Beiträge von Siesta

    Vorteil der 925er ab 1998:
    -spotnah
    -Silberpreissteigerungen machen sich sofort
    bemerkbar
    -bessere Wertdichte als 625er


    Vorteil der 625er bis einschließlich 1997:
    -geringes Verlustrisiko (ca 7%)


    Wenn man von zukünftig höheren Silberpreisen ausgeht sind die 925er besser geeignet, da ein Preisanstieg sich sofort im Kurs bemerkbar macht. In diesem Szenario würden die 625er erstmal nur unterproportional ansteigen und nicht den kompletten Anstieg des Silberpreis mitnehmen.


    Mein Favorit sind definitiv die Sterling 10er, nur meine bescheidene Meinung...

    Zusätzliche Versicherung bis 2500.- für 6.- extra, on top auf die regulären Paketkosten.


    EM fallen in die Kategorie 'Valorenklasse II' und sind bei DHL maximal bis 500.- versichert. Bei höheren Werten entfällt der komplette Versicherungsschutz.


    Persönlich habe ich aber auch schon EM-Pakete höher versichern lassen. Im ( sehr unwahrscheinlichen ) Verlustfall darf man dann als Paketinhalt natürlich keine EM angeben, sondern beispielsweise eine teure Uhr (, für die man natürlich Belege vorliegen hat). Als Überweisungszweck darf dann natürlich auch nichts von EM stehen.
    Damit das akzeptiert wird müssen Verkäufer und Käufer gut abgestimmt vorgehen...

    also ich sehe aktuell 17,53€/oz ML Ankauf zu 18,13€/oz ML Verkauf. Somit ein Spread von 0,60€/oz ML oder 3,5%.


    Schau Dir den Preisvergleich auf gold.de an...

    MMn ist die Milchfleckenpest eine relativ moderne Erscheinung. Ihre Ursache liegt im Produktionsprozess von Bullionmünzen...
    Und hier sind alle gängigen mehr oder weniger stark betroffen (ML, WP, AE, Libertads, Krugerrands, Arche Noah, Kängurus etc). Ich gehe davon aus, dass aus Kostengründen ( im Produktionsprozess ) auf einige Arbeitsschritte verzichtet wird/wurde.


    Ältere Silbermünzen, auch beispielsweise 999er MLs oder AEs, sollten nicht anfällig für Milchflecken sein. Selbst bei alten 999er Medaillen sind mir keine nennenswerten Milchflecken aufgefallen...geschweige denn bei 925er, 900er, 625er Legierungen...

    Hi BerlinerBarren,


    schön einen weiteren Berliner an Bord zu haben!


    Angst(hasen)silber ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für Silbermünzen, bei denen die jeweiligen Zentralbanken ( zB die Deutsche Bundesbank oder Österreichische Nationalbank ) einen festgesetzten Umtauschkurs gewähren. So garantiert beispielsweise die Deutsche Bundesbank für jede DM umgerechnet 0,511€ auszuzahlen. Dementsprechend verfügt zB eine 5DM 625er Silbermünze über einen garantieren Mindestwert von 2,56€. Der aktuelle Silberwert dieser Münze beträgt 7g x 0,51€/g = 3,57€. Das Verlustrisiko solcher Münzen ist somit begrenzt ( in diesem Beispiel auf ca 30% ).


    Auf Schmelzwert werden solche Münzen nicht gehandelt. Eher zum spot zuzüglich minimalem Aufschlag....

    Jetzt ist Pd schon annähernd doppelt so viel wert wie Pt ( gestern/vorgestern wurde das Verhältnis 2:1 sogar erstmalig leicht überstiegen ).
    Wo bleiben denn die so oft genannten Substituierungstendenzen von Pd zu Pt?
    Oder ist das alles lediglich eine Frage der Zeit und das Pendel schlägt dann umso kräftiger zurück?

    Der Verkäufer macht hier nichts falsch bzw handelt mMn völlig legal. Wenn der Käufer in Deutschland eine Privatperson ist, müsste MwSt abgeführt werden. Dies zu tun ist nicht unbedingt Aufgabe des Verkäufers, sondern obliegt dem Käufer. Wenn er das nicht tut und der Import ohne den Zoll durchgeht, sollte es keine Probleme geben. Der Händler informiert bestimmt nicht freiwillig das deutsche FA. Was aber wenn dort irgendwann mal eine reguläre Steuerprüfung des Betriebs stattfindet? Man könnte sich evtl vorstellen, dass dann auch das deutsche FA informiert werden könnte...

    das könnte evtl Norilsk sein.


    Interessante Gedankengänge von Rick Rule.
    Kann mir ebenfalls gut vorstellen, dass man die nächsten Jahre mit Platin noch viel Spaß haben wird und die preisliche Schere zum 'kleinen Bruder ' Palladium sich wieder schliesst...

    sobald nicht anonym direkt vor Ort gekauft wurde, sondern über das shopSystem des Händlers, hat der Händler die Adressdaten vorliegen und muss diese, entsprechend den gesetzlichen Vorschriften, für einen gewissen Zeitraum konservieren.


    Im Falle einer Betriebsprüfung des ausländischen FA dort, könnte sich dieses evtl bemüßigt fühlen, einen Datenabgleich (-austausch) mit dem deutschen Fiskus zu machen. Das deutsche FA könnte dann, abhängig vom Volumen, Fragen stellen wollen...

    Lischen Müller, die eine Unze anonym vor Ort gekauft hat und ohne Kontrolle des Zolls nach Deutschland einführen konnte, wird keine Probleme haben.
    Anders sieht es bei Bestellungen aus und Lieferungen nach Deutschland aus. Hier ist der Käufer nicht mehr anonym und seine Adressdaten theoretisch noch Jahre nach dem Kauf auffindbar...