Will das mal zur Debatte stellen.
Übergewinnsteuer kennen wir bereits aus dem Energiesektor ("greift bei Überschreiten einer Gewinn-Toleranzgrenze von 20 % ein zusätzlicher Steuersatz von 33%")
Grundsteuerreform: Zum Stichtag 1. Januar 2022 werden alle Grundstücke in Deutschland neu bewertet, danach alle sieben Jahre. Zu diesem Zweck müssen die Grundstückseigentümer eine Steuererklärung bei den Finanzämtern abgeben. Die neue Grundsteuer wird erstmals ab dem 1. Januar 2025 erhoben.
Problem:
Der Preis (nicht unbedingt der tatsächliche Wert!) wird wegen der fortschreitenden Inflation von ~20% steigen und alle anderen Zyklus-Effekte überdecken.
Also kann das Finanzamt bei jeder Neubewertung, eigentlich auch schon jetzt bei der ersten, einen Verrmögenszuwachs ausrechnen.
Die offiziellen Inflationszahlen liegen weit unter den tatsächlichen, da der Staat sonst auch Rentenansprüche usw. anpassen müsste.
Also selbst wenn mit "offiziell inflationsbereinigten" Zahlen gearbeitet wird, kommt hier eventuell eine saftige Zusatzsteuer auf uns zu.
In den USA macht der Staat gerade seine Hausaufgaben dazu, warum wohl.