Beiträge von Metaller

    Was will der Metaller wirklich?


    Der Avatar zeigt altes Geld. Die Fragen klingen nach Sozialkunde Unterricht. Täglich tauchen mehr von diesen Fragern auf. Sorry. Meine Meinung gehört mir.


    Avatar = einfach bei Google Bildersuche "Geld" eingegeben und das genommen, was in dem Moment witzig aussah.
    Der Nickname war auch nur aus einer Laune heraus, weil mir nichts besseres einfiel.


    Hat keine tiefere Bedeutung irgendeiner Art.


    Ansonsten: mich informieren, ganz einfach.
    Ich lese auch viele Beiträge (ohne in den jeweiligen Threads zu antworten), jedoch sind mir so manche Sachen einfach noch nicht ganz klar.


    Auf Grund einiger Hinweise habe ich mir aber bereits das eine oder andere Stück zugelegt.
    Außerdem kann man bei 37 Beiträgen und Anmeldung vor 15 Monaten kaum davon sprechen, dass "täglich" mehr von "diesen" Fragen auftauchen.


    Also ein bisschen Zurückhaltung der Herr, kein Grund hier gleich persönlich zu werden.


    @die anderen:
    Grad nochmal geguckt. Ich war nur in der Kategorie 10 Mark. Bei den 20 Mark Stücken sieht es schon nachvollziehbarer aus ;).
    Dass die Goldmark echte Währung ist, war mir bereits bekannt.
    Deswegen war ich überhaupt erst auf sie gestoßen.


    Hätte ja sein können, dass es dabei irgendwas besonderes zu beachten gibt, dass mir bisher verborgen blieb bezüglich Ankauf / Verkauf / whatever.


    Angelfreund, eine Nachfrage noch.
    Du sagst, ich solle vornehmlich zu den Wilhelm II greifen. Hab gerade mal die 20 Mark Wilhelm I und II verglichen. Nennwert, Feingewicht, Gehalt und Größe scheinen identisch zu sein. Nur die Prägeperiode scheint eine andere zu sein.


    Warum also eher die Wilhelm II?

    Besten Dank!


    Wie kann es aber eigentlich sein, dass da so ENORME Preisschwankungen zustande kommen?
    Degussa vs. günstigster Anbieter unter dem Link sind 140 Euro Unterschied.


    Habe einmal bisher bei ProAurum bestellt, das war okay. Degussa wäre mein nächster Kandidat, da es die schon lange gibt und es gleichzeitig Shop und Anbieter seiner eigenen Barren ist.
    Mein Vertrauen in sagen wir mal "kleinere" Shops ist bei so einer sensitiven Ware wie Edelmetallen SEHR gering.


    Da machen mich dann auch solche enorm günstigen Angebote wie oben erwähnt mehr als skeptisch!

    Hallo,


    ich hab überlegt, evtl. ein paar Goldmark in mein Repertoire aufzunehmen.


    Habe hier einen Blick drauf geworfen:
    http://shop.degussa-goldhandel…dmuenzen/sonstige-muenzen


    Meine Frage ist nun:
    Sind die als Werterhaltung geeignet?


    Der Goldgehalt ist ja nicht 999, sondern 900er.
    Daher bin ich etwas skeptisch, ob man die im Bedarfsfalle - z.B. im Vergleich zu einem Barren - auch wieder gut los wird.



    Zu dem Thema hab ich hier im Forum nur uralte Thread gefunden, deswegen meine Frage.

    Jepp, alles klar.
    Danke für die Info.


    Werde demnächst mal was bei denen bestellen.


    Ich bezahl auch grundsätzlich lieber ein paar Euro mehr und weiß, dass der Anbieter groß, lange im Geschäft und seriös ist - als wegen ein paar Prozenten Ersparnis bei nem kleinen Unbekannten einzukaufen.

    Hallo Leute,


    ich hoffe das ist der richtige Threaf für zwei Fragen die ich habe.


    1.) Was meint ihr, wenn ihr von "alter" und "neue" Degussa sprecht?


    2.) Hat jemand Erfahrung mit dem Online-Shop von Degussa?
    Empfehlenswert?

    Bin immer wieder erstaunt, was bei e**y so alles zu finden ist.


    Nach über 10 Jahren Erfahrung in der Bucht weiß ich, dass es Irrsinn ist, dort hochpreisige Artikel zu kaufen.


    Hab höchstens mal niedrigpreisige PC-Hardware und dergleichen dort erstanden oder diverse Geschenke und solchen Kram.


    Aber Gold und Silber ... never.


    Dazu hab ich weder die Erfahrung, noch das Equipment um professionelle Fälschungen zu erkennen. Und die lassen sich ja nun via Bucht am einfachsten in Umlauf bringen (schön noch mit Briefkastenadresse auf den Cayman Islands und Konton-Verbindung in Absurdistan).

    Ich wollte mir dieser Tage auch etwas zulegen, aber habe keinen Laden in meiner Nähe.


    Wie steht es um die Sicherheit z.B. bei Proaurum? (ein Bekannter hat da einmal vor Ort was eingekauft und war zufrieden)
    Oder anderen Online Händlern?
    Im Forum ist zwar eine Liste, aber ohne direkte Empfehlungen dazu. Die Forensuche ist auch nicht wirklich hilfreich.


    Ist von bestimmten Shops evtl. bekannt, dass die vorher die Ware nochmal auf Echtheit prüfen?


    Würde gerne einen 250 g Barren Silber und eine 1/2 Unze Krügerrand einkaufen.

    Es ist Betrug, § 263 StGB schlägt da völlig rein.
    Die wenigsten stellen dann aber einen Strafantrag.


    Hatte selbst mal so einen Menschen bei eBay, der meinte, erstmal für zigtausend Euro Auktionen reinzustellen und dann keine Ware zu liefern. Damals konnte man die Käufernamen noch sehen - habe sie alle mobilisiert und motiviert, zur Polizei zu gehen.
    Etwa 2 Wochen später kam ein Anruf von einer Polizeidienststelle, der Beschuldigte säße gerade da und wolle sich entschuldigen und das Geld zurücküberweisen. Und man habe etwa 40 Strafanträge gegen ihn vorliegen.
    Die Rücküberweisung hab ich genommen, die Entschuldigung war mir schnurz.

    Ich könnte mich auch täuschen, aber echtes Gold sieht doch auch nie so ... wie könnte man es nennen ... "plastisch" aus. Es wirkt extrem gelblich und Gold ist doch eigentlich eher etwas matter.


    Auch skeptisch kann einen diese aufgeblasene Rechtsbelehrung sein, die im Übrigen auch noch falsch ist.
    Der Bundesgerichtshof hat schon vor etlichen Jahren entschieden, dass eBay-"Auktionen" keine Versteigerungen im Sinne des BGB darstellen.


    Weiterhin hat der BGH entschieden, dass die Formulierung "versicherter" bzw." unversicherter" Versand unzulässig ist, da es einen Gefahrenübergang impliziert, der aber de jure nicht vorhanden ist (da das Risiko des Versandes sowieso beim Verkäufer liegt, bis die Ware in der Hand des Käufers ist).


    Daher ist auch sein Widerrufsausschluss unwirksam.


    Stutzig macht mich auch ...
    "Daten zur Wiener Philharmoniker Münze".


    Ich schreibe immer etwas in Richtung: "Details zum Gegenstand" oder so, denn wenn man was versteigert, dann ist es ja ein konkreter Artikel, der sich im Individualzustand befindet; Ausnahme sind die sog. Paletten-Verkäufe beim Großhändler - da ist das aus Sicht der Gerichte nicht notwendig (es wird die gesetzliche Vermutung des Zustandes der mittleren Art und Güte angenommen).

    @Edel-Man:
    Durchaus.


    Allerdings ist die USA ja nicht das einzige Land, dass Schdinluder mit seiner Währung und seinen Bürgern macht und das unter Ausnutzung der Marktgegebenheiten.
    Das Beispiel China, was hier gebracht wurde, trifft das auf den Punkt.


    Ich erinnere mich da an absichtliche Kurs-Preis-Manipulationen, um ein bestimmtes Kaufkraftlevel zu halten.


    Wir Deutschen sind da auch nicht sehr viel besser. In der selben Liga spielen da noch Russland (heute), die ehemalige Sowjetunion vor der Wende, außerdem die Schweiz mit ihrer Finanzpolitk sowie Frankreich mit seinem Zentralismus, der erhebliche Auswirkungen auf die Preispolitik hat.


    Die Liste ist ziemlich lang.


    Im Endeffekt ist also eher nicht die Frage, wer es macht, sondern wer von denen, die es machen, der schlimmste ist.


    Ich hätte zwar Russland oder China auf Platz 1 gewählt, aber die USA sind da auch nicht weit entfernt in den Platzierungen.

    Bevor ich darauf eingehe muss ich mal anmerken, dass ich derartige unpolemische Argumentation sehr gerne lese wolfinvest.


    Im Übrigen stimme ich dir unbesehen zu.


    Allerdings, und das ist nicht resignativ, sondern feststellend zu werten, nützen uns - als Einzelperson - diese Erkenntnisse nur bedingt viel. Zum anderen können wir - als Einzelperson - dagegen nicht viel unternehmen.


    Dass man hingegen etwas bewegen kann, wenn das eigene System unzureichend erscheint, zeigt der Arabische Frühling.
    In unseren Breitengraden hingegend sind solche Bewegungen natürlich eher selten.


    Was wir aus dem ganzen schließen können ist dann im Endeffekt die Sache zu sagen: okay, jetzt wissen, warum alles ist wie es ist.
    Welche Alternative ergibt sich allerdings?


    Ich habe mich über diese Thematik in meinem Berufs- und Bildungsleben schon mit Wirtschaftswissenschaftlern, Lehrern, Juristen, ein paar Politikern und ganz vielen Leuten die nicht in diese Kategorien fallen, unterhalten.
    Eine funktionsfähige Alternative ist mir bisher nicht untergekommen.


    Schließlich haben verschiedene Kulturen und Gesellschaften diese Konstrukte der verschiedenen Finanz- und Wirtschaftssysteme über Jahrhunderte aufgebaut und zusammengeführt und jetzt bröckelt das einstig so stabil gedachte Konstrukt.

    Ich habe nicht vor, das angeschaffte in absehbarer Zeit zu verkaufen.
    Bei der Lagerung geht es eher um 10 oder 15 Jahre.


    Wenn man regelmäßig was neues kauft, kommen da irgendwann viele viele Kg zusammen und ich hab nicht vor, das offen in meiner Wohnung einfach hinzustellen.
    Ich dachte an eine sehr große Wertkassette und da wollte ich überlegen, wieviel da reinpasst.


    Nicht weniger, aber auch nicht mehr ;).

    Beutezug? Dollarflut?
    Es geht doch nichts über Polemik.


    Folgt man der Argumentation, sind ALLE Währungen, denen kein Materialwert gegenübersteht, Betrug. Folgt man der Argumentation weiter, sind alle Währungen wertlos.
    Im Übrigen hat nicht der Dollar an Wert verloren, sondern die anderen Währungen an Wert gewonnen.


    Achja ... fast alle Staaten drucken Geld so wie es ihnen passt, wenn sie mehr brauchen.
    Sowohl jetzt, als auch in der Vergangenheit.


    Bis auf ein paar ganz kleine Ausnahmen gibt es keinen Staat, der seine Schulden nicht einfach durch neue Gelddrucke versucht zu decken. Manchmal klappt das nicht (Deutschland, 20er Jahre) und gerade heutzutage hingegen funktioniert es.

    Gesetzlich geregelte Wechselkurse gibt es wohl, aber im Allgemeinen wird der Wechselkurs vom Markt festgelegt. Inwiefern jetzt eine Bank es sich erdreisten kann, für verkehrsfähige Scheine zusätzliche Abschläge durchzudrücken sei dahingestellt.


    Falscher Ausdruck meinerseits.
    Natürlich werden die Wechselkurse vom Markt bestimmt, aber durch Bundesgesetz gilt dann, dass - mit entsprechenden minimalen Abweichungen - jede Sparkasse und Bank zu diesem Kurs zu tauschen hat.
    Es kann also nicht jede Filiale EIGENE Wechselkurse festlegen.
    Deswegen ist es schlicht falsch, dass eine Filiale einen schlechteren Wechselkurs ansetzen kann ("Abschlag"), weil die Noten in einem schlechten Zustand sind.

    Gerade weil viel Falschgeld im Umlauf ist, sollte man Scheine in Höhe von max. 20 USD horten. Wer schon öfter in den Staaten war kennt sicher die komischen Blicke, wenn man irgendwas mit Bargeld statt Kreditkarte zahlt. An einer Tanke z.b. wurden sogar die 20er auf Echtheit überprüft! Wenn man den Gegenwert anschaut (15 EUR) eigentlich eine absurde Geschichte. 50$ oder 100$ Scheine werden in kleinen Geschäften oder Tanken oft grundsätzlich nicht angenommen. Meine Hausbank kauft USD nur zum Wechselkurs an, wenn sie druckfrisch sind: Keine Knicke, keine Schmierereien und auch keine bunten Flecken von Echtheits-Test-Kits. Ansonsten muss man einen Abschlag hinnehmen.


    Alles in allem schlechte Voraussetzungen um grössere Summen in USD zu horten.


    Zumindest das mit dem "Abschlag" beim Notenankauf erscheint mir etwas weit hergeholt. Eine Bank oder Sparkasse darf von Gesetzes wegen gar keinen Abschlag auf einen Notenankauf vornehmen. Dafür sind es ja gesetzliche Wechselkurse.
    Nach Prüfung der Notenechtheit werden sie zum Wechselkurs angekauft oder eben nicht.
    Die Aussage ist in der Tat hanebüchen.


    Wohlbekannt ist hingegen tatsächlich, dass die Amis auf Schulden leben und die Kreditkarte das Mittel der Zahlungswahl ist.
    Tatsächlich funktioniert übrigens über dem großen Teich das System genau umgekehrt: wer dort KEINE Kreditkarte hat und bisher keine Schulden aufgenommen hat, wird als nicht kreditwürdig angesehen, da "die Öffentlichkeit" keine Erfahrung mit seiner Fähigkeit zur Rückzahlung von Schulden hat.
    Hat mir ein befreundeter Anwalt aus den USA erzählt.

    Zum Eingangsthread (und den Vorpostern): für die "Übergangszeit" nach einer Krise reichen sicher ein paar Kilo Gold und Silber und diverse Scheinchen in Euro und Dollar.
    Ich denke nämlich, dass es einen echten "Weltcrash", wie es hier öfter prognostiziert wird, so nicht (mehr) geben wird wie das früher noch der Fall war. Durch milliardenfache geschäftliche und vertragliche Verknüpfungen ist sowas heute kaum noch denkbar (meiner Einschätzung nach, bitte nicht als allgemeingültig verstehen).


    Ein einfaches Beispiel: ein Mietvertrag ist ein Dauervertragsverhältnis.
    Angenommen eine Inflation kommt - dann kann der Vermieter nicht einseitig die Miete erhöhen. Ergebnis: ich zahle bei sagen wir 1000-fachen Abwertung der Währung den Gegenwert eines Viertel Brötchens für meine Miete.
    Das kann man sich für alle Dauervertragsverhältnisse so denken.


    Wenn, dann werden die kommenden Krisen eher Crash-Krisen wie die E-Commerce Blase, die Immobilienblase und die Finanzblase, bei der Staaten die Schulden bürden und auf ihre Bürger abwälzen (so wie jetzt z.B. die Schuldensituation in Griechenland durch Preiserhöhungen an die Bürger dort weitergegeben werden).


    Untypisch für ein Forum, das sich mit Edelmetallen befasst, würde ich sagen gibt es nur ein einziges sicheres Asset, dass einen nicht auf Dauer verarmen lässt: eine solide Ausbildung, die zu allen Zeiten gebraucht wird.
    Das sind vor allem die klassischen Lebensmittelhandwerke (Bäcker, Konditor), die Gesundheits- und Heilberufe (Ärzte, Pfleger), das wartende Handwerk (KFZ-Mechaniker etc.) und eben alle Berufe, die zur Aufrechterhaltung einer Infrastruktur und eines staatlichen Systems von Nöten ist.


    Natürlich braucht man auch Mittel, um überhaupt das Benzin für die Fahrt zur Arbeit zu kaufen, daher sind natürlich - auch für längere Übergangszeiten einer Krisenzeit - größere Edelmetallbestände sicher eine sinnvolle Sache.


    "Reich bleiben" halte ich aber für nicht möglich - da müsste man schon tausende Kilogramm lagern, damit die über Jahre oder Jahrzehnte als Zahlungsquelle benutzt werden können.

    Danke für die bisherigen Hinweise!


    Nochmal nix für ungut, aber bei 19 Beiträgen 5 neue Fäden?


    Der Hinweis ist okay und berechtigt. Die Struktur dieses Forums ist etwas ungewohnt (sehr große, lange Sammel-Threads), es ist gewiss kein Versuch den Begriff "spam" neu zu definieren ;). Bin tendenziell eher in kleineren Foren unterwegs, wo eine Frage = 1 Thread gilt.


    Werde das nächste mal besser schauen - dennoch vielen Dank für die Antworten!


    Von der Aufbewahrung her erscheinen mit übrigens Barren besser als Münzen. Soweit ich das sehen kann, sind Barren wohl auch meist eingeschweißt, während man Münzen dann in so eine Plastikhülle packt - da ist jetzt mal meine Vermutung, dass sie leichter oxidieren. Oder nich?

    Hallo!
    Der Guter wohnt nur paar Km von mir entfernt...wollte mir 25 Willis für 5500 Euro verkaufen!
    Leider sollte ich das Geld erst mal einzahlen und keine persönliche Übergabe!Er hätte Angst bei der Übergabe!


    Grüße Walter


    Glaube ich gerne ... vermutlich ahnte er schon, dass ein Kenner sofort sieht, was er da anbietet und ihm eins auf die Mütze gibt.