Beiträge von trosinette

    Hallo Trosi,


    ich mußte Ende 2008, genau am letzten Handelstag vor der Abgeltungssteuer, auf dem letzten verbliebenen (Session-)Tan handeln :huh: ; die Post hatte da irgendwie ein Feiertagshandicap :S .
    Mußt Du bloß regelmäßig eine Aktivität vortäuschen (am besten den Küchenwecker danach stellen :thumbup: ), um nicht dem Auto-Ausloggen zum Opfer zu fallen :wall:


    Tja, neben Money-Management auch Tan-Management :sleeping:


    zu Hause angekommen lagen die TAN’s im Briefkasten…., eben DB…, top Institut, total selbstlos, seriös und zuverlässig. Ab jetzt werde ich TAN’s aber immer rechtzeitig bestellen.


    Money-Management …..? Wa’sn das? Klingt gut…


    Ich habe bald alle Big-Idioten Errors durch. Was in meiner Sammlung noch fehlt ist irgendein over night Debackel. Stopp brav 10% unter Einstiegskurs, am nächsten Morgen bei Eröffnung gleich Totalverlust per KO-Schwelle ..., weil z.B. American Express nachbörslich „überraschend“ Insolvenz angemeldet hat.


    Wollte gestern noch einen hübschen kleinen Gewinn glatt stellen…, ging aber nicht…?! Dachte bis 20:00 können echte Fachleute wie ich Handel treiben?


    Grüße vom ausgewiesenen Trading-Fuchs

    Habe in den letzten Tagen so irrsinnig viel rumgetradet, dass ich heute plötzlich short in TAN’s bin…, kann jetzt für die verbleibenden Scheinchen kein SL setzen bzw. nachziehen, fühle mich dem Börsengeschehen irgendwie ausgeliefert…., Telefonpin is sowieso verschollen… läuft aber ansonsten alles ganz gut….. , keine Ahnung was jetzt noch groß bullisch sein soll? Aufwärtskorrektur, dann wird weiter durchgereicht...

    Die wühlen sich noch kostengünstig von einer „Super-Pit“ zur nächsten durch den Gold-Belt, da liege ich schon längst unter der Erde und meine Enkelkinder erfreuen sich immer noch an Opas paar KCN-Anteilen.


    Meine einzige latente Sorge besteht nur darin, dass ich, als „Investor“, von den Thais irgendwann ersatzlos die Arschkarte gezeigt bekomme.

    Ganz abgesehen ist bei DAX < 3000 niemand mehr da, der Dir den Schein auch auszahlen könnte

    Die 600 Spielgeldscheine lass ich jetzt als Laborratten im Depot liegen…, wir testen doch nur das Tief aus 2003…., vollkommen harmloser Doppelboden…, unspektakuläre Wald und Wiesen W-Formation…., vielleicht säuft der Schein aber auch in der bevorstehenden Liquiditätsschwemme ab.

    Trosi, das Volatilitätsbarometer fällt derzeit :wacko:


    Das ist bei einem Schein so weit aus dem Geld wichtiger als bisserl Kurszappelei.


    Wahrscheinlich haben sie halt die gefallenen Volatilitäten von einen Tag auf den andern eingepreist, und nicht sukzessive.


    Kann natürlich sein..., das mit der Vola ist schon richtig, nur konnte ich gestern bei vergleichbaren Scheinen, auch nicht bei der CB, eine ähnliche Kursstellung ausmachen.


    Ich habe ja auch keine Ahnung wie das abläuft. Da wird ja wohl kaum einer mit einem Taschenrechner vorm Handelssystem sitzen um Kurse zu ermittel.

    Gestern ist mir das folgende Papier der Commerzbank aufgestoßen … CB6LPV


    http://www.ariva.de/CB6LPV


    DAX Put 3000, Restlaufzeit knapp 2 Jahre, notierte gestern, bei einem DAX im Tagesverlauf von bis zu - 0,9%, mit round about 20% in den Miesen. Nach der Ausstattung des Scheines entbehrt die Kursstellung nach meiner Meinung jeglicher Berechnungsgrundlage, realistisch wären 1,XY % plus...?!. Aus reiner Neugierde habe ich 600 Stück geordert und prompt den Zuschlag erhalten.


    Heute reagiert das Ding wieder „normal“….?


    Auf Anfrage bei der Bank wies man mich erst mal darauf hin, dass ein Put bei steigendem Basiswert fällt…., ach was…?! Ich hackte nach…. mal sehen ob da noch was kommt…

    Hawn


    häng dich in den konkreten Investitionsentscheidungen einfach an die Hinweise von Edel und Patrone ran, geh ihnen nicht mit blödem Gequatsche auf den Senkel und mach dir übers Grobe, wie z.B. die Marktentwicklung im Allgemeinen einen Kopf, um auf eine halbwegs sinnstiftende Investitionsquote und Ein- bzw. Ausstiegspunkte zu kommen.


    Von einigen Zockereien abgesehen, würde ich jetzt tendenziell erst mal die Füße still halten. Wenn ich dann was kaufe, stehen die Empfehlungen der Herren hier ganz oben auf der Liste. Ich habe mittlerweile auch gar keinen Bock mehr ständig so zu tun, als ob ich irgendwie Bilanzen lesen könnte oder sich mir die geheimen Botschaften zwischen den Zeilen eines Jahresberichtes erschließen.

    Ich habe mich in den 80er Jahren von Paul C. Martin beeinflussen lassen, das ärgert mich zugegebener Maßen immer noch ein bißchen.


    Defla-Paule is geil...., dass der Prophet seiner Zeit immer mal ein paar Jahrzehnte voraus ist liegt in der Natur der Sache. Apropos… Kilo Hähnchenkeulen 1,99 bei Netto…

    "Preise" beschreiben konkret vorhandene Kauf- bzw. Verkaufsgebote, wobei die Realwirtschaft sich ueblicherweise auf Verkaufsgebote beschraenkt und nur in der Finanzwelt auch Kaufgebote zu den Preise gehoeren. "Werte" hingegen beschreiben theoretisch oder zu erwartend realisierbare Kauf- bzw. Verkaufsgebote (nach langer Suche findet sich ein Preis, der dem Wert entsprechen sollte), oder imaginaere Kaufgebote, die jemand fuer den Erhalt bereits im Eigentum befindlicher Dinge zu bezahlen bereit waere (was ist der subjektive Wert von gutem Arbeitsklima? ).

    "Werte“ beschreiben theoretische imaginäre Kaufangebote in der Zukunft…?!


    Hat dir das dein Professor auf deiner Elite-Uni im Seminar „AKTIEN - zwei Wochen bis zum Millionär“ gesteckt oder hast du dir das selbst ausgedacht?


    Wie ich bereits angedeutet habe ..., plötzlich verliert der sich der streng rationale Marktteilnehmer, als wäre nichts gewesen, in der Mystik des Unfassbaren - ganz in der Tradition eines Meister Eckehart anno dreizehnhundert. Aber keine Sorgen, ich werde das nicht weiter hinterfragen, andernfalls laufe ich Gefahr plötzlich selber mit der Arschkarte im Ring zu stehen.



    Preisfrage: Wieviele Suchergebnisse liefert Google fuer den Begriff "fair value" (=fairer Wert) im oekonomischen Kontext?


    Na ja…, also das Urteil der zukünftigen Generationen über Google nehme ich schon mal vorweg:


    „Früher glaubten die Mensche, die Wahrheit steht bei Google immer oben“


    Ich interessiere mich mehr für Begriffe die, von meinem Geschwafel in einem anderen Forum mal abgesehen, Google vollkommen unbekannt sind, wie z.B. „dethesaurieren“

    der Sinn von monetaeren Werten in Frage gestellt

    Komisch…?! Ich bin ja nur Freizeitökonom und dachte bisher, dass in der monetären Welt nur Preise vorkommen und der Begriff „Wert“ im ökonomischen Sinne vollkommen unbestimmt ist.


    Aber lassen wir es…, klopft man dem „Wirtschaftswissenschaftler“ mit dem Hämmerchen der allseits geforderten Rationalität auf’s Oberstübchen, fällt er sofort in sich zusammen. Dabei befindet er sich in bester Gesellschaft mit den Physikern, die mit der Entdeckung der dunklen Materie nun auch vor dem Scherbenhaufen ihre vermeintlichen Erkenntnisse stehen.


    Nach Jahrzehnten des allumfassenden Fortschritts- Machbarkeits- und Steuerungswahns bin ich mir ganz sicher, dass das demütige Erstaunen wieder eine unverhoffte Auferstehung freiern wird. Über DAX und Co und viele belehrende Ereignisse werden wir sicherlich auch noch staunen.

    Wie auch immer…. an die Jahresendrally mit medialer Ansage mag ich irgendwie nicht so recht glauben. Schließen die ganzen dollen Investoren nicht jetzt die Bücher um die halbwegs gelungenen Jahresperformance in trockne Tücher zu bekommen? Mein Tipp zum Jahresabschluss… alle sind froh, dass die 5000 im Dax gehalten hat… kann natürlich auch alle ganz anders kommen…


    @ Troisinette (oder aehnlich)


    In Kurzform: Ich sagte, die Stabilisierung der Wirtschaft ginge u.a. auf Staatshilfen zurueck. Du fragst im Anschluss, wie oft der Staat solche Staatshilfen noch leisten koenne und erklaerst, dass diese Frage massgeblich fuer die Chancen und Risiken am Aktienmarkt seien. Im Anschluss erklaere ich Dir, dass die fuehrenden Industriestaaten in Zeiten extremer Schocks immer auch zur Geldmengenausweitung als Stimulus greifen werden und somit Staatshilfen immer moeglich sind (und damit Deine Frage beantwortet waere)... bis, ja bis irgendwann das Vertrauen in die ausufernden Geldmengen schwindet und die Waehrung kollabiert. Erst ab diesem Punkt greift Deine Frage, fuer Aktionaere hat sich das Engagement in einem solchen Szenario aber ohnehin bezahlt gemacht. Die Frage im Kontext der Chancen und Risiken am Aktienmarkt ist also irrelevant. Was daran empfindest Du jetzt als naiv?

    Eigentlich empfinde ich daran alles als naiv. Was allerdings eher mein Problem ist, weil ich der allumfassenden Naivität nicht zu folgen vermag, die den Weltenlauf auf monetäre, ökonomische und wirtschaftliche Sachverhalte reduziert.


    Das man mittels dieser Naivität einen Haufen Kohle machen kann, weil man eben hin und wieder mal richtig liegt, ist natürlich nicht in Frage zu stellen und darum geht es ja letztendlich auch - zumindest seitdem uns „große Denker“ wie Smith, Ricardo, Miese, Hayek, Schumpeter und wie sie alle heißen, in einem geistigen Befreiungsschlag unseren Daseinszweck offen gelegt haben. Zumindest in der Theorie, die aber in der Praxis offensichtlich nicht seine allumfassende heilsame Wirkung zu entfalten vermag. Na warten wir mal ab - bis zum geistig gesellschaftlichen Tief sehe ich noch reichlich Luft nach unten und Hauptsache man hat auf der Reise Aktien im Gepäck die dann sonst wo notieren.

    Lass dir in irgendeiner Kita einfach einen Ausweis basteln, geh Klinken putzen und nenne dich dabei EM-Berater, wird vermutlich keine geschützte Berufbezeichnung sein. Irgend so ein Gewerbeschein muss natürlich schon sein.


    Sollte sich der Berufsstand des EM-Beraters positiv Entwickeln, würde ich dann den Interessensverband der freien EM-Berater gründen…, war schon immer mein Traum…, ich als Geschäftsführer und Präsident in Personalunion… laut selbst gebastelter Satzung berufen auf Lebenszeit.

    Aus diesem Grund gibt es sowas wie die allereinfachsten Benimmregeln, damit genau sowas vermieden wird. Ich weiß, ziemlich unmodern in manchen Kreisen, aber nichtsdestotrotz Realität.

    Is überhaupt nicht unmodern, im Gegenteil, die Form wird in unseren modernen Zeiten immer wichtiger! So wichtig, dass keinem mehr auffällt, dass in der Form meistens nur Scheiße drin ist. Bröckeln die Benimmregeln, droht die Form zu zerfallen und wir würden plötzlich knietief in der übel riechenden Gülle des Zeitgeistes stehen, die sich zu unseren Füßen ergießt.

    Ich werde z.B. in der „Firma“ per E-Mail immer öfter mit „Lieber Herr…“ angeschrieben. Mittlerweile hat fast jeder in dieser „Firma“ ausreichende Informationen meines Querulantendaseins in der Hand, um meine fristlose Kündigung zu erwirken. Keine Ahnung wie die immer noch darauf kommt, dass ich lieb bin?


    Wie auch immer…, anecken ist mehr denn je echter Luxus!


    Liebe Grüße Trosi… (auch so eine geile Benimm-Floskel…)

    Das Dingen ist ein KO - Schein! Sh. Erläuterung dort:



    Oder auch nicht!!
    Nie, niemals diese trickreiche Erfindung der noch profitgierigeren Banken....
    .


    Die letzten 12 Monate mit dämlichen rum gehebel haben mich eine lausige ¾ Unze gekostet.


    Eigentlich noch erträglich dafür, dass ich seit einem halben Jahr im Erbrochenen des Bären wate….


    Mit hohem Knock-Out habe ich jetzt, für meine bescheidene Verhältnisse, die Mutter aller Sportpositionen auf den DAX ins Depot genommen und verziehe mich nun für 2 Wochen in die Provence, abgeschnitten von der Außenwelt. Wenn ich hilflos von weit ab zusehen muss fallen die Börsen eigentlich fast immer, zumindest nach meiner Erfahrung.


    Sell on good news…. bei den ganzen Heldentaten von BASF, INTEL und JP-Morgan und was da noch alles kommt, kann es nicht mehr weit sein.

    Es geht um die Geste...nicht um die Kohle.

    Schon klar..., steck mir mal per PM wo es hingehen soll.


    Kann aber einen Moment dauern, ich will mich zumindest ein wenig schlau machen. Fange ich mir über die Schiene ein neues Hobby ein gibt's ärger. Wenn ich erst mal anfange mich schlau zu machen komme ich oft nicht mehr von los und zu potentielle Suchtmitteln habe ich sowieso eine erhöhte Affinität.