Beiträge von bamboo one

    Hm, ich finde unter dem angegeben Link keine abschliessenden Information zur angefragten Ausgabehäufigkeit und mir ist auch nicht ganz klar, ob die Tabelle eine fixe Reihenfolge vorgibt oder lediglich eine Aufzählung aller Motive darstellt - habe ich Tomaten auf den Augen? Gerüchteweise soll ja bereits im Mai "The Black Bull of Clarence" erscheinen. Andererseits suggeriert die Tabelle, dass pro Jahr ein Motiv erscheinen wird (was auch plausibel ist).
    Für Sammler ebenfalls von Interesse wäre es zu wissen, ob die älteren Motive bei Erscheinen der neuen Münzen noch nachgeprägt werden oder nicht.


    Andere Sache: Die 1/4 Oz Goldbiester meines Händlers unterscheiden sich im Farbton wahrnehmbar, und zwar hat der Griffin gegenüber dem Lion einen leichten Rotstich. Fast wie wenn die Münze etwas Kupfer enthalten würde. Ist dies noch jemand anderem aufgefallen, und wie kann das bei einer 9999-Münze sein?

    hab in dem Link auch nix über den Ausgaberhythmus gefunden; aber das hier "....In welcher Reihe die verbleibenden Motive den folgenden Jahrgängen zugeordnet werden, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht bekannt...."


    Also weiterhin: "nix genaues weiss man nicht"


    bob: zu den 1/4 ozern kann ich Dir leider nicht helfen. Bei den 1 oz konnte ich jedenfalls keinen farblichen Unterschied erkennen. Würde mich aber auch stutzig machen.

    Was sind Einsteckfolien? (Münztäschen?)


    Eingeschweißt kommen die auf jeden Fall nicht mehr - spätestens ab Prägejahr 2017 (wurde bereits 2016 unterjährig umgestellt)

    gibt es mittlerweile zuverlässige/gesicherte Informationen über die Ausgabehäufigkeit der Queen's Beasts - Serie ? (ein oder zwei Ausgaben/Jahr)


    Und gibt's eine festgelegte Reihenfolge der Motive?


    Danke für Info's


    Gruß b one

    gold.de finde ich für meine Bedürfnisse am übersichtlichsten (schaue aber auch oft bei Goldpreis.de nach). Die wichtigsten Gold- und Silbermünzen sind auf der Startseite alle abgebildet und wenn man in die einzelnen Segmente einsteigt, auch sehr übersichtlich gestaltet (mit Abbildungen und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Münzen - wenn auch nicht immer ganz aktuell und manchmal auch etwas rudimentär)


    Gruss b one

    Nicht jeder Händler verlangt so wenig Aufschlag wie PS-Coins. Laut gold.de ist der nächst niedrigere Preis 1205€. Trotzdem ist der "geringe" Preisaufschlag bei Ps-Coins oder anderen Händlern kein Grund, eine Fehlerhafte Münze für gut bzw. sogar für normal zu befinden. Gerade der 50 Jahre Krugerrand wir bewusst von den Kunden mir einem Aufschlag gekauft. Die Kunden zahlen diesen Aufschlag doch nicht aus lauter Jux und Tollerei für eine fehlerhafte Münze. Da können sie sich den Aufpreis sparen und gleich den normalen Krugerrand kaufen. Gerade der 50 Jahre Krugerrand hat ein gutes Wertsteigerungspotenzial und durch so eine fehlerhafte Münze ist dieses Potenzial natürlich dahin. Wieso sollen denn die Kunden immer zum Vollpreis fehlerhafte Münzen kaufen ? Sowas kann sich auch nur ein EM-Händler erlauben. Wenn ich das Zeugs privat verkaufe, zahlt mir keiner der noch bei Verstand ist, den vollen Preis. Ich frage mich bei solchen Sachen auch immer, wie die Sa-Mint sowas überhaupt rausgeben kann ? Da müssen wirklich überhaupt keine Qualitätskontrollen vorhanden sein, wenn solche Fehler nicht auffallen oder sie werden schlicht ignoriert... Und das Argument "Die bekommen die Dinger doch auch so geliefert" kann ja wohl nicht dein Ernst sein. Dann muss der Händler halt bei seinem Großlieferanten die Ware reklamieren. Man kann es sich als Em-Händler doch nicht so einfach machen und sich aus jeglicher Verantwortung stehlen.
    mfg stargate

    Das sehe ich wie stargate, der Händler trägt zwar nicht die Verantwortung für die schlechte Qualität der Mints, aber als sorgfältiger Kaufmann prüft man die Ware bevor sie verkauft wird. Wenn die nicht OK ist muss er sie bei seinem Vorlieferanten bzw. bei der Mint direkt reklamieren. Ich würde das jedenfalls so machen, alleine schon deshalb, um in den einschlägigen Foren keine negative Kritik zu bekommen.


    Wenn man sich ein neues Auto beim Händler kauft und das einen Mangel hat, akzeptiert das ja auch keiner und sagt "na der Händler kann ja nix für, der hat das ja so auch von BMW geliefert bekommen". Da reklamiert man auch beim Händler und der muss das dann eben mit dem Hersteller klären.


    Und gerade bei EM-Münzen, wo wir alles tun (Kapseln, Münzhandschuhe, manche vakuumieren sogar), damit die guten Stücke möglichst im Originalzustand bleiben und keine Abnutzungserscheinungen bekommen usw., sollen wir "werkseitige" Mängel akzeptieren?


    Nee - geht auf keinen Fall.



    @ Hannovergold: Stempelabnutzung kann das nicht sein, meines Wissens ist das Privy eine nachträgliche Lasergravur.


    Ganz anderer Aspekt zu der Sache: kann so ein fehlerhaftes Privy evtl. sogar zu einer höheren Wertsteigerung führen (Coininvest verkauft den Silberkruger der von der Mint eigentlich zurückgerufen wurde für ca. 126,-€)??


    Gruss b one