Beiträge von Schwundgeldfluechter

    Herzlich willkommen,


    unser "kleiner Kreis" hier reicht schon mindestens bis zum Yukon.


    Lass dich nicht abschrecken von gelegentlich "lebhaften" Diskussionen zwischen Neuerscheinungs-Liebhabern, Handelsgold-Spezialisten, Hortern und Raritäten-Liebhabern.


    Sogar Liebhaber von Geldscheinen soll es hier geben, vor allem wenn sie in Bündeln daherkommen und Fränkli draufsteht 8o


    Grüße vom Schwundgeldfluechter (mein Nick ist Programm)

    Also scheint es die Verarschung total...bezahlt wird der Spot minus 1 %

    Ich weiß nicht, was du willst.


    1. Beobachtung: der Spot ist nicht nur irgendein Papier-Larifari, sondern zu jeder Zeit der maßgebliche Preis im Großhandel - und davon ist das Rohgold halt die erste Stufe.
    2. Spot minus 1% finde ich klasse, probier mal mit Tante Ernas 585er Kette mit 200g dein Glück beim Händler zu normalen Zeiten.
    3. Vom Rohgold-Ankäufer bis zum Kleinanleger, der z.B. eine Unze Maple kauft, sind die Lieferketten derzeit gleich an mehreren Stellen gestört. Dass da der Aufpreis momentan höher ausfällt, halte ich für normal. Aber womöglich erwartest du aktuell auch ein reichliches Angebot an Mundschutz, selbstverständlich exakt zum gleichen Preis wie vor einem halben Jahr :whistling:

    Da habe ich mit Kronen und Gulden der Austria Mint die besseren Erfahrungen gemacht. Hier kommt als Vorteil noch die kleinere Stückelung hinzu, die meiner Meinung nach ihren Vorteil erst noch ausspielen wird.

    Auch schön, kein Zweifel. Um es mal ein bischen zu systematisieren, man muss sich halt entscheiden:


    Barren oder Münzen.
    Bei Münzen: Moderne Neuprägungen oder alte Umlaufmünzen, geläufige Münzen nahe dem Goldpreis oder seltenere Stücke mit Sammleraufschlag, Konzentration auf wenige oder Aufbau einer Sammlung, Stückelung, ...


    Immer diese Entscheidungen! Manchmal gibt es ja nette Forenkollegen, die ein schönes Angebot haben :thumbup:




    Und vergiss mir das 20 Fr. Vreneli nicht, 60 Mio. Stk. Auflage, wird in ganz Europa genommen ;)
    (Der Spread beim 10 Fr. Stk. ist wegen Sammlerwert natürlich gigantisch, als Anlageteil ist das so quasi "wertlos".)

    Jetzt gerade 24% Aufschlag auch bei den 20 SFR, ja bin ich denn jeck?

    Würde mich euere Meinung als Anfänger Interessieren ob es sich lohnt zu kaufen oder lieber zu warten bis die Tagesgeschäfte ihren normalen Gang haben( kann natürlich dauern Corona usw.)

    Wenn nur meine Glaskugel nicht so trüb wäre. :O


    Ich persönlich sitze derzeit auf beiden Händen, auch wenn es schon fast wehtut. Aber normalere Zeiten werden wohl wiederkommen. Die russische Zentralbank kauft nichts mehr (Ölpreise!), Inder und Chinesen viel weniger, während bei uns das geringe Angebot geplündert wird.


    Du kannst dich ja inzwischen informieren: es gibt 30.000 EM-Produkte, hunderte von Händlern, und Preise und Angebot ändern sich manchmal von Stunde zu Stunde.


    Schöne erste Übersicht siehe


    https://www.gold.de/aufgeldtabelle/

    Mich wundert die "Preispolitik" - Folgende Preise nenne ich und ich bitte um fundierte Hilfe.:


    1 kg Gold bei Degussa kostet im Verkauf: 48.560 € der Ankauf liegt bei 44.299 €
    1 kg Gold bei Ophirum kostet im Verkauf: 49.036 € der Ankauf liegt bei 47.395 €


    ... Bei Krügerrand Münzen die ja identisch sind ist der Preisunterschied ebenfalls so "eklatant" bei Ein- und Verkauf.

    Hallo Axlrose,


    erstmal willkommen im Forum.


    Du scheinst ja einen großen Geldbeutel zu haben, wenn du gleich mit Kilobarren beginnen möchtest. :whistling:


    Normalerweise kann man mit Krügerrand nichts falsch machen (kleinstes Aufgeld, niedrigster Spread, hart im Nehmen wegen Kupferanteil, überall bekannt). Normalerweise. Derzeit kein Nachschub, daher teuer. Philharmoniker sind wohl besser verfügbar (aber auch teuer).


    Ich habe letztes Jahr so angefangen: mir erstmal von jeder Münze ein Belegexemplar besorgt. Anschließend mutiger eingestiegen, bei 3 bekannten größeren Händlern, einem Ladengeschäft, auf einer Münzböse, von einigen Forenkollegen.


    Mit einer Pause während der Jahresendpanik (Absenkung Grenze für Tafelgeschäfte), und momentan sehe ich es auch nicht wirklich ein.


    Grüße
    Schwundgeldfluechter

    Die aktuelle Situation hat gezeigt, dass Degussa die Preise leider nicht im Griff hat.

    Ich weiß nicht, was du willst. Wenn Degussa Einzahlungen auf Sparpläne momentan nicht mit physischen Gold hinterlegen kann, muss sie die halt aussetzen. Das ist für mich weit seriöser als wenn man ungedeckt weitermachen würde. Verdient wird im Übrigen nur, wenn eingezahlt wird, und nicht am Aussetzen.


    Und was die Münzen angeht: Niemand kann immer und überall der Günstigste sein. Zu normalen Zeiten gibt es aber alle paar Wochen mindestens ein interessantes Angebot, bei Kurantmünzen z.B. vom Sovereign über Belgische Francs, Ungarische Forint bis zu Pesos oder Soles.


    Momentan übe ich mich halt ein wenig in Abstinenz. Wir haben ja sowieso Fastenzeit :whistling:

    Habt ihr vernünftige Ideen, wie man einem Goldverbot am besten entgehen kann?
    Ideen wie Tafelgeschäft und Zolläger in „Honduras“ kenn ich bereits. ...

    Die Suchfunktion im Forum ergibt > 1000 Treffer für das "beliebte" Goldverbot.


    Ich glaube zwar nicht, dass es kommt, weil EM nur 1% aller Vermögenswerte ausmachen. Falls dieser Schwarze Schwan aber doch auftaucht:


    (Ehe)ringe und Schmuck könnten ausgenommen sein (ggf. bis zu einer Grenze).
    Münzen, soweit Sammlungen (ggf. bis zu...)
    alte Münzen als Kulturgut (ggf. älter als Stichtag)
    andere EM
    kleine Stückelungen (jedes einzelne liegt ggf. unter der Grenze, und ich kann "legal" ein halbes Schwein eintauschen)
    Ausland, soweit der Arm von Uncle Sam nicht hinreicht (Nordkorea und andere Schurkenstaaten)


    Nachtrag: manchmal wird auch behauptet, dass ausländische gesetzliche Zahlungsmittel ausgenommen werden könnten. Obwohl: wenn man Goldbesitz verbieten/einschränken kann, warum sollte man dann ausländische Währungen noch zulassen?


    Jede Krise bietet aber auch ihre Chancen, wenn du gut aufgestellt bist. Wenn du Glück hast, kannst du bei Salorius dann einen Einpfünder abstauben gegen 50 Stücke LMU :]

    Ich habe mir am Anfang erstmal von jeder Münze - anderes Gebiet allerdings, Umlaufmünzen AU - bei seriösen Händlern jeweils ein Belegexemplar besorgt. So konnte ich Theorie und Praxis verbinden.


    Aus heutiger Sicht kann ich bei mir bisher keine Fehlkäufe erkennen, nur zwei Unterlassungssünden:


    Bei meinem allerersten Kauf letztes Jahr habe ich einen 20 Lire Vittorio Emmanuele (Sardinien) mitgenommen, den Vittorio Emmanuele (Italien) aber liegenlassen - ich habe ihn bis heute nicht, Anfängerfehler.


    Und noch am 4. März habe ich einen Umberto I liegenlassen (hatte ihn ja schon), Spot plus 2% hätte er gekostet. Aber ein paar schöne andere Stücke mitgenommen.


    VG

    Klar kann ich die Immobilie nicht mehrfach beleihen, aber warum negativer Schufa-Eintrag.. ???
    Die Tilgung wurde von der Bank bis 1.5.2021 ausgesetzt wegen der Virus-Pandemie.

    Wenn die Aussetzung von der Bank kam, dann natürlich kein negativer Schufa-Einfluss.


    Im Moment würde ich ohne Not aber auch nichts "hebeln". Schon vor Corona gab es in der EZB Gedanken zu Negativzinsen, verbunden mit Bargeldverbot.


    Unter Corona könnte ich mir auch ein Szenario vorstellen, dass alle positiven Konten mit einmaligen "20% Solidarabgabe" belastet werden, bei Banknoten werden zwei Endziffern ausgelost, die Ihre Gültigkeit über Nacht verlieren.

    Hallo Thor,


    erstmal willkommen im Forum.


    Wie die anderen schon sagten, lauter geläufige Anlagemünzen, bei denen der reine Goldwert zählt (keine Sammleraufschläge, da häufig). Die "Elisabeth Schleife" ganz links z.B. (auch "Elisabeth Haarband") wurde zwischen 1957 und 1968 mehr als 45 Mio. mal geprägt.


    Unter "Elisabeth", "Krüger" und "Liberty " findest du auf Gold.de bzw. bei den einzelnen Händlern noch reichlich Informationen. Siehe auch die Suchfunktion unter


    https://www.gold.de/aufgeldtabelle/


    Grüße
    Schwundgeldfluechter


    P.S. Fälschungen und Foren-Trolls gibt es natürlich auch, wir müssen da leider wachsam sein

    Schwierig, weil sich die Geschmäcker ändern (die Technik auch). Verwandte hatten ein Stoffgeschäft, und sich als inflationssichere Altersabsicherung ein paar Hundert Packungen feinster weißer Damast-Bettwäsche auf Lager gelegt.


    Kaum waren die dort, wurde bunt modern. Naja, ab und zu kam noch eine alte Bauersfrau, der "neumodisches Zeugs" suspekt war, und die eine Packung mitnahm.


    Und schon nach 10 Jahren war das Zeugs dann endlich weg und man konnte den Laden aus Altersgründen schließen.

    Das entscheidende für meine Entscheidung zu dem Darlehen war, die sehr geringe Zinsrate von 0,48% bei 1%iger Tilgung. Wobei die Tilgung jetzt schon ad acta liegt, weil diese nicht mehr geleistet werden muss!

    Ein negativer Schufa-Eintrag wegen Zahlungsunfähigkeit/-unwilligkeit könnte aber an diversen anderen Stellen das tägliche Leben deutlich erschweren.