Beiträge von Tiberius1

    M. Lorch erwartet eine Kreditdeflation mit sinkenden Immobilienpreisen und steigendem Goldpreis:
    http://www.goldseitenblog.com/…d-gold-in-einer-inflation


    Meines Erachtens wird es ab einem bestimmten Punkt unsinnig werden, den Wert einer Münze in Geldeinheiten auszudrücken und noch unsinniger, Vergleiche anzustellen, ob nun der Wert dieser Münze in "Geld, Taler, Gulden, Mark ..." gesunken oder gestiegen ist.
    Es gibt weltweit nur zwei Wertvergleichseinheiten, die über die Jahrtausende von den Menschen unverändert eingeschätzt wurden: Gold und Arbeit, also Gramm Gold und Stunde Arbeit.
    Nur in diesen Einheiten werden sich der Wert von Gütern (auch Immobilien) vergleichen lassen, wobei sich das Verhältnis von Gold zu Arbeit NICHT als Konstante erweisen wird. Arbeit ist heute viel zu teuer und muss im Wert drastisch gegenüber Gold sinken, genau wie auch der Wert aller anderen Dinge.
    Und: Geld wird zu Beginn der kommenden Krise dramatisch sowohl auf- als auch abgewertet, je nachdem auf welche Güter bezogen, ein Zustand der nicht allzulange anhalten kann.
    Es kommt eine Deflation (=Geldaufwertung) auf uns zu, bei gleichzeitigem völligen Verfall des Vertrauens in das (Papier-)Geld.
    Die Auswirkungen werden paradox sein, aber das wird nicht allzulange andauern. Und danach wird es ganz schlimm kommen, wenn es gar kein funktionierendes Geld mehr geben wird und der Tauschhandel (=Steinzeit) beginnt.
    Erst nach der Zeit des Tauschhandels wird eine goldene Zeit anbrechen.
    Immobilienpreise? Wie Lorch vermute ich, daß bestimmte Immos (Höfe, Äcker) gegen Geld nicht mehr zu bekommen sein werden.
    Andererseits wollen andere Immobesitzer ihre Immos (Stadtwohnungen) dringend loswerden, wollen aber kein Geld als Bezahlung annehmen, und Gold will niemand dafür bezahlen.
    Also kommt eine Zweiteilung des Immo-Geschäfts.
    Lorch sieht das alles noch nicht in seiner ganzen Tragweite.
    Allerdings schreibt er: "Ich jedenfalls denke dass das Wort Krise die Untertreibung des Jahrunderst ist um zu beschreiben auf was die Welt hier zusteuert". Und damit dürfte er recht haben.

    http://www.hartgeld.com/Revolutionen.html


    [17:30] Leserzuschrift-AT - UK - Decadence not Revolution:


    Als gebürtiger Brite muss ich sagen, daß Ihre Hoffnungen, diese
    Unruhen werden zu einem Ende des Multikulturalismus in UK führen, fehl
    am Platz sind.


    Multikulturalismus (oder nach der offizieller Bezeichnung
    DIVERSITY) in UK ist Staatsideologie, nicht nur glauben die Mehrheit der
    Bürgerlichen, diese Ideologie wäre heilsbringend, die Äusserung von
    öffentlicher Kritik an dieser Ideologie ist weitgehend illegal. Wer dies
    wagt, muss mit Sanktionen (ua Verlust des Arbeitsplatzes) rechnen.
    Menschen, die für die Polizei oder BBC arbeiten, sind vertraglich
    verpflichtet, DIVERSITY zu fördern.


    Es ist keineswegs klar, daß die Plünderer mehrheitlich Einwander
    oder nicht-Weisse sind. Die Schwarzen sind jedenfalls keine Einwanderer
    im engeren Sinne und teilen dieselbe proletarische Kultur wie die weisse
    Unterschicht. Der Handel liegt mehrheitlich in den Händen der
    islamischen Einwanderer, und wie auf Hartgeld zu lesen war, sie
    verteidigen ihr Eigentum geschlossen, entschlossen und bewaffnet.


    Die weissen und schwarzen Nachkommen der "traditionellen"
    Arbeiterklasse sind wirtschaftlich und politisch irrelevant. Der Labour
    Partei wäre es am liebsten, sie würden sich in Luft auflösen. Die New
    Labour Partei besteht aus bürgerlichen Sozialakademikern, die die
    Agenden von "benachteiligten Minderheiten" (vor allem sexueller,
    religiöser Art), vorantreiben wollen. Sie haben sich längst von den
    Einheimischen abgewandt und wollen in UK durch wahllose
    Masseneinwanderung eine neue Gesellschaft formen, Abbild einer
    idealisierten und globaliserten World Society, die als Vorreiter und
    Modell für alle Länder dieser Erde dienen soll. In dieser Hinsicht ist
    UK einzigartig.


    UK nach 12 Jahren New Labour ist eine Studie in Dekadenz, nicht
    Revolution. Eine gute Beschreibung des erbärmlichen Zustandes der
    ehemaligen "autochtonen" Arbeiterklasse finden Sie im folgenden Artikel:


    http://www.theaustralian.com.a…ry-e6frg6zo-1226112640970


    UK steht vor dem Kollaps. Wenigstens in den USA gibt es die
    Libertarians und die TEA party. In UK hat PC eine intellektuelle Wüste
    geschaffen.

    Wann immer das Gespräch bei meinen Kollegen auf das Thema Gold kommt, höre ich immer die Aussagen: "Man darf Gold nicht kaufen wenn es hoch ist". Gold ist zu teuer. Gold ist eine Blase.
    Gut verstanden, Leute. Euer Banker hat das euch so gesagt, vermute ich.
    Solange diese Meinung vorherrscht, haben wir garantiert keine Blase.
    Bei 5000 oder 10000 werden sie einsteigen mit den letzten Resten ihres Geldes. Dann ist es ihnen nicht mehr zu teuer.

    denen müßte doch eigentlich vor Begeisterung der rechte Arm zum Römischen Gruß festfrieren angesichts Merkels,


    Bei manchem, so scheints mir, ist zwar nicht der rechte Arm eingefroren, dafür aber das Gehirn.
    Wer mit solchen Scheuklappen durchs Leben geht, bzw. gehen muss weil er überall nur noch erhobene Arme sieht, ist ein armer Hund und als paranoid anzusehen.

    Deflationator ich versteh dich schon, du meinst halt die kommende Deflation wird nach dem Muster vergangener Deflationen ablaufen und die klassischen Merkmale zeigen.
    Aber heute ist nicht vergleichbar mit 1929 oder mit der Depression 1873 – 1894. Es ist der Staat, der im Gegensatz zu früher demnächst regelrecht seine Legitimation in der Bevölkerung verlieren wird, mithin das staatliche Geld wertlos werden wird. Ein schwacher, sich auflösender Staat hat noch niemals eine starke Währung gehabt.
    Eine wirtschaftliche Depression mit gleichzeitig wertlosem Geld, das ist es meiner Meinung nach, was wir bekommen werden, auch wenn das dir paradox erscheinen mag.
    Nach dem Krieg hatten wir auch staatliches Geld, die alte Reichsmark, und die wollte keiner haben, weil dem Staat die Legitimation fehlte bzw. ein staatliches Gebilde kaum mehr existierte. Mit der Reichsmark konntest du bis 20.6.1948 fast nichts kaufen, es hat auch nichts genützt, wenn du doppelt oder dreifach so viele Scheine dem Schuster angeboten hast. Du hast die Schuhe nur bekommen, wenn du einen großen Speck und Butter dem Schuster auf den Tisch gelegt hast. Du hast damals keine Unze Gold bekommen, egal wie viele Reichsmark du jemandem angeboten hast, und zwar auch aus dem Grund, weil jeder Gescheite wusste oder ahnte, dass eines Tages der „Haircut“ kommen würde. Und dann sitzt du da mit deinem Bündel Papier.
    Ich glaube nicht, dass die kommende Krise nach altem linearem Muster ablaufen wird.

    Ich war 2007 und 2008 in London, auch in Croydon, und habe gestaunt, wieviele Ausländer dort wohnen, geschätzte 66%. Die schienen aber großteils integrierter als bei uns, Neger und Pakistaner als Polizisten sieht man ja hier bei uns noch kaum. Dort aber ganz normal. 1988 war ich schon dort und an der U-Bahn stand: Asian pigs go out. Habe ich seither nicht wieder gesehen.


    1992 war ich als Jungspund geschäftlich in Nürnberg und habe dort am Abend mit englischen Leih-Bauarbeitern in der Wirtschaft zusammengesessen. Beim meinem zweiten harmlosen Satz bezüglich Einwanderer hat mich einer als Nazi bezeichnet, was der weiteren Konversation nicht dienlich war. Witzig: ich mußte mich in meinem Land von Engländern beschimpfen lassen. Hätte ich mich in England nicht getraut, die als Kolonial- und Indianerschlächter zu beschimpfen.

    ja, Theo ok


    "So weit sind wir schon, daß das Gesindel sich als Arbeiter bezeichnet und die Arbeiter sind in deren Augen Leute, die man nach Belieben ausnehmen kann".


    Besser?


    Bin immer besonnen, denn ich weiß was auf uns zukommt und daß sich das nicht ändern läßt.

    keiner geht zum Sonnenbräunen wenn er eine Arbeit hat und Geld verdienen kann womit er eine Familie ernähren kann



    ES GIBT ABER KEINE ARBEIT FÜR DIE MILLIONEN EINWANDERER. Das muss man halt mal ganz realistisch SEHEN, und zwar ohne die Gutmenschen-Scheuklappen.


    Ist der gleiche Sozenmist, den ich gestern im TV gehört habe: S. Gabriel: wir brauchen keine Transferunion, sondern eine WACHSTUMSUNION. Ja, Gabriel du verdammter Penner: woher das Wachstum kommen soll sagst du uns natürlich nicht!

    Wen das Jetzt so ist wie es ist muss im vorher etwas schiefgegangen sein....nicht die Menschen dort haben versagt sondern das gesellschaftl./sozial und arbeitspolitische System


    Insbesondere hat das System seit Jahren versäumt zu sagen, daß man absolut KEINE weiteren Einwanderer mehr braucht und die vorhandenen zurückschicken will.