Beiträge von Helmut1

    Moin,
    Du hast ein sehr komisches Bild von anderen Automarken. Updates sind auch bei Porsche ein normaler Vorgang. Das kann das Motorsteuergerät betreffen oder eben das Navi.

    Das Problem für alle Autohersteller außer Tesla ist, dass sie keinen zentralen Zugriff auf die Software der jeweiligen Komponenten der Fahrzeuge hat. Da muss halt mühsam in der Werkstatt einzeln was neu aufgespielt werden. Ein riesiger Kostennachteil.
    Der VW-Konzern versucht nun mühsam aufzuholen mit tausenden Neueinstellungen an Leuten und Milliarden an Investitionskosten. Alles was man dazu ließt ist geradezu grotesk wie langsam und mühsam das läuft und wie schlecht die Umsetzung bis jetzt ist.
    Dieser wichtige technische Aspekt ist auch unabhängig von der Frage E-Antrieb versus Verbrennerantrieb.

    Zitat von Goldhut

    Ein Argument der Tesla-Fanboys - die Becshleunigung (die nur ein paar Mal klappt ) [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif] Geschwindigkeit ist nicht einmal kurz geradeaus bolzen. Wenn ich nicht selbst die Karre bei Lindner in Harburg gefahren wäre, hätte ich es nicht geglaubt. Nach knapp einer Viertelstunde wechselte das Model S in den "reduced power modus" und ich wurde zum Mittelspurschleicher. Teslas sind eben nicht standhaft. Selbst mit unserem großen Öltanker fahre ich schon mal längere Abschnitte >260 km/h ohne, dass der beim kräftigen Beschleunigen schlapp macht [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/biggrin.png]

    Das Problem ist die Kühlung des Rotors des E-Motors. Die älteren Model S und X hatten Motoren die von der Hardware im Prinzip wie normale Drehstrommotoren sind nur halt mit moderner Leistungselektronik. Der Rotor des Motors (der innere Teil der dreht) hat Kupferspulen in denen Strom induziert wird und sich dabei erwärmen.
    Model 3 und y haben an der Hinterachse... Rekluktanzdingsbums mit reduzierter blah blah blubb. :wacko:
    (Das ist was mich persönlich an E-Autos nervt. Ich war früher ein großer Fan von Motortechnologie und weiß genau im Detail wie Kolbenmotoren funktionieren. Im Studium habe ich zwar den Schein "Grundlagen E-Technik"
    bestanden aber was da zur Zeit mit modernen E-Motoren los ist,... großes ?meinerseits.


    Bei diesen entsteht im schwer kühlbaren drehenden Rotor kaum Abwärme. Diese sind deshalb viel "Vollgasfester".
    Beschränkung ist dort die thermischen Grenzwerte der Leistungselektronik


    Gelesen habe ich das bei Teslas aktueller Motortechnologie im Rotor Permanentmagneten sind die in Scheibchen jeweils in umgekehrter Polung zusammengeklebt sind und so das das Magnetfeld jeweils in die richtige Richtung stärker ist und in die Richtungen wo es eher schadet in Sachen Wirkungsgrad schwächer ist. Vorteil wenn man das technisch beherrscht sind geringere Kosten durch weniger Neodymbedarf und gleichzeitig besseren Wirkungsgrad. Die Leistungselektronik ist dank ... ? baulich in einer flachen Platte untergebracht wofür die ältere Leistungselektronik von Tesla noch den Bauraum... .
    Die Grundsatzdaten der aktuellen Motoren/Leistungselektronik von Tesla sind fantastisch. Der Motor selbst ist etwa so groß und schwer wie die Dinger von anderen Herstellern aber doppelt so viel Power bei besseren Wirkungsgrad.
    Seit einer Weile haben auch Model S und X diesen Motor an der Vorderachse. Hinten allerdings noch alte Technik


    Welches Model genau bist du gefahren?


    Mein Model 3 (2 Motoren aber kein Performance daher bei 233 abgeregelt) hat nicht das Problem was du beschreibst. Ja, ja ist mir schon klar das 233 für dich nicht besonders schnell ist und selbst dein V8 SUV bei 180 und drüber schneller beschleunigt als meiner. In Sachen Rausbeschleunigung aus der Kurve oder ähnliches dürfte er aber auch deinem 911 überlegen sein, es sei den es ist ein ganz teures, neues Model mit modernen Fahrhilfen und Allrad.


    Gruß Helmut

    Hi,
    bei mir gab es bis jetzt mechanisch und elektrisch absolut nix an Problemen. Das einzige war eine Softwaresache als vorübergehend Spotify nicht ging. Ob das von selbst mittels Update behoben wurde oder ob da ein Teslasoftwaremensch das hingefummelt hat nachdem er mal Zugriff aufs Auto hatte, weiß ich nicht. Ich hatte da nur einmal angerufen und meine Karre steht bei mir zu Hause halt in der Tiefgarage mit minimalsten Mobilfunkempfang was eine Softwarereparatur schwierig macht.
    Wie sieht es eigentlich bei dir mit Software aus. Wird dein Porsche auch regelmäßig wie durch Zauberhand völlig umsonst laufend besser? ^^
    Ich kenne natürlich die Mängelstatistiken über Tesla. Model S und X hatten viele Probleme die auch nur relativ langsam gelöst wurden. Das Model 3 ist konstruktiv viel besser. Solange Tesla aber jedes Jahr um 50% mehr produziert wird eine hervorragende Qualität über alle Modelle bis in jedes Detail wie es der Toyotakonzern schafft aber wohl unwahrscheinlich sein.
    Bei der Abholung von meinem habe ich natürlich genau geschaut nach den optischen Mängeln die auch beim Model 3 vorkommen sollten. Habe aber nichts gefunden. Erst später hatte ich entdeckt, dass das Glasdach nicht perfekt sitzt. Nun wird ein "Spaltmaßfetischist" doch ein Mängel entdecken bei Stoßstange/Kotflügel/ Scheinwerfer. Ich habe bei deutlich über 200 einen Vogel erwischt. Reste zwischen Stoßstange und Scheinwerfer konnte ich entfernen indem ich mit Kraft den relativ weichen Kunststoff eingedrückt habe. Ob da noch mehr vom Vogel drin steckt oder da irgendwas an Befestigung kaputt ist weiß ich nicht.


    Was deinen Anhängerbetriebsvergleich angeht: Ein Tesla Model X in stärkster Ausführung mit einem Anhänger wo dein Porsche Cayenne drauf ist dürfte schneller beschleunigen können als es dein V8-SUV ohne Ballast schafft. :thumbup: Dazu gibt es auch ein älteres Video nur nicht mit Porsche SUV sondern irgendeinen kleineren Sportwagen.
    Zugegeben ist das jetzt Tesla-Fanboygesülze. :whistling:


    Was das mit den Reifenabrieb betrifft. Ich schreibe wie es ist. Die Serienreifen die ich durchgängig auch in beiden Wintern benutzt habe sind "Michelin SP4 Sport" 235/45 18. Ich bin selbst extrem positiv überrascht das diese so haltbar sind. Erklärbar ist es, dass mein Fahrprofil außer den kurzen Beschleunigungsgelegenheiten doch recht reifenschonend ist. Das meiste ist Land-/Bundesstraße auf Arbeitsweg. Das ist recht lahmes dahingleiten per Autopilot. Technisch erklärbar ist die Reifenschonung allerdings dadurch, dass die Motorsteuerung extrem feinfühlig den Schlupf steuern kann. Gegenüber Verbrennern mit Drosselklappensteuerung und hydraulischen Bremseingriff liegen da Welten.
    P.S. es könnte auch daran liegen, dass Reifen vielleicht generell abriebfester sind je kälter es ist. (Habe keine Ahnung) Ungewöhnlich bei mir ist der Fakt, dass ich die serienmäßigen Sommereifen bis jetzt 2 Winter und einen Sommer genutzt habe.


    Gruß Helmut

    Ich glaube für Silber nicht. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern etwas über die Gesamtmenge an Silber in der Vergangenheit gelesen zu haben. Für Gold schon.
    Da allerdings früher Silber im Geldbeutel normal war und Silberbesteck, Schmuck, Geschirr gängig waren dürfte die physisch existierende Silbermenge pro Mensch früher erheblich höher gewesen sein wie heute. Ich denke da hilft der gesunde Menschenverstand mehr als jede angeblich wissenschaftliche Analyse die doch womöglich nur sich jemand aus den Fingern gesogen hat um sich wichtig zu machen.


    Beim Wertvergleich denke ich mir folgendes:
    Früher wurden Güter wie Schwerter, Messer, Metallwerkzeug usw. über weite Entfernungen gehandelt. Solche Güter hatten damals einen hohen Wert hinsichtlich dessen, dass z.B. ein Schwert und Rüstung sich nur wenige überhaupt leisten konnten. Ich denke das kann man als sicheren Fakt annehmen.
    Wenn man annimmt, dass Silber heute und damals ähnlich teuer waren würde das bedeuten, dass ein früherer Händler für die Logistik der Güter weniger Aufwand hätte als für den Transport an Erlös an Bezahlung in Silber. (Z.B. ein gutes Schwert kostete damals so viel wie die Lebenswirtschaftsleistung eines Durchschnittsmenschen. Im Vergleich zu heute also ganz grob 1 Million Euro oder Dollar. Nach heutige Preis sind das über eine Tonne Silber. Und ein Schwert wiegt vielleicht 3 kg.)
    Also wäre z.B. ein Händler mit einem Ochsenkarren voll mit Schwertern auf eine wochenlange Reise gegangen um dann auf dem Rückweg über 300 Ochsenkarren beladen mit purem Silber zu haben.
    Das Beispiel zeigt, dass es völliger Quatsch ist das früher Silber grob gleich teuer wie heute war.
    Es muss viel teurer gewesen sein um als praktikables Geld fungiert zu haben.


    Ich denke das normale Bild was wir haben von der Vergangenheit ist grob richtig: Ein wohlhabender Händler hatte ein Beutel mit ein paar Silbermünzen und zu Hause hatte er vielleicht eine kleine Kiste voll. Und ein Ochsenkarren mit einer großen Truhe voll Silber hat gereicht um eine ganze Arme für ein Feldzug zu bezahlen.
    Bezogen auf das bedeutet es, dass wir heute als kleine Normalos mit ein bisschen Silberstacking da was ansammeln können, womit wir in der Vergangenheit zu den ganz Reichen gehören würden.


    Was die Kosten der Förderung pro Unze betrifft würde ich sagen, dass die historisch gesehen immer ganz grob etwa gleich war. (Marktlogik)


    Gruß Helmut

    Moin,


    zudem müssen noch folgende Faktoren berücksichtigt werden: Viel höherer Reifenverschleiß bei E-Autos und somit eine stark erhöhte Feinstaubbelastung.

    Bei mir ist nach über 25t km immer noch gut Profil drauf. Denke es könnten 50t km werden bevor ich neue Reifen brauche. Und ich schätze, dass ich die Reifen eher überdurchschnittlich belaste. Denn nach wie vor nutze ich jede Gelegenheit wenn keiner vor mir ist z.B. beim Ampelstart oder beim Abbiegen den gebotenen Power auszunutzen. Das ist auch der riesen Vorteil vom E-Auto. Als ich noch Verbrenner fuhr habe ich eher selten den Motor hochdrehen lassen bei solchen Gelegenheiten, weil es halt peinlich ist andere Leute mit Motorengetöse zu nerven.

    Zitat von Goldhut

    ...die quasi Unverkäuflichkeit eines E-Autos als Gebrauchtwagen...

    Hat sich plötzlich was geändert? Ich bin nicht auf den neusten Stand aber zumindest bis vor einem Jahr haben Leute für gebrauchte Teslas absurd hohe Preise bezahlt. Auch für die simplen E-Nukelpinnen die wirklich nicht praxistauglich sind



    Zitat von Goldhut

    Ein Diesel fährt halt viel länger auf der Straße, ohne das wieder ein neues Fahrzeug hergestellt werden muss.

    Das ist die spannende Frage. Grundsätzlich gibt die Lithiumionenzelltechnologie in Sachen Zyklen und kalendarische Lebensdauer Werte her, die beim Einsatz in Autos mehr als ausreichend erscheinen lassen.
    Allerdings wurde auch von Seiten der Autoindustrie richtig Mist gebaut. Z.B. Nissan Leaf. Ein Auto mit praktisch keiner Akkuklimatisierung in den Wüstengegenden der USA zu verkaufen.
    Das Problem für jetzige Käufer ist, dass das Hauptkriterium der Industrie ist die hohen Kosten der Akkus runterzubringen bzw. das Problem der Autohersteller überhaupt Akkuzellen auf dem Markt zu bekommen.
    Es dürfte klar sein, dass es da noch einiges kommt, was für E-Autokäufer enttäuschend wird.




    Zitat von Goldhut

    Mein Bruder fährt einen Caddy mit einem 2l-Diesel und ist bisher störungsfrei knapp 380 Tkm gefahren (viel Anhängerbetrieb). Zeigt mir das E-Auto, dass nur die Hälfte schafft.


    Da pickst du dir aber wohl bewusst ein Beispiel für einen langlebigen Verbrenner raus.
    Du fährst doch Porsche. Wie sieht es denn mit der Störungsfreiheit bei deinen eigenen Autos aus? :whistling:




    Zitat von Goldhut

    E-Auto funktioniert nur, weil Steuergeld zugunsten der E-Autokäufer veruntreut wird.

    Natürlich wird Steuergeld quasi veruntreut so wie es aktuell läuft.
    E-Auto funktioniert aber auch ohne die Subventionitis. Der Marktanteil von E-Autos würde halt nur deutlich langsamer steigen. Für mich passt ein Tesla Model 3 ideal. Es ist erheblich besser und gleichzeitig günstiger als das was es an Verbrenneralternativen gibt. Stand jetzt erwirtschaftet diese Version auch Gewinn für den Hersteller auch wenn man die Quersubventionen rausrechnet.
    Zugegeben würde es dieses Auto jetzt noch nicht geben wenn nicht schon früher es erhebliche E-Autosubventionen in den USA gegeben hätte und ein Elon Musk nicht mit Hilfe eines großzügigen Finanzmarkt da in gewaltige Vorleistung gegangen wäre.

    Ein Auto Akku mit nur 100kWh wiegt aber gut eine Tonne.

    Eher 600-700kg.

    Zitat von Bumerang

    Was die Kosten angeht, hat das E-Auto keine Chancen, selbst nur im Direktvergleich der "Spritkosten". Ein modernes Mittelklasse Dieselfahrzeug fährt über alle Jahreszeiten, zügig mit ca 6l/100Km, also ca 8€.
    Ein vergleichbares E-Auto ( schluckt unter den gleichen Umständen, real ca 30 Kwh. Das macht bei 30ct/Kwh 9€/100Km.

    Ich habe den direkten Vergleich zwischen MB E-Klasse 2,2l Diesel davor und nun Tesla Model3 AWD seit 1,5 Jahren.
    Obwohl mein Fahrprofil eher günstig für einen Diesel-Verbrenner als für ein E-Auto ist, sind meine Treibstoffkosten etwas geringer. Da Teslas in Sachen Antriebswirkungsgrad und Aerodynamik nach wie vor deutlich besser sind als bei anderen E-Autos würde ich mal behaupten, dass in Sachen Treibstoffkosten ganz allgemein zwischen Dieselautos und E-Autos grob Gleichstand besteht. (bei deutschen Strom- und Spritpreisen)


    Die Unterschiede je nach Anwendung und Umständen sind aber halt riesig: Langstrecke mit Aufladung an öffentlichen Ladern ist mit E-Auto beim Treibstoff je nach dem eher teurer. (Tesla zieht nun die Preise beim "Supercharging" nun aber auch langsam aber sicher an. Ganz am Anfang war es mal umsonst.)
    Wenn man zu Hause lädt wird es aber sehr schwer Umstände rauszupicken bei denen E-Autos teurer abschneiden.


    Zitat von Bumerang

    Wer aber an der Autobahn laden muss, zahlt 40 ct plus Grundgebühr. Rechnet man den höheren Preis bei gleichwertigere Austattung und gleicher Klasse, kosten ein E-Auto gut das doppelte.

    Naja, wenn du einfachen Verbrennerkleinwagen mit biederen kleinen E-Autoderivat vergleichst hast du recht.
    Selbst die bescheuert hohen E-Autosubventionen ändern daran nicht viel.
    Sobald man aber Autos mit einigermaßen Performance vergleicht schwindet der Verbrennerpreisvorteil.
    Wenn ich mir anstatt eines Model 3 einen Verbrenner gekauft hätte der auch nur annähernd so viel Power gehabt hätte, hätte ich erheblich mehr bezahlt. Die 2000 Euro Subvention die damals vom Staat für E-Autos ausgeschüttet wurden waren dabei völlig unerheblich und hatten bei mir null Einfluss auf die Entscheidung.



    Zitat von Bumerrang

    Ein Tesla ist in meinen Augen nicht besser als ein Passat, was der Komfort angeht. Er reicht nicht an einen 5-er oder E-Klasse heran, da kann man noch so begeistern von den E-Autos sein.

    Meine frühere E-Klasse war bei höheren Autobahngeschwindigkeit leiser als mein Tesla und "Speedbumbs" wurden besser weggefedert. Der Geradeauslauf bei über 200km/h war auch besser. Schlaglöcher werden komischerweise aber auch beim Tesla trotz viel sportlichere Fahrwerksauslegung besser bewältigt. Liegt vielleicht daran, dass die Räder schlicht etwas größer sind und man so das Rad gar nicht erst in kleine Löcher quasi reinfällt.
    Dagegen ist aber noch eine riesige Latte wo nicht klar ist ob das in die Schublade "Komfort" oder in "Bedienung" oder "Fahren" fällt. Und dabei schneidet mein Tesla riesig, viel besser ab als meine frühere E-Klasse.

    Zitat von Bumerrang

    Als Einzelauto ohne Eigenheim (Steckdosenladen) absolut unbrauchbar.

    Stand jetzt jetzt gebe ich dir völlig recht. Wenn man das Auto nicht aufladen kann wo es normalerweise parkt ist das extrem nachteilig. Das könnte sich aber zukünftig ändern wenn es viel mehr Lademöglichkeiten z.B. beim Arbeitgeber oder Supermarktparkplätzen gibt. Meiner Meinung nach würden diese auch im Laufe der Zeit rein marktwirtschaftlich entstehen ohne die bekloppte Subventionsorgie die gerade stattfindet.

    Kelsey Williams der alte Basher besorgt es uns Silber-Bugs mal wieder richtig:


    Silberbugs sind die Deppen der Nation !!!


    ;(

    Der pickt sich gezielt die Zeiträume raus wo Silber gerade demonetisiert wurde und damit historisch außergewöhnlich billig war. (Silber spielte bis dahin für jeden Menschen eine wichtige Rolle und plötzlich war es überflüssig)
    Ich habe selbst recherchiert unabhängig von Quellen von Edelmetallfans. Für Deutschland und USA gibt es gute Einkommens- und Lohnstatistiken aus dem 19. Jahrhundert. Da damals Silber gleich Geld war braucht man zum analysieren nur die Daten der damaligen Silbermünzen (wie viel Silber in so einem Gulden, Mark oder sonst was drin war) und die gibt es auch problemlos.
    Das Ergebnis ist, dass damals ein Arbeiter, Lehrer, Handwerker usw. weniger als eine Unze Silber pro Tag an Einkommen hatte. Bei Berücksichtigung, dass damals die Staatsquote viel niedriger als heute liegt kann man sagen, dass heute Silber mit Sicherheit mehr als 10 mal billiger ist als damals.
    Was den Silberpreis im Mittelalter oder 2000 Jahren betrifft ist die Datenlage schwieriger da sie möglicherweise von Edelmetallbefürworter verfälscht sind bzw. Edelmetall also damals Geld gegenüber den Tauschhandel von Gütern weniger eine Rolle gespielt hat. Alles spricht aber dafür, dass auch da Silber viel, viel wertvoller als heute war.

    Nö, Andorra ist ...

    Danke für die Infos!
    Der Preis hätte mich gereizt aber abgesehen davon, dass sie mir optisch nicht zusagen bin ich grundsätzlich skeptisch bei älteren Gussbarren, weil ich vermute, dass da die Wahrscheinlichkeit von Fake viel höher ist.
    Anstatt daher blitzschnell zu kaufen habe ich deshalb hier im Forum nachgefragt um einerseits das Andorra-Mysterium zu klären und andererseits vielleicht jemanden der hier gerade online ist auf das Angebot aufmerksam zu machen.
    Interessant war wie schnell ein günstiges Angebot mal wieder ausverkauft ist.

    • Dieses Produkt ist vorrübergehend nicht auf Lager

    also kann man den Preis vergessen!!! Zudem, wer will schon einen Andorra Muenzbarren?

    Bevor ich gepostet habe konnte man noch zumindest 10 Stück davon in den Warenkorb legen.
    Damals hatten hier im Forum einige von den alten erfahrenen Mitgliedern die offenbar Erfahrung haben und selbst große Mengen Silber besitzen irgendwie so rumgefaselt als ob ein "Andorra" so etwas wie ein Statussymbol ist oder irgendwie in die Richtung ich habe den längsten Schwanz oder so weil ich "Andorra" hab. :hae:
    Vielleicht war da mit dem "Andorra" auch etwas anderes gemeint als dieser 1 kg Münzbarren.

    Endlich gibt es nach gold.de Tabelle mal wieder Mit 1kg Barren unter 20% Aufpreis.
    Mit 17,37% zur Zeit geradezu ein Schnäppchen.
    Ist aber meiner Meinung nach eine merkwürdige klopsige Gurke:
    https://www.edelmetall-handel.…l?pp=g&utm_source=gold.de
    Mir wäre da eine neue 1kg Eule (geiler protziger Barren) viel lieber. Sind aber zur Zeit viel teurer und noch Lieferzeit.


    Andererseits habe ich hier im Forum mal früher intensives blah blah über "Andorra" gelesen. Habe nicht kapiert worüber es da überhaupt ging. Kam mir aber so vor als ob "Andorra" irgendwie begehrenswert sein soll.


    Was sagt ihr? Wäre dieser Barren ein guter Kauf? Hat der vielleicht sogar einen gewissen Sammlerwert?

    ab heute sind diverse Zwischengrößen dort des Jahrganges 2021 bestellbar bzw. auch schon wieder ausverkauft
    zumindest widerlegt es die Aussage, das die Mint keine Libertad mehr ausliefert
    Alleine um das ging es ja :thumbup:

    Nein,
    vergleiche die Angebotssituation mit dem Amercian silver Eagle. Da wissen wir durch die täglichen Veröffentlichung der Mint, dass zur Zeit nichts ausgeliefert wird. Trotzdem gibt es weltweit bei den meisten Händlern problemlos 2021 Eagles auch in Monsterboxen. Sind halt nur sehr teuer.
    Wenn nun bei einem einzelnen Händler ein paar 2021 Libertad gibt, zeigt das nur, dass die Mexicaner halt 2021er hergestellt haben. Ist ja auch völlig klar, dass bei den absurden Aufpreisen zur Zeit einige wieder verkaufen welche vor Februar ( start vom squeeze) normal gekauft haben.


    Wenn ich diesen Preis sehe:
    https://goldsilver.be/en/coins…tad-2021-bu-pre-sale.html
    muss man sich ja fragen ob man zumindest zukünftig da nicht mit chinesischen Nachprägungen rechnen muss die bei dem Preis auch super Qualität haben und selbstverständlich aus reinem Silber sind. :thumbup:

    ist halt nur ein weiterer Zwangsposten, der eine sozusagen neu geschaffene Masken-Industrie subventioniert.


    Und Umweltfreundlich ist das gleich gar nicht, es tut weh zu sehen, wie überall diese blauen Lappen auf den Straßen/Parkplätzen oder gar in der Natur rumfliegen.

    Keine Angst!
    Die EU wird bestimmt irgendwann einschreiten. Die Frage ist nur wie:
    Pfandpflicht für Masken?
    "Biomasken" die 10 mal so teuer sind und man gar nicht mehr durchatmen kann?
    ...

    wie die sozialistische Dystopie aussieht, kann man heute, Jahrestag von Floyds Drogenzusammenbruch, sehen.
    Es ist eine geheime Anweisung vom besten aller Präsidenten Biden an alle Botschaften der USA weltweit ergangen, heute die BLM Flagge an den Botschaftsgebäuden zu hissen. :wall:

    Das ist jetzt wieder so ein Ding wo man noch vor nicht allzu langer Zeit gesagt hätte: Aluhut, Schwachsinn... .
    Und wenn das nun passiert denkt man sich: So, das war jetzt aber zu viel. Nun muss aber die Gegenbewegung mal einsetzten.
    Aber diese Gegenbewegung wird wohl wie bei allen völlig dystopischen Sachen der letzten Zeit auch dann nicht kommen. ;(


    Edit:
    Die tun es tatsächlich! :wall:
    https://www.khmertimeskh.com/5…mark-george-floyds-death/

    Wo finde ich eigentlich den Vergleich wie sich die Anteile von SLV und PSLV entwickeln?

    "Ditch the deep state" von wallstreet-silver ist auch dafür eine gute Quelle:
    https://www.reddit.com/r/Walls…0000_oz_on_tuesday_moved/
    Zuletzt hat SLV auch wieder zugelegt. Der angegebene Link ist ja schon 5 Tage alt. Ich meine ich habe gerade gestern irgendwo auf wallstreet silver eine Grafik gesehen die aktueller ist wo der wo der Aufwärtshaken von SLV nach dem langen Abwärtstrend noch deutlicher ist. Ich habe sie aber nicht gefunden. Die gewaltige Flut an neuen Posts bei wws macht es schwer etwas zu finden.

    also meine Wahrnehmung ist eine andere.
    Einer der größten Edelmetall Händler auf europäischen Boden: goldsilverbe
    hat den Jahrgang 2021 im Shop gelistet, auf HOLD
    Die würden das nicht ankündigen, wenn die MInt kein Material liefert
    Und Mexico's Probleme haben finanzielle Gründe, mit einer sanktionierten Silberproduktion

    Was soll "HOLD" bedeuten bzw. welche Libertads meinst du?
    Ich sehe bei diesem Händler bei 1oz Libertads die 2021 ganz am Ende der Liste die nach Verfügbarkeit sortiert ist mit:
    "out of stock"
    https://goldsilver.be/en/163-mexico-libertad

    wer sagt das ?)

    Dazu könnte man jetzt sehr viele Links, Statement usw. angeben die mehr oder weniger glaubwürdig sind.
    Es aber auch die wichtigste Instanz die immer recht hat:
    Der Markt sagt das! :thumbup:


    Mengentechnisch haben die Libertads in der Vergangenheit eh nicht viel ausgemacht. (Gegenüber Silver Eagle und Maple sehr wenig)

    Dazu kommen noch die ganzen privaten Mints.
    Genaue aktuelle Daten zu bekommen ist wohl eh hoffnungslos. (bis auf US-Mint und Perth- Mint)
    Aber mal wenigstens eine Tabelle von allen Mints der wichtigen Daten der Vergangenheit wäre gut um überhaupt einen Überblick über die jeweilige Bedeutung zu haben wäre gut.


    Wenn jemand mal so etwas findet bitte unbedingt posten oder verlinken.

    Mir ist aufgefallen, dass seit gestern auf gold.de nicht mehr die Kängurus, sondern die Maples als günstigste Anlagemünze gelistet sind. Das war jetzt Wochen, wenn nicht monatelang anders. Weiss jemand, was da los ist? Perth Mint physical shortage auch bei uns?

    Wenn es um Silbermünzen geht:
    Klicke mal weiter durch. Das ist nur ein Händler der ältere Maples 2. Wahl günstiger anbietet.
    Bei neuen Münzen wird das Känguru klar weiterhin günstiger angeboten als das Ahorn.

    Helmut....das hätte dei erster Gedanke sein sollen....weil wo keine Eier...auch keine Kinder


    Araber lassen an ihre Muschis niemanden...basta.


    cu DL.....und wenns doch passierte ...wurden alle drei gesteinigt

    Ja! Ich ärgere mich, dass ich nicht auf das naheliegendste und logischste selbst drauf gekommen bin.
    Ich hatte eher wirtschaftlich komplexer Gedacht: Transportkosten gegenüber Arbeitsunproduktivität in Lebensphase Kind/Schwangerschaft, dass Sklaven sich im Gegensatz zu Maschinen, Robotern selbst replizieren können und das das halt ein gewaltiger Vorteil ist worauf man nicht verzichten würde usw.