Weik & Friedrich warnen vor dem Sparen und empfehlen Bargeldbesitz.
https://www.goldseiten.de/arti…rn-liegt-vor.html?seite=1
Allerdings irren sie sich hier:
"Erst wer sein Geld physisch abhebt, ist auch dessen Eigentümer. Immer noch zu wenige Menschen wissen um diesen essentiellen Fakt."
Das Geld gehört auch dann nicht dem Bürger, sondern der Zentralbank. Der Bürger hat nur eine Forderung. Das kann viel wert sein. Oder eben auch nicht. Mit Gold gedeckt ist es ja nicht mehr.
Das hier halte ich auch für ziemlich unrealistisch:
"Die Geldmenge wird in die zwei Parallelwährungen Bargeld und elektronisches Geld (Buchgeld; Sicht- und Spareinlagen) unterteilt. Auf das Buchgeld fallen Negativzinsen an. Gleichzeitig soll das Bargeld einen bestimmten Umrechnungskurs gegenüber Buchgeld bekommen. Der Umtauschkurs wird so festgelegt, dass das Halten von Bargeld immer exakt genauso unattraktiv ist, wie wenn man das Geld direkt auf dem Konto lässt. Beispielsweise würde bei einem Negativzins von minus fünf Prozent Bargeld pro Jahr um fünf Prozent gegenüber den Einlagen abgewertet. Nach einem Jahr ist ein Euro Bargeld eben nur noch 0,95 Euro elektronisches Geld wert. "
Meines Erachtens entscheidet dann schon der Geld-Abnehmer, wieviel er für Geld bezahlen will. Wenn er den Banken genau so wenig traut wie der Geld-Anbieter (welcher ja eben wegen dieses Misstrauens seine Konten leergeräumt hat), wird der Abnehmer vielleicht sogar ein Agio aufs Bare zahlen.
Aber klar ist dieses wahr:
"Dann bleibt nur noch die Flucht in mobile Sachwerte wie beispielsweise Edelmetalle."
Denn wie auch immer es kommt, ein bisschen Gold ist immer interessant