Beiträge von Barkmann

    Ich hatte im März 2019 bei Monarch bezüglich des hohen Capex angefragt und diese Antwort erhalten:


    "Thank you for your question.
    The capex can be reduce substantially by going to a local mill by train. If we succeed in negotiating a toll milling arrangement or a partnership as we are currently doing, Monarch will need a capex of only 230M to start a 150k oinces per year production and that is pretty low.
    The market want to see what we do before giving us a proper valuation. Gold will also help Monarch develop its true value has we move up".


    Das klingt an sich gut und macht das Projekt attraktiv(er), jedoch ist mM nach bis jetzt nichts passiert, oder?

    Hallo zukuenftiger,


    doch, es ist eine ganze Menge passiert, das Management arbeitet mit Nachdruck daran, die CAPEX zu senken. Hierfür soll auf den Bau einer eigenen Mühle verzichtet und das Wasamac-Erz mit Hilfe von Toll Milling verarbeitet werden. Mit Glencore wurde eine Absichtserklärung über die mögliche Nutzung des Kidd Concentrators unterzeichnet. Das Management hat AUSENCO beauftragt, eine Studie über die mögliche Nutzung des Kidd Concentrators von Glencore zu erstellen. Ergänzend wurde mit einem kanadischen Eisenbahnunternehmen eine Absichtserklärung über den möglichen Transport des Wasamac-Erzes zum Kidd Concentrator unterzeichnet. Zwischendurch stieg u.a. Yamana bei Monarch ein, Yamana benötigt zur Auslastung der Verarbeitungsanlage der Canadian Malartic Mine mehr und vor allem höhergradiges Erz (siehe hierzu auch: https://sprott.com/media/3230/200817-sector-scp-valdor.pdf).


    14.05.2020
    https://www.monarquesgold.com/…-its-wasamac-gold-project


    Montreal, Quebec, Canada, May 14, 2020 – MONARCH GOLD CORPORATION (“Monarch” or the “Corporation”) (TSX: MQR) (OTCMKTS: MRQRF) (FRANKFURT: MR7) is pleased to announce that it has entered into a memorandum of understanding (“MOU”) with Glencore Canada Corporation (“Glencore”) in connection with the potential use of Glencore’s Kidd concentrator (the “Concentrator”) in Timmins, Ontario for the treatment of ore to be mined from Monarch’s Wasamac gold property located in the Province of Québec.



    11.06.2020
    https://www.monarquesgold.com/…d-invests-in-monarch-gold


    Montreal, Quebec, Canada, June 11, 2020 – MONARCH GOLD CORPORATION (“Monarch” or the “Corporation”) (TSX: MQR) (OTCMKTS: MRQRF) (FRANKFURT: MR7) is pleased to announce the closing of a $5,419,800 private placement with Yamana Gold Inc. (“Yamana”) (TSX: YRI; NYSE: AUY), Alamos Gold Inc. (“Alamos”) (TSX: AGI) (NYSE: AGI) and other investors, pursuant to which it has issued a total of 22,582,500 common shares at $0.24 per share and 11,291,250 warrants, each warrant entitling the holder to purchase one common share of Monarch at a price of $0.29 until June 10, 2023. Yamana has subscribed for $4.2 million in Monarch shares and will be entitled to participate in future Monarch financings to maintain its interest in the Corporation, subject to Yamana maintaining a minimum 5% interest. Yamana will also be entitled to name a representative to the Board of Directors of Monarch.



    22.06.2020
    https://www.monarquesgold.com/…ct-to-ausenco-for-wasamac


    Montreal, Quebec, Canada, June 22, 2020 – MONARCH GOLD CORPORATION (“Monarch” or the “Corporation”) (TSX: MQR) (OTCMKTS: MRQRF) (FRANKFURT: MR7) is pleased to announce that it has retained Ausenco Engineering Canada Inc. (“Ausenco”) to conduct an upgrading study on the Kidd concentrator in connection with the potential use of the concentrator to treat the ore mined from the Wasamac gold project. The study constitutes Phase 1 of the memorandum of understanding (“MOU”) recently signed with Glencore Canada.



    09.07.2020
    https://www.monarquesgold.com/…rio-northland-for-wasamac


    Montreal, Quebec, Canada, July 9, 2020 – MONARCH GOLD CORPORATION (“Monarch” or the “Corporation”) (TSX: MQR) (OTCMKTS: MRQRF) (FRANKFURT: MR7) is pleased to announce that it has entered into a memorandum of understanding (“MOU”) with Ontario Northland Railway (“OntarioNorthland”) for the transportation of ore from its Wasamac gold project to the Kidd concentrator in Timmins, Ontario, pursuant to the MOU with Glencore Canada Corporation. The first phase of the agreement consists of an economic study on the infrastructure for the transportation of ore by train from Wasamac to Kidd, to be completed no later than December 31, 2020.


    Nach einem Beitrag auf Wallstreet-Online, der sich auf ein aktuelles Webinar mit Monarch bezieht, soll innerhalb der nächsten vier bis sechs Monate eine Entscheidung darüber fallen, ob das Wasamac-Erz im Kidd Concentrator oder in der Canadian Malartic Mine verarbeitet wird.


    Weiterhin läuft derzeit ein 42.500 m-Bohrprogramm mit dem Ziel, die im Juni 2019 vorübergehend stillgelegte Beaufor Mine schnellstens wieder in Betrieb zu nehmen. Das Management geht beim derzeitigen Goldpreis von einer geschätzten Jahresproduktion von 20-40 TSD Unzen aus, deren Verkaufserlöse zur (verwässerungsfreien) Weiterentwicklung des Wasamac-Projekts eingesetzt werden sollen. Parallel dazu werden gerade die Camflo- und die McKenzie-Liegenschaft exploriert.


    Auf mich macht das jedenfalls den Eindruck, dass es jetzt endlich zügiger vorangeht.


    Unabhängig davon kann man Spanish Mountain und Monarch nur hinsichtlich der Eckdaten vergleichen. Monarch hat bereits eine Machbarkeitsstudie vorzuweisen und die Genehmigungsverfahren laufen bereits, hier ist Monarch bei der Timeline Spanish Mountain um mindestens zwei Jahre voraus. Darüber hinaus verfügt Monarch über zwei Mühlen/Verarbeitungsanlagen, weitere aussichtsreiche Nebenprojekte und wesentlich mehr Landbesitz. Bitte nicht vergessen, dass Spanish Mountain nur ein Stand Alone-Projekt ist.


    Gruß
    Hardy

    Meine Worte! Ich prognostiziere: Monarques Gold ist die erste aller oben genannten, die ein Offer erhält. Die Frage ist nur, will ich das? :rolleyes:

    Nein, wollen wir nicht, jedenfalls nicht bei dieser lächerlichen aktuellen Bewertung. Mich beschleicht hier das Gefühl, dass der Kurs für die anstehende Übernahmeschlacht künstlich unten gehalten wird. Die Machbarkeitsstudie für das Wasamac-Projekt liegt schon seit knapp zwei Jahren vor (1,8 Mio. Unzen RESERVEN bei 2,56 g/t) und die Nebenprojekte haben ebenfalls großes Potential. Sprott hat Monarch kürzlich mit einem Buy Rating von C$1,65 bewertet, aber der Aktienkurs will einfach nicht in Richtung Norden. Hier sollte es spätestens losgehen, wenn in ein paar Monaten die Genehmigungen für Wasamac vorliegen.


    Nur meine Meinung, keine Kaufempfehlung.


    Gruß,
    Hardy


    BTR hat die dreifache Menge an Unzen wie NHK? Kann ich nicht nachvollziehen, nach den vorliegenden Zahlen haben beide Unternehmen in etwa die gleiche Unzenanzahl, nämlich ca. 2,1 Mio. Unzen:


    BTR: measured 0,055 Mio. oz / indicated 0,643 Mio. oz / inferred 1,405 Mio. oz


    NHK: measured 0,000 Mio. oz / indicated 1,670 Mio. oz / inferred 0,370 Mio. oz


    Mittlerweile hat NHK eine geringere Marktkapitalisierung als BTR, die 2 Mio. Unzen bei NHK sind günstig bewertet. Bei NHK stört mich vielmehr, dass die wild in der Gegend herumbohren, anstatt sich voll auf die Entwicklung des Flagships Colomac zu konzentrieren. Bei BTR stört mich, dass die Direktoren mehr mit sich selber beschäftigt sind als mit der fortlaufenden Entwicklung. Außerdem liegt deren Bachelor-Mühle über 100 km von den beiden Hauptlagerstätten Barry und Gladiator entfernt, ein offensichtlich unlösbares Problem.


    Ich mache es wie von Mitglied „Knallsilber“ im vorangegangenen Beitrag vorgeschlagen und kaufe NHK gemütlich nach.


    Gruß
    Hardy

    Hallo Bargold,


    vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen. Ein Risiko hinsichtlich des Verkaufs der Optionsscheine bleibt also, das lässt mich grübeln. Ich werde die Optionsscheine wahrscheinlich trotzdem erwerben, einen Totalverlust von 3-5 k könnte ich notfalls zähneknirschend verschmerzen. Die Chance auf den Gewinn beim prognostizierten Rücksetzer reizt mich zu sehr.


    Grundsätzlich kommt der von Herrn Bußler vorhergesagte Rücksetzer im August zur Unzeit, da die Bohrergebnisse vieler Minenunternehmen demnächst anstehen. Wer will da schon seinen Depotwert vorab reduzieren?


    Wir werden sehen,


    Gruß
    Hardy

    Hallo zusammen,


    Markus Bußler (Der Aktionär) geht in einem Interview von einem „kurzen, scharfen Rücksetzer“ beim Goldpreis bis etwa 1.650-1.700 USD für den Zeitraum „Anfang bis Mitte August“ aus. Ich erwäge daher, bis Ende Juli zur Sicherheit einen Teil meiner Aktien von Victoria Gold zu verkaufen und zusätzlich 1.000-2.000 Put Turbo-Optionsscheine von Vontobel mit Bewertungstag 18.09.2020 zur Absicherung meines Depots zu erwerben (über den Strike bin ich mir noch nicht ganz im Klaren).


    Da ich mich mit den Vontobel-Optionsscheinen nicht auskenne, habe ich folgende Fragen:


    1) Sollte ich die Optionsscheine über die Börsen (Frankfurt, Stuttgart) oder besser direkt über die Vontobel Bank erwerben? Bin bei Flatex, da werden alle drei Möglichkeiten angezeigt.


    2) Angenommen, Bußler behält recht und die Scheine steigen durch den eintretenden Rücksetzer im Wert, werden die Optionsscheine zumindest von der Vontobel Bank über Flatex vor dem Bewertungstag 18.09.2020 garantiert zurückgekauft?


    Ich besaß vor ein paar Jahren mal Put Optionsscheine auf den DAX, die aber aufgrund steigender Kurse dem Strike zum Opfer fielen. Daher stellte sich damals für mich nicht die Frage mit dem Verkauf der Optionsscheine.


    Im Voraus Dank für Eure Antworten.


    Gruß
    Hardy

    Guten Morgen Edel,


    bitte in Deinem Beitrag Nr. 130 in der „Zusammenfassung“ noch „140.000 Tonnen Gold pro Jahr“ durch „140.000 Unzen pro Jahr“ und in der „Schlussfolgerung“ „6,5 Millionen Tonnen Goldäquivalent“ durch „6,5 Millionen Unzen Goldäquivalent“ ersetzen. Ich kann aber auch wirklich perfektionistisch sein ;) .


    Wünsche ein schönes WE.


    Gruß
    Hardy

    Die Pre Feasibility Study ist für das zweite Halbjahr geplant. Das Projekt ist zwar niedriggradig aber eine Menge Infrastruktur ist noch vorhanden - dass wird den CAPEX reduzieren und könnte, auch durch den "hohen" Goldpreis, die IRR in die Höhe treiben.


    Bewertung mit 120 Mio CAD noch immer günstig und auch der Chart wartet auf einen Ausbruch. Verlockend...


    Vielleicht steige ich hier, nach 2018, nochmal ein.

    Interessante Frage aus einem kanadischen Forum:


    "How many oz do they have at a 1g/ton cut-off? Justin Reid stated in the video that they wouldn't mine the 0.3g/t stuff and were looking for >1.0g/


    Deswegen werden die PFS und die nächsten Bohrergebnisse interessant. Hab mal per Mail angefragt, wann genau mit der PFS zu rechnen ist.

    Guten Morgen,


    werter zukuenftiger, hier erlaube ich mir mal vorsichtig zu widersprechen. Für H2 2020 steht keine PFS, sondern lediglich eine neue Ressourcenschätzung und eine PEA an (siehe S. 34 der aktuellen Präsentation).


    Auf die PEA bin ich auch gespannt, da hier zum ersten Mal auf die Kosten des Projekts eingegangen wird. Nachdem ich die Präsentation genau studiert habe, hege ich vorsichtig Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Projekts. Die unter den beiden Z87- und J4-Open Pits erbohrten Ressourcen halte ich für zu niedriggradig, um diese underground wirtschaftlich abzubauen. Bei den neben den beiden Open Pits erbohrten Ressourcen dürfte es Probleme beim Pit-Design geben, da man die bereits bestehenden Gruben im Durchmesser erheblich erweitern müsste, was unweigerlich zu einer sehr großen Tonnage führen würde. Da bin ich mal auf die Strip Ratio gespannt.


    Die größten Chancen für einen wirtschaftlichen Abbau bestehen m.E. bei den Gebieten Z87 South, Southwest und eventuell Allongé, wenn denn dort etwas gefunden wird. Insgesamt betrachtet erinnert mich die Geologie mit den fast senkrecht stehenden Adern bei geringer horizontaler Ausdehnung an das Colomac-Projekt von NHK. Dort liegt das Gold in vergleichbar senkrecht stehenden „Sills“ (übersetzt: „Schwellen“), jedoch sind die Goldgrade dort durchschnittlich höher.


    Darüber hinaus ziehen sich die von Troilus erbohrten Ressourcen über eine Länge von etwa 10 km hin. Das ist etwas ganz anderes als z.B. der kompakte, dicht unter der Oberfläche liegende Erzkörper von VIT mit einer Strip Ratio von etwa 1:1.


    Ich finde das Projekt natürlich trotzdem interessant, insbesondere gefällt mir die Aktionärsstruktur sehr gut. Mit einem Einstieg werde ich jedoch bis zum Erscheinen der PEA warten. Sollte der Kurs bis dahin schon durch die Decke gegangen sein, habe ich eben Pech gehabt.


    Edel Man: bitte ersetze in Deinem Beitrag Nr. 130 „Tonnen“ durch „Unzen“. Bei einer geplanten Produktion von 140.000 Tonnen Gold pro Jahr würde ich hier bedenkenlos sofort einsteigen.


    Gruß
    Hardy

    Ein paar Parameter hast Du schon zutreffend genannt, es gibt jedoch noch viel mehr Auswahlkriterien, z.B.


    - Anzahl der herausgegebenen Aktien
    - Wieviel Aktien hält das Management (je mehr, desto besser)?
    - Marktkapitalisierung
    - Anzahl der Unzen im Boden und Bewertung der Unzen
    - Einstufung der Unzen (Reserven oder Ressourcen)
    - Beurteilung der Wirtschaftlichkeit (Underground oder Open Pit, Strip Ratio => Abbaukosten, IRR usw.)


    Trotz genauer Vorabprüfung muss man eine Menge Glück bei der Auswahl der Minentitel haben. Nachdem ich vor zehn Jahren mit dem Erwerb von Minenaktien anfing, habe ich erst einmal einen Haufen Lehrgeld bezahlt. Erst nach und nach habe ich die Materie besser verstanden. Nicht jeder Aktie hinterher rennen, mehr diversifizieren und möglichst antizyklisch kaufen. Bei Explorern sollte man möglichst nach einem steilen Kursanstieg (Spekulationsphase) wieder verkaufen. Meinen ersten richtig guten Gewinn hatte ich so vor ein paar Jahren mit VIT gemacht. Nach dem steilen Anstieg raus und später wieder deutlich preiswerter rein. Ich möchte dabei nicht verschweigen, dass mich der Verkauf der Aktien enorm viel Überwindung gekostet hat.


    In antizyklischer Hinsicht war natürlich der Absacker Mitte März eine perfekte Kaufgelegenheit. Eingekauft hatte ich neben einigen Produzenten noch CDV, MAG, MQR, OIII, OR, OSK, NHK, PGM und (noch mehr) VIT. Dazu noch die beiden kleinen Explorer ARQ und BYN, ich bin regelrecht auf Shoppingtour gegangen. Die Produzenten habe ich mittlerweile mit jeweils 100% Gewinn wieder komplett verkauft, CDV habe ich nach dem Übernahmeangebot mit knapp 60% Gewinn letzte Woche wieder verkauft. PGM ist bisher sehr gut gelaufen, mein Favorit bleibt aber auf längere Sicht MQR.


    MAG und VIT sind meine beiden mit Abstand größten Positionen (jeweils im fünfstelligen EUR-Bereich), hier weiß ich aufgrund der Volatilität nicht so recht, wie ich die beiden Positionen gegen einen drohenden Absturz absichern soll. Wo setze ich den Stop, wo das Stop-Limit? Oder doch lieber Put-Optionen auf den DAX kaufen? Wenn ja, welche?


    Gruß
    Hardy

    Hallo Fritz,


    still ruht der See, es gibt bisher keine konkreten Hinweise darauf, dass ein weiteres Angebot abgegeben wird. Die Kurse leicht über dem Übernahmepreis beruhen lediglich auf der Spekulation, dass noch ein weiteres Angebot abgegeben wird.


    Der gesamte Übernahmeprozess stellt sich sehr undurchsichtig dar, da im Verlauf der letzten Tage nun auch noch Macquarie und der Hedgefunds Mm Asset Management große Aktienpakete (jeweils über 10%) aufgesaugt haben. Unklar ist, welches Interesse die beiden Institutionellen haben. Auf HotCopper wird vermutet, dass die beiden Institutionellen die Aktienpakete für das russische Unternehmen Nordgold eingesammelt haben, welches ja bereits ein unverbindliches Angebot abgegeben hatte. Die überwiegende Meinung auf HotCopper tendiert dazu, dass ein neues Angebot wohl nur von den Russen kommen kann. Auf HotCopper wird auch darüber spekuliert, ob die Zahlen in der DFS eventuell nicht ganz seriös waren und damit potentielle Mitbieter abgeschreckt wurden.


    Für mich stellt sich u.a. das Problem, dass die Beiträge der Forenteilnehmer auf HotCopper nur sehr schwer zu verstehen sind. Der Google-Translator kann mit dem Aussie-Slang in den meisten Beiträgen gar nichts anfangen und produziert nur Kauderwelsch.


    Auf jeden Fall ist klar, aus welchen Gründen das Management die Übernahme so vehement empfiehlt. Im „Bid Implementation Agreement“ wurde festgelegt, dass Shandong Gold die Aktienoptionen der Direktoren nach einer erfolgreichen Übernahme großzügig vergolden wird. Selbstverständlich basierend auf einer privaten und vertraulichen Regelung zwischen Shandong Gold und den Direktoren. Damit der kleine doofe Retail-Shareholder über den Preis für die Optionen im Unklaren gelassen wird.


    Ich warte mal noch bis Ende der Woche ab, ob ein neues Angebot kommt. Wenn nicht, werde ich meine 30.000 Stück an der TSX zum Kauf einstellen.


    Gruß
    Hardy

    Hallo Fritz,


    vielen Dank für Deine Fakten zur Sicherheitslage und zur religiösen Vielfalt in Ghana. Trotzdem halte ich die Bewertung der Unze im Boden mit knapp 45 USD für viel zu niedrig. Für diesen Preis werden mitunter Explorer gekauft. Aber alles Jammern hilft nichts, ich muss mich mit der Realität abfinden.


    Mich ärgert vor allem die schwache Leistung und Verlogenheit des Managements. Da wurde monatelang über die Finanzierung der Mine schwadroniert, obwohl das Management nie vorhatte, eine Mine zu bauen. Der Kurs der Aktie stand schon im Herbst 2017 höher als heute und nach einer endlos langen Phase der Kursdrückerei wird dem Aktionär dann das Übernahmeangebot knapp drei Jahre später als Erfolg präsentiert. Für mich ist das ein abgekartetes Spiel, alles zu offensichtlich. Zeitgleich mit der Meldung des Übernahmeangebotes wurde übrigens die aktuelle Präsentation online gestellt. Dümmer gehts ja wohl nicht mehr, dass hätten sie sich auch sparen können. Man sollte die Herrschaften mal fragen, was sie denn so beruflich machen.


    Gruß
    Hardy

    Barkmann, vergiss nicht, dass das ganze in Afrika liegt, wo jeden Augenblick ein Ableger von Boko Haram oder ähnliches um die Ecke kommen kann.


    Mir ist es recht, wenn der Chinese mir dieses Risiko mit einem schönen Gewinn für mich abnimmt (Einstand 0,37 AUD). Gegen einen Bieterkrieg habe ich natürlich nichts.


    Gruß! Fritz

    Hallo Fritz,


    natürlich ist ein „Afrika-Abschlag“ gerechtfertigt, aber doch nicht in dieser Höhe.


    Über 70% der Ghanaer gehören dem christlichen Glauben an, nur ungefähr 18% sind Muslime. Die Muslime leben vor allem im Norden des Landes und praktizieren einen relativ toleranten Islam. Anders als z.B. in Nigeria, wo Boko Haram die Menschen mit terroristischen Angriffen in ständige Angst und Unruhe versetzt, kommen religiöse Konflikte in Ghana nur ganz vereinzelt vor. Ghana gilt als eines der sichersten Länder Afrikas. Da das Namdini-Projekt eine große Unterstützung durch die Regierung erfährt, würde für die notwendige Sicherheit schon gesorgt werden.


    Hinsichtlich des Namdini-Projekts reden wir von einem Tier1-Projekt, also einem Weltklasse-Projekt. Die fünf Millionen Unzen sind doch keine angezeigten oder geschlussfolgerten Ressourcen, sondern Reserven, liegen also in der höchsten Kategorie. Das Management hat in meinen Augen jegliche Reputation verloren. Das sehen die meisten Foren-User auch auf HotCopper genauso. Monatelang wurde der Kurs gedrückt, damit das jetzige Angebot gut aussieht. Ein australischer Forum-User schrieb im Hinblick auf das Management sogar, dass er sich dafür schäme, ein Australier zu sein.


    Die nächsten drei Wochen werden spannend, ich bin überzeugt, dass noch bessere Angebote eintrudeln werden. Für B2Gold müsste das doch ein schönes Projekt sein. Außerdem soll neben den Russen und Chinesen noch ein schwerreicher Ghanaer an dem Projekt interessiert sein.


    Gruß
    Hardy

    Das Übernahmeangebot ist doch wohl ein schlechter Witz, damit wird die Unze Gold im Boden mit lächerlichen 44 USD bewertet. 5,1 Millionen Unzen, shovelready mit allen Genehmigungen und einem Goldpreis von über 1.700 USD. Das Management empfiehlt, dieses Angebot anzunehmen, unfassbar. Bleibt nur zu hoffen, dass sich noch ein Bieterkrieg entwickelt.