Ich frage mich, wer überhaupt den Einsatz der Bundeswehr im Inneren genehmigt hat ?
Kennt dazu jemand einen Beschluß der Bundestages ?!
https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst/aktuelles-im-sanitaetsdienst/amtshilfe-quakenbrueck-im-marathonbetrieb-5344914
Einrichtung eines Umschlagplatzes setzte die Bundeswehr einen Amtshilfeantrag des Bundesgesundheitsministeriums um. Damit war auch die Aufstellung eines pharmazeutischen Großhandels nach Arzneimittelhandelsverordnung bzw. EU-Recht verbunden, die Ende 2020 erfolgte. Eine Fähigkeit, die bisher in der Bundeswehr einmalig ist. Neben den fachlich komplexen Aufgaben waren weitere Herausforderungen zu meistern: die Infrastruktur war entsprechend herzustellen, das Gelände zusätzlich abzusichern und das Personal zu verstärken.
Zitat
Ah, hier geben sie es zu, die Notwendigkeit erschließt sich mir nicht. Es gibt in D einen funktionierenden Pharmahandel, also weshalb???
https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/bundeswehr-verteilzentrum-corona-impfstoffe-quakenbrueck-5321550
„Die bisher umgeschlagenen Impfstoffe können bei minus 20 Grad dauerhaft gelagert werden. Das geht mit Corminaty nicht. Entsprechend war der Pharmagroßhandel für solche Temperaturen zunächst nicht ausgerüstet“
Kühlcontainer in Quakenbrück
Anlieferung mit polnischem LKW, also eher nicht von nem Militärflughafen aus.
Luftfracht Pallete https://www.va-q-tec.com/wp-co…oads/va-Q-pal_EN_V1.1.pdf
Zwischenlagerung im Kühlcontainer
Auspacken am Tiefkühlschrank
Einlagern im Tiefkühlschrank im Zelt
"Der Impfstoff wird zur weiteren Verteilung an Impfzentren, Behörden und Arztpraxen neu verpackt."
Und dann geht's ab
"Im Auftrag des Auswärtigen Amtes"
Verpackung von Astra-Zeneca als Spende an Ukraine, Nigeria, ..
und noch mehr überbezahlte, selbstzufriedene Bundis
Ankunft in Nigeria
Ferner, aus diversen BW-Artikeln
Das Versorgungszentrum in Quakenbrück ist eine der Marine zugeordnete Bundeswehrapotheke mit größeren logistischen Fähigkeiten. So werden von dort laufende Bundeswehreinsätze wie in Mali mit Gerät und Medikamenten versorgt. Auch Schiffe und Boote der Marine werden mit Sanitätsmaterial beliefert.
„Durchgängig sind 40 bis 60 Personen – sei es durch Führung oder Organisation, Beschaffung oder direkt an der Ware – mit diesem Auftrag ausgelastet“,
Dazu wurde in Quakenbrück eigens die neue Teileinheit „Pharmazeutischer Großhandel“ aufgestellt. Von dort aus werden die Impfstoffe von AstraZeneca, Janssen und Moderna auf Weisung des Bundesministeriums für Gesundheit kontinuierlich auf die Verteilzentren der Bundesländer und zahlreichen zivilen pharmazeutischen Großhändler zur Belieferung der zivilen Apotheken, Impfzentren und Arztpraxen verteilt.
Welche Impfstoffe und wie viele Impfdosen werden über das VersInstZ SanMat Quakenbrück verteilt?
Ein Soldat im Portrait
Dies ist natürlich abhängig von den durch die jeweiligen Hersteller zur Verfügung gestellten Liefermengen und den Vorgaben des Bundesministeriums für Gesundheit, für das wir im Rahmen der Amtshilfe tätig sind. Nach hiesigem Kenntnisstand sollen, mit Ausnahme des Impfstoffes des Herstellers BioNTec/Pfizer, grundsätzlich sämtliche marktverfügbaren Impfstoffe über das VersInstZ SanMat Quakenbrück umgeschlagen werden. In diesem Zusammenhang können grundsätzlich bis zu 20 Millionen Impfdosen gleichzeitig qualifiziert eingelagert werden. Im Bedarfsfall sind diese Lagerkapazitäten aber auch noch erweiterbar. Je nach Kapazität des Transporteurs können darüber hinaus auch den Bundesländern noch erheblich größere Liefermengen zugeführt werden, als dies bisher der Fall war. Dies ist aber letztlich von den weiteren Planungen und Absichten der jeweiligen Bundesländer sowie der Bundesregierung abhängig. (!!!)
Seit der ersten Anlieferung von COVID-19Coronavirus Disease 2019 Impfstoff in Quakenbrück im Januar haben die Frauen und Männer des VersInstZ SanMat Quakenbrück 41,5 Millionen Vials (aus einem Vial Biontech können bis zu 6 Impfdosen generiert werden) sämtlicher in Deutschland zugelassener COVID-19Coronavirus Disease 2019 Impfstoffe zwischengelagert und an Impfzentren, Behörden und Arztpraxen bundesweit verteilt.
Der lange „Einsatz“ begann zum Jahreswechsel 2020/2021 mit dem Aufbau von sogenannten Typ II-Zelten als Umschlagsstelle. Diese wurden längst durch ein größeres „Tornadozelt“ mit eigens eingerichteten Schleusen ersetzt. Hier erfolgt die Kommissionierung und Verteilung des Impfstoffes an derzeit 60 Empfängerstellen in ganz Deutschland. Für die Lagerung von bis zu 20 Millionen Corona-Impfdosen stehen knapp 30 Tiefkühlcontainer zur Verfügung. Insbesondere der Impfstoff des Herstellers BioNTech/Pfizer benötigt eine entsprechende Tiefkühllagerung.
„Auch wenn eine Lieferung am Samstagabend ankommt: Wenn entsprechende Bestellungen vorliegen, wird die Lieferung nicht nur sofort angenommen, geprüft und eingelagert, sondern auch bereits kommissioniert und für den Versand vorbereitet – für die Auslieferung am Sonntagmorgen“,
Ausgelieferte Impfdosen
58.487.100x Moderna
41.829.006x Pfizer/BionTech
22.400.000x Astra Zeneca
6.817.350x J&J/Jansen
4.758.000x BionTech „Kinder„
3.483.000x Novavax
3.320.640x BionTech Fertiglösung
Zum einen versorgte es die Impfstoffverteilzentren der 16 Bundesländer, welche die Impfzentren/-stellen auf Landesebene beliefern, dazu elf pharmazeutische Großhandlungen, die mit der Versorgung der Hausarztpraxen beauftragt sind.
Ab Oktober 2021 mussten dann 60 pharmazeutische Großhandlungen mit beliefert werden. Zum anderen wurden weiterhin durch Quakenbrück die Bundesministerien und Bundesoberbehörden, sowie Drittstaaten und die Bundeswehr intern beliefert.
Transportiert wurden die Güter über die Straße, aber auch auf dem Luftweg, insbesondere um anderen Ländern schnell mit Impfstoff aushelfen zu können.
Es wurden in gut 27 Monaten über 141 Millionen Impfdosen verteilt, davon allein mehr als 30 Millionen nur im IV. Quartal 2021. Es waren Impfdosen der Hersteller Astra Zeneca, Pfizer/BionTech, Moderna, J&J, Novavax und BionTech für Kinder zu bearbeiten. Das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, das Logistikkommando der Bundeswehr und die Teilstreitkräfte der militärischen Organisationsbereiche arbeiteten hierfür operativ zusammen. Sowohl das Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung mit nachgeordnetem Bereich wie auch das Logistikbataillon 161 aus Delmenhorst sorgten gemeinsam auf der taktischen Ebene für die Erfüllung des Auftrags. Auf allen Ebenen wurde darüber hinaus hervorragend mit der Bundespolizei zusammengearbeitet.