Beiträge von Schwundgeldfluechter

    Silber, Platin, Palladium traden, ich weiß ja nicht.


    Zur Diversifikation im Prinzip o.k.


    Aber wegen der immensen Transaktionskosten doch allenfalls über ETFs, oder?


    Gold physisch zur Absicherung aller Fälle, da bin ich dabei.


    Grüße
    Schwundgeldfluechter


    P.S. Disclaimer: Habe noch nie einen Pfennig für Silber ausgegeben, aber ich wertschätze meinen Bestand. Meine Oma war aber so freundlich, ab und an 5 DM zu schenken, dito bei meiner Frau, ein Gast bei unserer Hochzeit hat ein Sammelalbum mitgebracht, und zwei Erblasser in der Familie hatten den Krieg miterlebt, bei denen ist das Angsthasensilber etwas umfangreicher ausgefallen.

    Hallo BB,


    mach dir doch mal folgenden Spass: auf der Webseite von Gold.de gibt es einen "Anlagerechner" (auf der Hauptseite etwas nach unten scrollen). Lass dir doch mal für ein Invest von 20k Vorschläge machen, jeweils für Einsteiger, Krisenvorsorger, Praktiker, Sammler, Sparfüchse. Einer der Vorschläge läuft auf 2000 Münzen hinaus, was für ein Spass!


    Soweit alles gratis, nur die durchschnittlichen Preise pro Unze musst du dann noch selbst ausrechnen. Anschließend hast du nen halbwegs guten Überblick über das, was gangig ist.


    Grüße
    Schwundgeldfluechter


    P.S. Und lass dich von den 20k nicht abschrecken, ist nur ne Demo, ab 5 Mark bist du dabei ;)

    Händler mit Münzen physisch waren unter anderem da: ProAurum, Künker, Philoro,und Vorträge von bekannten Rednern heut am Morgen: Max Otte und Markus Krall ...
    In kleinerem Rahmen wie früher, aber alles in allem ok.

    Dankeschön, das klingt jetzt für mich aber eher nach hochpreisigem Sortiment. Vielleicht sollten die Veranstalter mal im Vorfeld kundtun, was sie alles so zu bieten haben.


    Den 7.3.2020 habe ich mir aber für München schon mal vorgemerkt.


    Grüße
    Schwundgeldfluechter

    Mal zwei Fragen an das Forum zum Thema "Vesteckte Angebote/Schnäppchen":


    Degussa bitet gerade günstig 100 Pesos Chile Gold (aktuell Nr. 14 in der Aufgeldtabelle, geringfügig günstiger als Krüger). Geht man auf ihre Webseite, sieht man, dass auch 20 und 50 Pesos angeboten werden, die 50 etwas teurer, die 20 zum gleichen Goldpreis (bis auf Rundung). Mit den 20 Pesos erscheint Degussa aber nicht in der Aufgeldtabelle. Kann ein Verlinkungsfehler sein, oder Absicht, z.B. wegen kleinen Bestandes, weiß jemand zufällig Näheres?


    Zweite Frage: gibt es solche gut versteckten Angebote auch bei anderen Anbietern (und, falls ja, bei wem)?


    Grüße
    Schwundgeldfluechter

    ...ich mache das zum einen für mich. Aber eben auch für meine Neffen und Nichten, für die ich zur Zeit jeden Monat eine kleine Summe spare. Allerdings bekommt man auf nem Sparplankonto ja magere 0,1% Zinsen, also verbrenne ich da schon jeden Tag mein Geld. Das soll aufhören. Insofern habe ich mit dem Verkauf locker die nächsten 13-18 Jahre Zeit..... oder die Kleinen wollen das Material, dann bekommen sie das. Es ist also keine Eile geboten.Hallo BB,,

    es gibt noch einen weiteren Aspekt: wer sich beim Verkauf nicht auskennt, wird u.U. gnadenlos ausgenommen. Siehe den Test mit 50g Schmelzware-Gold: geboten wurden in München zwischen 4%(!) und 90% des Goldwertes.


    http://www.goldankauf.net/muenchen.html


    Falls deine Neffen also mal in die Verlegenheit kommen, den Schatz selber zurück in Fiat zu tauschen (z.B. weil du wegen Krankheit ausfällst), sollten sie sich etwas auskennen. Bei mir halte ich es daher so, dass ich mich beim Einsammeln von Kurantmünzen (Au) auf 5 oder 6 beschränke (wobei ich die ganze LMU als eine Einheit zähle, sonst klappt das mit der Beschränkung nicht).


    Grüße Schwundgeldfluechter

    Es muss nicht immer die Schmelze sein... (sehr frei nach Johannes Mario Simmel)


    Bei uns kurze Inspektion des ererbten versilberten Bestecks durch einen Fachmann unseres Vertrauens, Beurteilung positiv, dann Schliff der Messer gegen moderates Entgelt, Ergebnis: die Messer schneiden deutlich besser als z.B. unser WMF-Chromargan und alle anderen Messer im Hause.


    Die kann man dann ja in 50 oder 100 Jahren immer noch in die Schmelze geben.


    Grüße
    Schwundgeldfluechter

    Hallo, bin auch neu und seit kurzem auch plus-Mitglied. Nach meinem Eindruck geht es hauptsächlich darum, durch Hinterlegung einer Bankverbindung auf ein bisschen mehr Seriosität in der Mitgliedschaft hinzuwirken.


    Vielleicht gibst du dem Forum ja noch eine Chance, es werden hier viele interessante Themen besprochen.


    Liebe Grüße Schwundgeldfluechter

    Liebe Forenmitglieder,


    ich darf mich kurz vorstellen: in meiner Jugend ein paar Mark in EM investiert, danach umgeschwenkt auf "ein Drittel Aktien, ein Drittel Renten und ein Drittel Immobilien" (zumindest annähernd). Macht ökonomisch wenig Sinn, tiefe Löcher zu graben, EM zu extrahieren, andere tiefe Löcher zu graben (Tresore) und sie darin wieder zu versenken. Dachte ich zumindest bisher (wobei ich ja stets gut gegessen und gut geschlafen habe).


    Nun habe ich mein Humankapital weitestgehend aufgebraucht (soll heißen: Ruhestand ab nächstem Jahr), und muss feststellen, dass wegen Negativzins die Methode nicht mehr funktioniert, insbesondere wenn wir dauerhaft eine Art Schwundgeld bekommen sollten (läßt Silvio Gesell grüßen?).


    Also Rückkehr zu EM, vorläufiges Ziel 5% des Gesamtvermögens. Vorzugsweise Kurantmünzen, weil: nah am Spot (z.T. unter Krügerrand), hart im nehmen (900er), kein Gezicke bei Wiederverkauf ("Iiiiiihhhh, die is ja befingert"), es lässt sich wohl erbschaftsteuerlich unbedenklich eine nette Familientradition begründen (jedes Kind bekommt eine Münze zur Geburt eine Münze, dann jährlich eine zu Weihnachten und Geburtstag). Bleibt im Falle eines Goldverbotes evtl. verschont (daher: je älter, desto lieber), und das Auge ißt ja auch noch mit. Und diebische Freude am Gedanken, dass für mich der Mario-Draghi-Euro teilweise durch die LMU mit z.B. König Vittorio Emmanuele von Sardinien/Italien abgelöst wird.


    Mein Jagdrevier also: LMU, 10 HFl, Sovereigns vor der Lisbeth, 10 HFl, 10 und 20 US$ (Liberty Head, St. Gaudens). Keine Österreicher wegen deren Nachprägungsorgien, kein Kaiserreich (Preußen in Bayern, wo kommen wir da hin; bei den anderen Ländern sacken die Händler große Sammleraufschläge ein), und Schmidt-Hausmann-Fälschungen muss ich auch nicht riskieren.


    Habe mir erst mal jeweils ein Belegexemplar besorgt, und nun bin ich fröhlich auf der Pirsch.


    Grüße aus Oberbayern
    Schwundgeldfluechter