Alles anzeigenIch für meine Teil halte ja gar nichts von Vorratshaltung . Man kann doch alles im Supermarkt kaufen und wenn nicht dann fahre ich halt zum nächsten Supermarkt, die gibts doch wie Sand am Meer. An der Tankstelle hat es auch noch nie einen Notstand gegeben und der Geldautomat hat bisher nur gestreikt, wenn ich blank war. Also wozu die ganze Aufregung?
Das war gestern!
Heute, bzw. seit ein paar Wochen kaufe ich mir meine Vorräte!
Dosenfutter, und Gläser, Mehl, 150 Liter Benzin, Batterien, Milch (hält ca. 6 Monate), Nudeln, Radio mit Kurbeltrieb, 2 grosse Gasflaschen und das was ich hier in den nächsten Tagen und Wochen noch so lese. Einfach beim Einkaufen ein Glas oder zwei mehr mitnehmen als geplant und in 2 Monaten habe ich meinen ersten Vorrat für mich und meine Frau. Die flippt erstmal aus, wenn Sie davon Wind bekommt! Bis jetzt kann ich das Zeug noch in der Garage und im Keller ganz hinten links bunkern.
Wie bringt Ihr es eueren Partnern/innen bei ???
Ich rede mir nämlich den Mund fusselig und ernte nur dumme Blicke !
Ausser bei der Umschichtung von Aktien in Gold vor 1 1/2 Jahren, das hat Sie mittlerweile begriffen.
Dieses Jahr werde ich es hoffentlich noch nicht brauchen, aber ein kleiner Vorrat für 2 oder 3 Wochen, kann ja laut Bundesministerium für innere Sicherheit nicht Schaden und gehört nach deren Ansicht zur Standardausrüstung eines guten deutschen Haushaltes.
Also, wie gehts weiter?
Ich habe ja ein paar Seiten meine Vorratshaltung beschrieben:
und um meine Frau zu überzeugen brauchte ich nur zu sagen, das ich jetzt nur aller acht Wochen einkaufen muss und dank Keller und Gefriertruhe (und eine Menge selbermachen, was allerdings nicht der Krisenerwartung geschuldet ist) So haben wir die selbe Qualität bei Fleisch , Butter, Milchprodukten wie im Supermarkt und alles andere ist sowieso frisch. Sicher macht es am Einkaufstag viel Arbeit, 12 Kisten Bier und 400 Dosen Katzenfutter zu schleppen, von allem anderen mal abgesehen und alles dann noch richtig in die Regale einzusortieren, auch gehört etwas Disziplin dazu, z. B Benzin auch regelmäßig umzuschichten etc.
übrigens von Mehl halte ich nichts, ich verwende diese Fertigbackmischungen.
Gewürze kaufe ich im Großhandel als Kiloware, Fertiges ala Knorr oder Büchsenware gibt es bei uns auch nicht. Unser gemüse ist eingefrorener eigenanbau und das Gewächshaus liefert ja ständig frisch.
Fazit eine Vorratshaltung, welche mind 3 Monate ohne Einbußen jeglicher Art am schlechtesten Monat berithält, kostern etwas Arbeit (Lagerhaltung, Brot backen, Wurst kochen, Gemüse putzen etc) und braucht einen Propan oder Holzherd und einen Keller sowie einen große Gefriertruhe nebst Notstrom, aber wenn man sich da eingefuchst hat, erreicht man mehr an Zeit und was wichtiger ist ; man ist viel unempfindlicher ggü irgendwelcher Werbung und Angeboten und spart damit auch noch ne Menge Geld.
mfg
mfg
Beiträge von lustamdasein
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Vieleicht noch eine Anregung zu den Lebenmitteln.
Wenn man wie ich das Glück hat und Platz hat ist es reletiv einfach. In Freidenszeiten wie jetzt probiert man aus, was wächst und vor allem was man selbst essen will! Nach zwei drei Jahren erst weeiß man wieviel man von jedem Lebensmittel braucht, weil verzehren will. Erst dann kommt man zu einer ökonomischen Wirtschaft. Ich habe fast alle Fehler gemacht die man machen kann, mal fehlte es an Rüben und Weizen für Hühner und Kaninchen, mal habe ich wie z. B. beim Tabak die Arbeit nicht geschafft, mal habe ich viel zu wenig produziert wie beim Heu oder beim Apfelsaft, mal habe ich fast alles den Tieren gegeben, weil zwar der Anbau sehr leicht ist aber das Zeug (z.B Met oder Apfelwein) nicht unser Geschmack ist etc pp. All diese Arbeit nur für eine Überlebensversorgung zu machen lohnt nicht, es wird nur erfolgreich wenn es Bedürfnisse befriedigt. Für eine Notversorgung reichen 20 Zentner Kartoffeln aus, als Gemüselieferant dient die Wiese mit Nesseln , Gräser etc.
Und zur Vorratshaltung selbst; wenn es Erfolg haben soll, kauft keine Notrationen oder sonstiges, was Ihr nicht jetzt auch esst. Baut Euch lieber ein Umlagesystem auf, indem ihr sämtlichen Einkauf von 8Wochen erfasst und nur mit diesen Artikeln einen Lagerbestand entsprechend der maximallagerdauer aufbaut, also (vorausgesetzt diese Artikel gehören jetzt schon zu Euren Speisen, Ihr habt Gefriergut (hier auch Milch, Butter, Quark nicht vergessen) für ein Jahr in der Gefriertruhe, Öl für zwei Jahre,Nudeln Reis, Konserven ebenso und manche Dinge ebne nur für einige Wochen (Eier halten sich 4 Wochen, wenn sie direkt vom Bauern kommen) . Dann müsst ihr nur noch die Disziplin haben, einmal im Monat durchzuzählen und nachzukaufen , das ist bei mir jedenfalls das schwierigste.
Jetzt nach zwei Jahren komme ich einigermaßen klar, sicher vergesse ich immer mal etwas, meist so Sachen wie Glühlämpen Feueranzünder , Schrauben etc, auch bei Putzmittel schlampe ich , aber im Großen und Ganzen läuft es und was wichtiger ist es gibt keinen Abfall und keine "Ladenhüter". Ein weiterer schöner Nebenefekt ist, das ich nur einmal in 4 Wochen einkaufen fahren muss, der Buss ist dann zwar bis unters Dach voll und einkaufen ein 10 Stunden Job aber eben nur einmal in 4 Wochen.
mfg -
Die Voltaikgeschichte habe ich mir auch mal durchgerechnet, bin aber zum Schluss gekommen, daß es zum derzeitigen Zeitpunkt schlicht unökonomisch ist.
Zu den Voraussetzungen. Ich habe eine Holzheizung und baue mein Bauernhaus gerade um, zum Hof (1 ha) gehören Fischteiche, zusätzliche Brunnen und eigene Kläranlage. Diesen Hof auch notdürftig mit Strom aus Voltaik abzudecken ist eine sündhaft teure Angelegenheit und technisch sehr aufwendig.
Ich bin zu folgendem gekommen. Dieselgenerator (5 KW), autobatteriegepufferte 12 Volt Heizungspumpen und aus Autobattereien gespeiste Beleuchtung. Nach ein paar Feldversuchen komme ich auf 3,5 Stunden Vollastbetrieb im Winter, in dieser Zeit laufen Kühlschrank und Gefriertruhe (stehen nahe Null Grad im Nebengelass, auf den Kühlschrank kann ich auch verzichten, wenn jener Raum katzensicher gemacht wird, was er aus Bequemlichkeitsgründen jetzt nicht ist.) Dazu laufen die acht Batereieladegeräte, welche die Autobaterien laden. Dieselverbrauch ca 6 Liter . Selbstverständlich ist, daß überhaupt keine weiteren Verbraucher wie ev Ladestationen oder elekronische Geräte gibt (nicht mal die Waschmaschine (läuft mit Warmwasser) oder der Geschirspüler (ebenso Warmwasser)dürfen ständig am Netz sein, auch die Microwelle steht nicht auf stand by. Diese Zeit muss auch für alle alle stromverbrauchenden Vorgänge genutzt werden (Waschen, duschen , etc) Um alles etwas sicherer zu machen, habe ich am Generator eine Zapfwelle angebracht, so daß ich ihn auch mit dem Minitraktor betreiben kann. Den Diesel kaufe ich bei der örtlichen Kolchose als subventionierten Landwirtschaftdiesel, weil ich als Hobbyimker als Nebenerwerbslandwirt gelte. Gelagert wird dieser in handelsüblichen 20 Liter Kanistern, wobei da immer 900 Liter voll sind. (Falls jetzt jemnad ne Idee von wegen Heizölferrari kommt, nein; meine Autos sind Benziner..aus guten Grund.Selbstverständlich gibt es auch da eine Benzinreserve. ) Alles andere war mir wegen Genehmigungsaufwand zu umständlich.
Und für den Fall, daß wir ins Mittelalter zurückfallen und ich übelebe, kann ich mir einen Holzvergaser mit angeflanschten Generator bauen, jeder Aufsitzrasenmäher ist da die ideale Motorengröße...und die gibt es dann zum kleinsten Preis.mfg
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Zur Erklärung, ich bin nicht der "Alles wird gut Apostel". Meine obigen Posts sollten eigentlich zwei Dinge verdeutlichen, 1. daß benötige Ware immer ihren Weg zum Käufer findet, wegen Abschwungsprognosen den Weg erst gar nicht antritt, jetzt die Zeit einer Marktbereinigung der Logister ist und 2. Dieser Indize als Frühindikator zwar taugt, aber eben nur als Indikator: Obacht hier verändert sich etwas. Dies alles in Relation zur weiter oben geposteten Meinung oder Befürchtung, es wird bald keine Importwaren geben.
Die welche weiterhin gefragt sind wird es natülich weiterhin geben, nur wird lt Index manches nicht mehjr oder weniger nachgefragt.
Ich hoffe, daß ich nun besser verstanden werde und entschuldige mich für meine ungenaue Ausdrucksweise.
Nochmal zum Letter of Credit bei mir persönlich:
Meine Vertreter fahren im Februar 4 Wochen von Laden zu Laden und schreiben orders für Wintergeschäft (Auslieferung August/September)
Anfang März habe ich meine gesamtorder nach verschiedenen Fabrikanten sortiert und tätige die Bestellung in Fernost oder/und Nahost. Hierbei möchten die Fabrikanten wissen, ob ich bezahlen kann. Das erübrigt sich allerdings meist, wenn es ein eingeführtes label ist oder Folgebestellungen. Im Juli erhalte ich die Bestätigung der Produktion. Nun möchte der Fabrikant bestätigt wissen, daß ich bezahlen kann. Ich gehe also zu meiner Bank, zeige denen die geschriebenen orders und so die Bank meint, das stimmt so, stellt sie für die Fabrikanten einen LOC aus, der liefert, die Bank zahlt, wenn ich melde, daß die Lieferung da ist. Ich habe dann meist 180 Tage Zeitdie Bank zu bezahlen. In der Zeit muss ich konfektionieren und ausliefern lassen(Spedition) sowie dioe Zahlungen eintreiben lassen (Inkassounternehmen) Dieses Inkasso rechnet wiederum direkt mit der Bank ab, die Spedition ebenfalls, Ich bekomme den Überschuss und bezahle die Handelsvertreter.Und wenn nun die Bank meint, es sind viele Kunden von mir pleite oder der Markt schrumpft, bekomme ich eben kein LOC und damit bleibt die Ware vorm Produzentenhafen, WEIL SIE HIER NICHT GEBRAUCHT WIRD. Der Einbruch der Frachtraten wegen Zurückhaltung von LoC´s ist also weniger der Finanzkrise geschuldet, sondern vielmehr der allgemeinen Rezession.
mfgNachtrag: Letztendlich ist es egal ob man es Finanzkrise oder Rezession nennt, es fehlen einfach neue Schuldner.
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Ja aber auch hier sollte man sich bewußt sein, daß das nur der Index ist, also die Ableitung von der Ableitung der tatsächlichen Frachtraten ist.
40% Einbruch des DAXes bedeutet ja auch nicht, das die 30 Unternehmen 40% weniger verkaufen, noch nicht einmal 40% weniger verdienen.
mfg -
Bei wichtigen, nicht der Rezession unterliegenden Warengruppen spielen LoC doch nicht wirklich eine Rolle. Sollte der Importeur des Abendlandes wegen mangelnder Bonität ausfallen, spielt der Hersteller aus Fernost selbst den abendländischen Importeur; die Abnahme ist ja quasi garantiert. Und bei vielen Dingen die zwar notwendig sind, aber nicht essentiell für just in time freut sich der Asiate sogar, damit kann er Zwischenhändler ausschließen und somit seine marge konzentrieren. Es wird ähnlich sein wie im Onlinehandel. Dort wurde allein aus Gründen der Verrechtlichung eine Konzentration der Anbieter erreicht, hier passiert es durch mangelnde Kreditwürdigkeit der kleinen, letztendlich nur eine normale und gewünschte Machtkonzentration.
mfg -
Bisd jetzt ist das eher ein Problem der Hersteller im Ursprungsland. Die LoC werden jedenfalls in meiner Branche (Bekleidung) erst zum Zeitpunkt der Verschiffung erforderlich. Die Produktion sichere ich damit nicht ab, nur fertige Waren, welche bereits vorm Hafen stehen. Bestellt habe ich das Ganze jedoch schon einige Monate vorher. Wenn ich die Ware nun nicht mehr brauche, lasse ich sie einfach da stehen oder kaufe woanders billiger oder weniger. Hierbei ist natürlich mein Name verbrannt. Aber ich bin nur eine ein Mann Agentur.Nach Namenänderung mache ich einfach weiter. Das ist das eigentliche Problem. Mittlerweile gibt es mehr und mehr von vornherein mittellose Agenturen, die die Waren über Speditionen finanzieren und so natürlich auch kein greifbares Entschädigungskapital haben. Im Klartext, ich habe völlig ohne Eigenkapital, nur mit Verkaufsorders (die natürlich auch storniert werden können)jahrelang als Agentur den mitteleuropäischen Markt eines Sportlabels beliefert.. Wenn ich also nicht mehr will oder kann haben die Läden nichts im Regal und der Produzent bleibt auf seinen vorfinanzierten Waren sitzen.Ich bekomme zwar Regressforderungen, allerdings was ist eine GmbH wert?
mfg -
Koenntest Du das mal erlaeutern, was daran Unfug ist.Es mag ja vielleicht schick klingen dieses Solar. Ein Drehstromgenerator, Ein Öltank, normale Ladegeräte und ausrangierte Autobatterien erfüllen den selben Zweck und sind viel billiger und wartungsärmer. Einen Generator (3x2KW) gibts für 3T€, den Öltank mit Inhalt für 2 Jahre a 2x1Stunde zum Gefrierschrank, Kühlschrank und Ladegeräte betreiben für 2,3 T€, Lagegeräte für 20 und Autobaterien (die müssen ja nur 12 Stunden halten, können also Schrott sein) gibt es bei jedem Schrauber für nen Fünfer. Ich habe es gebaut und noch nicht mal das investiert was alleine der Wechselrichter (hält knapp 3 Jahre) und die schicken Gelbatterien kosten. Und ich brauche keine Spezialgeräte im Haus, die Heizung läuft über eine stinknormale USV, Gefriertruhe und Kühlschrank laufen 2x1Stunde am Tag, was ausreicht (Sicher wenn ich dann ein Schwein einfriere, laäuft der Generator 14 Stunden, das ist dann der Tag des Holzspalters, des Betonmischers, des Schweißtrafos o ä. die ja alle auch richtig Strom brauchen und niemals über Solar betrieben werden könnten). Einzig die Beleuchtung läuft generell über die Batterien, also Halogen und LED, alles andere ist wie in jedem Haushalt.
mfg
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Gold ist keine Anlage für eine bestimmte Zeit, für diesen Zweck sind Aktien geeigneter. Gold ist eine Risikoversicherung.
mfg -
Also ich habe gerade meinen halbjährigen Einkauf in Schwerin erledigt ( Haushaltsmittel, Tabak, Haltbare Grundnahrungsmittel etc.Benzin Diesel Einkellerungskartoffeln.
Die Automatenräume der Sparkassen sind zwar von den Silverheads okkupiert aber sonst alles ruhig. Ich mal spaßeshalber 1500 am Automaten abgehoben (Volksbank) kein Problem.
Entweder haben die schon alle vorgesorgt, oder Musikantenstadl läuft jetzt 24 Stunden. Einzig geschäfte mit weißer und brauner Ware macht mehr Geschäft (nach Aussage der Chefin meines Liebslingsladen) Ich wollte sie nicht enttäuschen und hab noch ne Kühltruhe gekauft. Handeln war sogar noch möglich.
Also vielleicht alles halb so wild. -
kann es sein, dass wir hier - wir Erstpaniker - nicht ganz repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind
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~~~ when you panic: panic first! ~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Die Meinungen hier sind zwar immer etwas hysterischer als hier auf dem Land. Allerdings habe ich die Beobachtung gemacht, daß die Leute viel mehr über diese Dinge sprechen, auch sieht man die Holzstapel allerorten kontinuierlich wachsen. Das erste Mal im Leben erlebte ich Dörfler über Gelddinge sprechen, als sich die Leute gegenseitig über die Story der Hyphothekenweitergabe unterhielten. Eigentlich ein Novum. Ich gehe mittlerweile davon aus, daß hier niemand mehr ein Dispo belastet hat, unnötige Kredite abgelöst und Versicherungen aufgelöst hat. Kleintierhaltung und (noch verschämte) Gemüsegärten sah ich auch wieder dort, wo bis vor kurzem nur gedüngtes Rasengrünn herrschte. Zäune wachsen trotz Null Kriminalität in respektaber Höhe auch um einige Grundstücke, deren Bewohner noch vor zwei Jahren vom freien Blick über die Felder schwärmten. In unserem 23 Häuserdorf entstanden dieses Jahr zwei Gewächshäuser und 5 Brunnen. Die Keller werden ebvenso sicher nicht nur als Abstellkammer genutzt. Nur über finanzielle Vorsorge zu reden.....das macht man nur innerhalb der Familie und schon gar nicht öffentlich im Netz.
mfg
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Stromausfall, wer es glaubt wird selig! Und auch noch so breit getreten in den Medien. Das zeigt höchstens wie schnell sich solche Informitionen verbreiten. Naja mir soll es fast egal sein. Am Wochenanfang habe ich meine Geldmarktfonds aufgelöst, in einer Stunde fahr ich die Scheine abholen, Rettungsboote liegen schon lange zu Hause und das Wenige, was man halt für die monatlichen Zahlungen auf einem Konto haben muss, kann ich im Notfall verschmerzen.
Ich bette meinen Kopf lieber auf Papierstapel als gar nicht in Schlaf zu kommen, weil einem die Angst nicht loslässt.Oder lieber null Prozent Zinsen als 100 Prozent Verlust.
mfg -
Bürgerrechtler, Israels Söhne hatten Jahrhunderte keine andere Wahl als das des Wechslers. Nun fahren sie ihre Ernte ein, Nicht weil sie clever oder auserwählt sind, sondern weil die übrige Menschheit nicht nur dumm in der Beziehung, sondern vor allem naiv war.
Aber tröste Dich, jede Hochzeit geht vorüber.
mfg -
Zitat
Original von Private Equity
Unser Freund Eichelburg - manche lieben ihn, andere weniger, hat Recht wenn er empfiehlt Hypothekenkredite zu begleichen.Ich habe mir mal meinen alten Darlehensvertrag der hiesigen Volks -und Raiffeisenbank angeschaut und habe unter dem Anhang: Kreditbedingungen unter Punkt 11 folgenden Passus gefunden:
"Die Bank ist berechtigt, den genannten Zinssatz zu ändern, wenn sie dies (z.B. wegen der Entwicklung am Geld- und Kapitalmarkt) für erforderlich hält. Sie wird die Zinssatzänderung bekanntgeben. Bei Annuitätentilgung ist die Bank berechtigt, bei Zinssatzänderungen die Rückzahlungsraten nach billigem ermessen anzupassen."
Nun da ziehts einem doch die rechte und die linke Socke gleichzeitig aus. Na immerhin bekommt man dann die Zinssatzänderung mitgeteilt.
Es war damals eine Hypothek die auf 5 Jahre festgeschrieben war, von 1993 bis 1998 und dann rückbezahlt wurde.Wer hat laufende Hypothekendarlehen ? Wer kann hierüber berichten was bei den aktuellen Hypothekendarlehen für unliebsame Zusätze vereinbart sind.
Das lässt doch der Bank im worst case freie Hand, und eine Zinsbindung interessiert dann keinen Mensch mehr.Eichelburg hat Recht, wenn er sagt, man solle keine Hypotheken haben müssen.
Aber das Begleichen von Hypotheken ist, wenn man sie begleichen kann, finanziell Unsinn.
mfg -
Zitat
Original von mesodor39
vielleicht dank der "19" die nahezu jede private Nachrfrage hat wegfallen lassen. Zumindest bei mir ist das so. Einzig und alleine Schwarzarbeit boomt. Nachts wird betoniert, gepflastert, Rinnen gesetzt....Es wird immer abenteuerlicher.
Hier ist es zur Zeit usus, bei der Firma die Maschinen zu mieten und die "ehemaligen" Mitarbeiter oder heutigen "Teilzeitmitarbeiter" arbeiten dann schwarz an diesen Maschinen. Und wenn etwas schief geht, kann man ja noch immer von einem normalen Auftrag sprechen. Hab ich letztes Jahr das erste Mal versucht und statt 5000€ nur 1000€ für das Ausbaggern vom Teich bezahlt. So kommt hier jeder an seinen Schnitt.
Der Unternehmer kann seine Maschinen bezahlen und behält etwas übrig. Die Mitarbeiter kosten nicht mehr so viel /bezahlen sich selber. Versichert sind sie nur im Schadensfall und der Auftraggeber hat auch gespart. Für die Wertschöpfung hat dies auch keinen Einfluss, bei offiziellen Baupreisen könnte man manches eben überhaupt nicht mehr ordern.Verlierer sind die Versicherungen und der Staat und damit letztendlich wir alle, aber es gilt der Spruch: "das Hemd ist mir näher als der Rock"
mfg
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Ich habe letztes Jahr ähnliche Überlegungen angestellt und nach 4 Wochen Recherche festgestellt, daß es sich nicht rechnet. Beim Sonnenkollektor kann der 4 Personenhaushalt im Jahr ca. 150-200€ an Heizenergie einsparen und legt ohne Pufferspeicher dafür 3500 - 5000€ hin. Weitere Überlegungen erspare ich mir hier.
Bei Voltaik lässt sich das Ganze mit den Krediten der Förderung ganz gut schönrechnen, nur ist dabei keinerlei Wartung, keine Ersatzteile, keine erhöhte Versicherungsprämie nach dem ersten Sturm, dafür aber der feste Glauben drin, das sich auch nach der festen Einspeisevergütung noch irgendeiner für diesen Strom interessiert. Vergessen wird dabei auch immer, daß das Zeug da auf dem Dach mal als Sondermüll entsorgt werden muss.
ps. Im Süden gibt es mehr Sonne, meine Rechnungen beziehen sich auf meinen Wohnort in Meck-Pomm.
pps Nicht daß der Eindruck entsteht, ich hätte etwas gegen EEs; meine "Draussendusche" funktioniert auch solar (da hängt ein 100 Meter Gartenschlauch davor, das reicht für 5 min warm Duschen)
mfg -
Zitat
..und was is wenn eines von den dingern
in mitteleuropa hops geht ......... dann haben wir auf sand gebaut.nee, dann hatten wir hoffentlich ein schönes Leben.
Nur eines ist sicher, wir müssen alle sterben.Deine Plantage in der Oase ist nicht schlecht, aber doch eher zum Spaß? Oder bringt das was?
mfg
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Bei all dem Gold-und Silbnerbergen, welche man zum Überleben der Krise haben sollte, legt Ihr möglicherweise zuwenig Wert auf Eure Unabhängigkeit.
Was nutzt Euch der Silberling, um Eure Heizmaterialen zu bezahlen, wenn das Gas auf dem Wege zu Euch abgesaugt wird?
Was nutzt Euch der Silberling, mit dem der Bäcker entlöhnt werden kann, wenn der doch kein Mehl/Strom/Wasser hat?
Wir (Frau und ich) sind zu dem Schluss gekommen, viel Geld macht nicht glücklich, besser ist, es geht nur einer arbeiten und der andre kümmert sich um die Versorgung, also Haus(400qm) incl Notstrom, Wasser ,Abwasser, Garten, Fischteich, Kleinvieh (zusammen 1ha), alles so gestaltet, daß es sich zur Not auch selbst reparieren lässt und bewirtschaften lässt. Klar daß dies in der Innenstadt von Hamburg nicht geht, aber es gibt im weiteren Umland genügend solcher Immobilien, die dies finanziell machbar werden lassen. So habe ich aufgehört zu arbeiten und "kümmere" mich halt nur.Immobilie ist lastenfrei, Frau geht angestellt arbeiten, unser Erspartes ist im Haus und in Edelmetall, (und auch nur da) welches wir allerdings auch nur im Notfall zum Kauf von nichtproduzierbarem brauchen, also Diesel, Gewürze, Ersatzmaterial.ps Haus und Grundstück ist so groß, weil wir ja schon die 40 überschritten haben und irgendwann Heim und Auskommen für dijenigen haben müssen, die uns zum Dank dafür nicht verrecken lassen, wenn wir selbst nicht mehr können.
pps Ein Nebeneffekt, den wir vorher nicht bedacht hatten, wir haben jetzt mehr Zeit und mehr Geld übrig.
Und als letztes, anfangen ist wichtig, selbst mit der Kaufabsicht der ersten Münze tut man damit schon mehr für seine Zukunft als viel es in ihrem ganzen Leben tun werden.
mfg -
Die Idee mit dem Superkleber funktioniert aber nur bei Innenwänden, sonst kondensiert immer Wasser und man muß ständig Schimmel abwischen.. aber für die Innenwände sind eben Barren besser (zumindest im Keller), da macht es doch gleich viel Spaß den Dreck zusammenzufegen, wenn man das Weinregal angebohrt hat.
mfg
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kauf Dir ein Kg Rohr (abwasserrohr) entsprechender Größe, füll die Münzen da ein und "bau"es unter Dein Waschbecken. Ich kenn keinen sicheren Tresor.
mfg