Beiträge von Goldfinger2

    Marek, volle Zustimmung. Unter- und Fehlernährung im Kleinkindalter soll ebenfalls die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen.


    Gruß! Fritz

    Klar, wirkt es sich auf die Funktionalität der Zellen aus, ob sie das bekommen, was sie brauchen. Allerdings ist gerade das bei uns mittlerweile ne Katastrophe. In der Beziehung sind wir vermutlich nicht mehr nur minder unterernährt, sondern sogar in noch größerem Maße mit Giftstoffen belastet. Wir sind zwar fett, weil wir Fette und Kohlenhydrate im Überfluss konsumieren, aber diese können schon gar nicht mehr verwertet werden, weil die Enzyme zur Aufspaltung nicht mehr funktionieren können, da diese in ihrer chemischen Aufbauwolke eben Mineralien brauchen. Und die finden sich eben niicht mehr in der Nahrung. Oder nur noch in gerinen Bruchteilen wenn man die Nährstoffe vergleicht mit denselben Nahrungsmitteln von vor 30 Jahren. Fett, Zucker und Kohlenhydrate hingegen tragen nicht unbedingt dazu bei daß das Gehirn besonders gut funktioniert. Reizweiterleitung schon eher, auch hier braucht es neben Wasser eben Mineralien. Frische Luft und Bewegung bekommen die Menschen in Afrika sicher eher und mehr, als die Stubenhocker des Westens. Und was die Vergiftung angeht, und die Verstrahlung, die sich massiv auswirken, auch da dürfte genetisch der Afrikaner eher Vorteile geniessen. Zumindest wenn er nicht als Kind in ner Rauchwolke stand und unseren Elektronikschrott verbrannt hat, um etwas vom auf dem Globus im Umlauf befindlichen Kapital zu "profitieren". Dass dies nicht gut für seine Gesundheit ist, und für die Funktionsfähigkeit seines Gehirns negativ beeinflußt, weiß das schwarze Kleinkind halt nicht. Die Grundlage liegt aber nicht daran, daß ein dumme Kind nach Afrika geboren wurde. Ist schon ein erstaunlicher Kreislauf, wir klauen das Lithium, seltene Erden und andere Bodenschätze, und geben es großmütig in Form von Elektronikmüll und Waffen zurück. Ironie off....

    Danke Marek für diese Worte.


    Davon abgesehen, müßte man hinterfragen, was ist eigentlich Intelligenz? Von welcher Intelligenz sprechen wir denn? Es gibt vermutlich sehr viele Menschen in unserem Bildungssystem, die einen unheimlichen IQ haben, die aber nicht überlebensfähig wären, wenn dieses System nicht den Rahmen böte, den sie zum überleben brauchen.


    Ich kenne Menschen, die unglaublich viel Geld verdienen und unglaublich "intelligent" sind, aber wenn die Lampe ausgeht würden sie ewig im Dunkeln sitzen, weil sie nicht mal in der Lage sind eine Glühbirne zu wechseln. Tja, das ist dann ne sehr spezielle Intelligenz, die in diesem System, das wir nicht mehr haben wollen, eine viel zu große Rolle spielt. Man könnte es eigentlich unnützes Wissen nennen. Es ist halt das was man mitbekommt, aufsaugt, in welchem System man unter welchen Bedingungen auch immer aufwächst.


    Und genau da liegt die Ursache. Wer wahrlich denkt, der "liebe Gott" scheißt den genetischen Abfall nach Afrika, und schickt die genetischen Überflieger in die westliche Welt, der hat es gerade nötig anderen Intelligenz abzusprechen. Es gibt natürlich hier wie da Menschen die Informationen besser verwerten können als andere, aber auch die besseren Informationsverwerter können von den "Dummen" meist auf anderer Ebene sehr viel lernen. Die Kopfmenschen sind halt dann oft mit wenig emotionaler Intelligenz ausgestattet.


    Auch die negativ gemeinten Ausführungen, daß mit Schwarzen kein Staat zu machen sei, weil sie nur arbeiten wenn sie Geld brauchen, konnte ich nicht nachvollziehen. Einerseits wird hier im Forum immer etwas dümmlich über Menschen gesprochen, die optimaler Treibstoff für die große Maschine sind (Steuerzahler - hier oft Michel genannt), und tagtäglich häufig für peanuts einer Arbeit nachgehen, die ihnen keinen Spaß macht. Andrerseits wirft man den "dummen" Schwarzen vor, dass sie genau dies nicht tun. Wenn aber User dieses Forums mit großen Worten verkünden, daß sie an diesem kranken System nicht mehr teilhaben, dann ists aus irgendwelchen Gründen scheinbar was anderes. Ich kriegs ja auch nicht wirklich hin, aber eigentilch ist es nicht unbedingt das Dümmste, die begrenzte Zeit hier damit zu verbringen, das zu tun was man möchte, und damit im Hier und Jetzt zu leben, statt das ganze Jahr einer eintönigen Beschäfigtung nachzugehen, um eine Woche im Jahr das zu tun, worauf man Bock hat.

    Irgendjemand hat herausgefunden, das man nur dumme Cops und dumme Afros aufeinander hetzen muss, um Gewinn aus der Situation zu schinden.

    Da würde ich fast beipflichten. Ich denke jedoch nicht daß es nur dumme Cops sind (manche ja, aber haltet ihr es tatsächlcih für wahrscheinlich, daß diese Polizisten Kyle Rittenhouse nach den Schüssen mit erhobenem Sturmgewehr einfach hätten passieren lassen, wenn er schwarz gewesen wäre). Und aufder Gegenseite sind es auch nicht nur dumme Schwarze, im Falle der Getöteten in Kenosha waren die Opfer z.B. 2 Weisse. Es gibt durchaus auch Leute, die nicht doof oder schwarz sind, und die trotzdem nach dieser überzogenen Polizeigewalt friedlich zeigen möchten, daß sich etwas ändern muß. Aber es ist wird in der Tat eine gefähriche Spannung aufgebaut.


    Was jetzt die Ursache angeht, da bin ich anderer Meinung. Ich empfinde das halt schon so, daß, gelinde gesagt, Trump an der Eskalation nicht unbedingt schuldlos ist. Dass sich da kein kein Konsens finden wird, ist auch klar.

    Oh doch, gerade bei allen diesen lag ein Grund vor, denn alle waren streitlustig bzw. haben mit der Gewalt selber angefangen. Sie standen unter Drogen, griffen nach Messern und Pistolen, schlugen nach den Polizisten.

    Seltsame Vorstellung, du bist in der Tat der Meinung, dass das Konsumieren von Drogen, das Einschlafen in einer Schlange, oder ein im Wagen liegendes Messer (für das es ausser der Seite der Polizei keine Zeugen gibt), Grund genug ist, jemandes Leben auszulöschen. Klasse Einstellung.


    Ich glaub ich geh mal mein Schweizer Messer aus dem Auto holen, könnte Grund genug sein, daß ein Cop direkt hinter mir stehend, 7 Kugeln in mich feuert. Ein Alptraum, aber was ein Glück, in diesem Lande nicht. Was bin ich froh hier zu wohnen. Ganz ehrlich, ich fasse es nicht, was hier teilweise für ein Gedankengut zum Vorschein kommt. Ich bin nur froh, daß dieses Forum in Bezug auf diese Einstellung kein Spiegel der Gesellschaft ist. Und in einem Land, wie ihr es gutheißt, mag ich wahrlich nicht leben. Wenn eine Sucht Grund ist jemanden zu töten, oder der Besitz eines Messers, dann frage ich mich echt ob ich im falschen Film bin. Wenn man die Aufzeichnungen sieht, und das auch noch gutheißt, dann ist das ganz sicher nicht meine Welt.


    Ein angeblich im Wagen befindliches Messer, das die Polizei als Gefahrensituation aus dem Hut zaubert, für das es keinerlei Zeugen gibt, ist für dich absolut ausreichend, sieben Mal auf einen Menschen zu schiessen. Aber wenn ein 17 jähriger, der ohne Berechtigung mit nem Sturmgewehr rumläuft ist das in Ordnung. Irgendwie komisch, wäre Blake also mit angelegtem Sturmgewehr auf die Polizisten zugelaufen, wie es der gute Kyle tat, dann hätten sie ihn sicher, wie Kyle einfach passieren lassen, oder?


    Ganz ehrlich, wenn es um Referenzpunktverschiebungen geht, oder wie das jemand genannt hat, dann ist da in meinen Augen aber was ganz gewaltig aus dem Ruder gelaufen.

    Rassismus ist es also alles menschliche Leben als gleichermaßen Wert zu bezeichnen?Rassismus ist es Kriminelle auch dann kriminell zu nennen, wenn diese schwarz sind?
    Rassismus ist es Weiße zu verteidigen, wenn diese der Verteidigung wert sind und diese bedürfen?


    Du bist unglaubwürdig.

    zu Punkt eins. Übertriebene Polizeigewalt mit Todesfolge ist Kacke. Unabhängig der Hautfarbe, habe ich stets betont. Und du bist es, der mit Hilfe fragwürdiger Medien meint ein paar schwarze Opfer rauspicken zu müssen, die durch Polizeigewalt zu Tode kamen oder schwer verletzt wurden, um sie zu kriminalisieren, und es so darzustellen, als wären sie selbst daran schuld. Das ist Rassismus. Die Gewalt im Falle Floyd, Blake und Brooks ist nicht zu rechtfertigen. Punkt.


    Kriminell ist kriminell. Das hat mit der Hautfarbe nichts zu tun. Es so darzustellen, daß Floyd selbst schuld sei an seinem Tod, weil er Drogen genommenb hätte, ist widerlich. Die Hinrichtung von Brooks ebenfalls, sein Fehlverhalten bestand darin in einer Schlange eingeschlafen zu sein. Und die fadenscheinige Behauptung, daß Blake ein Messer im Auto habe, als ausreichenden Tatbestand anzusehen, 7 Schüsse auf ihn abzufeuern, ist auch echt ein Knaller. Ich würde sagen, diese Einschätzung teilt niemand mit dir, aber dieses Forum belehrt mich doch immer wieder eines besseren.


    Der Kyle hingegen ist natürlichh nicht kriminell. Er rennt zwar mit einer Waffe los, und schießt zumindest im ersten Fall in meinen Augen jemanden nicht in Notwehr nieder, bevor die Lage eskaliert. Er tut dies mit einer Waffe, zu deren Besitz er nicht berechtigt ist, er bewacht auch nicht den Laden seines Vaters (was sich, unabhängig davon daß es völliger Quatsch ist, zugegenbermaßen gut anhört. Mir kommen die Tränen angesichts dieser american Dream Verherrlichung. Ich warte immer noch auf die Quelle für dieses wunderbare Märchen), aber er ist natürlich ein Held. Während der angebliche Besitz eines Messers im Wagen eines Schwarzen Grund genug ist ihn über den Haufen zu ballern. Ja, das ist verdammt noch mal verdammt rassistisch.


    Ob die Morde von Kyle rassistischen Hintergrunds sind, sei dahingestellt. Die Opfer waren weiße, waschechte Amerikaner, sie haben sich lediglich für die falsche Seite starkgemacht. Ob die Opfer weiß oder schwarz sind, ist mir aber herzlich egal. Ich bin allerdings sehr überzeugt davon, daß die Straßen nicht unsicherer werden, wenn ein durchgeknallter 17 jähriger, der mit nem Sturmgewehr durch die Straßen zieht und für Ordnung sorgen will, in den Knast geht, nachdem er mehrere Menschen erschossen hat.


    Und über die Aussage, er war 17, mit 18 hätte er die Waffe tragen dürfen, und ob das jetzt einen Unterschied macht, kann ich nur lachen. Ihr verdreht doch die Gesetze wie ihr es braucht, um eure Gesinnung argumentativ zu stützen. Die eh schon viel zu lockeren Waffengesetze der USA, die ursächlich für die Tumulte sind, sind euch doch noch zu streng, ist doch scheißegal ob der Bu 18 war. Verdammt nochmal, hätte er sich ans Gesetz gehalten, wären 2 Menschen noch am Leben. Während Schwarze es verdienen 7 Schüsse in den Rücken zu kriegen, weil sie dermaßen kriminell sind und angeblich ein Messer im Auto haben.

    Nein ..Edel....der Trump sagte und meinte....zuerst Briefwahl und dann geht ihr hin und versucht echt zu wählen......und wenn das ginge....wäre es ein Saustall.....gell....ich bin nicht Speichel oder SZ


    cu DL....und zu dem Buben....Anklagen und verurteilen s

    Der führt ihn jetzt in den Knast. Und das ist gut so.

    Das entscheidest glücklicherweise nicht Du, sondern die Jury.
    Grundsätzlich kann man in de Beurteilung der Vorkommnisse 2 Denkrichtungen unterscheiden:
    - jene, die den gewalttätigen Demonstranten nahestehen
    - und jene, die für konservative Werte einstehen

    Ich bin für die Denkrichtung, die auf beide Seiten versucht deeskalierend einzuwirken. Um Gewalt zu verhindern, statt Öl ins Feuer zu giessen.


    Und wenn der Junge nicht in den Knast geht, kann die USA einpacken. Wenn einer, der meint für Gerechtigkeit sorgen zu müssen, mit Waffen, die er nicht besitzen darf, loszieht und durch die entstehende Eskalation Leute erschiesst , dann ist halt Schluß mit lustig Bürgerwehrspielen.


    Wer das gut findet, dem ist in meinen Augen auch nicht mehr zu helfen. Es muß vieles schieflaufen, wenn ein schulabbrechender Systemversager meint mal Polizeidienst leisten zu müssen, damit wer auch immer stolz auf ihn ist.


    Und american dream Verherrlichungen "a la" der Junge wollte den Laden seines Vaters beschützen, widern mich an. Wenn ein Vater seinen 17 jährigen Sohn auffordern würde, seinen Laden zu beschützen mit nicht verbotenen Waffen, dann ist das für mich kein Heldenepos, sondern dann gehört der Vater mit weggesperrt.

    @Salorius: du kannst das verherrlichen, verniedlichen bis es dir paßt. Aber woher die Mär kommt, der Junge wollte den Laden seines Vaters beschützen, würde mich sehr interessieren.


    Wenn er Eigentum beschützen wollte, dann wohl das geistige seines Präsidenten. Indem er sich einer Bürgerwehr anschloss. Und er war bei der Tat einige Blocks von dem Haus entfernt, das du den Laden seines Vaters nennst. Inmitten der Demonstranten der BLM Bewegung. Wenn er von da aus "den Laden seines Vaters(du solltest Drehbücher schreiben)" vor einem Molotowcoctail schützen wollte, dann hätte der Gegner wahrlich weit werfen müssen.


    Und das ist nunmal gegen das Gesetz. Selbst in den USA. In Besitz einer Waffe die er nicht besitzen darf, irgendwo Menschen zu erschiessen, ist halt nur schwer zu rechtfertigen. Daß der Präsident das öffentlich tut, ist wie Edel schon sagte unfassbar.

    Wie Trump auch gesagt hat, er hat sich nur selbst verteidigt und wäre ansonsten selbst getötet worden. Der Junge hat nichts falsch gemacht.

    Ganz ehrlich. Mein Sohn ist 17. Wenn ich so überlege, dann bin ich anderer Meinung. Wenn er sich ne Waffe nähme und irgendwo auf ner Demo damit rumrennen, und Leute erschiessen würde, dann würde ich -nichts falsch gemacht- gelinde gesagt für ne seltsame Bewertung der Lage halten.


    Da ist im Vorfeld ziemlich was schiefgelaufen. Erziehung, Waffengesetze, Begeisterung für etwas, geistige Nahrung - wundern tut es nicht wirklich, der Junge wollte seinem Land und seinem Präsidenten vermutlich wirklich einen großen Dienst erweisen. Der führt ihn jetzt in den Knast. Und das ist gut so.

    Der Junge hat bis zuletzt immer defensiv agiert, erst als es nicht mehr anders ging, hat er zur Selbstverteidigung (Notwehr: Rechtswidrigkeit des Angriffs / Gegenwärtigkeit des Angriffs / kein Missverhältnis zur Gebotenheit der Handlung, weil er sonst selbst schwer verletzt oder gar getötet worden wäre) von der Waffe Gebrauch gemacht.


    Ob man 17-jährige bei Massendemonstrationen mit tödlichen Waffen sehen möchte ist ein anderes Thema, welches aufgrund der Historie, Gesetzgebung und Gewohnheiten in den USA jedoch anders zu beurteilen ist als bei uns.


    Klar zu erkennen ist in jedem Fall, dass die Aggression nicht von dem Jungen ausging.

    Nun, dann beurteilen wir es doch nach der laxen Gesetzgebung in den USA. Der Junge war selbst in den USA nicht berechtigt diese Waffe zu besitzen.


    Er hat auch nicht sein Eigentum beschützt, sondern wollte im entfernten Kenosha "seiner Pflicht" nachgehen (durchgeknallt nenn ich das). Er schloss sich einer Gruppe an, um irgendwessen Eigentum zu verteidigen. Und war Minuten später viele Blocks entfernt. (um, wessen Eigentum auch immer, dort zu beschützen???). Und erschoß mit einem Gewehr das er gar nicht hätte besitzen dürfen 2 Menschen.


    Mir erschließt sich nicht wirklich, was es da schönzureden gibt. Und wenn Leute der Meinung sind, der Junge hätte nichts falsch gemacht, dann macht mich das fassungslos.

    Es sind keine Morde. Damit fängt es an.

    Nenn es wie du willst. Offiziell zumindest lautet die Anklage zumindest bei George Floyd Mord.


    Bei dem 17 jährien vermutlich ebenfalls.


    Was es für dich ist, wenn ein Mensch durch derartig überzogene Gewalt zu Tode gequält wird, oder von hinten erschossen, interessiert mich nicht die Bohne.

    Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, daß ich für jedes Leben spreche. Von daher verstehe ich die Frage nicht.

    @Goldfinger2


    Kannst du bitte kürzere Posts schreiben, ich bin mir sicher das ist interessant was du schreibst aber wenn ich die länge sehe scrole ich weiter, bin mir sicher bei dir spielt Anzahl der Worte im Post keine Rolle.

    Ich bin mir dessen bewußt, kriegs aber nie auf die Reihe. Kann von daher keine Besserung geloben, werde mir aber Mühe geben.

    Die Morde sind nicht zu rechtfertigen. Aber diejenigen, welche ihr böses Spiel mit diesen Aktionen vorantreiben, um eine Reaktion zu provozieren, gehen über Leichen, damit sie am Ende eine Lösung anbieten können, die uns allen nicht gefallen wird.


    Denk mal drüber nach...

    Ich wollte nur Stellung zur Opfer/Menschen- verachtenden Haltung beziehen, die Lupus in den beiden vorangegangenen Kommentaren in meinen Augen an den Tag legt.


    Zu dieser deiner Überzeugung, die auch hier im Forum vorherrschend ist, habe ich ganz bewußt keine Stellung bezogen. Macht auch keinen Sinn, denn das sind Einschätzungen zur Lage, zu denen jeder seine Meinung selbst bilden kann. (hoffentlich nicht nur im Lesen der Kommentare in diesem Forum) Aberman sollte dies doch bitte nicht auf dem Rücken der Opfer tun, indem man sie kriminalisiert und somit für die Argumentation der eigenen Sichtweise instrumentalisiet.


    Und ja, natürlich denke ich darüber nach, wie könnte ich das nicht tun, wenn ich mir den Kram hier tagtäglich anlese. Aber ich nehme mir raus mein eigenes Urteil zu fällen, ohne es unbedingt hier zur Diskussion stellen zu müssen. Ich habe glernt, daß es dazu eine masochistische Ader bräuchte, und die geht mir eigentlich total ab. Meine Meinung dazu eckt eher an, weil sie völlig undifferenziert pauschal wohl als Affront angesehen wird. Ich bin zu besserwisserisch als klein beizugeben, und der entstehende Kleinkrieg trägt nicht wirklich zu meinem Seelenheil bei.


    Die in Bezug stehenden Postings unkommentiert zu lassen allerdings auch nicht. Nur deshalb...

    Sorry, wenn ich das so sagen muß, aber das ist so großer Bullshit, da fehlen mir die Worte.


    In den besagten Fällen handelt es sich völlig ohne Frage um überzogene Polizeigewalt. Und es ist völlig egal, welche Hautfarbe die Opfer haben. Wenn einem waschechten Amerikaner (was ist das überhaupt) von einem Polizisten, der ihm so nahe ist, daß er ihn am Hemd gehalten hat, 7 Mal in den Rücken geschossen würde, käme wohl jeder vernünftig denkende Mensch zum gleichen Schluß.


    Du bist wirklich hart unterwegs Lupus, um diese völlig überzoene Gewalt zu bagatellisieren, wirst du, gerade bei schwarzen Opfern (weiß der Teufel warum, wären sie weiß wärs nix anderes) nicht müde, alle Nachrichten der verteidigenden Seite aufzusaugen sei es die der Gewerkschaft, oder der von Kollegen, die Behauptungen der Zeugen, die das nicht bestätigen können, sind egal. Wie schlecht die Quelle ist, auch egal. Hauptsache das Opfer wird in eine Rolle gerückt die die Gewalt der Polizisten rechtfertigt.


    Das empfinde ich als unerträglich. Es ist völlig belanglos, ob George Floyd Drogen genommen hat oder nicht. Wozu die öffentliche Autopsie diese Behauptung aufstellt sei dahingestellt, die von der Familie beauftragten Autopsie kommt zu anderem Ergebnis. Du saugst halt das auf was dir paßt, um den Vorgang in das dir besser gefallende Licht zu setzen, was einfach nur schäbig ist. Du schürst damit den Hass auf die Opfer. Auf welcher Grundlage, mit welcher Berechtigung denn bitte? Es ist mir völlig egal, ob GF gekifft oder gekokst oder sonstwas hatte, denn dies rechtfertigt nicht mit jemandem so umzugehen. Was seid ihr denn bitte für Menschen? Und das gillt für alle Hautfarben. Er flehte um sein Leben, er hat mehrfach gesagt er kann nicht atmen.


    Nicht anders ist es im Fall Blake. Stell dir vor, du wärst es gewesen. Du bückst dich ins Auto zu deinen drei Kindern, ein Beamter ist dir so nahe, daß er dein Hemd in der Hand hält, und ballert dir 7 Kugeln in den Rücken, während deine Kinder im Wagen sitzen und zusehen. Sorry, da gibts nichts zu rechtfertigen. Auch wenn die Polizeigewerkschaft dann im Nachhinein ein Messer als Bedrohung erfindet, was kein Zeuge bestätigen konnte. Selbst wenn du im Fußraum deines Fahrersitzes ein Messer liegen hast, rechtfertigt das nicht 7 Kugeln in dich zu ballern. Völlig egal ob schwarz oder weiß. Was soll die Kacke???? Da gibts nichts zu verharmlosen. Da reicht die kreirte Gefahrensituation in keinster Weise aus.


    In besagten Fällen scheint es eher ein grundlegendes Übel zu geben. Menschen denen eine grundsätzliche Eignung abgeht, wurden Polizisten.


    Auch der Fall mit dem Erschossenen Rayshard Brooks vor dem FastFood Restaurant ist für mich nicht fassbar. Wie krank müssen Menschen sein, so ohne Not jemanden zu töten, oder zu Tote zu quälen. Hört auf mit der Hautfarbe, das ist ungeachtet jeder Nationalität. einfach nicht zu rechtfertigen. Warum wurde er nochmal von hinten hingerichtet, weil er in einer Schlange eingeschlafen war?


    Diese Morde zu rechtfertigen, und ein Gebilde zu konstruieren wie du es hier tust finde ich absolut widerlich. Alle drei Fälle sind in meinen Augen absolut gute Gründe um gegen überzogene Polizeigewalt auf die Straße zu gehen. Daß dann geisteskranke trumpfanatische Patriotenteenies mit 17 Jahren schwer bewaffnet losziehen um für Sicherheit zu sorgen, ist typisch für Amerika und zeigt den Kern des Problems. Da ist ein Junge, der ganz offensichtlich ein Schaden in seinem Schaltzentrum hat, der fasziniert ist von Waffen und Polizisten, der gerne zur Polizei will (Schule hat er abgebrochen), klar, es ist sein größtes Hobby mit der Waffe zu spielen. Er ist kein Einzelfall, und er gehört eher in Sicherungsverwahrung, als zum Polizeidienst. Er ist Trump Fan, warum wohl, weil dieses Bild von Trump gefördert wird. Auch was die Waffengesetzgebung angeht, so ist Trump ein Förderer des Wahnsinns. Und er hat seinen jungen patriotischen Anhänger ja auch in Schutz genommen, nachdem dieser zwei Menschen erschossen hat.


    Wer liefert denn den geistigen Input, daß hirnlose 17 jährige bewaffnet auf die Straße gehen weil sie meinen andere beschützen zu müssen und stattdessen erschiesen? Trump sollte solches Verhalten ins rechte Licht setzen, er sollte es verurteilen, das wäre sogar seine Pflicht, stattdessen macht er Mörder zu Opfern und Idioten zu Helden. Er schafft eine Szenerie und versetzt Menschen in Angst, er giesst Öl ins Feuer und die geistig Minderbemittelten greifen zur Waffe um das Land zu verteidigen. Ich würde mal sagen, es gibt tausend Möglichkeiten deeskalierender auf die Geschehnisse einzuwirken, als eine Schar selbstverteidigender Idioten gutzuheißen, auch wenn es ihm schmeichelt, daß sie seinem Ego huldigen. Dieses Heer das er erschafft, braucht kein Mensch, es bräuchte stattdessen einen anderen Umgang mit Waffen, ja, auch um die Polizei besser zu schützen.


    Ungeachtet dessen stellen aber die Morde Floyd, Brooks oder Blake keine geeignete Bedrohung dar, um einen Menschen derart hinzurichten. Dagegen sollte Protest erlaubt sein, dafür sollte jeder Verständnis haben. Alles andere empfinde ich als menschenverachtend. Ich lasse mal die Hautfarbe aus dem Spiel, weil sie für mich auch keine Rolle spielt.


    Wäre ich Angehörige eines Opfers, so würde ich einen Scheiß auf ein Treffen mit einem Präsidenten geben, der dieser Gewalt nicht entgegenwirkt, sondern sie sogar fördert. Der nicht müde wird, die Polizei zu loben, statt die Missstände anzugehgen. Der die Ursachen nicht bekämpft, weil er sie gutheißt. Ich würde nicht nur einen Scheiß drauf geben, das ohnehin nicht ehrlich gemeinte Angebot würde mich anwidern. Weshalb die Ablehnung ein heftiger Affront verstehe ich nicht wirklich. Ich kann mich doch treffen mit wem ich will, warum ist es ein Affront ein Treffen abzulehnen, wenn ich den Typen nicht leiden kann. Weil er Präsident ist. Boah, da hab ich ganz andere Vorstellung von meinen Persönlichkeitsrechten.


    Nun, zu dem Bild fällt mir nur folgendes ein. Vetereanen, die seine Veranstaltungen lieben, ihm huldigen und ihm zu Füßen liegen, die sind ihm genehm, wie alle Menschen die das tun. Da fühlt sich ein Narzisst halt wohl.


    Es hat wohl auch nichts mit Veteran oder nicht zu tun. Es geht einfach darum, ist es ein Speichellecker, fühlt er sich geehrt, übt jemand Kritik, und sei sie noch berechtigt, tickt er aus, wird er ausfällig. Und genau andersrum würde es Sinn machen.


    John Mc Cain war wohl ohne Frage ein sehr verdienter Veteran, der stets aufrecht für seine Linie stand, und seinen Dienst voll dem Land gewidemt hat. Er hat nichts unrechtes getan, er hat lediglich berechtigte Kritik geäußert. Die Folge ist bekannt, folgende Aussage ist nur ein unsägliches Beispiel unter vielen, die Trump geäußert hat: McCain ist kein Kriegsheld, weil er während des Vietnamkrieges gefangen genommen wurde. "Ich mag Leute, die nicht gefangen genommen wurden."


    Das ist absolut typisch für Trump, der selbst nie für sein Land im Krieg gekämpft hat (nach seiner Definition ein Held, denn er wurde nicht gefangen genommen) . Unwürdig und verachtenswert ist in meinen Augen ne treffende Bezeichnung für solches Verhalten.

    Was ich nicht verstehe.... . Bisher lassen sich die Chinesen extrem viel gefallen, bspw. wird Huawai aus dem Markt gedrängt ebenso Tencent oder ByteDance (Wechat, TikTok), aber z.B.. Apple darf weiter in China fettes Geld verdienen.


    Warum halten die Chinesen die Füße still? Sind sie schwächer als wir es wahrnehmen? Hoffen sie auf einen neuen Kurs mit einem neuen Präsidenten ab November (wobei die Demokraten aus imho nicht machen würden)? Warten sie, bis es den USA richtig weh tut?


    ???

    ergänzend zu Hammwolln`s und Turnbeutelvergesser`s Kommentar sei noch gesagt, daß Huawei keineswegs aus dem Markt gedrängt wurde. Es ist wohl eher so, daß sie mit den Repressalien gut leben können. Huawei hat jedenfalls Samsung jüngst als Nummer eins im Smartphonemarkt abgelöst. Ich denke Sorgen sollten sich die Amerikaner um ihre Produkte machen, der chinesische Markt ist riesig, und wie es um die Kaufkraft der amerikanischen Bevölkerung bestellt ist, ist bekannt. Ich habe schon in der Vergangenheit die Frage in den Raum geworfen, ob es unter diesen Bedingungen so clever ist, sich mit Huawei/China anzulegen. Die Welt ist schnelllebig, und auch wenn ich heute noch froh bin ein Huawei mit Android und Google zu nutzen, sehe ich es doch sehr skeptisch, ob die Welt Android und Google in 10 Jahren noch braucht, wenn ein amerikanischer Hirni im höchsten Amt meint mit denen einen Krieg anfangen zu müssen.

    ob es nach Trump für Joe Sixpack und Jane Doe besser wird wage ich zu bezweifeln. Mit Bidden dürfte ein Nachfolger des Establishments zurück auf die Bühne kommen. Gehe mal davon aus, dann können die Kriegstreiber auch endlich wieder ihre Flinten rausholen und im Rest der Welt weiter munter auf Entenjagd gehen und die "Demokratie" verteilen.


    Gruß


    Magellan

    Falls er nicht wiedergewählt wird, hat er jedenfalls dafür gesorgt, daß der Nachfolger ein möglichst schweres Erbe antritt. Und wenn die Hintermänner einen Krieg vom Zaun brechen wollen, dann tun sie es, es wäre ein leichtes Trump davon zu überzeugen, alles andere ist ebenso hirnrissig vie viele andere Verherrlichungen seiner Figur. Ein Fliegerchen mit einem Menschen nicht liebsamer Herkunft am Steuer mitten in den Trump Tower und ein paar Hetzer würden locker genügen: Da hätte ich keine Bedenken, als dass mit voller Breitseite losgeht wie ein Zäpfchen, und seine Soldaten in den Krieg schickt. Er selbst muß ja nicht an di Front, war es nie, macht sich aber stets über Menschen lustig, die dem Land, das er wieder großartig machen wollte, stets gedient ahben, sogar wenn es um Leib und Leben ging.
    Die Strippenzieher werden sich unter dieser Führung eher viel sorgsamer überlegen, ob sie einen Krieg vom Zaun brechen, aus Sorge, daß der Mann am roten Knopf aus Dummheit die ganze Welt in Schutt und Asche legen könnte. Die Funken die sich durch ihn innerlandes zu unlöschbaren Flächenbränden entwickeln geben durchaus Grund und Anlass genug, dafür zu sorgen, diesen Wahnsinnigen blos nicht in einen Krieg zu treiben.

    Danke für diesen Kommentar. Der spiegelt so ziemlich mit jedem Wort das. was ich nach allem was ich über ihn, sei es in Texten, Interviews, oder seinem Gesicht, gelesen habe.
    Schön das hier mal zu lesen, denn das wird ja hier normalerweise nicht geduldet ohne daß man dafür Beleidigungen über sich ergehen lassen muß. Er kämpft gegen den Deepstate, das einzige wofür er kämpft ist das eigene Ansehen und sein Wohlergehen.
    Ansonsten hat er dafür gesorgt, daß von Amerikas Ausnahmestellung nicht mehr viel übrig geblieben ist. In Bezug auf Corona, genau wie die Eskalation wegen der BLM Bewegung, er hat stets dafür gesorgt, daß ein Funke zu einem unlöschbaren Brand wurde. Der Typ ist innenpolitisch, genau wie aussenpolitisch die totale Katatstrophe, ich halte es für möglich, daß er durch den Druck und die Angst die er in den Köpfen erzeugt, wiedergewählt wird. Zugegebenermaßen ist mit Biden auch nicht unbedingt eine Lichtgestalt der Gegenkandidat. Wenn Amerika Trump wiederwählt, und ich gehe fast davon aus, dann hat es dieses Land auch wirklich verdient, in Angst und Schrecken unterzugehen. Just my 2 cent.
    Ob der Umgang mit der Briefwahl, nachdem er die Post an die Wand gefahren hat, oder die Behauptungen über Bidens Herkunft, seine völlig eigenständige Fehleinschätzung gegen jeden Rat der zuständigen Fachleute(die stets mit üblen Verleumdungen seinerseits entlassen werden) , nicht nur in Bezug auf Corona, sondern auf alles, läßt kein anderes Bild zu, als dass der Typ so fehl am Platz ist, wie ne Ente in der Wüste. Vollpfosten, mehr fällt mir dazu echt nicht ein.
    Er muß sich an seinen Worten messen lassen, und Fehleinschätzungen pflastern seinen Weg. He didn`t make Amerika greater, das läßt sich wohl zweifelsfrei sagen. Die Leute leben in Angst und Panik, und er hat fast alle aussenpolitischne Verbindungen beschädigt, wenn nicht zerstört.
    Daß ein selbstverliebter Egomane und Narzist, gegen das System vorgeht, von dem er jahrelang profitiert hat, das seinen Wahnsinn lange genug unterstützt hat, war aber in meinen Augen von Anfang an eine sehr seltsame Vorstellung. Sein Reichtum beruht auf einer Erbschaft, und wenns um die eigenen Geschäfte geht, dann ist ihm jedes Mittel recht. Die Vergabe der Posten, deren Vorgänger von ihm unehrenhaft entlassen wurden, ist absolut der Knaller, da darf jeder Vollpfsten hin, dem er wohlgesonnen ist. Vetterleswirtschaft halt.
    Soll er bleiben, aber dann gehts mit Vollgas in Angst und Schrecken dem Untergang entgegen.