Beiträge von trosinette

    Kennt jemand die Avoca etwas besser und kann den Deal einschätzen? Anatolia halten oder Gewinne mitnehmen, das ist hier die Frage.....

    Habe AVO gerne ins Depot bekommen, als sie „meine“ DIO geschluckt haben, den Barausgleich verpulvert und wollte AVO weiter halten.


    Ich kapiere den Deal mit ANO nicht. Kommt mir so vor, als ob der gemeinsame Anfangsbuchstabe im Kürzel ausschlaggebend war...?! Hatte eher die Hoffnung, dass sich AVO im Stammland weiter breit macht und z.B. eine RMS eintütet…. aber sei es drum, kann ja noch kommen... und Big soll ja Beautiful sein, oder ist es doch nur Größenwahn....? Soweit meine laienhafte Einschätzung.

    @ chefboss dem fortschrittsapologetischen Wirrkopf..


    Was is’n nu?


    Also bis vor 300 Jahren war alles scheisse, dann kam die große aufgeklärte freiheitlich geistig wissenschaftliche Entfaltung (Gaskammer, Gluag, Vietnam, Hiroschima, FED mal Schwamm drüber) und jetzt ist immer noch alles scheisse? So klingt es zumindest immer bei dir, wenn du über das hier und jetzt reflektierst.


    Führ mal deine weltliche Heilslehre etwas genauer aus, interessiert mich! Wo lang geht's zum irdischen Paradies?

    P.S.: Ist eigentlich immer noch irgendjemand hier short?


    Natürlich…., ständig!


    Ich bemühe mich, seit Anfang des Jahres ständig gegen den Trend zu traden und bin mit meiner schwarzen Null z.Z. hochgradig zufrieden. Mit dem Einstieg klappt’s bei mir in der Regel bestens…, heute wieder seit 6130 Short im DAX (rumgefrickel mit KO Zertifikaten, Hebel um die 25, SL bei ca. -15%…).


    Nur bei den Gewinnmitnahmen habe ich leider noch Probleme. Die Hoffnung auf den großen Wurf kegelt mich dann immer beim Einstandskurs wieder raus. Das bekomme ich aber auch noch in den Griff. Geht’s dann erst mal in meine Richtung kennt mein Trading-Hausfrauenposition kein halten mehr und ich lasse mich mal wieder bei Pro Aurum in der ehemaligen Reichshauptstadt sehen.


    Und wenn es der DAX nicht bringt, bleiben ja noch Währungen, Bundfuture und Schweinehälften. Der Dollar hat ja in den letzten Tagen wieder schön an Fahrt aufgenommen und wenn er fährt, dann fährt er erst mal…, wobei ich bei einem vollkommen außer Kontrolle geratenen Euro/$ Trade kurz vorm Kollaps stand..., da hatte der Herr erhebliche Nachsicht mit seinem sündigen Lakaien.

    dieser News-Quatsch

    Das schwafele ich nur, weil ich mich hier unter Fundis wähne. Ansonsten halte ich davon auch nicht so besonders viel.


    Jüngst belastete Griechenland die Börse…., wären die Kurze trotz Griechenland gestiegen hätte die „Analysten“ vermutlich darauf hingewiesen, dass Griechenland total marginal und weltwirtschaftlich irrelevant ist…,
    Erst die Kursbewegung, dann wird aus dem Informationsmaterial die entsprechende Erklärung gebastelt wie man es eben braucht,…. total flexibel.


    Leitzins bleibt unverändert… die Kurse fallen, weil die Notenbanker nicht von einer schnellen Konjunkturerholung ausgehen.
    Leitzins bleibt unverändert… die Kurse steigen, weil billiges Geld weiter die Wirtschaft belebt.


    Und das Wetter ändert sich oder es bleib wie es ist…



    Wie die US-Arbeitsmarktdaten entstehen ist mir bewusst.

    Mit meinem amateurtrading Mikrobudget liege ich mit rund 20% im plus. Der Doller marschiert kurzfristig noch deutlich über die 1,40. Hat sich der DAX an die 5800 ran gerobbt, werde ich mit Zertifikaten, deren Ausstattung ich nicht durchblicke, auf fallende Kurse setzen. Die 5600 sollte dann eigentlich keinen nennenswerten Widerstand mehr leisten. Soweit meine Theorie….

    hmm hmm... verstehe... also die entschlackten Arbeitnehmer, mit fortschreiten der Zeit dann Harz4er, werden mit ihrem üppigen Reichtum zu steigenden Umsätzen führen.

    is egal..., die Kosten für die zunehmenden Anstrengungen des Gewinnwachstums werden zur Freude von g_g und Konsorten einfach allumfassend sozialisiert. Die einzig offene Frage ist der rechte Zeitpunkt zum Aussteigen, dat kann aber noch dauern…, das Volk macht bekanntlich ne Menge mit.

    Milly


    Ich will den Strang mal nicht weiter zweckentfremden…


    Hast ja nicht unrecht…, nur was tun?? Die Ist-Analyse allen hilft auch nicht weiter. Win-Win muss ja laut Wirtschaftstheorie nicht gedacht werden sonder stellt sich angeblich irgendwie von alleine ein, wenn.... ja wenn...??

    Früher war Ökonomie mal das Schaffen von Win-Win-Situationen; Nutzen für beide Seiten (Arbeitnehmer/Arbeitgeber; hochtechnisierter Staat/rohstoffreicher Staat, usw.). Inzwischen verkommt die (angelsächsisch geprägte) Ökonomie zu einem Derivat der Macht und kümmert sich mehr der Frage, wie man die aus real existierenden Machtverhältnissen hervorgegangene Win/Lose-Situation perpetuieren (und ideologisch legitimieren) kann

    In der gebotenen Kürze...


    Ich bin von Kopf bis Fuß Substantivist, in der Tradition von Polanyi, Weber, Sahlins usw. Die Formalisten, Smith, Ricardo, bis hin zu den beliebten Österreichern wie Mises usw. sind für mich nicht mehr als dogmatische Kreationisten, die vom wahren Leben keine Ahnung haben und aus dem Nichts irgendeinen zweckoptimiert loswirtschaftenden Menschen konstruieren um dann aus dieser Luftnummer heraus irgendwelche Gesetzte zu entwickeln, die nur leider nie in der Praxis ihre heilsame Wirkung entfalten dürfen. Warum nicht? Weil immer irgendwelche Mensche, oh wunder, die total zufällig nicht dem formalistischen Menschenbild genügen, dazwischen funken.


    Macht- und Herrschaftsverhältnisse sind nun mal seit 4000 Jahren Grundlage und Motor unseres Treibens. Davon kommt in der ortsüblichen Wirtschaftstheorie nichts vor. Da sollen sich, laut liberaler Wirtschaftsschule, treudoof irgendwelche friedlichen freien Menschen auf irgendeinem freien Markt treffen, um zum gegenseitigen Wohlgefallen irgendwas zu tauschen. Nur konnte mir bisher keiner irgendwelche Anhaltspunkte liefern, die darauf schließen lassen, dass ein dergleichen idealisiertes Marktgeschehen jemals stattgefunden haben soll.


    Schon bei der Frage nach der Durchsetzung des freien Marktes kippt der formalistisch orientierte liberale Wirtschaftsdenker mit samt seinem Freiheitswahn komplett hilflos aus den Latschen.


    Auch die Win Win Situation halte ich weder für realistisch noch für nachhaltig wirksam. Auf kosten der zukünftigen Generationen hat es ein paar Jahrzehnte mal ganz gut funktioniert, das war’s dann aber auch.


    http://www.weissgarnix.de/ ist dir ja sicherlich bekannt. Der veröffentlich im Herbst ein Buch, in dem er z.B. die Gleichgewichtstheorie nach Strich und Faden zerlegt…., ich freu mich schon drauf.

    Milly


    Schlanker A-Staat fetter B-Staat? Oh man, darüber muss ich erst mal nachdenken. Ich bin aus der Generation deren Logik in den 70’zigern durch anschaulich rationale Mengenlehre in der Grundschule total verdorben wurde – „Vater blaues Quadrat, Mutter grüner Kreis….“


    Vom Wohlstand-für-alle-Schaffen versteht diese "Ökonomengeneration" nichts, und will es übrigens auch gar nicht.

    Hier wird es für meine Begriffe echt heikel. Das Wohlstandsstreben ist der letzte klägliche Überrest der an Sinnstiftung in meinem weltlichen Dasein noch übrig geblieben ist. Ob wir es mit der richtigen oder falschen Ökonomie Berteiben ist dabei eigentlich vollkommen egal, es wird uns so oder so nie ganz er- oder ausfüllen.


    Sondern nur von Perfektionieren der Ausbeutung.

    In dieser Angelegenheit haben wir in den letzten 200 Jahren in der Tat bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Man merk es nicht mal mehr so richtig.

    Ach du lieber mein Gevatter…, der im Depot vergessene Schein http://www.ariva.de/BN4BM9..., Bewertungstag is doch erst morgen… ?? Und heute schon nicht mehr handelbar?? Rechnerisch steht das Ding bei ca. 2 Euro, aber was is mit meinem hübschen Buchgewinn, wenn der DAX heute noch komplett abschmiert…?? Was nehme ich Idiot überhaupt diesen dussligen Schein… ? Fragen über Fragen...

    Schlankere Strukturen haben zu Kosteneinsparungen gefuehrt und trotz Umsatzrueckgaengen bei vielen Firmen fuer Gewinnwachstum gesorgt.

    Stimmt!


    Und...? Chefdogmatiker des Fortschrittsglaubens…! Wenn die Unternehmen dann erst mal schlank sind wie die Insassen von Treblinka, welche Wachstumspotentiale werden dann noch gehoben??

    Vielleicht kann man's so machen:
    Vor 19:25 schon die Order reinlegen, aber hinreichend entfernt vom Kurs, also quasi ohne "Ausführungsgefahr".
    Dann 5 vor 8 das Limit entsprechend anpassen

    werde ich mal antesten..., beim nächsten Mal…, nu sind vom realisierten Gewinn nur noch 20% des gestrigen Buchgewinns übrig…


    Es geht aber in der Tat vermutlich um die Annahmezeit einer neuen Order. Eine bestehende Order kommt sicherlich gegebenenfalls bis 20:00 zur Ausführung und kann nach 19:25 auch noch geändert werden, um dann bis 20:00 gegebenenfalls ausgeführt zu werden.


    Nur kann ich, so glaube ich zumindest, eine Order nicht von „SL“ auf „Billigst“ oder „Limit“ ändern…?! Und ob mein seriöses Institut ein SL über dem aktuellen Kurs zulässt, um die Ausführung zu erzwingen, weiß ich auch nicht so genau? Und dann bleibt noch die Frage, ob mein Treiben überhaupt irgendeinen Sinn macht …

    Wollte gestern noch einen hübschen kleinen Gewinn glatt stellen?, ging aber nicht??! Dachte bis 20:00 können echte Fachleute wie ich Handel treiben?

    Is ja voll geil..., steht ja alles da ..."Orderannahmezeiten der Deutschen Bank Börsen Frankfurt, Hannover und Bremen-Berlin 19:25 Uhr", ich muss es nur lesen.


    Beim genauen lesen is mir gleich noch aufgefallen, das ein ausgestoppt geglaubter Schein immer noch in meinem Depot liegt?! Da hatte ich wohl die Ordergültigkeit nicht 100% auf dem Schirm..., so habe ich auch die Urnenbeisetzung meiner Mutter verpasst, der Termin stand auf der Grieneisen Rechnung im Kleingedruckten...und so wurden mir auch mal von Amtswegen alle Konten gesperrt, weil ich in einem Schreiben vom Finanzamt was "übersehen" habe...


    Habe ich diese ganzen Feinheiten erst mal präzise im Griff, wird der Markt von mir zwangsläufig komplett abgeräumt!! Ganz im wohlverstandenen Sinne der marxschen Kapitalakkumulation.