 90 auf 2.073 Punkte nach unten, mit einem Minus von 2,6% bzw 55 auf 2.108 Stellen hielt sich der Stoxx-50 besser.
Zugleich meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg, Deutschland bereite einen Plan zum Schutz des heimischen Bankensektors vor, sollte es tatsächlich zu einer Insolvenzerklärung kommen. Bereits zuvor waren die Märkte massiv ins Rutschen geraten, als bekannt wurde, dass EZB-Chefvolkswirt und Direktoriumsmitglied Jürgen Stark seinen Posten bei der EZB bis Jahresende aufgibt. Zwar wurden persönliche Gründe für die Entscheidung genannt, im Handel vermutet man allerdings Differenzen über die Anleihekäufe der EZB als Grund für den Rücktritt. -
Habe leider keine andere Quelle als das "Gelbe". Aber nachdem am 1.September ja schon eine griechische Haushaltsbehörde hinausposaunte, dass die Schulden jetzt "außer Kontrolle" seien (woraufhin der Chef dieser Behörde kurzerhand geschasst wurde...), ist es ja fast eher ein Wunder, dass da noch ein Stein auf dem andern steht.
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=232340 -
Es geht weiter:
http://www.ftd.de/finanzen/mae…ruecktreten/60102143.html
ZitatNach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters ist seine Rücktrittserklärung nach Börsenschluss geplant. Stark ist nach Ex-Bundesbankpräsident Axel Weber in diesem Jahr der zweite Deutsche, der der EZB den Rücken kehrt.
EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark will laut einem Agenturbericht zurücktreten. Der 63-Jährige werde seine Demission nach Börsenschluss bekanntgeben, meldete Reuters am Freitag unter Berufung auf Finanzkreise in Frankfurt und Berlin. Der Euro baute nach der Meldung seine Verluste aus und fiel unter die Marke von 1,38 Dollar.
Sollte Stark tatsächlich zurücktreten, wäre er nach Ex-Bundesbankpräsident Axel Weber in diesem Jahr der zweite Deutsche, der die EZB verlässt. Weber war Ende April vorzeitig aus dem Amt geschieden. Damit gab er auch seinen Sitz im EZB-Rat und seinen Anspruch auf die Nachfolge von Notenbankchef Jean-Claude Trichet auf.
Weber begründete seine Entscheidung später mit dem EZB-internen Streit über den Kauf von Staatsanleihen hoch verschuldeter Euro-Staaten. Der Bundesbankchef hatte sich im Mai 2010 öffentlich gegen das vom EZB-Rat beschlossene Programm gewandt, konnte sich aber nicht durchsetzen.Habe übrigens nichts dagegen, wenn dieser Thread irgendwo anders unterkommt. Habe auf die Schnelle keinen passenden gefunden. Außerdem ist das Thema durchaus eine ganz eigene Schlagzeile wert.
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Sorry, ist korrigiert. Danke für den Hinweis.
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Ich habe das selber nicht immer so im Blick, bin nur eben beim Walter auf der Seite auf einen Leserbrief gestoßen, der die Aktienkurse der "systemrelevanten" Banken mal in einem Vergleich gegenüberstellt: Da staunt der Laie und lächelt der Fachmann...
ZitatUnicredit:
aktueller Aktienkurs: 0,81 EUR
vor einer Woche noch 0,93 EUR
2007 noch über 6,00 EUR
Societe Generale:
aktueller Aktienkurs: 18,18 EUR
vor einer Woche noch über 23,00 EUR
2007 noch über 140,00 EUR
Bank of America:
aktueller Aktienkurs: 5,20 EUR
vor einer Woche noch über 5,50 EUR
2007 noch über 43,00 EUR
Deutsche Bank:
aktueller Aktienkurs: 24,70 EUR
vor einer Woche noch über 26,70 EUR
2007 noch über 106,00 EUR
Commerzbank:
aktueller Aktienkurs: 1,76 EUR
vor einer Woche noch über 1,98 EUR
2007 noch über 26,00 EUR -
Hast Du wirklich geglaubt, dass Schweizer Zettel was besseres ist als der übrige Papiermüll?
Nee, natürlich nicht. Habe auch nicht in CHF investiert.Ich versuche nur mal einzuschätzen, wie "Die Märkte" und "Die Masse" diesen Schritt wohl interpretieren werden.
Und wenn ich Gold sage, meine ich natürlich im weitesten Sinne Edelmetalle.
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Habe eben mal aus aktuellem Anlass den Titel dieses Freds neu gestaltet. Hoffe, Ihr seid einverstanden.
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Fester Mindestkurs bei 1,20. So weit sind wir also schon. Da bleibt dann ja wirklich nur noch Gold.
Würde mal sagen: Alle anschnallen bitte.
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Irgendwo oben, ich glaube vor einer Woche, habe ich noch geunkt, dass die Elite bald wieder den Soros an die Front schicken wird, um gegen Gold zu wettern.
Und prompt:http://www.handelsblatt.com/fi…ten-aus-gold/4503930.html
ZitatStar-Investoren flüchten aus Gold
16.08.2011, 14:19 Uhr
Noch ist die Panik an den Aktienmärkten nicht ausgestanden, der Goldpreis ist weiter auf Höhenflug - doch mit der Euphorie könnte es bald vorbei sein. Die Gorillas im Markt steigen aus.US-Star-Investor George Soros hat im zweiten Quartal 2011 sein Goldbestände weiter reduziert. Andere große US-Investoren wie Barry Rosenstein von Jana Partners und Paul Touradji von Touradji Capital Management haben sich ebenfalls weiter aus dem Edelmetall zurückgezogen, wie aus Meldungen an die US-Finanzaufsicht SEC vom Montag hervorgeht. Bereits im ersten Quartal 2011 hatten die Finanzprofis börsennotierte Indexfonds (ETFs) und andere Finanzprodukte, die in Gold investieren, in großem Stil verkauft.
Was für ein Schmierentheater.
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Also auf Gedeih - und vor allem auf Verderb...
http://www.handelsblatt.com/fi…nken-bindung/4498172.html
ZitatSchweizer machen Ernst bei Franken-Bindung
14.08.2011, 18:06 UhrDie massive Aufwertung des Franken macht den Eidgenossen Angst und Bange. Damit soll jetzt Schluss sein, die Alpenwährung könnte bald schon an den Euro gekoppelt werden.
Eine Bindung des stark gestiegenen Schweizer Franken an den Euro steht laut einem Medienbericht möglicherweise kurz bevor. Die Schweizerische Notenbank (SNB) und die Schweizer Regierung seien derzeit in intensiven Gesprächen, berichtete die Schweizer „Sonntagszeitung“. Die Pläne seien fertig, und die SNB könnte eine Fixierung des Wechselkursziels des Franken gegenüber dem Euro in den kommenden Tagen bekanntgeben.
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Der Drops ist wohl noch lange nicht gelutscht.
http://www.handelsblatt.com/po…amatisch-ein/4494268.html
ZitatSchwerer Rückschlag für die US-Wirtschaft: Das Vertrauen der Amerikaner in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist inmitten der Schuldenkrise dramatisch eingebrochen.
Der entsprechende Index von Reuters und der Universität Michigan sackte im August nach vorläufigen Berechnungen vom Freitag auf 54,9 Punkte von 63,7 Zählern im Vormonat ab. Dies ist der niedrigste Stand seit mehr als drei Jahrzehnten. Volkswirte hatten im Schnitt mit 63,0 Punkten gerechnet.
Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus. -
Schön, wie das noch funktioniert: Der Papa von der SNB droht kurz mit der Euro-Kopplung und schon geht das Fränkcchhli wieder brav wieder in die andere Richtung.
http://www.handelsblatt.com/fi…er-notenbank/4493426.html
ZitatZürich. Für den Euro wurden erstmals seit mehr als einer Woche zeitweise wieder mehr als 1,10 Franken bezahlt. Zuletzt kostete ein Euro 1,0967 Franken nachdem er mit Kursen unter 1,07 Franken in den Tag gestartet war. Der Dollar war für 0,7702 Franken zu haben, nach knapp über 0,75 Franken am Morgen. Im Markt gingen Spekulationen um, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Wochenende in ihrem Kampf gegen die für die Wirtschaft des Landes bedrohliche Frankenstärke die Schrauben nochmals anziehen könnte, sagte ein Devisenhändler. Angesichts der Erholung der Aktienbörsen würden die Investoren zudem wieder risikofreudiger und investierten ihre Mittel in Beteiligungspapiere.
Dollar und Euro waren nach dem Bekenntnis der USA zu einer langfristigen Nullzinspolitik in der Nacht auf Mittwoch auf neue Tiefststände gefallen, als die von den Schuldenkrisen beiderseits des Atlantiks und Konjunktursorgen verunsicherten Anleger immer stärker in vermeintlich „sichere Häfen“ wie Gold, Yen und eben Franken geflüchtet waren.
„Jetzt stehen auch alle Politiker hinter der SNB“, sagte ein Händler. „Damit kriegt die Drohung der SNB mehr Gewicht.“ Die Notenbank hatte wegen der bedrohlichen Stärke des Frankens die Geldschleusen weit geöffnet und angekündigt, bei Bedarf weiter Maßnahmen ergreifen zu wollen. Direktoriumsmitglied Thomas Jordan hatte jüngst in einem Zeitungsinterviews angedeutet, dass auch eine vorübergehende Anbindung des Frankens an den Euro nicht ausgeschlossen sei.
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Ich poste einfach mal aktuelle Berichte zur Thematik.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/…n-auf-article4016736.html
ZitatBern und Zürich in tiefer SorgeSchweiz dreht den Geldhahn auf
Der anhaltenden Zustrom krisengebeutelter Investoren macht den eidgenössischen Währungshütern schwer zu schaffen: Die Landeswährung des Alpenstaats gewinnt ungewollt immer weiter an Stärke - und bedroht sowohl die Wirtschaft als auch die Preisstabilität. Neue Maßnahmen sollen den ungezügelten Aufstieg des Franken stoppen.