Beiträge von lifesgood

  • ok, warum eigentlich nicht Kryptocoins?

    Es heißt "Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände".


    Devisen in Form von Bargeld laufen unter Finanzanlagen. Aber Kryptos gibt es ja nicht in bar ;)


    Ich hab echt keine Ahnung, ist mir aber auch wurscht, da ich auch in Zukunft nicht vorhabe Kryptos zu kaufen. Für den Shyce bin ich zu alt :D


    lifesgood

  • ok, warum eigentlich nicht Kryptocoins?

    Tja, da ich weder privat noch im Firmenvermögen Kryptos halte, habe ich keine Ahnung.


    Wenn es ins Anlagevermögen fällt, dann nur unter Finanzanlagen.


    Es ist aber fast wahrscheinlicher, dass es ins Umlaufvermögen fällt.


    Da gäbe es folgende Möglichkeiten:


    II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
    III. Wertpapiere
    IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinsitituten und Schecks


    Ich würde mal auf II. tippen, habe aber wie gesagt, keine Ahnung.


    lifesgood

  • ok, warum eigentlich nicht Kryptocoins?

    ... ich denke wir fangen an, die Anderen zu langweilen.


    Aber das stimmt so nicht ganz:


    Das Anlagevermögen gliedert sich in:
    I. Immaterielle Vermögensgegenstände (wie z.B. Patente und Markenrechte)
    II. Sachanlagen (wie Immobilien auch vermietet, Maschinen usw. usw.)
    III. Finanzanlagen


    Edelmetalle fallen unter Finanzanlagen und unterliegen nicht wie die Klassen I und II der Abschreibung. Diese werden zum Anschaffungspreis bewertet. Sind die Finanzanlagen mehr wert, als man bei der Anschaffung dafür bezahlt hat, stellen diese Buchgewinne "stille Reserven" dar, die erst bei einem Verkauf aufgelöst werden.


    lifesgood

  • ok, warum eigentlich nicht Kryptocoins?

    ... ich sprach von Anlagevermögen einer GmbH und nicht von einer Einzelperson.


    Eine GmbH als Kapitalgesellschaft kann keine "private" Vermögensverwaltung betreiben. Grade vorletzte Woche habe ich die Hälfte des 2008 angeschafften Firmenbestandes an Palladium abgestossen und damit über 100 k€ Gewinn realisiert.


    Aber dennoch Danke für den Link, kann ich evtl. mal für den privaten Bestand brauchen.


    lifesgood

  • ok, warum eigentlich nicht Kryptocoins?

    ... das gilt aber nicht nur für Coins, sondern auch für Edelmetalle.


    Im gewerblichen Bereich immer steuerpflichtig. Das heißt auch, wenn es sich z.B. im Anlagevermögen einer GmbH befindet. Dafür kann man ggf. die Vorsteuer abziehen, wenn nicht differenzbesteuert.


    lifesgood

  • POG und POS kacken ab - ES DARF GEJAMMERT WERDEN!

    Nö logisch ist das nicht, das man wartet, dass der Dollar weiter fällt, um ihn dann zu verkaufen.


    Die Dollar hättest Du mal besser vor einem Jahr zählen lassen, als der Kurs unter 1,05 lag.


    Damals hättest Du für jeden Dollar 95 Euro-Cent bekommen. Bei 1,29 bekommst Du für jeden Dollar nur noch 77,5 Euro-Cent ...


    lifesgood

  • ok, warum eigentlich nicht Kryptocoins?

    ... ich find das ganz lieb von Dir, dass Du mir erklärst, wie das im Geschäftsleben so abläuft.


    Ich bin zwar beruflich und privat in die Vermietung von weit über 100 Einheiten involviert, aber man lernt ja nie aus ;)


    Einen Vertrag, bei dem man nur verlieren kann (steigt der Bitcoin muss der Pächter den teureren Bitcoin kaufen, um die Pacht zu bezahlen - fällt der Bitcoin muss er in € oder Gold zahlen) kann nur ein Schwachkopf unterschreiben.


    Das mit der 30-fachen Grundsteuer wurde ja schon mehrfach dementiert. Zudem sollte man immer schön bei den Nebenkosten auf die Anlage 3 zu § 27 der zweiten Berechnungsverordnung verweisen, bzw. diese mit anhängen.


    http://module.immonet.de/uploads/64c920dc/download/2_berechnungsverordnung_Ta0et.pdf


    lifesgood

  • ok, warum eigentlich nicht Kryptocoins?

    Wenn der Kneipenwirt das unterschreibt, sollte man ihn auf seinen Geisteszustand untersuchen.


    Bei steigenden Kryptopreisen soll er in Kryptos zahlen, bei sinkenden Kryptopreisen soll er in Euros oder Gold zahlen.


    Leute, die solche Verträge unterschreiben, habe meist nicht vor, überhaupt zu bezahlen ... ;)


    lifesgood

  • Vorstellung Eisentreiber

    ... und was hätte ich davon?


    Ich hab schon jetzt im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge Vermögenswerte an meine Kiddis weitergegeben, weil das auch Arbeit und Verantwortung bedeutet.


    Mein Fuhrpark entspricht meinen Wünschen, die Wohnsituation auch. Und Sorgen um die Zukunft muss ich mir in finanzieller Hinsicht auch keine mehr machen. Dazu noch eine harmonische Partnerschaft. Was will ich mehr, ich bin glücklich und zufrieden.


    Der letzte Schritt wird sein, schon deutlich vor dem Rentenalter die Arbeitszeit auf 20 Std. die Woch zu reduzieren, da arbeite ich dran.


    lifesgood

  • Vorstellung Eisentreiber

    ... 2003 hatte ich für 200 St. 1 Oz Maple und 100 St. 1/2 Oz Maple in Summe 85.960 € bezahlt ;)


    @RFID: Ein bisserl Schwund ist immer. Aber wenn ich mir ansehe mit welchen Wünschen und Zielen ich vor rund 35 Jahren angetreten bin und wo ich heute stehe, stelle ich fest "es hätte deutlich schlechter laufen können" ;)


    lifesgood

  • Vorstellung Eisentreiber

    ... das mit dem offenen Immofonds hatte ich in den 90er Jahren auch mal probiert, hatte mich damals nach Abzug des Steuervorteils rund 50.000 DM gekostet.


    Aber sei´s drum ... ich will ja nicht an Deiner Kompetenz zweifeln ;)


    lifesgood

  • Vorstellung Eisentreiber

    ... ich will mich ja nicht mit Dir streiten.


    Aber ich habe in meinem Leben weit über 50 notarielle Kaufverträge beurkundet.


    Überwiegend als Käufer, manchmal als Verkäufer, teils privat und teils im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit.


    1. Würde ich zu keinem Termin gehen, ohne vorher einen Entwurf des Vertrages in Händen zu halten, den ich immer beim Vorlesen durch den Notar gegenlese.
    2. Ist einer der beiden Vertragspartner gewerblich tätig, muss zwischen dem Eingang des Vertragsentwurfes beim nicht gewerblichen Vertragspartner und dem Beurkundungstermin eine Frist von mindestens 2 Wochen liegen.
    3. Muss für eine Immobilie erstmal ein Käufer gefunden werden, der den gewünschten Preis bezahlt. Bei Edelmetallen finde ich in 5 Minuten Internetrecherche 20 potenzielle Käufer und mehr und sehe gleich, was die bezahlen.


    Morgen Besitzer bei einer Immobilie geht schon mal gar nicht, selbst wenn man die Kohle cash dabei hat.


    Denn erst muss das Grundbuch mittels einer Auflassungsvormerkung gesperrt werden (sonst könnte der Verkäufer mehrmals verkaufen). Das dauert in der Regel gut 2 Wochen, dann bezahlt man den Kaufpreis und danach dauert es in der Regel nochmal 2 - 3 Wochen bis man im Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist.


    Aber egal....


    lifesgood

  • Vorstellung Eisentreiber

    Zitat von RFID999

    10 oz Gold an einem Stück. Für so etwas muss man erst mal einen Käufer finden. Ich würde privat Niemandem 10 oz Gold abkaufen. Nicht mal einem Händler. Da wäre mir das "Klumpenrisiko" viel zu groß. Ein Haus kann man leichter verkaufen, da die Käufer von den Banken die Hypothekendarlehen hiterhergeworfen bekommen.


    Dementsprechend auch der Händlerankaufspreis für das von Nachtwächter verlinkte Superschnäppchen 10 oz Gold Känguru 1996 bei nur 10.689 Euro.

    Dass ein Haus leichter zu verkaufen ist, halte ich für ein Gerücht.


    Zumindest dauert es wesentlich länger.


    Bei Edelmetall auch im 6-stelligen Eurobereich suche ich mir im Net eine Händler, der gut bezahlt. Kläre den Ankauf und bringe die Ware hin. Die Kohle kann ich entweder gleich mitnehmen oder habe sie spätestens in zwei Tagen auf dem Konto.


    Beim Immoverkauf dauert das wesentlich länger. Erstmal muss ich einen Käufer gefunden haben (der meist auch noch drücken will). Dann muss ein Notartermin vereinbart werden. Ist einer der beiden Vertragspartner gewerblich müssen zwischen Kaufvertragsentwurf und Beurkundung nochmal zwei Wochen liegen. Bis dann die Hypothek des Käufers und die Auflassungsvormerkung eingetragen sind, dauert es nochmals Wochen. Dann ist die Kaufpreiszahlung fällig und der Käufer hat nochmal 14 Tage Zeit zu bezahlen.


    Wenn´s gut läuft beim Immoverkauf kommt man von der Entscheidung zum Verkauf, bis man die Kohle hat mit 3 Monaten hin. Da muss man aber günstig anbieten, damit es schnell weggeht. Beim Edelmetallverkauf an einen Händler dauert es von der Entscheidung zum Verkauf bis man das Geld zur Verfügung hat maximal 2 Tage (wenn man selbst anliefert).


    Meine Erfahrung geht dahin, dass sich im Anlagebereich nur Wertpapiert noch schneller und einfacher zu Geld machen lassen als Edelmetalle.


    lifesgood