Eben nicht !
Powell hat sich diesbezüglich mehr als nur einmal dazu geäußert:
Man(n) nimmt eine Rezession und Arbeitslosigkeit in Kauf.
Der Kurs hat keinen Plan B.
Von Rezession und Arbeitslosigkeit sind wir in den USA weit entfernt.
Daher erwarte ich keinen Richtungswechsel in 2023.
SCHNELL geht bei der FED auch nichts. Erst Lippenbekenntnisse, dann Ankündigungen und schlussendlich Durchsetzung.
Alles zeitversetzt.
Erwartet wird in 2023 eine wirtschaftliche Apokalypse , das sehe ich nicht am Horizont
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naja...wenn du powell glaubst....
hier ein zitat von th. polleit:
Setzen die Zentralbanken ihre Zinserhöhungen fort - wird also beispielsweise in den USA der Leitzins auf gut 5 Prozent angehoben -, und stoßen sie dadurch die Volkswirtschaften in eine schwere Rezession, wird es vermutlich nicht lange dauern, und die Zinserhöhungen werden wieder rückgängig gemacht. Und das ist auch in etwa wohl das Szenario, das derzeit in den Zinsmärkten im Zuge einer invertierten Zinskurve eingepreist wird.
Ganz zu Recht. Es gibt eine ganze Reihe von Beispielen, in denen die Zentralbanken mit ihren Zinssenkungen zunächst einen Boom in Gang gesetzt haben und ihn nachfolgend mit Zinserhöhungen in einem Bust haben umkippen lassen. Man denke hier nur an den Auf- und Abstieg des "New Economy Hypes" 2000/2001 und an die globale Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Wenn die Wirtschaften drohen, in eine Krise abzugleiten, wird das Ziel, die Inflation rasch zu vermindern, zweitrangig - weil die Kosten der Rezession, verbunden mit Pleitewellen und Massenarbeitslosigkeit von Regierenden und Regierten als unerträglich angesehen werden.
In einer solchen Situation legen Staaten vielmehr neue schuldenfinanzierte Ausgabenprogramme auf, finanziert durch neu geschaffenes Geld, das die Zentralbanken bereitstellen, um konsumptive, in der Regel unproduktive Ausgaben zu bezahlen. Das Ansteigen der Geldmengen bei stagnierendem oder gar schrumpfenden Güterangebot ist ein Rezept für steigende Inflation.
Vor diesem Hintergrund ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Zentralbanken sich nicht entschieden genug von ihrem Inflationskurs abkehren; oder dass die Öffentlichkeit die Kosten, die eine Anti-Inflationspolitik nach sich zieht, früher oder später als zu groß ansieht, und dass dann die Zentralbanken das Ziel, Wachstum und Beschäftigung um nahezu jeden Preis zu erhalten, dem Ziel niedriger Inflation vorziehen. Die Inflationsproblematik, die die Zentralbankpolitik der letzten Jahre hervorgebracht hat, ist also größer, als viele Menschen vielleicht denken. Darüber sollten auch die bisherigen Zinserhöhungen der Zentralbanken - die vielfach als "Zinswende" bezeichnet werden - nicht hinwegtäuschen.
das! erscheint mir alles schlüssiger als das gemuckel von powell...und deiner meinung....
die wirtschaftliche apokalypse findet hauptsächlich in D statt, wenn man nicht bald zur vernunft kommt.
Mainstream-leser werden aufgrund fundamentaler desinformation kalt erwischt werden...