Beiträge von Dr.Who

    Schreib doch einfach ja hin - oder wollen die auch eine Kopie?

    Nicht das ich wüsste, allerdings heißt das nicht das dieses nicht noch gefordert werden kann. Oder ob da bei persönlicher Begutachtung nicht noch was verlangt wird ?)
    Schriftlich lügen halte ich aber selten für klug.
    Und eigentlich will ich nicht einer einzigen "Behörde/Amt..." überhaupt einen Status mitteilen. Geht die mal so gar nichts an.
    Außerdem will ich diese Unterscheidung gar nicht mehr fördern, da es beim Infektionsgeschehen halt 0 relevant ist.

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    Ok, der Schein verliert schon an Wert, Inflation und so. Aber was gemeint ist, ist wohl klar ;)


    In diesem Sinne: Du bist wertvoll

    @Ophiuchus:
    Ich kann ja nur für mich sprechen.
    Ich spüre natürlich auch diese unbeschreibliche Wut, da spreche ich mich gar nicht frei von.
    Doch leider scheint "die große Versöhnung" nicht mal im Ansatz in Sichtweite.
    Doch genau diese Wut ist es auch, die mich negativ verändert. Um ehrlich zu sein, das gefällt mir nicht.
    Deswegen versuche ich einfach im Rahmen meiner Möglichkeit etwas zu tun was MIR hilft.
    Abgesehen von Aufklären, Informieren dies das Ananas.
    Das andere tue ich für mein Seelenheil. Schwer zu erklären. Ich lass es raus und spiele somit "den emotionalen Ball ab".
    Mein Gegenüber kann annehmen oder auch nicht.

    Ganz genau! Und Humor kann da auch helfen. :D Wir sind die Normalen, die "anderen" haben ins Klo gegriffen.

    Mm, ich deferenziere da.
    Ein Kind, kann nichts für die Impfentscheidung seiner Eltern.
    Ein heranwachsender Mensch, hat oft noch nicht die Ressourcen "nein" zu sagen.
    Oder zig andere Gründe die einem am Ende dazu gezwungen haben mögen.
    Unter den Geimpften sind auch viele "Opfer".


    Schlimm, sind die, die voller Freude diese Ausgrenzung feiern. Die nicht erkennen (können) was sie anderen Menschen angetan haben und immer noch tun.
    Aber eigentlich sind das auch iwi arme zu bemitleidende Würstchen.
    Um es kurz zu fassen: "es sind fast alle verarscht worden"

    https://www.nzz.ch/meinung/cor…-entschuldigen-ld.1696164


    Hier ein Artikel der zum derzeitigen Gespräch etwas passt. "Geimpft vs. ungeimpft"


    Meine persönliche Meinung:
    Ja, es fühlt sich längst überfällig an eine Entschuldigung zu erhalten, als ungeimpfter Mensch. Und natürlich das Ende dieser Ausgrenzung.


    Nun ist es aber leider so, man hat keinen Anspruch eine Entschuldigung zu erhalten, egal bei welchem Thema.
    Man könnte ja meinen, sich entschuldigen hilft ja irgendwie dem eigenen "Gewissen". Das da Einsicht zu erwarten ist. Es hilft, aber ein Experiment zur bewussten Entscheidung zur Entschuldigen hat gezeigt, ein bewusstes NICHT entschuldigen verstärkt das eigene Gefühl von Kontrolle. Das über wiegt.
    Deshalb erwarte ich nicht, da in welcher Form auch immer eine zu erhalten. Wünschen ja.
    Eine bewusste Nicht Entschuldigung verstärkt eher das Gefühl im Recht zu sein.
    Jetzt eine zu fordern, denke ich macht die Spaltung schlimmer. Samt der Emotionen dahinter.


    Was man einfordern sollte, ist ein Ende der Diskriminierung. Da gibt es ja mittlerweile gute Sachargumente für. (Mir ist schon klar, das wird schwer. Weil die Fronten schon so verhärtet sind)
    Ich denke, im Moment kann jeder nur in die Eigenverantwortung gehen.
    Fordere ich weiter eine Entschuldigung, auch wenn es die wohl nicht geben wird!?
    Oder richte ich meinen Blick nach innen.
    Verzeihen oder Groll hegen?
    Die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen...
    Ich würde aber gerne die Frage in dem Raum schmeißen: bei welcher Entscheidung geht es einem selber besser?


    Unter dem verlinkten Artikel, steht deutliche Kommentare "ich werde mich nicht entschuldigen o.ä"...


    Was ich persönlich allerdings zaghaft begonnen habe, ich gehe offen mit Familie & Freunden ins Gespräch. Beschränke mich auf "Ich Botschaften"
    "Es hat mich ganz schön enttäuscht, das..."
    Ohne mein gegüber anzugreifen.
    Keine Ahnung, ob es am Ende hilft.
    Aber es hilft mir in sofern, "einzufordern" das meine Sicht der Dinge gehört o gesehen wird. Ich gehe in Eigenverantwortung. Auch wenn ich weiß, ich habe keinen Einfluss darauf, was mein Gegenüber damit macht.


    Unsere Gesellschaft hat da echt noch eine Mamut Aufgabe vor sich...

    Gefunden bei TG:


    Brief einer geimpften Frau an die Ungeimpfte


    MITTEILUNG AN DIE NICHT GEIMPFTEN:


    „Selbst wenn ich polykulturell und vollständig geimpft bin, würde ich Ungeimpfte für ihre Fähigkeit bewundern, dem größten Druck standzuhalten, der jemals ausgeübt wurde, selbst durch Partner, Eltern, Kinder, Freunde, Kollegen und Ärzte.


    Menschen die zu einer solchen Persönlichkeit, einem solchen Mut und einer solchen kritischen Fähigkeit fähig waren, sind zweifellos die besten der Menschheit. Sie sind überall, in allen Altersgruppen, Bildungsstufen, Zuständen und Ideen. Sie sind die Soldaten, die jede Armee des Lichts gerne in ihren Reihen haben möchte. Sie sind die Eltern, die sich jedes Kind wünscht und die Kinder, von denen alle Eltern träumen. Sie sind Wesen, die über dem Durchschnitt ihrer Gesellschaften stehen, sie sind die Essenz der Menschen, die alle Kulturen aufgebaut und alle Horizonte erobert haben. Sie sind direkt neben dir, sie sehen normal aus, aber sie sind Superhelden.


    Sie taten, was andere nicht konnten, sie waren der Baum, der dem Orkan aus Beleidigungen, Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung standhielt. Und sie taten es in dem Glauben, sie seien allein, sie dachten, sie seien allein.


    Vom Weihnachtsessen ihrer Familie verbannt, habe ich noch nie so etwas Grausames gesehen. Sie verloren ihre Jobs, haben auf ihre Karrieren verzichtet, hatten kein Geld mehr … aber es war ihnen egal. Sie erlitten unermessliche Diskriminierung, Denunziationen, Verrat und Demütigungen … aber sie machten weiter.


    Noch nie in der Menschheitsgeschichte gab es eine solche „Besetzung“, jetzt wissen wir, wer die Besten auf dem Planeten Erde sind. Frauen, Männer, Alte, Junge, Reiche, Arme, jeder Rasse oder Religion, die Auserwählten aus der unsichtbaren Arche, die Einzigen, die standhalten konnten, als alles versank.


    Sie haben einen undenkbaren Test bestanden, den viele der härtesten Matrosen, Kommandos, grünen Baskenmützen, Astronauten und Genies nicht bestehen konnten. Sie bestehen aus den großartigsten Dingen, die je gelebt haben, diesen Helden, die unter gewöhnlichen Menschen geboren werden und im Dunkeln leuchten.“

    Eine große Zahl von Psychotherapie-Patienten, die ihre frühe Traumatisierung erkannt und halbwegs verarbeitet haben, sei bezeichnenderweise bereit, für die erworbene Unabhängigkeit und Freiheit zu kämpfen.
    Das finde ich sehr interessant, weil ich ja nun unfreiwillig mit mehren Trauma Patienten nach meiner Therapie, ab und an noch Kontakt habe. Und alle von ihnen, haben die Einstellung, das was gerade geseltschaflich geschieht, geht gar nicht! Einige haben sich aus ganz persönlichen Gründen zumindest am Anfang impfen lassen,sehen die Ausgrenzung & Diskriminierung sehr kritisch. Ich empfinde ja genauso.
    Etwas ähnliches wurde auch in der Therapie besprochen. (Corona gab es ja noch nicht). Es ist eher, das nicht aushalten von Himmelschreiender Ungerechtigkeit, weil man ja selbst mindestens eine Übergriffige negative Erfahrung gemacht hat. Quasi ein "Radar".



    Protest und Kritik von anderen verhärtet aus Sicht des Autors die Abwehr noch weiter.
    Wenn man darüber nachdenkt, ist euch ein "Kritiker/ Aufklärer" bekannt, der die tiefsitende (unbewusste) Angst der Menschen im Blick hat?!
    "Blöd" und wie sie alle heißen, nutzen ja eher die Schiene des lächerlichs machen oder wütend sein.
    Das wird wohl vermutlich die Corona Angst verschlimmern bzw diese nicht abbauen.


    Aus dem Text der von @Salorius II geteilt wurde.

    Gibt es eigentlich eine klar definierte Richtlinie, ab wann etwas zum schweren Verlauf gehört? KH, Beantmung sind wohl selbsterklärend.
    Aber oft gewinne ich den Eindruck, einige machen schon mimimi, wenn sie 3-4 Tage Fieber haben.
    Hatten meine Tochter und ich auch kürzlich wieder. Dann wird eben gefiebert und geschlafen und ggf etwas gegen Fieber genommen, fertig.
    Meine Tochter (stolz bin) hat auch dieses Mal null Interesse gehabt, einen Corona Test zu machen. Ich auch nicht.
    2 Tage war ich wirklich "weg". Gepennt oder wie völlig benebelt.


    Ich gewinne immer wieder den Eindruck, die Leute haben einfach vergessen, man wird halt auch mal krank.