Beiträge von Wildkatze

    Um mal bisschen Licht in den Lithium-Batterie Dschungel zu bringen..


    Jede Batterie in der Lithium enthalten ist, wird heute als Lithiumbatterie bezeichnet (derzeit rund 10 Technologien). Dadurch werden die gravierenden Unterschiede zwischen den einzelnen Techniken vollkommen verwässert und Meinungsmache betrieben!


    Das Problem der Brände entsteht nur bei EINER!! der Batterieausführungen mit Lithium als Speichermedium - Der sogenannten LiIon oder Lithium-Ionen-Batterie.


    Dies ist älteste wiederaufladbare Technologie, aber eben die Verbreitetste, weil Billigste!
    Diese Zellen finden sich in vielen Geräten: vom Handy, Spielekonsole, über die gesamte Technologierange bis zum E-Auto.


    Die Technik ist bekannterweise sehr gefährlich und es gab von 20 Jahren auch schon mal Bestrebungen diese in der EU komplett zu verbieten. - Wurde leider nichts draus :wall: .



    Technischer Hntergrund (einfachst erklärt):
    Wie jede Batterie besteht die LiIon-Batterie auch aus zwei Speichermaterialien, die von einem Separator getrennt sind. Der Separator der LiIon-Batterie hat die Besonderheit, dass dieser aus der Ladung der Zelle gebildet wird und äußerst instabil ist. Zu tiefe Entladung, ebenso wie Überladung oder mechanische Einflüsse können diesen Separator sehr leicht beschädigen, was unausweichlich zu einer unkontrollierten Kettenreaktion in der Zelle - Brand bis Explosion führt.
    Für die elektrischen Einflüsse werden LiIon-Zellen mit einer aufwendigen elektronischen Schutzschaltung versehen. Der mechanische Schutz ist Sache des (chinesischen) Herstellers, aber ohnehin nicht sicher realisierbar.
    Ein leichter Schlag auf die Zelle, ein vom Tisch rollen,...kann dazu führen dass der Separator beschädigt wird. Da tückisch ist, dass die Kettenreaktion auch erst Minuten teilweise sogar Stunden später eintreten kann. Nach Eintritt der Kettenreaktion ist die Zelle nicht mehr löschbar!



    Jeder Oxidation/Verbrennung benötigt Sauerstoff (ist denke ich jeden klar), das Problem der LiIon-Batterie ist, dass der zur vollständigen Verbrennung benötigte Sauerstoff bereits in der Zelle chemisch vorhanden ist!
    Das Löschen einer Batterie mit Wasser ist unmöglich und selbst der Einsatz sauerstoffentziehender Löschmittel funktioniert nicht, das der Prozess im Inneren der Zelle bei äußerst hohen Temperaturen abläuft, wo das Löschmittel nicht hinkommt. Das Wasser kann lediglich zu Kühlung und Vermeidung einer Brandausbreitung eingesetzt werden.


    ABER, das betrifft nicht die anderen lithiumbasierenden Batterien - Diese haben keinen oder nur sehr wenig im System gebundenen Sauerstoff.
    Die Lithiumtechnik aus per se schlecht zu machen ist keine sachliche/fachkundige Verfahrensweise.


    Nachzulesen ist das Ganze, ein technisches Verständins/Ausbildung vorausgesetzt, beispielsweise bei Panasonic.



    Die Beschaffung der Grundstoffe für die Herstellung von Lithiumbatterien ist die andere Seite der Medallie.
    Hier gebt es weniger um wirtschaftliche Interessen, sondern mehr um blinden Fanatismus!


    Ich hoffe der kleine technische Exkurs hilf euch zu verstehen, welcher Irrweg LiIon-Technologie ist und warum wir uns an brennende Autos und Parkhäuser gewöhnen sollten!
    Von den vielen dadurch ausgelösten Wohnungsbränden nimmt ohnehin niemand mehr Kenntnis..


    Gruss Wildkatze

    @Marek
    Wenn man Krall und Co. sind ganz sicher keine Spinner.


    Wenn man sie wörtlich nimmt, erkennt man natürlich an vielen Stellen überspitzte, teilweise sogar übertriebene Aussagen, die viele Leser zu Zweifeln anregen. Aber man darf auch nicht vergessen, womit diese Leute ihr Geld verdienen - Durch die Schriftstellerei!. In der heutigen Zeit ist diese nunmal stilistisch von Übertreibungen und Katastrophendenken geprägt.


    Wenn man diese stilistischen Dinge zur Seite schiebt und lediglich den Kern der Aussagen betrachtet, erkennt man ein klares Bild. Wobei des bei vielen "Propheten" in die gleiche Richtung geht. Einem Weg der zwar in seiner Bandbreite schwingt, wie die von dir genannten 2 Szenarien verdeutlichen, aber doch in eine definierte Richtung läuft.
    Ich glaube auch nicht, dass es beim Kern der Aussagen Beeinflussungen oder Absprachen zwischen den Schreibenden gibt/gab. Beim Schreibstil oder Darbietungsstil natürlich schon - Wer am Meisten klappert hat die Nase vorn!


    Bei allem sollte man sich vor Augen halten, dass jeder analytisch Blick in die Zukunft von einem Punkt "heute" zu einem Punkt in der Zukunft "Morgen" geht. Diese Analysen sind, wenn diese gut recherchiert sind, sehr zuverlässig. Wenn allerdings Analysen von dem prognostizierten "Morgen" zu einem "Übermorgen" führen, wird die Ungenauigkeit sehr groß - ist einfache Mathematik..


    Ein Zusammenbrechen der DB (und anderer Banken) ist nahezu fakt, das "Wann" wird mit jeden neuen Tag greifbarer. Was aber danach passiert ist völlig offen!
    Und dies ist die Stelle an der man die Vorhersagen auch sehr kritisch betrachten sollte (Wahrscheinlichkeit unter 25%).


    Also vorbereiten auf das Schlimmste, hoffen auf das Beste, dabei immer kritisch bleiben und nur die Kernaussage der ersten Analyse berücksichtigen!


    Eine Strategie mit der gut durch die letzten Jahrzehnte gekommen bin :thumbup:


    Gruss Wildkatze

    Wir nutzen ähnliche Geräte bei uns in der Firma zur Bauteilanalyse - Funktioniert zuverlässig und ist einfach zu bedienen.. Wobei es auch Ausführungen gibt, die in Schichten messen können, also z.B. 10 Messebenen pro Millimeter. Eine ausschließliche Messung der Oberfläche wird schon an vergoldeten Münzen, wegen der Unebenheiten scheitern.


    Die Frage ist halt, ob sich so etwas für den Einzelnen wirklich lohnt?
    Oder ob man im Bedarfsfall nicht auf die Messtechnik des "Händlers des Vertrauens" setzt..
    Und was macht man, wenn man einen Blindgänger gekauft hat. - Den schwarzen Peter weiterreichen?


    Man sollte vor der Anaschaffung auch bedenken, dass die Geräte mindestens jährlich kalibriet werden müssen und teilweise recht teure Verschleißteile benötigen. Ich nutze die Messtechnik hier sehr selten, obwohl ich direkten Zugriff auf die Geräte hab. - so lassen sich unnötige Fragen zu vermeiden :saint:


    Gruss Wildkatze

    @iridium99
    Wie schon gesagt ist dies nicht der Ort, physikalische Grundlagen zu erörtern.
    Ich denke mal, du hast Interesse und es würde dir helfen, die Aussagen und Meinungen einiger Forenteilnehmer besser zu verstehen..
    Leider gehen die Meinungen über die Nutzung des Forums auch etwas getrennte Wege.


    Nachdem ich dir auch keine Nachrichten schreiben kann, bleiben dir nicht so viele Möglichkeiten.
    Ich habe das vor einigen Jahrzehnten aus Büchern gelernt und so schwierig ist es auch nicht zu verstehen, wenn man etwas offen im Geiste ist und die Dinge sachlich hinterfragt.
    Also die grundlegende Arbeitsweise bei Bildung/Studium:
    These aufstellen und solange hinterfragen und zerlegen bis man die Grundlagen erreicht und verstanden hat.


    Vlt geht das mit den Nachrichten ja auch irgendwann mal?


    Schönen 1. Advent
    Wildkatze

    @tut.anch.amun


    An dem Punkt Währungsreform sind wir halt unterschiedlicher Ansicht - gut
    Die Kontroverse bringt uns weiter, als wenn alle wie die Herde einer Meinung nachlaufen.. :)


    Ich sehe noch keine Währungsreform am Horizont aufziehen und auch noch keinen Bedarf dafür.
    Wenn! das System Euro am Ende ist wird es sicher eine Währungsreform geben müssen, aber der Weg bis dahin ist meiner Meinung nach noch sehr weit. Die Verschuldung ist riesig, aber was spricht dagegen, dass diese noch größer wird?
    Von der Euroeinführung mal abgesehen, da diese keine Währungsreform im eigentlichen Sinne war, wurden vor jeder bisherigen Reformen die zugänglichen Kapitalmittel der Bevölkerung eingezogen/entwertet. Mit Negativzins, SAG und anderen Maßnahmen sind wir in Deutschland auf einem guten Weg dahin, aber in anderen EU-Staaten eben bei Weitem noch nicht!
    Jede Währungsreform wurde auf einem "Saatboden angebaut", doch derzeit haben wir diesen in der Summe der EU-Staaten noch nicht.


    Eine Bankenkrise als einleitendes Szenario wäre denkbar, sogar wahrscheinlich, aber auch dieses sehe ich für die nächste Zeit noch nicht. Solange es den Zentralbanken möglich ist, immer mehr Geld zu drucken und in Umlauf zu bringen, wird das Spiel so weiter gehen. Erst wenn diese ihr Geld nicht mehr in den Kreislauf pressen können, begibt das System zu wanken - und selbst dann kann es noch Monate bis zum Einsturz dauern.


    Und natürlich ist mir bewusst, dass der Aufprall mit jeder zusätzlichen Milliarde heftiger werden wird.
    Irgendwann wird das System kollabieren und die Krise über uns hereinbrechen, aber erst dann, wenn uns das meiste genommen, entwertet, verstaatlicht wurde - nicht früher.
    Also weder heute, noch morgen, noch in den nächsten paar Monaten.


    Vielleicht bin ich irre - Vielleicht werde ich aber auch Recht behalten?
    Wer weiß das schon..


    Gruss Wildkatze

    @LuckyFriday
    Mit dem Gedanken zu spielen ist ja noch keine Vorbereitung.
    Warum ich nicht an eine Währungsreform glaube ist einfach weil ich den Nutzen für die Regierungen/Europa daraus nicht erkenne. So wie es momentan läuft kann es leicht noch Jahre weiter gehen...Der Euro wird immer wertloser und die Bürger immer weiter ausgebeutet.
    Einen Währungsreformist aus meiner Sicht erst denkbar, wenn Europa "vereinheitlicht" und Deutschland wirtschaftlich und gesellschaftlich zerstört ist.


    Aber das ist nur meine Meinung

    Leute ...voriges Jahr ..die tollen LED Leuchtstoffröhren....mal genau gelesen.....und che cazzo ...um mit denen die gleichen Lumen zu haben......hatten die dann den gleichen Verbrauch...in Watt wie die alten Schwatten....kosten aber 5x soviel.


    cu DL.....bei Umweltschutz wirste verarscht,...zuerst du...und dann dein Geldbeutel [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

    Wir reden hier von Physik (sollten wir zumindest!)


    Ich will das mal ganz einfach erklären:


    Wenn man elektrische Energie in ein Leuchtmittel steckt, kommt Licht und Wärme raus. Und zwar in Summe die gleiche Menge Energie, wie man als elektrische Energie hineingesteckt hat.
    Der Unterschied zwischen den Leuchtmittel ist lediglich der Anteil von Licht und Wärme!


    Wenn man ein moderne Glühlampe betrachtet entsteht hier etwa 60% Wärme. Bei einer Leuchtstofflampe und LED, die ein Vorschaltgerät benötigen, etwa 20% Wärme (LL mit KVG etwa 40%).


    Die Frage, die bleibt ist nur auf die Nutzung der Wärme bezogen.
    Wenn die Außentemperatur unter +20°C fällt ist die Antwort: Ja, womit der Wirkungsgrad bei 100% liegt
    Ist es Wärmer als 25°C stellt die Wärme ein nicht nutzbare Energieform dar = Verluste. Bei klimatisierten Gebäuden sogar mit dem doppelten Wert, da die Wärme ja auch durch die Klimaanlage entfernt werden muss.



    Das gilt für jede physikalischen Prozess:
    Um beispielsweise 1 Liter Wasser um 1K zu erwärmen benötigt man 4188J. Wie ich diese Energie ins Wasser bringe ist vollkommen egal.- Das ist alles nur Physik, die früher mal in der 5-8 Klasse Hauptschule unterrichtet wurde!


    Was die Umweltverträglichkeit angeht, muss man jedoch alle Aspekte von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Entsorgung betrachten - sowie einige Besonderheiten im Umgang mit der Technik.
    Weniger Energie, weniger CO2, weniger was auch immer.. werden häufig nur auf einen einzigen Aspekt des Produktes bezogen und wenn man dann den gesamten Zyklus betrachtet, sieht die Welt plötzlich ganz anders aus.


    Das Beispiel aus #2776 zeigt das mangelnde Verständnis für die Zusammenhänge!
    Sorry @iridium99, aber vielleicht versuchst du einfach mal eine Sache/Produkt vollständig zu durchdenken, dann würdest auch du den Irrweg sehen

    Hallo woernie,


    so, tiefgreifende Umwälzungen erwarte ich auch nicht, aber ich fand es interessant, dass der/die DB Mitarbeiter so offen über dieses Thema reden ohne dass dieses vom Kunden so richtig angeschnitten wurde.
    Man sollte dabei auch beachten, das der Kontakt zwischen Gewerbetreibenden und der Filialleitung der Hausbank ebenso gewöhnlich ist, wie wenn der Privatkunde zum Schalter geht.


    Ich denke mal, dass zum 10.01. ein Änderung bei der DB kommt - ob das auch bei anderen Banken so ist, wer weiß?
    Was mich mehr stutzig gemacht hat, ist die Aussage zu den Schließfächern.
    Zu meinem privaten Schließfach habe ich einen Schlüssel und die Bank (Zentralschlüssel?). Von diesem Umstand habe ich erfahren, als mein Schlüssel vor einigen Jahren verloren ging und ich so, als bankbekannter Kunde, trotzdem recht einfach an mein Schließfach kam.
    Was spricht dagegen, das eine Bank die Schließfächer öffnet und den Inhalt wertmäßig auf den Kunden erfasst? Natürlich kann ich mein Schließfach täglich füllen und leeren, aber ich denke mal dass die meisten Schließfächer nur sehr selten genutzt werden, womit der Inhalt über eine komplette Schließfachanlage recht konstant bleiben dürfte.


    Dann umfasst das Guthaben bei der Bank plötzlich viel mehr, als das was auf dem Konto zu sehen ist - Evtl auch über 100.000 €.
    Ich hab diesbezüglich bei den Banken die ich hier im Unternehmen nutze nachgefragt und die Antwort erhalten, dass das Öffnen und Sichten auf Grundlage der Nutzungsbestimmungen jederzeit durch die Bank möglich ist. Mit dem netten Hinweis auf den "Verdacht der Einlagerung u.U. gefährlicher Güter" hätte die Bank sogar eine Prüfpflicht.


    Für mich ist diese Info nur ein weiterer kleiner Baustein, wie sich das Bankwesen die nächste Zeit verändert. So kleine Details, wie ein Datum oder die ausführliche Erläuterung eines Themas, das vom Kunden nur am Rande nachgefragt wird, fallen eben auf, weil diese ungewöhnlich sind.
    Ich denke nicht, dass es den Mega-Crash geben wird, eine Bankenkrise vielleicht, eine Währungsreform gar nicht..
    Aber der Staat braucht Geld und in diesem Zustand ist er sehr erfinderisch´, wobei die Banken aus meiner Sicht willige Helfer sein werden.


    Gruss Wildkatze

    @iridium99
    Noch eine Kleinigkeit zur Beleuchtung in der Industrie (Produktion, nicht Büro!):


    Bisher waren dort Leuchtstoffröhren mit konventionellen Vorschaltgeräten. Die Röhre besteht aus Glas, einem Leuchtstoff und etwas Quecksilber sowie in Kleinen Mengen Metallen.
    Die Lebensdauer der Leuchte lag bei mehreren Jahrzehnten und das Recycling Leuchtmittel ist recht einfach realisierbar.
    Die Abwärme des Vorschaltgeräts sind auch keine Verluste, sondern müssen in die Heizberechnung der Halle eingerechnet werden.


    Heute werden diese bewährten, langlebigen und einfach zu recycelnden Leuchten durch LED-Leuchten ersetzt. Lebensdauer aus der Praxis rund 4-5 Jahre, Recycling nahezu unmöglich (-> Deponierung und/oder Verbrennung) und bei einen Defekt muss die gesamte Leuchte ersetzt werden!
    Dazu kommen die weitaus höheren Auswendungen für Wartung und Montage. Denn nach 5 Jahren gibt es bisher installierte Modell natürlich nicht mehr.


    Der ganze Spuck rechnet sich alleine aus der Subventionierung der LED-Mülls. Die Kosten für das Unternehmen ohne Subventionen sind bei LED ein Vielfaches als früher und die Energieeinsparung zu vernachlässigen.
    Es hilf eben nicht "Watt"-Angaben zu vergleichen, die Beleuchtung macht nicht "Watt" sondern "Lux" + "Abstrahlwinkel".


    Das ist die traurige Praxis! - Aber wie gesagt interessiert nur, was am Ende unter dem Strich steht und von Umweltbewusstsein kann sich die Industrie nichts kaufen.
    Die Themen Energie, CO2,... sind heute nur noch Populismus und entbehren jeglichem Sachverstand - Funktionieren auf Basis unserer in weiten Teilen geistig degenerierten Bevölkerung aber recht gut.


    Gruss Wildkatze

    @iridium99
    "Mal exemplarisch:
    Mein alter Plasma Fernseher hat ca. 250 Watt verbraten.
    Mein Led braucht 100 Watt.
    Die alte Heizungspumpe meines Bruders hat 75 Watt verbraten, die neue 10....
    ...
    ...
    Von der Industrie ganz zu schweigen..."


    Dieser Faden war mal sachlich fundiert!
    Leider geht es hier die letzte zeit nur noch um politisch gelenkte Falschinformation und Stammtischparolen..


    Natürlich hast du mit dem Vergleich Plasma-Fernseher zu CCFL/LED recht, was den geringeren Energieverbrauch betrifft. Aber hast du dir mal überlegt wieviel Strom der alte Röhrenfernseher verbrauchte?
    Je nach Modell/Größe 35-90 Watt.


    Die Heizungspumpe ist dafür da, eine Zirkulation im Heizsystem zu realisieren. Früher hatten diese Pumpen 50-80 Watt (eigentlich VA) NENNLEISTUNG. Das bedeutet die Pumpen konnten diese Leistung erbringen. Wenn die Zirkulation jedoch erst mal in Gang ist, sinkt auch der Leistungsbedarf und damit Energieverbrauch auf einen Bruchteil.
    Die neuen HighTech-Pumpen sind auch in der Lage Leistungen von 40-50 Watt zu liefern, aber mal bau ein Display darauf, dass die durchschnittliche Leistung anzeigt.
    Wenn der böse Elektrotechniker dann nachmisst, stellt er fest, dass die Energieverbräuche gar nicht so unterschiedlich sind. Und das liegt einzig und alleine daran, dass diese Leistung für die Ingangsetzung der Zirkulation benötigt wird. Der Unterschied zwischen den Pumpen kommt alleine aus dem Wirkungsgrad und ist vernachlässigbar. Aber für den Vergleich hat man ja auch eine 30 Jahre alte Pumpe mit Kondensatormotor mit einer neuen Gleichstrompumpe verglichen. Hätte man statt dessen eine aktuelle Ie3-Pumpe verwendet, wäre der Unterschied nahe 0 gewesen.


    Und was die (böse) Industrie betrifft: Diese macht Gewinne aus der Differenz zwischen dem was das Unternehmen einkauft und dem was es aus dem Verkauf der Produkte bekommt. Energiekosten sind dabei ein Faktor, der den Gewinn direkt schmälert.
    Nur dass die Industrie die Gesamtkosten im Blick hat und nicht ein bisschen Energieeinsparung mit Unsummen an anderer Stelle finanziert!
    Wenn heute ein Unternehmen seine Beleuchtung von Leuchtstofflampen auf LED umstellt, geschieht dies meist nur weil es dafür Fördergelder gibt. Ansonsten wäre die Umstellung auf Basis des TCO ein Draufzahlgeschäft.


    Wenn du dir mal die Mühe machst die die Gesamtkosten eines Betriebsmitels - von der Herstellung bis zur Entsorgung anzusehen, würdest du verstehen wie sehr du politisch manipuliert bist :wall:


    Schöne Grüße von der Wildkatze



    Wäre schön, wenn der Faden wieder zu Sachlichkeit zurückkehren würde :thumbup:

    Ich glaube nicht, dass sich diese Frage dann stellt.

    Ist so nicht ganz richtig, denn auch Kontoguthaben von unter 100.000€ können auf Basis dieses Gesetzes (das es übrigens schon seit 2015 gibt) eigezogen werden, wenn "dadurch ein größerer Schaden von der Bank abgewendet werden kann".


    Ich weis auch nicht, was dieser Satz genau bedeutet, aber die Aussage stammt vom stv. Filialleiter der örtlichen DB-Filiale. Die Empfehlung war, die Finanzmittel auf möglichst viele Banken, nicht Bankkonten!!, zu verteilen, und nur das Nötigste für den Zahlungsverkehr auf den Konten zu belassen, bzw. die kurzfristig nicht benötigten Mittel im Unternehmen zu lagern.
    Die Lagerung im Bankschließfach, wurde vom Bankmitarbeiter, als "diese müssen als erstes geöffnet und dem jeweiligen Inhaberkonto zugerechnet werden", als nicht sinnvoll abgelehnt. Der abschließende, eindringliche Rat war, die Änderungen der Finanzorganisation bis zum 10.01.2020 abzuschließen, da es bereits danach zu "grundlegenden Veränderungen kommen könnte"...


    Das Gespräch fand im September, zwischen einem Unternehmer (etwa 40 MA), dessen Sachbearbeiter und dem stv. Filialleiter der Sparkasse statt. Das ganze Gespräch wurde vom Sachbearbeiter unbemerkt gefilmt, da dieser große Bedenken über das was im Haus vor sich geht hat. Er hat mir das Video schon vor paar Wochen gezeigt, um rat aber eben auch stillschweigen gebeten. Er hat Angst um seinen Job, um sich und seine Familie - "wenn werden sie wohl aufhängen, wenn rauskommt dass wir Bescheid wussten?.."


    Warten wir mal ab, was da kommt :wacko: ...
    Wer bisher keine Absicherung getroffen hat, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen!

    Vor einigen Monaten hätte das Bekanntwerden eines solchen Vorfalls sicher ein andere Reaktion bei mir ausgelöst..


    Heute ist das allenfalls eine Randinfo, die eigentlich gar nicht so spektakulär und wichtig ist.
    Heute bin ich selbst ein kleines Rädchen in der Politik - wenn auch nur ein ganz ganz keines!
    Aber ich habe die letzten live Monate erleben dürfen, was selbst im unteren, kommunalen Segment abgeht und wie offen innerhalb der Partei darüber gesprochen wird.
    Jede Partei hat ihre Wirtschaftszweige, Stiftungen und andere Institutionen, über die nicht nur die Damen und Herren Kollegen weitaus mehr Geld abziehen, als in der eigentlichen Politik, sondern oft die gesamte Brut. Teilweise wahrlich abenteuerliche Summen für noch abenteuerlicherer Job gezahlt werden.
    Nur eine Erkenntnis der letzten Zeit..
    Wenn ihr euch jetzt fragt, warum ich diesen Weg in die Politik gagangen bin?
    Schon vor längerem habe ich die Antwort geliefert: "Kenne deinen Feind"


    Die Zeit wird kommen, in der Ross und Reiter für manche Menschen(-gruppen) von großem Interesse sein werden.

    @fazer
    ..was schon mal war, bzw. immer war wenn es für den Staat eng wurde, wird entsprechend sicher auch wiederkommen. Ich rechne mittelfristig fest mit einer Art von Edelmetallverbot..
    An eine Bargeldabschaffung glaube ich jedoch mittelfristig nicht. - Dahin ist der Weg noch sehr weit!
    Nachdem jedoch niemand weiß, in welcher Form und wann so etwas dann tatsächlich kommt, ist es schwierig schon heute detailliert darüber zu diskutieren.


    Ich denke die Meisten hier haben sich schon ausgiebig Gedanken zu diesen Thema gemacht und eine entsprechende Strategie ausgearbeitet. Von einer Zergliederung des Bestands, also an mehrere Orten kleine Mengen lagern, bis zum Vergraben im Wald... Dazu kann (als Köder) auch bisschen was im Bankschließfach gehören.
    Aber sicher wird niemand seine Strategie hier offen legen - Ist sicher auch klar.


    Es ist, wie bei so vielem, was auf uns zukommt und wo wir rein gar nichts dagegen machen können.
    Andererseits gab es in der Vergangenheit, wie heute, genügend Umgehungsmöglichkeiten.


    Gruss Wildkatze

    Sicher wird Wildkatze jetzt argumentieren: Mein Ex-Mitarbeiter ist doch in Brasilien so erfolgreich...


    Prima, aber wenn dieser Ex-Mitarbeiter dann Frau und Kinder hat. Dann zahle mal für die Privatschule und Uni. Und wenn du krank wirst für die Privatklinik.....

    Nein, argumentiert er nicht... :saint:
    Hast mich falsch verstanden? - Es geht nicht darum dass jemand ausgewandert ist!


    Einige Mitarbeiter haben sich in Auslandsniederlassungen ihrer neuen Arbeitgeber versetzen lassen und haben ihre Familien mit an die neue Arbeitsstätte genommen.
    Bildung und soziale/medizinische Versorgung sind dort zum Teil über den Arbeitgeber gelöst und es ist auch kein Fertigungswerk im Urwald, sondern zivilisierten (Klein-)Städtischen Umfeld.
    So, wie ich es erzählt bekommen habe, wird beispielsweise die Schule zur Hälfte von einen Verbund der ansässigen Unternehmen vor Ort und zur anderen Hälfte vom Land betrieben. Damit werden die Kinder in deutsch, englisch aber auch der Landessprache unterrichtet, was ich eher positiv finde. Der Abschluss hat internationalen Standard. Ein Kind hat im Sommer seinen Abschluss dort gemacht und studiert nun in den USA..
    Die medizinische Versorgung ist über eine (Betriebs-)Krankenkasse durch den Arbeitgeber geregelt. Wobei ein Krankenhaus und diverse Ärzte direkt vor Ort sind, aber auch auf Landeseinrichtungen zurückgegriffen wird.


    Unabhängig steht es dem Mitarbeiter (und seiner Familie) frei, auch kurzfristig wieder nach Deutschland zurück zu kehren. Natürlich mit kleineren Schwierigkeiten, da ja weder Arbeitslosen- noch Rentenversicherung gezahlt wurde!


    Das hat rein gar nichts mit "Auswandererromantik" zu tun, sondern ist vom Umfeld bzw. Leben ähnlich zum früheren Deutschland, nur eben mit einigen "Vorzügen" hinsichtlich Verdienst/Steuern, Bildung, etc.


    Hab ich mich evtl bisschen unklar ausgedrückt :thumbup: - Sorry

    Die hohe Kunst ist es, sein Einkommen so zu gestalten, dass Arbeit/Leben auch Freude bereitet. Geld/Gold kann kein Ziel sein, sondern nur ein Mittel, um ein Ziel zu erreichen. Noch nie war es so wichtig wie heute, herauszufinden, wohin die eigene Lebensreise gehen soll. Heute kann der Mensch selbst entscheiden, wohin die Lebensreise geht – das war früher anders.
    Es grüßt Ersatzkasse

    Genau so ist es! - Das Leben soll Freude machen und dir Erfüllung bereiten.
    Dabei ist es egal wie viele Wochenstunden man leistet. Arbeit, Leben, Familie,.. das muss alles fließend ineinander übergehen.
    Dein Ziel hast du erreicht, wenn du in keinem Bereich das Gefühl hast, zu viel leisten zu müssen oder etwas zu verpassen. Und wenn du täglich zurückschaust und siehst dass es eine gute Zeit war.
    Kleinere Dämpfer sind unausweichlich, aber die steckt man dann auch recht gut weg.


    Nur deinen letzten Satz versteh ich nicht??
    Das was ich geschrieben habe bezieht sich auf früher, also mein bisheriges Leben. Heute wäre das in dieser Form nicht mehr möglich. Früher konntest du dich entscheiden wohin die Reise gehen soll - Heute wird dir keine Chance mehr gelassen aus dem Schema auszubrechen!



    Wenn ich heute zurückblicke, sehe ich einige Jahrzehnte erfülltes und freudvolles Leben. Natürlich gab es auch die Tage, an denen es anders war, aber diese sind nicht mehr wie kleine Wellen auf der ruhigen See.
    Und ich bereue keinen einzigen Tag meines Lebens,.. bis auf den einen verdammten Tag vor 9 Jahren!
    Aber so ist das Leben, du hast niemals alles in Griff - Und nur ein einziges Mal bist du nicht aufmerksam und machst diesen einen Fehler, der dich zu Boden wirft.
    Sorry, aber auch das gehört, tief drin, zu meinem Leben - Wo licht ist, ist auch Schatten!


    Gruss Wildkatze

    :?: Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es nicht der Siemens oder eine andere größere Bude war, die direkt bei der EZB ein Konto haben wollte (wegen der unsicheren "normalen" Geschäftsbanken).


    saludos

    Hat leider etwas länger gedauert, bis ich eine zuverlässige Information bekommen habe.


    Du hast Recht, Siemens hat mittlerweile ein eigens Konto direkt bei der EZB. Der Hintergrund dafür waren aber wohl nicht Bedenken zur Sicherheit der Geschäftsbanken, sondern dass Siemens beriets vorher Konten bei diversen europäischen Zentralbanken hatte, welche wegen der "globalen Aktivität des Konzerns" (was auch immer das heißen mag??) nun an die EZB weitergereicht und dort in ein Konto gebündelt wurde.
    Das hat jedoch nichts mit dem eigentlichen Geschäft der Siemens-Bereiche (Industry, Health, etc.) zu tun, sondern nur mit dem Siemens Finanzunternehmungen.


    Gruss Wildkatze

    @Polkrich
    "Wenn ich größeres handwerkliches Geschick und vor allem mehr Mut hätte, würde ich meine Kinder schnappen, und mir im Ausland auch etwas eigenes Neues aufbauen."


    Viele meiner Mitarbeiter, die ins Ausland gegangen sind haben dies für ihre Familie und Kinder gemacht. Aber keiner hat ein eigenes Unternehmen dort gegründet (zumindest noch nicht, auch wenn das bei einigen der Plan ist).
    Der Start im neuen Land ist nicht so einfach und braucht Zeit. Die Meisten haben deshalb den Weg über im Ausland tätige Unternehmen genommen. Es muss kein Konzern wie Siemens, GE, etc. sein. - Auch viele kleinere Unternehmen haben Auslandsniederlassungen und sind froh deutsches Know-Hoff und Personal dort zu haben.


    Was das Stoppen der Grünen betrifft, muss ich den Ball zurück werfen. Wenn man die doppelte Zeit eines Mitarbeiters im Unternehmen ist und quasi für dieses lebt, bleibt keine Kraft und Zeit gegen Bewegungen wie die Grünen anzugehen. Andererseits konzentriert man sich auch viel mehr auf das Unternehmen und persönliche Dinge, wodurch sich der Blickwinkel etwas verändert, aber vor allem die Energie für Nebenkriegsschauplätze fehlt.


    Ich nehme dir Aussage nicht krumm, denn sie zeigt ein in Deutschland verbreitetes Dilemma.
    Die einen sind gut informiert, sehen und erkennen die Probleme wenn sie sich langsam ihren Weg bahnen. - Haben aber neben dem Job und Familie keine Zeit und Kraft mehr dagegen anzukämpfen.
    Die anderen, die breite Masse, interessiert sich gar nicht oder nur für das unmittelbar vor ihren Augen abläuft, haben aber keinen Anstand, Stolz bzw. Courage sich dagegen zu stellen. Wegschauen und Ignorieren ist eben kurzfristig leichter.


    Wenn du etwas erkennst und nur wenig bis nichts dagegen tun kannst, entstehen Angst und Frust - Wenn du lange genug dagegen ankämpfst wandeln sich diese Gefühle in tiefe Enttäuschung.


    Gruss Wildkatze

    @Salorius, @Wildkatze, erstmal Respekt gegenüber eurer Aufbautätigkeit und unternehmerischen Leistung. Aber grundsätzlich sollte man sein Tun ja erstmal seiner Ansicht/Einsicht gegenüberstellen. Und da stelle ich mir die Frage wenn ich es finanziell nicht nötig habe wem nützt es denn außer dem System Merkel und den Wahnsinnigen 68er'n für mehr Steuereinnahmen zu sorgen ? Für eine Regierungschefin die die Fahne ihrer Nation in den Mülleimer schmeißt ?
    Kein kluger Arbeiter, Ingenieur , Erfinder , Wissenschaftler wird mehr eine Motivation für sein Tun haben, bei solch einer Führung. Und wenn Unternehmen genau die Parteien unterstützten auf deren Merkels Macht beruht, habe ich kein Mitleid wegen Insolvenz/Bankrott, selbst wenn es mich selbst betrifft.

    Nein Palatin, da kennst du das Herz eines Unternehmers nicht.
    Weißt du, was 1997/98 für eine schwere Zeit im Bereich Elektrotechnik/Anlagenbau war?
    Kein Mensch der so denkt, wie du es schreibst, hätte zu dieser Zeit ein Unternehmen in dieser Branch gegründet!


    Glaubst du ich habe mein Unternehmen 1997 gegründet, um reich zu werden oder Ansehen zu erhalten?


    Ich habe mein Unternehmen aufgebaut, weil ich etwas schaffen wollte, worauf ich stolz sein konnte und was mir und anderen Freude bereitet. Aber auch etwas, womit ich andere Menschen begeistern und mitreißen konnte - Anderen die Chance zu geben ihre Ideen zu verwirklichen...
    Solange der Druck und die Hürden der Regierung irgendwie handlebar waren, stellten diese kein großes Problem dar. Doch heute ist aus Salorius Mehltau eine unwirkliche Wüste geworden, in der es keine Möglichkeit mehr gibt diese Ideen, wenn du willst auch Träume, auszuleben.


    Und ganz ehrlich Kohl, Merkel und Co. hatten mich nie groß interessiert.
    Die Regierung war früher wie eine Parallelwelt, die sich auf unserer Arbeitsleistung (üppig) bediente, uns aber genug Luft zum Leben lies.
    Heut wird und diese Luft genommen und das Bisschen was bleibt mit, mit Bürokratie, Auflagen und Abgaben vergiftet.


    Gruss Wildkatze


    PS: ich habe die Gründung nie bereut, mich nie über eine 60 Stundenwoche beschwert, aber ich bereue auch nicht, dass ich das Unternehmen vor wenigen Jahren aufgegeben habe.

    @Salorius
    Das trifft genau meine Situation: Die Kasse ist voll, ich hab Dampf auf dem Kessel...
    ...und ich kann bzw.darf nicht :wall:
    Noch schlimmer ist, dass ich dazu verdammt bin, den Untergang mit anzusehen. Macht auch keinen Unterschied ob ich das in Deutschland aus dem Ausland mit ansehe.


    Von meinen ehemaligen Mitarbeitern (knapp 100) sind heute nur noch 7 in Deutschland - Diejenigen, die einfachere Arbeiten gemacht hatten (Verdrahter/Büro). Der Rest hat Deutschland verlassen - Wobei sich die Meisten nach dem Wechsel in Niederlassungen außerhalb der EU haben versetzen lassen - und die Familie ist hinterhergezogen.
    Habe mit vielen noch Kontakt und keiner hat den Schritt ins Ausland bereut - Das Ende meines Unternehmens bzw. meinen Weggang schon.


    Ich persönlich sehe keine Chance mehr für mich in Deutschland, bin aber andererseits auch bald in einem Alter in dem ich den Rest des Arbeitslebens aussitzen kann. Die Kasse ist ja immer noch voll, auch wenn diese, dieses trostlose Land schon länger verlassen hat.

    Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Wochen gleicht dem Leidensweg eines Todkranken der nur auf sein Ende wartet..


    Deutschland ist am Ende und wird wirtschaftlich in die Bedeutungslosigkeit regiert. Das ist nun mal so und da der Michel immer noch die Füße vom Fernseher ausstreckt un sein Bier bekommt, wird es auch von der breiten Masse ge(er?)tragen zu werden. Immer nach dem Motto: "Mich betriffts ja gerade nicht" :wall:


    Ich kann den Unternehmer verstehen und war vor wenigen Jahren an der gleichen Stelle (Elektro-Anlagenbau und Handel). Ich konnte mein Unternehmen noch einigermaßen verkaufen - Heute müsste ich es abwickeln.
    Die Ersatzteileversorgung ist seit dem in einem neuen kleinen Unternehmen angesiedelt. In den letzten 23 Monaten hat sich das Ersatzteilegeschäft um etwa 25% reduziert und zu etwa 60% ins Nicht-EU-Ausland verlagert, da auch die ehemaligen Kunden Deutschland mittlerweile verlassen haben.


    Ich hatte aus heutiger Sicht Glück, aber als Unternehmer sehne ich mich mittlerweile nach den Crash und der Chance, danach auf einem gereinigten Boden wieder etwas aufbauen zu können (solange ich dies körperlich noch stemmen kann).
    Leider wird dies wohl ein Wunschtraum bleiben und ich werde zu den Verdammten gehören, die sich den Niedergang mit ansehen müssen, ohne etwas dagegen tun zu können. :(


    Ce la vie..