Beiträge von Tisc1

    Nein, die Komponente "steuerlicher Aspekt" wurde 2005 ad acta gelegt.


    Diese Aussage ist falsch.


    Vereinfacht dargestellt gibt es derzeit 3 Schichten, in denen eine LV/RV abgeschlossen werden kann, der hinterlegte Tarif ist jeweils der gleiche. Schicht 1 ist die sogenannte Rürup-Rente, Schicht 2 die betriebliche Altersvorsorge, Schicht 3 die Privatvorsorge. In Schicht 1 & 2 gibt es ( steuerliche ) Vorteile ( Absetzbarkeit der Beiträge, staatliche Zuschüsse, Arbeitgeberzuschüsse usw. ) während der Dauer der Beitragszahlung, dafür ist aber später der Ertrag voll zu versteuern, hier handelt es sich also um eine sogenannte nachgelagerte Besteuerung. Das kann Sinn machen, wenn man im Alter niedrigere Einkünfte als im Erwerbsleben erwartet. Schicht 3 wird während der Laufzeit nicht gefördert oder bezuschusst, dafür wird aber der Gewinn im Alter nur hälftig versteuert.


    Wie gesagt, stark vereinfacht beschrieben.

    Entschuldige bitte Lupus, ich hatte gerade ein paar Tage Schadenschulung und konnte mich deshalb nicht weiter mit deinem geballten, gegoogelten Fachwissen beschäftigen. Auch die ersten Zeilen deines letzten Beitrages zeugen wieder davon, dass du zwar zu jedem Thema eine Meinung, aber häufig absolut keine Ahnung hast. Das kannst du natürlich ganz gut mit irgendwelchen zusammengesuchten, und für deine Zwecke passenden, Links kaschieren. Aber jemand, der sich mit der jeweiligen Materie auskennt, durchschaut deine Unwissenheit sofort.


    Übrigens war bei der Schadenschulung die Schaden-Kosten-Quote ein zentrales Thema. Nein, nicht in der Form, wie du sie dir in deiner kleinen Onlinewelt zurechtbiegst, sondern die echte, gelebte Schaden-Kosten-Quote. Ich möchte dich aber nicht dumm sterben lassen, deshalb ein paar Infos für dich. Sieh es nur als sehr kleine Auswahl an Maßnahmen an, keineswegs erheben sie den Anspruch auf Vollständigkeit.


    - Die Schadenregulierung soll noch mehr als bisher vom firmeninternen Schadenmanagement auf den selbständigen Aussendienst verlagert werden. Hintergund ist der, dass die Sachbearbeiterstunde kalkulatorisch mit ca. 100 € zu Buche schlägt, während man den selbständigen AD mit ca. 15 € pauschaler Entschädigung je Schadensfall abrechnet. Bei ca. 150.000 selbstregulierten Schäden in unserer Gesellschaft macht das allein eine Senkung der Schadenkosten von 12,75 Mio. € aus.
    - Regulierungsvollmachten für die Vermittler werden weiter erhöht um die Anzahl der selbstregulierten Schäden nochmals zu steigern.
    - Werkstattbindungen bei Kfz- und Rahmenverträge mit Handwerkerfirmen bei Sachschäden sollen intensiviert werden.
    - Brandschutz- und Arbeitssicherheitsberatungen sollen im Vorfeld mögliche Schäden abwenden.
    - und, und, und


    Du siehst, das sind alles Maßnahmen, die die Schaden-Kosten-Quote deutlich senken können, aber nicht im Geringsten damit zu tun haben, versicherte Schadenrisiken möglicherweise nicht zu regulieren. Ich bin mir natürlich bewusst, dass du es dir in deiner penetranten Art nicht nehmen lassen wirst, mir das Gegenteil zu "beweisen".


    Liebe Grüße von einem "Experten" mit ( darauf legt unsere Firma größten Wert ) Internet :love:

    Jaja, ich weiß, google ist dein bester Freund. Was bedeutet da schon die Praxis. Sinnlos.


    Lupus der Kraftwerks-, Politik-, Wahlexperte etc. Und jetzt auch noch Versicherungsexperte, Leonardo Davinci ist doch der reinste Loser neben dir.

    Das hat aber nichts mit der oben erwähnten Schaden-Kosten-Quote zu tun, der Begriff ist eigentlich selbsterklärend. Es geht hierbei eben nicht um die direkte Schadenzahlung sondern um die Bearbeitungskosten je Schadensfall.


    PS Fisiko: Eine Abtretungserklärung ist eine Dienstleistung, die der Handwerksbetrieb dem Kunden gegenüber erbringt, Versicherungen sind darauf ganz gewiss nicht scharf. Solltest du diese nicht mehr akzeptieren, wird dir das keine Versicherung übel nehmen.

    gesunkene Schaden-Kosten-Quote in der Sachversicherung ist natürlich eine schöne Umschreibung dafür, das die Versicherung zunehmend weniger Schäden reguliert, ihre versprochene Leistung also nicht erfüllt.


    Diese Behauptung ist Unfug und zeugt davon, dass du dich mit der Materie nicht auskennst.

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    Die Lebensversicherer mit der höchsten Nettorendite


    6.10.2014 – Die Lebensversicherer haben 2013 nach GDV-Angaben eine Nettorendite von 4,68 Prozent im Branchenschnitt erzielt. Für diesen hohen Wert wird der Sonderfaktor verstärkte Realisierung von Bewertungsreserven verantwortlich gemacht. Auf die höchste Nettoverzinsung kam laut Versicherungsmagazin die WWK, auf die niedrigste die Deutsche Leben und die Landeslebenshilfe. Bei den Branchengrößten lagen die Werte zwischen 5,5 und 3,7 Prozent.


    http://www.versicherungsjourna…p?vc=newsletter&vk=120316

    Weißt du Opa Knack, von einem User, der in den englischsprachigen USA lebt und Loser mit u schreibt, mangelnde Bildung vorgeworfen zu bekommen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. ^^


    PS: Der ( aus deiner Sicht ) ungebildete Tisc hatte ab der 3. Klasse täglich Russischunterricht. Ja genau, das ist diese Sprache, die dir bildungsaffinem Menschen zu schwierig war.

    Das ist schon schizophren.
    Da wettert man wie der Teufel gegen Amerika und zieht dann nach Florida.


    Opa Knack ist nunmal ein echter Held, da können wir allesamt nicht mithalten! Hat den absoluten Durchblick, ist Rußland-Fan um sich dann in Amerika niederzulassen. Hut ab! ^^

    11.8.2014 – Bei der Allianz SE sorgte im ersten Halbjahr 2014 ein in mehreren Ländern – einschließlich Deutschland – geradezu boomendes Neugeschäft vor allem in der Lebensversicherung für neue Rekordwerte beim Konzern-Gesamtumsatz. Auch die Ertragsentwicklung macht dem Konzern Freude.


    „Das häufig prognostizierte Ende der Lebensversicherung sehen wir nicht“, merkte Dr. Michael Diekmann, der Vorstandschef der Allianz SE, anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse im zweiten Quartal 2014 sowie im ersten Halbjahr an. Die Zahlen im eigenen Haus signalisieren nach seiner Einschätzung vielmehr sogar „eine große Nachfrage“.


    Zum Gesamtumsatz des Konzerns, der zwischen Januar und Juni 2014 um 7,8 Prozent auf 63,4 Milliarden Euro zulegte und damit einen neuen Höchstwert darstellte, trugen das globale Lebens- und Krankenversicherungs-Geschäft Beitragseinnahmen von mehr als 34 Milliarden Euro bei. Das waren rund 18 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2012.


    http://www.versicherungsjourna….php?vc=twitter&vk=119770


    [Blockierte Grafik: http://www.starker-turm.com/images/smilies/schilder/konfuzius.gif] "Totgesagte leben länger!"

    Theo, brauchst eigentlich nicht großartig recherchieren, denn seit 3 Jahren muss dem Versicherungsnehmer 1 x im Jahr ein aktueller Vertragsstand zugesandt werden. Dieser muss den aktuellen Rückkaufswert, die Leistung bei Tod und die mögliche Ablaufleistung enthalten.

    Hier mal ein Artikel aus der heutigen Welt, der auf den 1. Blick wenig mit dem Thread-Thema zu tun hat. Dort findet sich das nachfolgende Zitat.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…en-Vergleichsportale.html
    Im Durchschnitt konnten die Top-20-Versicherer ihrer Bruttobeiträge um 2,5 Prozent anheben. Die größte Steigerung konnte dabei die Allianz Lebensversicherungs-AG für sich verbuchen. Ihre Bruttobeiträge wuchsen um 12,5 Prozent auf 16,4 Milliarden Euro. Den größten Rückgang musste die Zurich Gruppe mit minus 4,7 Prozent hinnehmen.


    Hätte ich im Leben nicht erwartet, 12,5 % höhere Bruttobeiträge als im Jahr zuvor bei der Allianz Lebensversicherung AG.