Beiträge von guslis

    Eine Überlegung (ohne, dass ich die rechtlich zu Ende gedacht habe und ohne dass es eine Handlungsempfehlung sein soll):


    Der Fragesteller könnte ja versuchen, eine Umbesicherung des Darlehens zu erreichen - z.B. die Summe auf einem Geldmarktkonto zu hinterlegen und dieses für das Darlehen zu verpfänden. Im Gegenzug lässt er sich die Grundschulden freigeben.


    Sollte die Bank dies ohne weiteres akzeptieren, wäre das Darlehen danach ja nicht mehr mit einer Immobilie besichert und damit kein Immobiliarkredit mehr. Dann müsste doch eine dreimonatige Kündigungsfrist greifen, oder liege ich da falsch?


    Meistens werden die Banken sich aber den Anspruch auf die VE sichern und nur dann die Umbesicherung zulassen (vorausgesetzt die oben beschriebenen Annahmen passen).

    Das hat m.E. nichts mit der Vertragsnummer zu tun - die bleibt bei einer Zinssatzverlängerung gleich.


    Das Sonderkündigungsrecht greift bei Darlehen, für die eine Zinsbindung länger als 10 Jahre vereinbart wurde. Da gibt es dann ein Sonderkündigungsrecht, so dass man nach 10 Jahren und 6 Monaten aus dem Vertrag herauskommt und ohne VfE entweder zurückzahlen oder neu verhandeln kann.


    Mit der in der der Frage geschilderten Situation ist das nicht vergleichbar (es gab keine einzelne Zinsvereinbarung für einen Zeitraum von länger als 10 Jahren). Die erste Zinsvereinbarung lief 10 Jahre. Danach wäre eine Ablösung möglich gewesen. Offensichtlich kam es dann aber zu einer neuen Zinsfestschreibung mit wieder 10 Jahren, so dass die Bank für eine vorzeitige Rückzahlung wohl auf die Zahlung der VE bestehen wird (außer, es ist vertraglich was anderes geregelt).

    Ein großes Dankeschön an Deichkind!


    Reibungslose Kommunikation, schneller Versand - geanu so wie es sein sollte.


    Noch dazu ein sehr netter Zeitgenosse - sehr gerne wieder!


    P.S. auch als Käufer zu loben - sehr schnelle Bezahlung - auch hierfür danke!

    Ich würde mir in dieser Situation wirklich überlegen, ob ich vor Ablauf der 10 Jahre verkaufen würde und damit evtl eine Steuerzahlung auslöse (hängt aber natürlich von der persönlichen Situation ab). Dazu kommt, dass der derzeitige Mieter dort wohnen bleiben soll.


    Warum nicht die mtl. Miete in den nächsten zwei Jahren immer gleich in Gold- und Silbermünzen umsetzen? Damit glättet man den Einstiegskurs (cost average).


    Grundsätzlich kann ich die Überlegung des TE nachvollziehen, die vorliegenden Infos würden mich aber eher dazu bringen, die Situation in zwei Jahren neu zu überdenken.


    Egal wie - ich wünsche dem TE ein gutes Händchen bei seiner Entscheidung.

    Wenn das stimmen würde, wäre es doch perfekt - dann würden diejenigen, die wegen der Wirtschaftskrise in Gold investieren, erst noch kommen :thumbup:


    P.S. imemrhin haben sie die Schlagzeile im Text darunter etwas eingefangen

    @salorius: Genau das ist der Punkt: Nicht immer nach den anderen schauen!


    Ich sag immer: Einfach mal mit dem zufrieden sein, was man hat und nicht immer nach dem schielen, was andere - vermeintlich - haben.


    Seit ich dies beherzige, geht es mir im Innern einfach gut.

    Meine Bestellung kam heute auch. Komischerweise hatte ich nach der Bestellung erst eine Sendungsnummer erhalten und dann die Info, dass erst Mitte Mai verschickt wird. Trotzdme kam heute die Bestellung an.


    Naja - egal wie - das Ergebnis zählt.

    Bei voaltilen Minen einen SL bei aktuellem Kurs - 5%? Das halte ich, bis auf wenige Ausnahemen, auch für sinnfrei.Ich setze die Stop Loss nicht fünf Prozent unter Einstandskurs oder aktuellem Wert sondern ich ziehe sie bei 5 Prozent Kursbewegung nach.
    Soll heißen, wenn ich z.B. einen SL 10 - 20 Prozent unter dem aktellen Kurs habe und der Wert steigt um 5 Prozent, dann wäre ich mit dem SL 15 - 25 Prozent unter Preis und dann ziehe ich nach um wieder bei 10 - 20 Prozent zu sein. Je nach Aktie ist der SL mal weiter und mal enger.
    Wenn ich einen ganz verrückten Tag habe, gehe ich sogar Zeitgleich mit einem Limit Buy in den Markt, der dann z.B. bei 50 Prozent vom aktuellen Wert ist. Sollte also o.g. Aktie einen 50 Prozent Drop haben verkaufe ich im Bestfall bei -10 bis - 20 Prozent und kaufe entweder am gleichen Tag oder ein paar Tage drauf entsprechend günstiger nach. Das funktioniert natürlich nicht immer, aber z.B. bei Endeavour hat es die letzten Male ganz gut geklappt (NICHT mit 50 Prozent, das dient nur der Veranschaulichung!). Bei FNV auch, aber mit einer geringeren Range als bei Endeavour.

    @Duplicate: Erledigst du das manuell oder nutzt du die Möglichkeit der Trailing-Order - diese nutze ich gelegentlich. Da wird der Abstand automatisch nachgezogen. Kannst du dir ja vielleicht mal anschauen.