Beiträge von Tinkomat

    Heutzutage braucht man 'ne Menge Styropor, viel Volumen, wenig Gewicht, vielleicht kann man so Dein veranschlagtes Volumen an Baumaterial erreichen.

    Ja das meinte ich :thumbup:


    Hatte zum veranschlagen überschlagen: bei 10x10m Grundfläche, zwei Stockwerken mit zusammen 5m Wandhöhe und 0.125m Wanddicke biste schon bei 25m^3 Aussenwandvolumen. Alles Material, das irgendwo gelagert werden müsste. und der ganze Kram fürs Fundament erst.. :hae:


    bei Zeiten ausschau halten nach BauMaterial und lagern , Material nur vom fensten

    Also wer vorhat, ein Haus zu bauen, soll sich das Zeug in den Jahren davor bei Gelegenheit zusammensammeln?


    Schätz mal da kommen für ein 100m³ Häuschen mit Keller schnell einige hundert Kubikmeter Material (Steine, Bauholz, Dachziegel, Dämmmaterial) zusammen und wer will das Zeug denn dann jahrelang auf seinem Grundstück rumliegen haben? Und außerhalb kommt wohl kaum in Frage, das wird doch nach und nach weggeklaut.
    Wenn man irgendwo ne Scheune rumstehen hat, okay. Aber sonst?

    Ich würde eventuell gern noch was in Wohn-Immos investieren wollen, bin aber nicht angetan von Teileigentum wie DHH oder ETW. Da ich mir zu viele Reibereien mit Miteigentümern und Mietern keinesfalls antun möchte. Eine Immoaktie wäre da schon mit mehr Distanz versehen.

    Bei ner DHH gibts zumindest bei uns keine Eigentümergemeinschaft. Kannst an deiner Haus- und Grundstückshälfte das gleiche tun, was du auch bei nem freistehenden Haus darfst.
    Im Prinzip sind beide Hälften auch unabhängig von der anderen, also die Wand zwischen beiden Hälften ist doppelt vorhanden und auch das Dach wird für jede Hälfte selbst gestützt, sie stehen halt 5cm nebeneinander und der Spalt wird am Rand abgedichtet.

    Kanada Predator Serie in Farbe, wo der Puma als erste Ausgabe momentan etwa 21 Euro kostet.

    40% meiner Predator Pumas haben mittlerweile Milchflecken bekommen, alle auf dem Puma selbst. Da ich zudem den Luchs ziemlich unansehnlich finde, rate ich von dieser "Serie" mal ab.


    Zu den Ruanda Hühnern: Die gehören mMn zu den schönsten, die ich mir letztes Jahr zugelegt habe. Die PP sind gekapselt und es existieren schöne Etuis dazu, die man allerdings separat dazukaufen muss.

    Wenn ich mit Käufern von Immobilien rede bekomme ich nur zu hören, Urlaub ist nicht drin, zweites Kind ist nicht drin alles nur damit man endlich sagen kann "Ich bin Immo-Besitzer".

    Fehlendes EK höre ich eigentlich nur von meinen Kollegen, die keine Immo haben.
    Aber ein halbes Jahr nach der Gesellenprüfung/Bachelorarbeit musste ein neues Auto her. Aber bitte schnell und schick, möglichst als Neu- oder zumindest Jahreswagen. Dazu jährlich ein neues Smartphone + mehrere TV/Streaming Abonnements. Jedes Jahr wenigstens ein Urlaub muss auch drin sein und Wochenends wird der Rest der Kohle verfeiert. Wundert mich nicht, dass dann rumgeheult wird, wie teuer doch ne Immo ist.
    Wer diesen ganzen Konsum wenigstens auf ein vernünftiges Maß reduziert, hat nach ein paar Jahren locker die Kaufnebenkosten zusammen, ein paar Jahre mehr und die Immo ist in Reichweite.

    Ja, das wäre auch etwa der Faktor, der rauskommt, wenn in meinem Beispiel die Miete bei bleibendem Kaufpreis bzw der bei bleibender Miete der Nominalwert der Immo steigt.
    Und auch der andere Punkt: Sollten die Kaufpreise in Zukunft bei steigenden Zinsen drastisch sinken, werden nur diejenigen verkaufen, die es müssen, weil heute zu knapp beim Finanzieren kalkuliert haben. Und von denen gibt's mehr als man denkt. Trotzdem sollte das ein ebenfalls die Angebote und damit den Preisverfall begrenzen.

    Guude,
    Ich hab die Inflation bewusst weggelassen um die Rechnung zu vereinfachen. Würde man die mit reinrechnen und sie bliebe positiv, würde der Mieter wegen inflationsbedingt steigender Miete noch schlechter abschneiden. Und warum sollte man die von Dir veranschlagten 1.5% nicht auf die Mieter abwälzen? Wärs ein Minusgeschäft, würd doch keiner vermieten sondern gerade bei aktuellen Preisen verkaufen. Abermir ging es im Übrigen nicht darum, herauszufinden ob ,mit der Immo bei Verkauf ein Gewinn erzielt wird wenn man sie wieder vertickt, sondern ob der Einstiegszeitpunkt vertretbar ist oder man zu besser mieten sollte.. So hab ich den Threads hier zumindest verstanden.
    :whistling:

    Ich lese immer wieder, dass als Faustregel 20 Jahre Kaltmiete in etwa dem Kaufpreis entsprechen sollen.
    Angeblich liegt der Faktor aktuell in Frankfurt bei ca. 19, in München eher bei 25. Für FFM kann ich das im Moment in etwa bestätigen.


    Dazu folgendes Beispiel zweier gleichartiger Neubauten die ich mir aus den Fingern gesaugt habe:


    Immo A wird für 2000€ im Monat vermietet
    Immo B für 480.000€ (Miete * 240 Monate) verkauft.


    Der Käufer finanziert 100% Der Kaufsumme und latzt 2000€ pro Monat an die Bank. Die anfängliche Tilgung beträgt hierbei 3%.


    Nach 10 Jahren haben sowohl Käufer als auch Mieter 240.000€ an die Bank gelatzt. Der Mieter wohnt noch immer zur Miete
    Der Käufer hat jetzt noch 320.000€ zu zahlen. Er hat in den letzten 10 Jahren 160.000€ getilgt und 80.000€ Zinsen gezahlt.
    Nach 25 Jahren hätten beide 600.000€ an die Bank bzw den Vermieter gezahlt, der Käufer wäre allerdings schuldenfrei.


    Jetzt ist die Frage, wie kommen die Preise zustanden? Wann ist ein Preis am Markt angemessen? Ich denke die wichtigste Einflussgröße ist hierbei nicht, ob die Immo 10, 20 oder 30 Jahreskaltmieten kostet, sondern wie lange die Masse der Marktteilnehmer braucht, um das Ding voraussichtlich zu bezahlen und ob Mieten nicht mittelfristig billiger ist?


    Beispiel: Der gleiche Immokredit bei 6% Zins könnte bei bei einer monatl. Kaltmiete von 2000€ nicht gestemmt werden, da die Tilgung -1% betragen würde. Es müsste also entweder der Kaufpreis heruntergesetzt werden, vergleichbare Mieten müssten steigen oder der Kauf müsste subventioniert werden. Die Zeiten von großzügig subventioniertem Wohneigentum sind mMn lange vorbei. (Angeblich gabs bei meinen Großeltern in den 70ern noch 50.000 DMark für 10 Jahre zinsfrei, also bei vergleichsweise starker Inflation eine Subvention von mehreren Normalo-Jahresgehältern… Weiß jemand mehr?)


    Bleiben also steigende Mieten oder verringerte Kaufpreise um die Geschichte um zukünftiges Miet- Kaufpreisverhältnis ins Gleichgewicht zu rücken.
    Um weiterhin voraussichtlich25 Jahre für die Finanzierung einer solchen Hütte zu benötigen, müssten also Entweder die Kaufpreise in Richtung 330k laufen oder aber die Miete fürs Nachbarhaus müsste 3100€ betragen. In beiden Fällen würde sich das Verhältnis von Jahresmieten zum Kaufpreis herunterbewegen, das heißt weniger Jahre Miete zahlen um sich ein Haus kaufen zu können.


    Bei Steigenden Zinsen und
    steigenden Mieten: Käufer gewinnt, weil er nicht betroffen ist.
    sinkende Immopreise: Kommt darauf an, wie schnell und stark die Immopreise sinken – im obersten Beispiel hätte der Käufer nach 10 Jahren die gleichen Fixkosten wie der Mieter gehabt und nach 10 Jahren das Haus 0 auf 0 verkaufen können. Nachteil: er war 10 Jahre immobil. Vorteil:Er war 10 Jahre sein eigener Herr im Haus. Langfristig gewinnt mMn in aller Regel der Eigentümer, solange man es sich vernünftig leisten kann.

    Vertreibung, Verschleppung und jahrelange Versklavung in Konzentrationslagern mit millionenfacher Todesfolge aufgrund der Volkszugehörigkeit kenn ich nur unter dem Begriff Völkermord.

    Ich packe es mal hierein.
    Habe die unten abgebildete Münze geschenkt bekommen und wäre um eine kleine Expertise froh. Wer kann etwas zur Münze sagen?

    http://www.chinazeug.de/qing_xian_feng.htm




    Dreh die Münze um 2 Stunden mit dem Uhrzeigersinn, dann liegt sie gerade.
    當十 Bedeutet laut meiner chinesischstämmigen Arbeitskollegin "Wert 10".
    Die beiden anderen Symbole kann sie nicht lesen, scheint wohl kein Han-chinesisch zu sein.


    Das linke Zeichen sieht für mich nach Laotischer Schrift aus, das recht Symbol sieht für mich mongolisch aus.
    Beide Regionen standen damals unter der Fuchtel der Qing-Dynastie, von daher für mich schlüssig, bleibt aber Spekulation meinerseits.


    :rolleyes:

    Angesichts aktueller Immobilienblase würde ich jetzt auch keine Immobilie für den Eigenbedarf mehr erwerben, es sei denn auf dem Land. Das setzt aber guten Gesundheitszustand und freie Standortwahl bei der eigenen Berufsausübung voraus.

    Wir haben letztes Jahr ne Immo 20km vor Frankfurt erworben. Ich bin Mitte zwanzig von daher waren mit EK nur die Nebenkosten und Renovierung sowie ein 5stelliger Betrag als Backup zur Verfügung. Bei aktuell 3% regulärer Tilgung plus bislang immer voll ausgereizter Sondertilgung konnten wir noch weiter in cash und EM sparen. Würde ein Gehalt wegfallen würde zwar eng werden aber verkaufen müssten wir nicht. Zinssatz ist bis zur Anzahlung festgeschrieben. Selbst wenn wir ab jetzt nicht mehr sondertilgen (Nachwuchs?)und die Immopreise also bis 2025 um 40% gegenüber 2015 einbrächen würden wir 0 auf 0 Rauskommen und hätten für Die niedrigen Zinsen 10 Jahre im Haus gewohnt. Es kommt, wie überall, auf die Lebenslage an und wer 0 Risiko eingehen will, wird Mieter bleiben bis er erbt oder stirbt ^^

    Hallo zusammen,


    Ich bin 25, und komme aus RheinMain


    Ich bin Anfang des Jahres zufällig übers Gsf gestolpert und hatte mich direkt festgelesen. Über EM wusste ich zuvor praktisch nichts, durchs Forum wurde also zum ersten Mal wirklich auf die Bedeutung von EM als Geld aufmerksam gemacht, hierfür vielen Dank!! Habe daraufhin begonnen, mich auch aus anderen Quellen/Büchern über das Thema informieren und verfolge seitdem täglich gespannt die Geschehnisse Rundum EM und das globale Finanzsystem, selbstverständlich bin ich mittlerweile physisch 50/50 in Ag/Au investiert. Von Minen verstehe ich noch nicht viel, ich lerne aber täglich durchs (mit)lesen dazu.


    So long..