Beiträge von GoldgraeberDagobert

    Ich freue mich ein wenig, denn ich will einkaufen gehen und da kommen mir günstige Kurse entgegen.


    Auch wenn man Godlsparpläne oder dergleichen hat: je geringer der Preis, umso höher der Anteil, somit mezr im Depot. Sobald die Preise anziehen, freut man sich.
    Wie auch bei Aktien gilt: ein Auf und Ab. Mein Berufsschullehrer sagte mal über Aktien: Kaufen, ins Depot jnd 30 Jahre nicht drauf gucken, sonst bekommt man einen Herzinfarkt.


    Ich werde die Preise beobachten, um den hoffentlich möglichst günstigen Einkaufspunkt zu treffen. Wenn ich hinterher danach gehe, "Verlust" gemacht zu haben, dürfte ich gar kein Gold kaufen, ebenso kein Auto (welches als Neufahrzeug mit der Anmeldung gleich mal 20 bis 30 % an Wert verliert). So gesehen würde das Geld ständig brach liegen.


    Ich kaufe Gold aus Überzeugung - und eines Tages werde ich es nicht bereuen, sondern daraus Kapital schlagen.

    Frage:


    Kapseln in der Münzgröße oder 1 mm größer?


    Ein Münzhandel empfiehlt die exakte Größe, damit die Münze sich nicht bewegt und beschädigt wird (kann ich sehr gut nachvollziehen).


    Auf einer Internetseite wird eine etwas größere empfohlen, die 1,5 mm gröser ist für die jeweilige Münze.


    Was sagt Ihr?

    In die Zukunft kann niemand schauen, ich weiß.


    Das ist eher ein Worst-Case-Szenario, ich denke jedoch, die Aussichten und Geschehnisse auf globaler Ebene lassen einen nicht unbedingt zuversichtlich auf eine ruhige und positive Entwicklung des Weltgeschehens blicken, sowohl politisch als auch wirtschaftlich.


    Andere unterhalten ein teures Auto in Anschaffung und laufenden Kosten, ich bin mit meinem älteren sehr zufrieden, so dass ich lieber mein Geld in beständige Werte anlege, in dem Fall Goldmünzen und hoffe, sollte es mal nicht gerade rosig aussehen, die "richtigen" Münzen zu haben.


    Grundsätzlich kann ich mir viel vorstellen, zumal sich die Geschichte in vielen Fällen wiederholt. Einfaches Beispiel ist der 1. und 2. Weltkrieg, ein dritter scheint Stand heute nicht unwahrscheinlich, zumal es an vielen Orten Krieg gibt. Wenn die großen Mächte sich gegeneinander anlegen, wird Europa, allein schon geographisch bedingt, mitten drin sein.

    Ich habe als Neuling Sovereign bei ESG gekauft und das hat sehr gut geklappt.
    Nun habe ich mich mit der Sovereign, der weltweit verbreitetsten Münze der Welt (zumindest 1,5 Milliarden mal geprägt, aber auch viele im 20. jahrhundert eingeschmolzen) befasst.


    Sie liegt nah am Spot und ist auch heute noch, liege ich nicht falsch, anerkanntes Zahlungsmittel.
    In einem Bericht las bzw. hörte ich (bei youtube von den Edelmetallen Heubach), sie wäre ein Krisenschutz im Falle dessen, dass es ein Goldverbot gäbe, da sie eine Kurantmünzen sei, die wiederum von einem Goldverbot ausgeschlossen wären.


    Nun meine Frage an Euch:
    Haltet Ihr im Falle des Falles ein Goldverbot in Deutschland für möglich/wahrscheinlich?
    Natürlich sind das oft die worst-case-Fälle, die gestrickt werden, aber nichts ist heute mehr sicher.
    Als Trump Präsident wurde, hörte ich, dass viele Amerikaner in Goldmünzen investierten, also Privatleute.


    Ist demnach zur Absicherung eines möglichen Goldverbots die Anlage in entsprechende Kurantmünzen der "richtige" Weg?

    P.S.
    Es ging konkret um die Sparkasse.


    Zudem erhält man heute, vermutlich damals auch, im letzten Ausbildungsjahr rund 50 % von dem Einstiegsgehalt. Selbst wenn es nicht 2.000 DM, sondern ~ 1.600 DM gewesen sein sollten, ist das viel Geld gewesen. Damit kamst Du weiter als heute mit 800 Euro.

    @Goldhut


    Dann recherchier mal, was Azubis im 3. Lehrjahr bekommen haben.
    Vielleicht nkcht ganz 2.000 DM brutto, aber es war schon richtig viel.


    Ich wollte das damals machen und die Bezahlung war sehr gut. Kann auch sein, dass es "nur" 1.700 oder 1.800 im letzten Jahr waren, meinetwegen. Aber damit kamst Du weiter als heute mit 900 und paar Zerquetschen, die es heute im letzten Ausbildungsjahr gibt.

    @Real de Catorce


    Ich würde eher sagen, die ärmere Bevölkerung muss zahlen.
    Siehe Griechenland, wo die Renten und Gehälter gekürzt wurden. Die großen Reeder leben da immer noch sehr gut und haben keine spürbaren Einschnitte hinnehmen müssen.


    Wie gesagt, mit dem Euro wurde vorhandenes Geld über Nacht eliminiert.
    Ein Beispiel: unser unmittelbarer Nachbar zahlt für knapp 55 qm rund 650/700 Euro warm inkl. Nebenkosten.


    Zu DM-Zeiten zahlte ein Bekannter meiner Eltern für ein gemietetes Haus in vergleichbarer Gegend knapp 2.000 DM.
    Die Gehälter hingegen sind halb hoch. Man überlege, dass damals ein Bank-Azubi rund 2.000 DM zum Ausbildungsende als Azubigehalt erhielt (genommen, weil es die bestbezahlteste Berufsausbildung ist).
    Mit 2.000 DM kannte ich damals Familien, deren Großteil Großteil des diesem Wert entsprach(1 Person erwerbstätig, dazu Kindergeld und ein Nebenjob in der Gebäudereinigung, was zu knapp unter 3.000 DM führte).
    Die konnten damit auskommen.


    Gegenfrage: wie weit kommen heute 4 Personen mit 1.500 Euro vergleichsweise?


    Zum Sparen kommt man heute nicht mehr, weil nichts übrig bleibt und die Zinsen sich nicht lohnen. Also ist alles Geld im Finanzmarkt, meist in Immobilien und Zusatz-Rentenversicherungen als Absicherung für das Alter.


    Ich glaube, der Euro ist eine vorübergehende Währung, die sich in nicht allzu ferner Zeit bereits ihrem kurzen Ende zuneigen wird. Bevor das passiert, werden alle nochmal ihr Geld investieren, bevor der nächste Kurswechsel der neuen Währung kommt.

    Ich werde das Forum hier gut durchsuchen, noch ist hier alles neu und ich muss mich zurecht finden. Zudem ist das noch der Zeitaspekt zu berücksichtigen.


    Was meine Sicht der Dinge betrifft:
    Es gibt viele Dinge, die mich glauben lassen, dass Gold als das Edelmetall als Zuflucht eine echte Alternative ist als "sicherer Hafen".


    Diese ist u.a. darin begründet, dass der Finanzmarkt übersättigt ist. Die stark fallenden Kurse an den weltweit großen Börsen sind Anlass, dies anzunehmen. Seit Trumps Regierungsbeginn ging es teil bergauf mit immer neuen Rekordhochs in den USA, in Deutschland und Japan. Der DAX hat mit dem Stand zu Beginn des jahres im Vergleich zum gestrigen Stand bereits 8,7 % nachgelassen.
    Auch die Immobilienpreise sind hierzulande stark überhöht und haben binnen der letzten 5,6 Jahre nochmal im hohen zweistelligen Bereich prozentual gesehen zugelegt, zumindest in den großen Städten.


    Zu nennen wäre zudem die sog. "Eurokrise. Der gesamte Süden ist stark überschuldet, von Portugal im Südwesten bis Griechenland im Südosten Europas. Die Verschuldung in Deutschland lag 2017 bei 2 Billionen Euro. An der Stelle sei die Frage erlaubt, wer denn überhaupt schuldenfrei ist.


    Ich komme dabei zum Schluss, dass die Kaptialmärkte auf lange Sicht einbrechen werden, da es sich um eine große Blase handelt, die auch früher oder später platzen wird. Ähnlich wird es auch auf dem Immobilienmarkt zugehen. Es gibt für alles ein Maximum und wenn das erreicht worden ist, geht es zunächst nach unten, meist sehr steil, weil es kein Halten mehr gibt. Die Märkte entwicklen sich seit Beginn des neuen Jahrtausends stetig nach oben mit Ausnahme der Jahre 2008/2009 bis 2010/2011, mit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise.


    Gepaart und einhegehend damit steht die Politik auf globaler Ebene. Stichworte hier dürften Handelsstreit, Wettrüsten, atomare Bedrohung u.a. sein. Die Welt ist ein brodelndes Territorium, hinzu kommen Flüchtlingsströme aus dem Nahen Osten und Afrika, künftig vermutlich noch mehr. Dies wird in weiten teilen Europas den Unmut der Bevölkerung auf sich ziehen, da großes Konfliktpotenzial im Raum steht.


    Ich für meinen Teil sehe mittelfristig (und wenn nicht mittelfristig, dann auf lange Sicht), große Probleme auf die Bevölkerung zukommen, die sich auf die Finanzen auswirken werden. Dass der Euro die Währung ist, die man sich für alle erhofft hat, das glauben die allerwenigsten. Vermutlich auch die nicht, die es uns predigen, nur verkaufen sie es so. Spätestens wenn das in der Diskussion stehende bargeldlose Zahlen kommt, wird es ungemütlich. Das ist das i-Tüpfelchen und wird jegliches Fass zum Überlaufen bringen.


    Geld sehe ich als unendlich und es kann eben unendlich gedruckt werden (siehe Auswirkungen in der Geschichte). Gold ist, wie jeder Rohstoff, endlich und begrenzt, selbst wenn er gefördert wird. Aber irgendwann ist nichts mehr da. Ich glaube demnach auch, dass es zu einer Veränderung kommen wird, die für viele Anleger ihrer ersparten Gelder in Aktien, Fonds oder auf der Bank für den Fall der Fälle ein böses Erwachen haben wird.


    Wer von seinem Ersparten etwas beiseite schafft, indem er in Gold investiert, den sehe ich auf dem richtigen Weg. Aus dem Grund bin ich auch hier, um mich zu informieren und Meinungen zu lesen.
    Jegliche Wertpapiere oder Immobilien können über Nacht wertlos sein oder gar nicht mehr existent (Insolvenz, Wertverlust der Immobilien, im äußersten Fall Zerstörung bei einem Krieg).
    Gold packt man sich in die Taschen oder wo auch immer und hat einen weltweit anerkannten mobilen Wert.


    In dem Sinne schauen wir, wo die Investition in das Metall Gold uns alle führt.