Ich tippe auf 441 $ / Feinunze
Gruß
Silbertaler
3. Januar 2025, 00:44
Ich tippe auf 441 $ / Feinunze
Gruß
Silbertaler
Hallo hpopth,
Du hast recht. In der Focus-Meldung gab es keine Zeitnennung.
Mir liegt allerdings die BW-Studie "Silbermarkt 2004: ein Update" vor (kann man hier bei den Goldseiten downloaden, siehe bei Ansichten + Kolumnen v. 21.6.). Wenn man sich die Studie durchliest, ist die Prognose eher ernüchternd vorsichtig.
Das Kursziel für 2006 liegt bei Gold bei ca. 600-800 US-Dollar. Bei einem Silber-Gold-Ratio von 40:1 leitet er ein langfristiges Kursziel von 15 bis 20 US-Dollar je Unze ab.
Angesichts der anstehenden finanziellen Verwerfungen und dem Geschehen am Silbermarkt ist diese Prognose eher harmlos und bei weitem zu gering angesetzt.
Zu dieser Studie habe ich am 21.6. ein Thema eingerichtet "Studie BW-Bank: Silbermarkt 2004: Ein Update" und diese Studie auch kommentiert.
Gruß
Silbertaler
Ulf Moritzen von Nordinvest war gerade bei einem n-tv - Interview positiv für Rohstoffe eingestellt.
Seine Empfehlungen:
Ausführlichere Informationen gibt es im Premiumbereich von n-tv http://www.n-tv.de/premium (kostenpflichtig)
Mit knapp 8,5 Dollar kostete eine Feinunze Silber (31,1 Gramm) im April dieses Jahres fast doppelt so viel wie nur 10 Monate zuvor. Seitdem sich die Kurzfrist-Anleger zurückgezogen hatten, sank der Kurs jedoch wieder auf 6,64 Dollar.
Auf mittlere Sicht sind die Experten aber weiter optimistisch. BW-Bank-Analyst Markus Mezger sieht die Unze bei 15 bis 20 Dollar - vor allem wegen des knappen Angebots und der eingeschränkten Kapazitäten der Förderer. Risikobewußte Anleger setzen auf Western Silver (ISIN CA9595311049, Kurs 5,8 Euro) und Pan American Silver (ISIN CA6979001089, 11,6 Euro).
Quelle: Focus, Nr. 30 v. 19.7., S.151
Hallo zusammen,
ich bin auch dabei. Sehr gute Idee
Über Ebay lassen sich Gold-/Silbermünzen auch problemlos verkaufen.
Ich habe mir das Angebot mit den 500 Stk. Maple Leafs bzw. Silver Eagle bei Frank Ewers gerade angeschaut. Wahnsinn ! Super Angebot für den größeren Geldbeutel.
Ich glaube, dass er mit diesen Angeboten einen ganz großen Schritt in Richtung der größeren Silberlieferanten in Deutschland macht.
Die Wirtschaftswoche (Nr. 29,, 8.7., S.18 ff.) berichtet in einem großen Artikel über das wahre Ausmass der Arbeitslosigkeit:
offiziell als arbeitslos gemeldet: 4.233.000
in Prozent der Erwerbstätigen: 10,2 %
Arbeitslose in Maßnahmen der BA: 868.000
Arbeitslose in Maßnahmen der Kommunen*: 390.000
Arbeitslose im Vorruhestand*: 1.077.000
Kurzarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen): 75.000
Stille Reserven*: 2.000.000
Wahre Arbeitslosigkeit: 8.643.000
in Prozent der Erwerbstätigen: 18,8 %
geschätzt
Dies sind schon sehr erschreckende Zahlen.
Nevada Pacific Gold hat am 7.7. beim Bohrloch RRC04-07 (südlich von Carlin Trend im Herzen Nevadas) bei einer Tiefe von 290 bis 305 Fuß Ergebnisse von 0,111 Unzen Gold je Tonne und in einer Tiefe von 355 bis 445 Fuß 0,176 Unzen Gold je Tonne (in der Spitze bis zu 0,4 Unze Gold je Tonne) gemeldet !!!
Quelle: http://www.nevadapacificgold.com/ unter News
Dies bestätigt die Erwartung, dass in Nevada noch weitere Goldvorkommen liegen. Siehe hierzu auch den FocusMoney-Artikel, den ich gestern reingestellt habe !
Hallo Earnie,
beim Kauf von physischem Silber wird man sicherlich nicht reich, aber auch nicht ärmer. Bei der gegenwärtigen Situation ist eher von stark steigenden Silberkursen im 2. Hj. 2004 und vor allem in 2005 auszugehen.
Der physische Kauf ist eher unter dem Aspekt der Werterhaltung und der Verfügbarkeit von werthaltigen Artikeln statt Papiergeld zu sehen. Gerade in einem Krisenszenario dürfte dies von Vorteil sein.
Es gibt natürlich auch noch Silberminenaktien bzw. für die auf mehr Risiko eingestellter Investoren auch Silber-Optionscheinscheine und andere Silberderivate.
Bei der Anlage in Aktien / Optionsscheinen ist die Wahrscheinlichkeit einer sehr deutlichen Wertsteigerung - aber auch mit einem größeren Risiko verbunden - schon eher gegeben.
Gruss
Silbertaler
Hallo hpoth,
ich persönlich gehe von einem moderaten Anstieg im Juli/August aus, sicherlich begleitet von Schwankungen. Im Juli dürfte eine Überschreitung der 6,5/6,6 Dollar/Unze bei Silber wieder erreichbar sein. Der heutige Anstieg zeigt schon was möglich ist.
Nach meiner Einschätzung überschreiten wir im August die 7 EUR-Grenze.
Ab September dürfte es dann wieder deutlich aufwärts gehen (über den Höchstwert von April).
Gruss
Silbertaler
FocusMoney (Nr. 29, 8.7.2004, S.26-29) berichtet in seiner neuesten Ausgabe sehr umfangreich über Edelmetalle, informiert über die Entwicklung und stellt aussichtsreiche Goldproduzenten vor.
Da es keine Volltextversion online gibt, gebe ich den Inhalt hier nur auszugsweise und verkürzt wieder:
Haus-Formel: Kostete ein amerikanisches Einfamilienhaus 1980 100 Feinunzen Gold oder 67 Tsd. US-Dollar, bezahlte man vor 2 Jahren rund 600 Feinunzen (180000 US-Dollar). Ähnlich wie Anfang der 70er-Jahre scheint der Trend aber nun zu kippen. Im Tausch gegen 500 Feinunzen Gold bekommen Amerikaner derzeit ihre eigenen 4 Wände. Bald könnte das eigene Haus noch zu weit weniger Feinunzen zu haben sein.
Auf den Zusammenhang zwischen Dollar und Gold wird auch verwiesen. Nach Ansicht von Analysehäusern wie Merill Lynch könnte der Kurs wieder auf 1,3 Dollar je Euro fallen. Dies und auch der Vertrauensverlust in die Papierwährung Dollar würde den Goldpreis begünstigen.
Seit 2003 wird ein enormer Anstieg der Goldinvestments privater und institutioneller Anleger festgestellt (Volumen: ca. 600 Tonnen Gold). Dieser Trend hält weiter an.
Der Artikel enthält ein Dutzend aussichtsreiche Goldproduzenten, angefangen von Newmont Mining, Placer Dome, Kinross Gold bis hin zu Sino Gold und Gammon Lake Res.).
In einer besonderen Übersicht wird auf den neuen Goldrausch in Nevada eingegangen. Hier gibt es Gerüchte über erfolgreiche Bohrungen des kanadischen Goldkonzerns Placer Dome beim Cortez-Hills-Projekt in Nevada, wo ein Bohrloch auf einer Länge von 125 Meter 1,5 Unzen (46,6 gr) Gold je Tonne Gestein erreicht haben soll. Bei 4 gr. Gold je Tonne wäre eine Goldmine je nach Gesteinsart schon sehr gewinnbringend. Einige Aktien kleinerer Goldsucher, die Liegenschaften in der Nähe der Cortez-Hills-Projekt besitzen, explodierten schon, z.B. der Kurs von White Knight Ressources von 0,6 auf 1,4 kanadische Dollar bzw. der Kurs von Victoria Ressources um fast 100 Prozent. Seit rund 40 Jahren fördern Konzerne Gold im Herzen Nevadas rund um den sogenannten Carlin Trend. Bisher holten sie mehr als 50 Mio. Unzen aus dem Boden. Allein im Gebiet des Cortez-Joint-Venture, das zu 60 % Placer Dome und zu 40 % der australischen Rio Tinto gehört, sind derzeit rund 13 Mio. Unzen Goldressourcen bekannt. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass noch ähnliche Goldvorkommen in der Mitte Nevadas schlummern. Einige kleine Explorationskonzerne wie Bullion River Gold und Nevada Pacific Gold haben sich bereits aussichtsreiche Projekte zur Erforschung gesichert. Ein gutes Bohrergebnis würde diese Aktien deutlich in die Höhe treiben. Auf Grund des hohen Risikos sollten Anleger ihr Geld auf mehrere Titel streuen und nur limitiert Kapital einsetzen. Anmerkung: Der Artikel enthält noch eine Übersicht / Beschreibung mit 8 spekulativen Goldsuchern in Nevada: White Knight Resources, Victoria Resources, Nevada Pacific Gold, Bullion River Gold, J-Pacific Gold, Coral Gold, Miranda Gold, NDT Ventures
Ferner wird in einer Rubrik auf Edelmetall-Derivate (Hebelprodukte und Zertifikate) eingegangen.
Insgesamt beobachte ich in letzter Zeit, dass das Thema Edelmetall immer öfters bei FocusMoney behandelt wird und auch die Empfehlung von Gold-/Silberaktien und anderen Bergbaukonzernen zunimmt.
FocusMoney, Nr. 29, 8.7.2004, S.45
Der australische Bergbaukonzern Sally Malay expandiert. In den nächsten Wochen dürfte das Unternehmen aus Perth seine Nickelproduktion in der Mine aufnehmen, die den Firmennamen trägt. Jährlich will das Management dort rund 7500 Tonnen des Metalls aus den Boden holen.
Doch damit nicht genug. Vor wenigen Tagen kaufte Sally Malay 75 Prozent an Lanfranchi-Nickelprojekt. Rund 6000 Tonnen dürften die Australier dort fördern, wenn auch zu höheren Kosten als in der Sally Malay-Mine.
Das sind neue Perspektiven für das laufende Geschäft, das am 30. Juni begann: 200 Mio. australische Dollar (rund 120 Mio. Euro) Umsatz und 40 Mio. Dollar Nettogewinn, will der Konzern erwirtschaften. Je Aktie wären dies ca. 0,27 austr. Dollar oder 0,16 Euro. Auch bei 3 Cent Abschlag je Aktie auf Grund höher als bisher erwarteter Energiekosten und Abbau-Verzögerungen notiert Sally Malay nur mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gut drei.
Bewertung: Spottbillig: der spekulative Nickelproduzent aus Australien besitzt wegen seiner niedrigen Bewertung hohe Kurschancen. Ein wieder steigender Nickelpreis würde dies unterstützen. Limits setzen.
Die Idee Silber / Münzen einschmelzen zu lassen, hatte ich auch schon.
Allerdings ist der Gegenwert eher dürftig und man muß sich die richtige Scheideanstalt aussuchen.
Bei der angebenen Homepage von Oegussa liegt der Ankaufkurs von 800er Silber am 5.7. bei 75,6 EUR, d.h. reines Silber liegt bei ca. 94,5 EUR. Dies ist eher wenig.
Bei einem guten Anbieter dürfte der Preis evtl. bei ca. 80 / 90 EUR bei 800er Silber liegen, d.h. Du gibst ca. 2,5 kg. Silbermünzen und erhälst dafür 1 kg oder Du zahlst die Aufbereitungskosten.
Bei einer größeren Silberlieferung sind die Scheideanstalten auch bereit das Silber einzuschmelzen und Silberbarren zu liefern (am besten Degussa-Silberbarren). Hierfür müßten jedoch schon etliche Kilo zusammenkommen damit sich der Aufwand lohnt.
Von daher ist die Idee die Silbermünzen über Ebay zu verkaufen nicht die schlechteste.
Wirtschaftswoche, Nr. 28 v. 1.7, S.112:
Vermögensverwalter Joachim Paul Schäfer (PSM Langen v.d. Goltz & Dr. Prinz)
Einschätzung der Lage an der Börse:
"Alarm in Amerika" lautete jüngst eine Überschrift in einer großen deutschen Sonntagszeitung. Dem ist aus unserer Sicht wenig hinzuzufügen. Vor allem der US-Immobilienmarkt glüht weiß. In Rekordzeit konnte jüngst Jamestown, der Marktführer für geschlossene Immobilienfonds in den USA, die Anteile seines neuen Fonds an mehr als 12000 Anleger verkaufen. "Aber jetzt ist die Party vorbei", sagt Jamestown-Chef Christoph Kahl überraschend offen, "alte Füchse verkaufen im Moment das, was sie Mitte der Neunzigerjahre erworben haben und warten, bis die Blase platzt".
Anlegern - die nicht nur in US-Immobilien investierten - sollte das mehr als eine Warnung sein. Zu groß sind die Blasen in den USA, als dass sie noch lange halten könnten. Fast 70 Prozent der US-Haushalte besitzen eigene Immobilien - allerdings sind die meisten voll beliehen und ohne ausreichende finanzielle Rücklage. Wie lange kann das noch gutgehen? Wie lange noch werden vor allem die Länder Asiens die US-Schuldenorgie finanzieren? Europäer tun gut daran, Barreserven aufzubauen und zu beobachten, was die Zinsen machen. Große Chancen werden sich auftun, aber man muss sie abwarten können.
Vorstellung der Anlagefavoriten für den kommenden Monat:
Unter den 5 Topwerten (E.ON, Salzgitter, Stada, Bundesanleihe 10 Jahre) im Depot von Hr. Schäfer wurde als Toptitel Gold Fields besprochen.
Gold wird in den kommenden Jahren eine gewichtige Rolle spielen. Gold Fields verfügt über 80 Mio. Unzen Reserven und weitere Ressourcen von 190 Mio. Unzen. Die Abhängigkeit von Südafrika schwindet, 37 Prozent der Ressourcen liegen in Ghana, 24 Prozent in Australien. Das Unternehmen ist schuldenfrei und hat 750 Mio. US-Dollar Bares sowie fast nur große, rentable Minen. Neue Minen erschließt es nur, wenn die Reserven 2 Mio. Unzen betragen. Das Gold verkauft Gold Fields kaum noch auf Termin, was den Gewinnhebel erhöht. Der russische Nickelkonzern Norilsk hat 20 Prozent an Gold Fields erworben. Das könnte die Tür zu russischen Goldfeldern öffnen.
In den Szenarien zum Thema Finanzcrash taucht die Knappheit von Geld immer wieder auf.
Dies ist aber eher so zu verstehen, dass in einem inflatorischen Umfeld das Geld immer wertloser wird bzw. man eine immer größere Geldmenge benötigt, um die Güter des täglichen Lebens zu bezahlen. Solche Horrorszenarien gab es ja in der Weimarerzeit zum Ende der Hyperinflation.
Bei einem weiterhin massenhaften Druck von US-Dollars ist auch irgendwann der Punkt erreicht, wo das ganze System kippt und dann evtl. auch andere Währungen in den Strudel mit reinreißt. Spätestens in dieser Situation gewinnt das Gold eine wichtige Funktion als werterhaltendes Gut wieder.
Mit Goldmünzen seine Jahresmiete zu bezahlen ist dann evtl. garnicht so unrealistisch. Bei einer Miete von z.B. 600 EUR monatlich, kommt eine Jahresmiete von 7200 EUR zusammen. Je nach Goldkurs würden dann bei 1800 Dollar/Unze und einem Wechselkurs von 3:1 ca. 12 Goldmünzen ausreichen.
Hr. Fietkau hat von den beschriebenen Szenarien in der Tendenz schon recht.
Ersetzt die Flugzeugträger durch Militärausgaben in Schurkenstaaten bzw. den Militärausgaben / Militäraktionen zur Sicherung der Ölfelder / Ölversorgung. Das Öl wird ein Engpass werden, den es zu verteidigen / sichern gilt.
In ein Mietshaus würde ich auch nichts investieren, eher in ein schuldenfreies Eigenheim mit Garten. Bei 12 Mio. Arbeitslosen ist davon auszugehen, dass auch einige Mieter arbeitslos sind. Angesichts der Mitpreisbindung ist es relativ schwer die Mieten entsprechend zu erhöhen. Zusätzlich ist es fast unmöglich so schnell nicht zahlende Mieter herauszubekommen und wenn - dann nur durch hohe Kosten / Mietausfälle / Renovierungsbedarf verbunden.
Wo ich heftig widerspreche, ist der Zeitraum sowie die Länge der einzelnen Phasen. Die jetzige Situation ist weitaus dramatischer als in den 30er Jahren, so dass die USA sich eher auf eine harte und vor allem schnelle Bauchlandung einstellen müssen, wenn der Zug einmal ins Rollen gekommen ist. Wir haben nicht nur eine Zündschnur, wo die Lunte schon brennt, sondern eine Vielzahl von unterschiedlichen Faktoren, die jede für sich schon den Crash auslösen kann.
Mögliche Auslöser wären z.B.
In der aktuellen Focus Money (Nr. 27, S.36) gibt es eine Chartanalyse zu Gold:
Matter Abglanz
Zum ersten Mal seit 2001 unterschritt der Goldpreis vor 8 Wochen seine 200-Tage-Linie. Tatsachen wie diese begeistern den einfachen Kurvendeuter. Experten aus dem feindlichen fundamentalen Lager halten solche Aussagen dagegen weitgehend für irrelevant. Die Männer mit Lineal und Bleistift allerdings wurden in den vergangenen Wochen zunehmend vorsichtig.
Negative Indizien: Auch der Moving Average Convergence Divergence sendet negative Signale für den Goldpreis. Der Indikator bewegt sich im Bärenmarkt-Terrain. Die Kurvendeuter bauen jetzt auf die Unterstützung um 370 US-Dollar. Fällt diese, könnte Gold bis 330 Dollar fallen. Erst wenn das Edelmetall wieder mehr als 400 US-Dollar kostet, geben die Charttechniker Entwarnung. Dann wäre die 200-Tage-Linie erneut überwunden.
Mein Kommentar: Manchmal geht es schneller aufwärts als man denkt !
Entwicklung des Central Fund of Canada (Wertpapiernummer 873782), der sich seit zig Jahren auf die physische Anlage in Gold/Silber spezialisiert hat und je ca. 50 % seiner Bestände in physischen Gold bzw. Silber hält:
Entwicklung des Silberbestands:
31. Juli 2003: 14,846 Mio. Unzen
31. Jan. 2004: 19,765 Mio. Unzen
30. April 2004: 26,174 Mio. Unzen (davon ca. 99 % physischer Bestand, Rest: Zertifikat)
Der an der Börse notierte Central Fund of Canada hat Ende 2003 neue Aktien auf den Markt gebracht, die offenbar einen sehr guten Zuspruch fanden, so daß er seine Gold-/Silberbestände deutlich erhöhen konnte. Laut den letzten Quartalsberichten lag der Anteil am Barbestand z.T. unter 10 %, d.h. mind. 90 % der Gelder liegen im Form von physischen Gold-/Silberbarren bei einer kanadischen Bank.
Ich bin auf den nächsten Quartalsbericht, der demnächst ansteht, gespannt, ob diese rasante Entwicklung weitergeht.
Der Central Fund of Canada entzieht dem Markt jedenfalls mit sehr großem Erfolg massiv Silber.
Warum so pessimistisch bei Silber-Calls ?
Einen Silber-Call mit Basis 6 $ mit einer Laufzeit bis Dezember würde ich eher als konservatives Investment ansehen, da der Silberkurs bis zum Jahresende höher als heute stehen wird.
Glaubt man Mehendra, haben wir bis zum Jahresende einen Silberkurs von 12 bis 14 Dollar zu erwarten. Nach seinen Vorhersagen soll ab Mitte Juli / August der Silberkurs anfangen zu steigen.