Beiträge von darkjedi

    ...hat jemand den neuen B. Bandulet aufmerksam gelesen?
    Das ist ja der Hammer!


    Zitat

    Was wirklich dahintersteckte, ließ sich aus einem Artikel des Frankfurter Insiders Thorsten Polleit (er ist Chefökonom Deutschland von Barclays Capital) herauslesen, der am 30. Dezember, ebenfalls in der Welt, erschien und kurz darauf von der Bundesbank verbreitet wurde. Dazu muß man wissen, daß die Bundesbank regelmäßig sorgfältig ausgewählte Presseartikel veröffentlicht, die bei Kennern oft als Indiz dafür gelten, was sie selbst denkt, aber nicht selbst sagen will. Zitat Polleit:


    "Die Auffassung, Gold werde seine Geldfunktion nicht wiedererlangen, entstammt dem Glauben, der Papiergeldstandard, dem heute alle großen Währungen unterliegen, sei ein ‚sicheres’ Regime. Doch es handelt sich um ein großes Experiment, dessen Ergebnis im Ungewissen liegt. Papiergeld ist ein ‚Schönwetter-Regime’. Daß es eine dauerhaft verläßliche Einrichtung ist, kann daher nicht als gesichert gelten. Die Notwendigkeit, künftig einmal zu einer Edelmetall- bzw. Goldbindung des Geldes zurückkehren zu müssen, kann nicht ausgeschlossen werden."


    Naja irgendwie haben es wir ja alle gewußt, aber so von offizieller Seite?!
    Butler ist auch nicht schlecht, etwas melancholisch.


    Glück auf.

    "bekämpfen" ist nicht ganz passend. Allerdings sorgt ein niedriger Metallpreis nicht gerade für sprudelnde Gewinne. Durch Verschuldung, Vorwärtsverkäufen sorgt man gleichzeitig bei den großen Produzenten für die Abschöpfung der Gewinne, so das da wenig für den Aktionär überbleibt.


    Ansonsten-> die Mischung machts


    Glück auf


    PS
    wieder mal ein toller Beitrag bei GS!

    de Beers hält einen Großteil der Produktion zurück um den Preis nicht zu verderben. Ansonsten bezahlst du eine ganze Stange Luxusaufschlag darauf, also nahe am Materialwert wie es so schön heist ist da nicht. Farbige (rosa) kommen aus Australien. Kauf einen und schenke Ihn der Dame deines Herzens zum Valentinstag;) Als Anlage lohnt es sich nicht weil es da keinen freien Markt gibt.


    Glück auf

    Zitat

    Original von neuling
    Warum funktioniert die Theorie nicht?
    ***
    Weil es bei Gold eben diese immense Spanne NICHT gibt - und das ist eine Tatsache.


    Ist dies nicht ein Forum um solche Fragen zu klären?
    Mag schon sein, daß einige mit meiner Frage überfordert sind - obwohl grundlegend - und ich Theorien und Vermutungen nicht als Tatsache werte, ist es noch lange kein Grund bissig zu werden.


    Ob die Spanne nun immens ist oder nicht ist Ansichtssache. nur die Theorie funzt schon.


    Machen wir es mal ganz einfach. Die Bank bzw der Edelmetallhändler will und muß Geld verdienen. Die Bank ist nicht die Wohlfahrt. Was heist dies nun? Also der freundliche Bankangestellte hinterm Tresen hat zwei hungrige Kinder. die er versorgen muß. Und sein Weibchen gibt sich langfristig auch nicht mit dem Aldiwühltisch zufrieden. Ergo der Erfolg jeden Händlers liegt darin, Sachen billig zu kaufen und teuer zu verkaufen. Also tue etwas soziales, und kauf morgen vom Bankangestellten deines Vertrauens ein paar kg Ag, und rettest sein Familienglück :)


    Glück auf

    Jetzt fällt er und irgendwann steigt er wieder;)





    Argumente gibt es für beide Szenarien.
    Zur Zeit überwiegen die negativen.. Steigende Zinsen verkaufsdruck iwf NB, Bush`s Haushaltsdefizitabbau. Letzteres wird wohl eine Fatamorgana, und dann steigt auch Gold wieder.


    Glück auf.


    könnte man den Thread nicht verschieben? nur ein Vorschlag.:)

    Zitat

    Original von neuling
    "Sieh es mal so: Die Preise im Ankauf z.B. bei Banken sind für Leute, die VERkaufen MÜSSEN (aus welchem dringenden Grund auch immer) die letzte Rettung (der unterste Preis, den sie auf jeden Fall bekommen). Die Verkaufspreise der Banken und Händler sind die Preise für Leute, die dringend EINkaufen müssen."


    Eine Theorie, die mit Goldbarren offensichtlich nicht mehr funktioniert.


    Warum funktionier die Theorie nicht?


    Glück auf

    1980 war der Ag verkaufspreis bei 50$ der Ankaufspreislag bei25$.
    Nagut es gab ebucht noch nicht;)


    Die Banken haben kein interesse an Silber, hinzu kommen Transport evtl Lagerung, Prüfung usw, und die Mwst. beim Verkauf.
    Man sieht es doch als Industriemetall. Ich nehme an falls du eine Tonne Kupfer kaufst und als Schrott wieder abgibst einen ähnlichen Verlust machst.


    Ist ärgerlich, da hilft nur nah am Metallwert kaufen. Es wird sich wohl in Zukunft kaum ändern.


    Glück auf

    Platinkreuz soll Transistor ablösen


    Forscher von Hewlett Packard kündigen eine Revolution in der Computertechnik an. Eine neuartige Technologie soll Transistoren als Hauptbestandteil moderner Rechner komplett ersetzen - möglicherweise schon ab 2012.


    Siliziumchip: "Crossbar Latch" soll Transistor ablösen
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    REUTERS
    Siliziumchip: "Crossbar Latch" soll Transistor ablösen
    Sollte das Versprechen der HP-Ingenieure wahr werden, stünde die Computerindustrie vor einer bedeutenden Umwälzung. Der so genannte "Crossbar Latch", was etwa so viel heißt wie Kreuzschienen-Verschluss, soll die maximale Dichte von Strukturen in Siliziumchips um ein Vielfaches übertreffen - und damit Computer von ungeahnter Rechenleistung ermöglichen.


    Seit Jahrzehnten quetschen Techniker immer mehr Transistoren in Siliziumchips und lassen die Leistung der Mikroprozessoren kontinuierlich steigen. Gordon Moore, Mitbegründer des Chip-Giganten Intel, sagte schon 1958 voraus, dass sich die Dichte der Transistoren alle zwölf Monate verdoppeln würde.


    Die Vorhersage, die als "Mooresches Gesetz" berühmt wurde, musste zwar später auf 18 Monate nach unten korrigiert werden, schien ihre Gültigkeit aber zu behalten. Sicher ist jedoch auch, dass die Transistordichte nicht ewig weiter wachsen kann - zumindest nicht in Siliziumchips, deren physikalische Grenzen nach Meinung von Experten in etwa zehn Jahren erreicht sein dürften.


    "Nichts als Metall und Moleküle"


    Der Crossbar Latch könnte der lange gesuchte Ausweg sein. Wie das HP-Forscherteam um Phil Kuekes im Fachblatt "Journal of Applied Physics" schreibt, findet ein Crossbar Latch auf zwei bis drei Nanometern (Millionstel Millimeter) Platz. Zum Vergleich: Die kleinsten Strukturen heutiger Siliziumchips benötigen rund 90 Nanometer.


    Crossbar Latches sind Kreuze aus winzigen Platindrähten, an deren Schnittpunkten sich Säuremoleküle befinden. "Das Ganze besteht nur aus Metall und Molekülen", sagte Kuekes. Wie in einem Transistor wird ein elektrisches Signal manipuliert, um logische Funktionen zu vollführen. Auch die Verstärkung von Signalen sei mit der neuen Technologie möglich, glauben die Wissenschaftler.


    "Wir erfinden den Computer auf molekularer Basis neu", sagte Stan Williams, Direktor von Quantum Science Research bei HP. Schon 2012 könnten die ersten Rechner mit der neuen Technologie marktreif sein.


    In den kommenden Jahren werden Transistoren in Computern noch dominieren, sagt Kuekes. Ein Tages aber könne der Crossbar Latch den Transistor ersetzen - "genauso wie der Transistor die Vakuumröhre und die Vakuumröhre das elektromagnetische Relais abgelöst hat".

    @ Teetrinker,


    Hier ging es doch um das prognostizierte baldige Ende von Silber im Boden!


    Und sollte kein Kupfer mehr gebraucht werden so dürfte auch in der Elektroindustrie weniger Silber verbraucht werden. Soviel zum Thema Nachfrageelastizitäten verstehen;)
    Das der Silberpreis nicht auf den jetzigen Niveau verbleibt da sind wir uns schon einig.
    Aber ein steigender Preis muß nicht zwangsläufig mit den Erschöpfen der Lagerstätten einhergehen.


    Glück auf.

    Ersteinmal herzlich willkommen.


    Ja da sind sie wieder dei ewigen (gleichen) Fragen.:) Stobere mal in alten Threads da ist schon viel geschrieben worden und die Antworten sind so vielschichtig wie die Menschen selber.


    Mancheiner sammelt nur Krügerrands haben auch das beste Preis/Leistungsverhältnis. Ich bevorzuge verschiedene Motive und leg da auch mal ein paar Euro mehr drauf. Das Auge ißt ja bekanntlich mit.


    Für die Krise wird bekanntlich Silber empfohlen.


    Die Mischung machts.


    Glück auf


    :rolleyes:
    Warum willst Du ein Nugget kaufen und gleich wieder verkaufen?


    Und Banker verkaufen Dir zB auch T-Aktien für 100E mit einen Lächeln.
    Dumm sein kann auch schön sein:D


    PS Nur ein Dummer erkennt einen Dummen;)


    Glück auf

    Zitat

    "Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken, das verabscheue ich, diese neue, bullische Erkenntnis stammt von meinem guten Freund Israel Friedmann. Einfach ausgedrückt stellt Friedmann die These auf, daß es auf relativer und absoluter Basis, weniger Silber im Boden gibt, als jedes andere Metall.
    Wenn er Recht hat, sollten sie rennen, nicht gehen, um Silber zu kaufen. Es würde bedeuten, daß das Silber nicht nur ober- sondern auch unterirdisch knapp werden würde, viel eher als sich irgendjemand vorzustellen vermag."l.


    Hallo Marko,


    Der selbige Widerspruch ist mir damals auch aufgefallen. Solange irgendwo eine Tonne Kupfer ausgebuddelt wird gibt es ca 10 kg Silber als Sahnehäupchen dazu. Die Mär vom Ende der Silberproduktion wird schon seit über 100 Jahren vorhergesagt. Ähnlich wie beim Öl. Das Gegenteil ist der Fall! M.E. gibt es bessere Autoren. Gerade hier bei Goldseiten werden sehr gute Artikel und Ansichten veröffentlicht. Siehe aktuell Siebholz, Boehringer u.a.


    Glück auf

    Was geht denn heute ab?(



    Hat die Buba ihr Gold verscherbelt?


    oder..........


    Ein Foto mit Schröder ist in China Gold wert
    Mittwoch 8 Dezember, 2004 13:30 CET




    - von Daniela Vates -


    Changchun (Reuters) - Mit seiner Routinereise nach China hat Bundeskanzler Gerhard Schröder gut 40 Unternehmer glücklich gemacht.


    "Wir danken auf Knien für diese Reise", freut sich ein Mittelständler nach zwei Tagen im Schlepptau des Kanzlers. "Ein Bild mit dem Bundeskanzler an der Wand öffnet hier Türen. Das ist mit Geld nicht zu bezahlen." Klar hat die Bundesregierung die Pflege der Wirtschaftsbeziehungen in den Vordergrund der Kanzler-Reise gestellt: Schröder legt Grundsteine, eröffnet Fabriken und schüttelt bei Vertragsunterzeichnungen Hände. China gilt als interessantester neuer Markt: Günstige Arbeitskräfte gibt es hier, einen Modernisierungsboom mit lukrativen Großprojekten und mit 1,3 Milliarden Einwohnern viele potenzielle Kunden.


    Noch ist Deutschland Chinas wichtigster Handelspartner in der EU. Doch ausländische Regierungsdelegationen geben sich in schnellem Takt die Klinke bei Regierungschef Wen Jiabao und Präsident Hu Jintao in die Hand, die ihre Besucher in der Großen Halle des Volkes am Platz des Himmlischen Friedens in Peking empfangen - mit einem stetigen Lächeln und vor Wandbildern mit chinesischen Landschaften unter rotem Himmel.


    Die wachsende internationale Konkurrenz macht sich auch für die Unternehmen bemerkbar, die bereits seit Jahren in China Fuß gefasst haben. Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder machte dies bei der Einweihung einer neuen Produktionsstätte in Changchun im Nordosten des Landes deutlich: "Wir wollen unsere führende Position verteidigen, auch wenn der Wettbewerb in China inzwischen in gleicher Weise wie in anderen Märkten zu bestehen ist." Angriffe kommen nicht nur von ausländischen Konkurrenten, sondern auch aus China selbst: Als eines der größten Probleme bezeichnen deutsche Unternehmer den Technologie-Klau. Erst vergangene Woche hatte es Berichte über einen Spionageversuch chinesischer Ingenieure bei einer Transrapid-Wartungsstation in Schanghai gegeben. Der Schutz des geistigen Eigentums müsse gewährleistet werden, betonte daher Schröder.


    Schröder hat auch ein politisches Interesse daran, die Beziehungen zu China zu pflegen: Er braucht Chinas Unterstützung als ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat, damit Deutschland bei einer UN-Reform selbst in diese Position aufrücken kann. Der Einsatz des Kanzlers für die Aufhebung des EU-Waffenembargos sei von allen sonstigen Interessen unabhängig, wird in der Regierung betont. Das Embargo passe "einfach nicht mehr in die Zeit".


    Um deutlich zu machen, wie umfassend das Interesse der Deutschen ist, fügte der Kanzler, der auf Reisen sonst meist von Konferenz zu Fabrikeröffnung zu Vertragsunterzeichnung jagt, dieses Mal auch kulturelle Programmpunkte ein: In einer Galerie auf einem ehemaligen Industriegelände besichtigte er Werke zeitgenössischer chinesischer und deutscher Künstler.


    Auch nach Deutschland richtete der Kanzler eine Botschaft. Es sei "Ausdruck eines richtig verstandenen Patriotismus", wenn er sich im Ausland für die deutsche Wirtschaft einsetze, verkündete er in Richtung der über die deutsche Leitkultur debattierende CDU und CSU. Darüber hinaus seien Investitionen deutscher Unternehmen in China auch hilfreich für Deutschland. "Was hier an Möglichkeiten geschaffen wird, hilft Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern." Auch und gerade mittelständische Unternehmen müssten sich jetzt "internationalisieren, um weiter Erfolg zu haben".


    Die Bedeutung von Fotos, die die Wirtschaft in China so zu schätzen gelernt hat, wurde dem Kanzler von Ministerpräsident Wen Jiabao persönlich nahe gebracht. Dessen Geschenk für den Gast aus Deutschland war ein Foto der beiden Politiker. "Das ist ein Familientreffen", freute sich Wen.