Beiträge von Wildkatze

    :hae: Wildkatze möchte aber nicht nach 2 Monaten MitgliedSchaft unsere Adressen?


    :hae:


    LG Tulius [smilie_blume]

    Nein, an so etwas habe ich nicht im entferntesten gedacht..
    Wozu auch, wenn keiner von uns weis ober mal in einer bessern oder schlechteren Gegend wohnt.



    Vielleicht hab ich mich auch nur bei der Eröffnung des Themas falsch unklar ausgedrückt?


    Keiner von uns weis was kommt und die Meisten bereiten sich soweit es ihnen möglich ist, bzw. auf das was sie erwarten vor. Aber viele Menschen, auch wir hier, in diesem Forum ziehen Informationen - Interessantes aber auch Wichtiges, das unsere Vorbereitungen beeinflusst.
    Im BlackOut-Fall ist dieser Informationskanal genauso wie das Internet insgesamt und Mobilfunk-/Telefonnetz weg!


    Mir geht es alleine um eine möglichst anonyme Möglichkeit, einen Informationsfluss (keinen direkten Austausch) aufrecht zu halten. Also interessante regionale oder allgemeine Informationen verbrieten zu können.


    Um es ganz klar zu sagen: Es geht mir nicht um Euch, um das sammeln von Adressen, oder sonstige wenig sinnvolle Dinge. Es geht alleine um die Diskussion:
    Wie in einer Krisensituation ohne Strom eine Kommunikation aufrechterhalten werden könnte.
    Um das mögliche Einfließen derartiger Maßnahmen in unsere persönliche Vorbereitung!


    Sorry, wenn das nicht so rüber gekommen ist oder falsch verstanden wurde.


    Wir haben darüber in der Familie diskutiert, weil wir PMR-Funktechnik für Arbeiten im Wals und für den Urlaub verwenden, die Reichweite jedoch äußerst begrenzt ist. Die alte CB-Funktechnik war die Idee meines Sohnes, der meinte, die Reichweite wäre wesentlich besser und man könne dabei auch mit einem (modifizierten) Kurzwellenradio mithören..
    Dies war der Hintergrund, der mir die kleine Lücke in den Diskussionsfäden zeigte und der Grund diesen Faden zu eröffnen!


    Schönen Nikolaus
    Eure Wildkatze

    @Nachtwächter
    Man kann sich nur auf das verbreiten, was man als Möglichkeit erkennt bzw für Wahrscheinlich hält.
    Und die nachbarschaftlichen Netzwerke (oder auch bisschen mehr) hat man zumeist ja auch ohne Krise.
    Wir hier zumindest schon..


    Doch um den "Nahbereich", den man durch's Rufen aus dem Fenster erreichen kann, ging es mir nicht.
    Viel mehr ist im BlackOut-Fall ja nicht möglich.
    Es geht mir um den Bereich 20-50km den man "nicht mehr schnell mal zu Fuß" erreichen kann.
    Die Menschen die quasi en paar Stunden im Voraus wissen was auf einen zu kommt.


    Wir haben hier einige Amateurfunker in der Gegend, die für solche Fälle gut gerüstet sind, aber vom Alter eventuell noch vor der Krise wegsterben. Nachwuchsprobleme sind in dem Bereich die selben wie überall.


    Gruss Wildkatze

    @Dionicar
    ich glaub das liest sie jetzt nicht so gerne.. aber als Steuerberater hat man ein sehr dickes Fell ;)


    Ich gebe dir Recht, dass es früher sicher einfacher war, sein Vermögen ins Ausland zu transferieren und so Steuern zu sparen. Aber das war halt früher [smilie_blume]


    Heute ist die Welt vernetzter und der Aufwand entsprechend höher und Vieles was früher legal möglich war, ist heute illegal. Für viele ist der Aufwand sicherlich zu hoch und unrentabel - Das Risiko erwischt zu werden mal Außen vor gelassen.
    Wenn die "Behörde schwach sind" ist es natürlich erstmal viel möglich, aber auch wenn diese heute schwach sind, was ist in einigen Jahren?


    Ich kann dir nur sagen, dass in Ihrer Mandantschaft (sie betreut ausschließlich Gewerbetreibende) so einige gedacht haben, dass es niemand etwas mitbekommt und dann sind sie doch aufgeflogen sind. Je schlechter es dem Staat geht, desto interessante werden solche Dinge und desto intensiver wird danach gesucht!
    Aus eigener Erfahrung weis ich, wie schwierig es ist im Fall des Falles einzugreifen und seine paar Euro zu sichern - Ist ja dann alles nicht gleich um die Ecke.. auch wenn es bei mir lustigerweise Italien war..


    Gruss von einer spießigen und unterwürfigen Wildkatze :thumbup:



    Nachtrag:
    @taheth und @LuckyFriday danke für eure Intervention, ich/wir fanden den Ton auch etwa neben der Spur, aber alles im grünen Bereich.
    Wie gesagt, als Steuerberater hat man ein sehr dickes Fell..


    -> die Stimme der Wildkatzen-Frau:
    ..und ist am Ende der der über die Selbstgefälligkeit lachen kann, wenn so eine Steuervermeidungsaktion in die Hose geht - obwohl man oft genug darauf hingewiesen hat dass früher oder später genau dies passiert..

    Die persönliche Vorbereitung ist unerlässlich und schon oft diskutiert worden.


    Ein sicherlich ebenso wichtiger Punkt ist die Aufrechterhaltung des Informationsverbreitung:


    Was ist wo los?
    Wie ist die regionale Versorgungslange? Bzw. der Bedarf?
    Aber auch für Hilfsanfrage und Notsituationen!


    Hier bietet sich die analoge Funktechnik an, denn ein altes Radio, mit dem Hören ist mangels Rückkanal nicht nachvollziehbar bleibt. Das Senden von Nachrichten ist aber ein Problem.
    Alternativ und sinnvoller wäre CB-Funk einsetzbar, da diese Geräte recht einfach zu bedienen und heute noch beschränkungsfrei zu erwerben sind. Die Reichweite wäre auch ausreichend.
    Mir ist schon klar, dass eine Nachricht aus Süddeutschland, über mehrere Zwischenstellen, bisschen wie bei stiller Post im Norden ankommt. Aber innerhalb eine Radius von 50-100km sollte dies kein Problem sein.


    Wie ist eure Meinung dazu?
    Hat sich zu diesem Thema schon jemand Gedanken gemacht?


    Gruss Wildkatze

    Wir haben hier im Forum einige spezialisierte Fäden zu verschiedene Teilbereichen, was auch gut und sinnvoll ist.
    Je konkreter die Veränderungen werden, desto wichtiger wird die persönliche Vorsorge, aber auch die Bildung von Netzwerken. - Denn bei Eintritt einer Krise: ohne Strom, Handynetz und Internet, werden wir nur noch schwierig Netzwerke aufbauen können.


    Heute ist die Anonymität unser höchstes Gut, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass hier auch die Personen und Institutionen aktiv sind, die genau diese Vorbereitung und Vernetzung verhindern wollen. Doch mit Eintreten einer Krise wird sich das Blatt schnell werden und wir werden aufeinander angewiesen sein - in der Familie, regional und auch über Distanzen hinweg.


    Mit diesem Faden möchte ich die Diskussion zu den bestehenden Fäden um den Punkt: Krisen-Netzwerke erweitern und so den Kreis schließen:

    Eigentlich wollte ich zu diesem Thema gar nichts schreiben.. :saint:
    aber wenn man wie ich einen Steuerberater als Frau hat, die hier auch ab und an bisschen mitliest..
    Jedenfalls ist sie grad schreiend zur Tür raus :wall: :boese: :wall: ..den original Wortlaut lass ich mal..


    aber ich will mal ihre fachkundige Sicht zusammengefasst weitergeben:


    Egal wo das Vermögen, Aktien, etc. liegen, sind diese auf den Besitzer registriert und auch wenn es mit einem Land kein Datenaustauschabkommen gibt, so werden in der Regel dennoch die deutschen Eigentümer!! an die deutschen Behörden gemeldet. Der Hintergrund sind Vereinbarung zur Geldwäsche oder einfach die davon abhängige Unterstützung des deutschen Staates für das jeweilige Land oder auch 3. Vereinbarungen
    (Also Jamaika meldet an die USA und die USA geben die Info zu Deutschen Bürgern nach Deutschland weiter - Nur als Beispiel)


    Natürlich kann man dabei, unter gewissen Umständen ein paar Euro an Steuern einsparen, was aber den Aufwand und Gebühren in keinster Weise rechtfertigen. Als Unternehmer in Deutschland gibt es viele andere, einfachere und bessere Möglichkeiten - Als Privatperson bis halt der "Arsch-Michel".. (Sorry, ab hier kann ich nicht adäquat übersetzen).



    Aus meiner Sicht wäre die einzig interessante Option für einen Auslandstransfer die Anonymisierung des Vermögens.
    Doch dafür bräuchte man jedoch eine echte Vertrauensperson, der man die Aktien verkaufen kann und die auch bei größeren Beträgen nicht irgendwann "umkippt". - Sehr schwierig und auf längere Sicht nahezu unmöglich ?(
    Praktisch gesehen sieht es doch wie folgt aus:
    Immobilien, Aktien, Bankguthaben, etc. sind personengebundenes Vermögen und fallen schon mal weg -
    Was als einziges bliebe ist EM (wenn man sich bei Kauf anonym verhalten hat). Doch anonymes EM müsste ich nicht ins Ausland schaffen, da es dafür auch in Deutschland genug Möglichkeiten zum Verstecken gibt und ich dies während einer Krise ohnehin nicht verwenden könnte (eigene Erfahrung!)


    Mein Vermögen steckt derzeit zu etwa 97% in meiner Immobilie, Hausrat, Vorräte und Auto. Der Rest ist Cash, ganz kleines bisschen geerbtes Gold. Sollte es in Deutschland größere Probleme geben, so dass ich mit meiner Familie das Land verlassen müsste, bliebe mir 3% meines Vermögens. Das könnte ich nach aktueller Rechtslage, notfalls auch legal mit über die Grenze nehmen - Falls dann noch eine Grenze gibt..
    Diese Überlegungen haben mich die letzten Monate in dem Entschluss bestärkt, anstatt in EM lieber hier zuhause in die Vorsorge zu investieren.


    Gruss Wildkatze

    @iridium99
    Schön dass du wieder da bist!
    Auch wenn ich an vielen Stellen nicht deiner Meinung bin, schätze ich einen Austausch von Ansichten sehr.
    An den manchmal etwas ruppigen Ton wirst du dich sicher gewöhnen - Ist jedenfalls friedlicher als in anderen Foren.



    "Wenn bei euch und Euren Kunden regelmässig Akkus in Brand geraten, würde ich die Prozesse hinterfragen."


    (Die Aussage erinnert mich an meine Zeit in der Qualitätssicherung in den 1990ern - der wohl unsinnigste Job den ich je machen durfte!)


    Unser Unternehmen ist u.a. Verarbeiter und Händler von Batterien für einen großen Hersteller, von dem auch du sicher einige Zellen verwendest (Handy, Tablet, PC,...). Die Zellenfertigung mit dem integrierten Deaktivierungsbad (für den Brand während der Fertigung) steht übrigens in Europa, nicht in Fernost, wie du vielleicht vermutest. Alleine die Existenz mehrerer dieser Bäder in jeder Fertigungslinie macht klar, wie oft es dort zu Bränden kommt. In der Regel 5-6mal pro Tag!
    Die Zellen die bei uns ausfallen, sind beriets fertige Zelle die auf Grund von Fertigungstoleranzen durch gehen.


    Es ist auch kein unbeherrschter Fertigungsprozess, sondern schlicht Ausschuss, wenn Zellen durch gehen. Bei einer täglichen Produktion im mittleren 6stelligen Bereich sind 5-6 durchgegangen Zellen vollkommen in Ordnung- Selbst wenn man die statistisch etwa 0,03 Zellen bei uns dazu zählt!


    Aber warum sollte es dich oder andere Endnutzer interessieren wieviel ppm die Ausschussquote beträgt, wenn dir eine Zelle das Auto oder Haus/Wohnung abfackeln?


    Das Problem ist die Instabilität und Störanfälligkeit der LiIon-Technik. Und mit jeder zusätzlichen Zelle in einem Gerät steigt die gerätebezogene Ausfallhäufigkeit.
    Handy 1-2 Zellen, Tablet 2-4 Zellen, Notebook 6-18 Zellen, …. E-Auto 250-über 1000 Zellen.
    Kannst selbst durchrechnen...


    Dass über die Ausfälle (Brände) nicht viel berichtet wird liegt daran, dass diese in der Fertigung/Verarbeitung normal sind. Beim Endverbraucher ist eine Berichterstattung ebenso unerwünscht wie bei beim Hersteller!



    "Ich kenn aber kein EAuto in dem Hochvoltleitungen in Türen oder im Dach verlegt sind...kenne aber auch nicht alle."


    Die Batterien wurden früher zumeist als Block im Bodenbereich des Fahrzeugs verbaut. Mittlerweile geht man vermehrt dazu über die Batteriepacks in die Bodenholme, sowie A-C Säulen zu integrieren. Der Grund liegt in der immer instabileren Chassis-Konstruktion und der mangelnden Tragfähigkeit der Bodenelemente.
    Nachdem die Fahrzeug vornehmlich für geringe Geschwindigkeiten/Stadtbereich vorgesehen sind, geht das in Ordnung.
    Selbst für den Einbau in Kotflügelelemente, die im Fehlerfall abgesprengt werden sollen, bestehen bereits anfragen!
    Was den "Erfindungsreichtum" der Konstrukteure angeht, findest zu bei den deutschen Automobilbauern viel Information darüber wo überall Batterien sitzen. Nachdem dies von Modell zu Modell anders ist und teilweise sogar innerhalb der Modelle variiert, hat die Feuerwehr halt schlicht verloren!



    Es geht hier um alles, was direkt oder indirekt mit dem Weltklima! zu tun hat.
    Es bringt hat nichts in Deutschland auf das unpraktikable und gefährliche E-Auto zu setzten und dafür in Afrika und Südamerika die Umwelt zu ruinieren.


    Das Ganze erinnert mich sehr an das staatlich geförderte Altreifenrecycling vor rund 30 Jahren:
    Wir schicken die Altreifen nach Afrika, weil die können dann Schuhsohlen daraus machen :wall:


    Ich bin nicht gegen neue Technik, sie kann uns helfen den besseren Schutz von Umwelt und Natur zu erreichen, was wir angesichts einer stetig wachsenden Bevölkerung auch brauchen.
    Irrwege, wie das LiIon-Technik, E-Auto, Windenergie,... sind jedoch der Weg in die entgegengesetzte Richtung!


    Gruss Wildkatze

    Dieses Gerät verlangt nach jedem Start und Materialwechsel das Durchführen einer Kalibration mit dem CAL-Knopf. Ausserdem liegt noch eine runde Kalibrierscheibe mit dabei, deren Handhabung sich mir allerdings noch nicht ganz erschliesst.

    Der CAL-Knopf führt eine Null/100%-Referenzierung durch. Mehr geht nicht, da du ja keine unterschiedlichen "Prüfmünzen" hast.
    Die Kalibrierscheibe brauchst du als Referenz-Dummy für den Kalibriervorgang.
    So versteh ich das zumindest aus der Beschreibung..


    Halte mich/uns bitte mal auf dem Laufenden, wie sich das Gerät bewährt - Vor allem in Grenzbereichen bzw. bei Legierungen oder (Teil-)Beschichtungen.


    Wäre eine günstige Alternative zum TFS-Analyser :thumbup:
    Vielen Dank schon mal


    Gruss Wildkatze

    @Knallsilber
    "Und wo liegen die 400V (oder mehr?) denn dann noch an, wenn die löschen oder vorher,- in der nächsten Pfütz, am Autoblech/Türgriff/Ersthelfer, am Löschrohr....???"


    Die Frage kann niemand sicher beantworten! - Außer, dass die Batteriespannung bei 750V liegen kann/tut.



    Aber ich würde die Frage anders stellen - Auch mit Rücksicht auf unseren derzeit etwas stillen @iridium99:


    Stell dir vor, du fährst in dem E-Auto und hast einen Unfall - Nichts schlimmes, nur Auffahrunfall, aber die Tür klemmt, du kommst nicht raus und es raucht bisschen vorne raus...
    Dann hoffe ich für den Fahrer, dass ein Feuerwehrmann mit "riesen Eiern" zu Stelle ist und dir UNTER EINSATAZ SEINES LEBENS zu helfen versucht!
    Denn keiner wies so richtig, wo die Zellen verbaut sind und wo evtl kritische Leitungen verlaufen. Einfach Spreizer oder Blechschere ist heute nicht mehr. Außerdem weis auch niemand wann das Auto zu brennen beginnt oder die Zellen explodieren.


    Ich hatte diese Diskussion erst die Tage wieder mit einen Feuerwehrmann, der nach eigener Aussage das große Problem für sich sieht, dass er eventuell mal zusehen muss, wie jemand in seinem E-Auto jämmerlich verbrennt, weil er keine Möglichkeit hat zu helfen.
    Er priorisiert übrigens die Rettung durch eingeschlagenen Seitenscheiben oder Panoramadach. Aber eigentlich denkt er darüber nach den Feuerwehrdienst aufzugeben.
    Wir habe die letzten Monate viele solcher Gespräche mit Feuerwehrleuten, die sich bei uns fachlich erkundigen, was sie machen sollen/können, wo es gefährlich wird oder ob es technologische Neuigkeiten gibt.
    Machen wir uns nichts vor, diese Menschen üben eine Ehrenamt aus, wollen dafür aber nicht ihr Leben geben.


    Gruss Wildkatze



    ""Das brennbare Gas entsteht auch durch die an den Polen anliegende
    Gleichspannung, wenn die Batterien beispielsweise mit Löschwasser
    überdeckt sind.""


    Die an den Zellen anliegende Spannung von 3V verursacht mit Wasser eine Elektrolytische Reaktion. D.h. das Wasser wird in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt. Das dadurch entstehende Knallgas kann zur Explosion des Autos führen.
    Das hat jedoch nichts unmittelbar mit LiIon-Zellen Technologie zu tun, sondern tritt prinzipell an jeder Batterie auf. Nur dass die Elektrolyse durch den sehr geringen Polabstand äußrst heftiger ist, bzw. an einer normalen Starterbatterie durch den großen Polabstand nur schwer auftreten kann.
    Der Effekt tritt natürlich auch ohne jede Beschädigung auf, wenn Wasser (Regen/Waschanlage) an die Zellen kommt. Wer die YT-Videos von den in normaler Regen-/Schnee-Fahrt explodierenden Fahrzeugen kennt, versteht was ich meine..

    @Jocky


    nachfolgend nur mal 2 Zitate aus einem Kurzbericht FeuerTrutz-Artikel zu den NICHTÖFFENTLICHEN!! Versuchen des Instituts für Technik.
    Link zum kompletten Artikel


    Leider ist der komplette Untersuchungsbericht urheberrechtlich geschützt und nur teilweise geschwärzt erhältlich [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/confused.png]


    "Vor dem eigentlichen Brandstadium werden brennbare Elektrolyt- und Lösemitteldämpfe freigesetzt, die schwerer als Luft sind. Erst beim anschließenden Brand entsteht heißer aufsteigender Brandrauch. Es ist daher sinnvoll, sowohl im Boden- als auch im Deckenbereich eine Brand- bzw. Rauchdetektion unter Berücksichtigung der Ventilationsbedingungen im Raum vorzusehen. "


    "Bei Bränden werden verbrannte oder unverbrannte Stoffe und Pyrolyseprodukte freigesetzt, die mit dem Löschwasser weggespült werden und das Erdreich bzw. Oberflächen- oder Grundwasser kontaminieren können. Bei der Brandbekämpfung bzw. beim Feuerwehreinsatz sollte daher der Abfluss des kontaminierten Löschwassers insbesondere bei Bränden größerer Mengen von lithiumhaltigen Batterien kontrolliert werden. So kann die Feuerwehr ggf. notwendige Schutzmaßnahmen in Abhängigkeit der möglichen toxischen Batteriebestandteile und des ggf. mit Zusätzen versehenen Löschmittels ergreifen, um dieses aufzufangen und einer Entsorgung zuzuführen."



    oder vom Brandbekämpfungs-Ausrüster Gloria:
    Link zum kompletten Artikel


    "Bei der Druckentlastung bzw. bei Brand und Explosion kommt es zur Freisetzung von giftigen und gesundheitsgefährdenden Stoffen wie beispielsweise Flusssäure und organischen Verbindungen, aber auch krebserzeugenden Nickel- und Kobaltverbindungen. Häufig entsteht auch Wasserstoff, der mit Luft zündfähige Gemische bildet (Knallgas). Das brennbare Gas entsteht auch durch die an den Polen anliegende Gleichspannung, wenn die Batterien beispielsweise mit Löschwasser überdeckt sind."

    Bereits an Hand dieser beiden Auszüge kann man abschätzen, um welche horrende Kosten es im Brandfall geht. Ob ein Gebäude nach einem LiIon-Brand noch bewohnbar ist? - Die Medizin sagt nein, die Versicherung ja und der Staat schweigt wie üblich.
    ...und wie bereits geschrieben, sollte diese Technik vor 20 Jahren in der EU verboten werden.


    Ergänzend dazu: Unser LiIon-Batterielager benötigte eine spezielle Genehmigung/Begutachtung und Spezial-Umweltversicherung. Zu den Kosten kann ich nur sagen, jährlich oberer 4stelliger Bereich, bei einem mittleren Warenwert von etwa 120 T€.


    Gruss Wildkatze

    @Jocky
    jap, die Einsatzrechnung musst du zahlen, bzw. deine KFZ-Versicherung.
    Nachdem der Anspruch in jedem Fall an den Verursacher geht, bekam auch deine Tochter die Rechnung.


    Das kleine Problem dabei ist, dass die Feuerwehr mittlerweile zu jedem Fahrzeugunfall wesentlich mehr Equipment anschleppt, weil es sich ja um ein E-Fahrzeug handeln könnte und zudem zu fast jeden Unfall von der Polizei angefordert wird - selbst einfach Auffahrunfälle!
    Das treibt die Rechnung(en) in ungeahnte Höhen und damit auch die Versicherungsbeiträge.
    Es sorgt auch bei der Feuerwehr für große Schwierigkeiten und massiven Unmut.


    Eine freiwillige Feuerwehr, wie sie bei uns üblich ist, arbeitet mit ehrenamtlichem Personal. D.h. im Einsatzfall verlassen die Feuerwehrleute ihre Arbeitsstätte und fahren zum Einsatzort.
    Nur dass jetzt fast täglich Einsätze kommen, verweigern immer mehr Unternehmen die Freistellung der Mitarbeiter.
    Die Folge: Personalmangel, da die Feuerwehrmitglieder keine Möglichkeit zur Ausübung ihres Amtes mehr haben.
    Eine Berufsfeuerwehr ist nicht finanzierbar....


    Die Folgekosten des E-Auto Unsinns sind eben sehr weitreichend :thumbup:


    Gruss Wildkatze

    Bei uns im Ort brannte im Parkhaus ne Karre.....man weis noch nicht ..Abriß oder Reperatur!!!!


    cu DL....noch Fragen ...Kienzle????????

    Wir verkaufen die Batterien Bundesweit und hören fast jeden Woche von einem Brand..


    Vor knapp einem Jahr hat um die Ecke ein E-Auto aufm Pendlerparkplatz gebrannt - kein so großer Schaden, aber auch keinerlei Berichterstattung durch die Presse.
    Also nur ein Einzelfall [smilie_happy]

    Gegen den brennenden Elektrokram ist der CO2-Löscher die erste Wahl.Gibts als kleiner 2 Kilo Handlöscher bis hin zu großen fahrbaren 50 Kilo Geräten..... :D


    Jawohl CO2 ! :D


    Gruß
    Golden Mask

    Ich weiß ja nicht woher du diese Info hast, aber sie ist zumindest teilweise falsch und sehr gefährlich.


    Ein Löschen ist generell unmöglich, weil alles was den Prozess antreibt im inneren der Zelle ist!


    Mit einem CO2-Löscher kannst du die Zelle bzw. die Unterlage auf der sie liegt kühlen und so eine Brandausbreitung vermeiden. Du darfst aber niemals das CO2 an die Zelle kommen lassen, da diese sonst unkontrollierbar springt oder sogar explodieren kann. Ist schlimmer wie ein Knallfrosch und die wegfliegenden Partikel brennen sehr heiß und lange weiter.


    Bei uns sind die Zellen in Kunststofftrays (vergleichbar EIerkartons), die sich wiederum in einem Stahlbehälter (rechteckige Pfanne) befinden. Im Brandfall, etwa ein-/zweimal im Monat, kann ein Mitarbeiter den betreffenden Tray ins freie fahren und ausbrennen lassen.


    Bei den großen Herstellern wird die Zelle im Brandfall automatisch in ein Becken mit eine Löschflüssigkeit fallen lassen. Aber diese Löschflüssigkeit ist auf Grund ihrer Giftigkeit nicht als Löschmittel verwendbar.


    Gruss Wildkatze


    Nachtrag: Wir lagern im Durchschnitt rund 15.000 LiIon-Zellen. Wobei diese, im Gegensatz zu den anderen Lithium-basierenden Zellen, nicht im Lager, sondern einem separaten vollüberwachten Gebäude untergebracht sind.

    @Performer
    Nein, weil sie das krankheitsbedingt gar nicht kann!


    @Zweifler0815
    Wir hatten bisher zwei mal Mitarbeiter mit Asperger in der Firma und so einige Erfahrungen gemacht:
    Auch wenn sich diese Menschen nach außen als relativ normal geben, brodelt es in Ihnen bei jedem vermeintlichen Defizit.
    Eine neue Aufgabe zu übertragen ist daher äußerst schwierig, da jede Unsicherheit und jeder Fehler zu einen teilweise (selbst-)aggressiven Ausbruch führen kann. Man weis nie so richtig, wie man dran ist, weil man die Person nicht gut genug kennt um eine Reaktion vorhersagen zu können.
    ABER wenn diese Menschen mal eine Aufgabe verinnerlicht haben, wird diese zu so etwas wie deren alleinigen Lebensinhalt und alles dreht sich für sie nur noch um diese Aufgabe. Für einen gewissen Zeitraum werden sie wirklich die leistungsfähigsten Mitarbeiter für eine spezielle, abgegrenzte Aufgabe: 0 Fehler und arbeiten bis zur Erschöpfung...
    Der Haken dabei ist, dass diese Menschen bestrebt sind, immer besser zu werden, immer mehr zu schaffen. - Bis sie ihre körperliche Grenze erreichen. Und so beginnt nach einiger Zeit das Dilemma, dass ein noch so umdeutender Fehler zu einem Gewaltausbruch oder völliger geistiger Abschaltung führt. Da kann dann schon mal ein Tisch durch die Gegend fliegen, der Mitarbeiter "versteinern" oder schreiend davon laufen.


    Von daher MUSS Greta permanent gebrieft und mit Medikamenten unter Kontrolle gehalten werden. Das dies nicht (mehr) immer gelingt, zeigen die Heulanfälle der letzten Monate sehr deutlich.
    Natürlich kann man einen kranken Menschen nicht 100%ig einaschätzen, aber ich habe die Vermutung, dass die zeitweise Abstinenz aus der Öffentlichkeit schon erste Zeichen des Zusammenbruchs sind.
    Das was mit Greta abläuft in verabscheuungswürdiger Kindsmissbrauch und Ausbeutung eines behinderten Mädchens!
    Wenn Greta nicht mehr als Galionsfigur der Bewegung verwendbar ist wird sie wahrscheinlich einen Märtyrertod sterben dürfen.


    Alles was diese Menschen machen kommt aus einen Automatismus, einer Teach-In Funktion. Nichts von dem was Greta sagt oder tut kommt von ihr! - Sie versucht nur den Job, den ihr ihre Eltern und Bezugspersonen geben bestmöglich zu machen..

    Ich hatte soeben einen routinemäßigen Besuchstermin beim örtlichen THW (unser langjähriger Kunde).
    Anders als sonst waren neben den lokalen Mitarbeitern auch einige Personen und Fahrzeuge anderer THW-Standorte vor Ort. Ein Treiben wie im Bienenstock, auf dem Gelände.


    Auf Nachfrage bei den mir bekannten Mitarbeitern, teilten diese mir mit, dass man "Weisung habe, sich auf einen eventuellen Einsatzfall vorzubereiten und dafür Material aus dem Bundeswehrdepot bekommen habe und dies hier an die jeweiligen nahegelegenen THW-Standorte verteilt werde". (Decken, Zelte, Treibstoffe, Stromaggregate,... stehen da in Transportkisten auf dem Hof).


    Weis jemand von euch mehr? - Oder beobachtet Ähnliches?

    @Jocky
    wenn sich dein Leben um 360° dreht, bist du wieder an der gleichen Stelle wie heute :D
    Aber ich verstehe, was du meinst.
    Angst ist ein schlechter Berater und wenn man die Angst lange genug ignoriert wird diese zur Hoffnung, Glaube und/oder Panik.
    Je schlimmer die Zeiten, desto höher der Zuspruch und die Flucht in Religion und Fanatismus.
    Denn der Glaube speist sich letztlich nur aus der Angst vor noch Schlimmerem..



    Aus meiner Sicht haben viele Menschen schlicht vergessen, was wirklich wichtig ist, wofür sie (naturgemäß) hier sind. Jedes Leben hat einen Grund und jeder Mensch sollte seinem Leben einen Sinn geben, es mit echten Werten erfüllen!
    Reichtum, Macht, etc. mögen hierbei für viele verlockend erscheinen - Doch was ist das schon in den Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte? - Und vor allem, wie bringt/brachte es die menschliche Entwicklung/Kultur/Evolution voran?


    Ist natürlich viel Wunschdenken dabei, aber unter den Träumern unserer Vergangenheit finden wir die größten Denker der Menschheit..


    Das Wichtigste im Leben sollte das Ich sein und dann die Menschen, Familie, Gemeinschaft, Natur, etc., um uns herum.
    Das Geld ist wie die Arbeitskraft, geistiges Schaffen,.. ein Mittel diese höheren Ziele zu erreichen, es ist nicht gedacht es zu sinnlosem Reichtum zu horten! - Arbeitskraft und der Geist schwinden mit der Lebenszeit und "Das letzte Hemd hat auch keine Taschen"..


    Unser Ende ist bereits mit unserer Geburt festgelegt und dann wird jeder von uns zurück blicken - Nicht jeder wird auf ein gutes und friedvolles Leben sehen, aber hoffentlich auf ein Erfülltes.


    ...aus den Tiefen eurer Wildkatze

    Ich denke mal wo das Bankschließfach ist, ist langfristig recht egal und die Verwahrung bei Firmen (ProAurum), ist auch nicht so viel besser.


    "Alles was du hast, hat irgendwann auch dich!"


    Wer viel EM angesammelt hast, hat natürlich Probleme dieses sinnvoll und sicher zu verwahren.
    Ich mit meinen bescheidenen Hosentaschen-Anteil hab diese Probleme nicht. Und wenn es weg ist, ist es eben weg.
    Wenn man mit sehr begrenzten Mitteln aufgewachsen ist, hat man zu Vermögen, Geld, etc., sicher einen ganz andere Einstellung. Ich habe aus "Nichts" mein Unternehmen aufgebaut und bin dennoch ich (der Sohn aus einer schwierigen und sicher nicht wohlhabenden Familie) geblieben. Es gibt sicher viele Dinge, die mir wichtig sind, aber Reichtum, Vermögen, Geld,.. gehören ganz sicher nicht dazu!


    Ich habe im Sommer ernsthaft über ein größeres EM-Investment nachgedacht um mich letztlich dagegen entschieden. Wenn die Lage schwierig wird, brauche ich andere Dinge, wie Dach über dem Kopf, Essen und Trinken..viel mehr als EM dessen Verwahrung mir Kopfzerbrechen macht.
    EM ist eventuell nach einer Krise interessant, wenn ich diese überstehe. Oder wenn ich Deutschland verlasse, aber dann bleibt das Transportproblem.


    Die letzten Monate habe ich meine Rücklagen in die Vorbereitung investiert - lokal hier wo ich wohne und auch im Ausland. Damit habe ich das, mit meiner Möglichkeiten, Maximale an Vorbereitung getan und warte jetzt recht gelassen ab was kommt.
    Wird es nicht so schlimm kann ich einfach hier zuhause ausharren. Wird es schlimmer, bleibt aber räumlich auf Europa begrenzt, kann ich auf einen außereuropäischen Wohnsitz zurückgreifen.
    Was kommt weis keiner, aber ich kann mit meiner Familie dem Treiben erstmal recht stressfrei zusehen und wenn sich eine Verschlechterung abzeichnet auch weggehen.. Und wenn wir es nicht schaffen, sind wir zumindest ohne langjährige Panik und Angst verreckt.
    Das kommt meinem Lebensplan/-Einstellung am Nächsten und vielleicht kann ich sogar noch einmal ein Unternehmen irgendwo aufzubauen, wer weiß das schon [smilie_blume]


    Gruss Wildkatze

    @Salorius
    ...wenn du siehst wie ein Apfel vom Baum fällt,
    weißt du auch dass er früher oder später auf dem Boden aufschlägt!


    50 Milliarden sind nichts anderes als eine leichte Aufwindbrise.
    Sie führt höchstens zu einem um ein paar Zentimeter veränderten Aufschlagpunkt.



    @sirgey
    Panik ist etwas für die Unvorbereiteten, die Leugner oder die Blinden..
    Wenn du den Apfel fallen siehst und Panik bekommst, fällt er genauso schnell auf den Boden wie ohne Panik.


    Die Bilanz ist bildlich gesehen der Baum - Wenn der Apfel weg ist, siehst du ihn nicht ehr am Baum hängen. Aber den Baum interessiert das glaub ich wenig..