Hat jemand Geld verloren? Im wesentlichen nichts.
Ehrlich nicht? Wundert mich, wenn ich mit der Familie zum Essen gehe (ist nur ein Beispiel von vielen), fühlt sich das etwa so an, als wäre infolge der Exzesse die Hälfte meines Geldes verlorengegangen. Wenn die Armut steigt, trotz Vollbeschäftigung, dann haben wohl viele Geld verloren, oder das Geld hat an Wert verloren. Diese Umverteilung wird aktuell auf die Spitze getrieben, Corona, Klima, Ukraine, Bankenkrise sorgen dafür, dass sich das Rad schneller dreht. Es geht schneller auf den Abgrund zu, und ja, niemand konnte ahnen, welche Werkzeuge die Zentralbanken im Koffer haben. Allen ist jedoch eines gemein, bei Einsatz hat es sehr wohl dazu geführt, dass das Volk Geld verloren hat. Schön für dich, wenn du in Regionen verdienst, dass du nicht gemerkt hast, dass der Geldbeutel stets enger wurde.
Der kleine Michel macht sich keine Gedanken ob Krise, Crash oder Zusammenbruch des Systems. Davon will er gar nichts wissen. Und wer weiß, vielleicht bricht auch alles erst 2050 zusammen. Da bin ich längst tot.
Ja, ein Teil der Ukrainer hat eine veritable Krise. Für die ist es nicht gut ausgegangen. Die Polen werden dann die nächsten sein.
Ich glaube auch an einen systemischen Zusammenbruch. Natürlich. aber ich hänge mich nicht an irgendwelche Medienhelden und Crashpropheten. Davon gibt es genug. Man sollte immer vorbereitet sein aber nun nicht seine persönliche Lebensplanung davon abhängig machen. Man hat halt im Leben nicht so viele wertvolle Jahr.
Vielleicht nur 20 Jahre. Der Rest ist dann von anderen Dingen überlagert.
Bis zum endgültigen Zusammenbruch wird es für viele immer weniger geben, und für manche verhängnisvoll werden. Jetzt trifft es die Ukraine, wir könnten die nächsten sein. Jeder kann auf Michel machen, ich hab da keinen Bock drauf. Wenns bis 2050 weitergehen würde, werden viele tot sein (gerade der Michel ist bedroht, der wird häufig Opfer der Agenda, die Giftspritze ist das beste Beispiel), fest steht, solange es weitergeht, wird das nur mit tiefen Einschnitten verbunden möglich sein.
Es mag sie noch geben die Sorglosen, die sich die Ersatzbefriedigungen (Urlaube, etc.) leisten können ohne sich über die Umstände Gedanken zu machen. Aber zum einen werden es mit jedem Tag den dieses kranke System am Leben gehalten wird weniger. Zum anderen, werden gerade diejenigen auf dem sehr harten Boden der Realität besonders hart aufschlagen.
Was spricht denn dagegen sich der Umstände bewußt zu sein, und trotzdem oder gerade deshalb bewußt den Tag/das Leben zu beschreiten?