Beiträge von dshhn

    Sich bei einer Investition von emotionalen Erinnerungen leiten zu lassen ist selten optimal.


    Da widerspreche ich nicht! Ich habe auch bewuß nicht den Investitionsgedanken in den Mittelpunkt gestellt und werde es wohl selbst auch eher wie goldnuss halten:

    Aus "emotionalen Gründen" habe ich mir mal 10 Stück davon bestellt - das reicht vorerst an Emotionen :D


    Gleichzeitig sehe ich aber, dass Armenien als Land und mit seiner Kultur und die Münze mit ihrem Motiv eine andere "Klasse" sein könnte als Cook Inseln und Andorra. Die seit der Unabhängigkeit scheinbar stäker als zu Sowjetzeiten wachsende Verbundenheit mit Russland, gewisse Parallelen zu Griechenland (kulturell, nicht finanziell) und möglicherweise eine innere Verbundenheit zu den Christen im arabischen Raum könnten Beleg dafür sein.
    Ob das Marketing so weitreichend angelegt ist, wäre mal interessant zu wissen! Auch würde mich die Wirkung der Symbolik der Münze aus Sicht der Juden und Moslems der Region interessieren. Und bevor ihr mich in eine bestimmte Ecke stellt: Für mich als Atteisten ist es angenehm, dass ich die Symbolik trotz der eindeutigen Bezüge nicht vordergründig religiös geprägt wahrnehme!


    Gruß Dshhn

    Ich bin da auch immer sehr vorsichtig. Versucht mal Probehalber so ein Ding bei einer Bank zu verkaufen.


    Das ist für mich kein Maßstab. Den Gedanken, Silber bei der Bank zu kaufen oder zu verkaufen, habe ich komplett gestrichen!
    Ich werde mir bei den Preisen (s. z.B. Geiger) auf jeden Fall einige kaufen.
    Ich war vor vielen Jahren in Armenien und habe von dort den heiligen Berg der Armenier gesehen und den innigen Bezug der Armenier zum Ararat gespürt. Sehr interessantes Land mit langer und m.E. starker christlicher Tradition und einer eigenen (Armenisch orthodoxen) weltweit agierenden Kirche. Man beachte auch die exponierte Lage!


    Gruß Dshhn

    Gute Frage, die Du da aufwirst. Generell sind Aktien Unternehmensanteile, also Sachwerte, sofern es sich beim Unternehmen selbst nicht nur um heiße Luft handelt. Nach gegenwärtiger Gesetzeslage sollten die Dir auch noch nach dem Crash gehören und also eine gute Chance darstellen, Werte in die Zukunft hinüberzuretten.
    Hier mal meine Gedanken, was trotzdem schief gehen könnte:

    • Je nach schwere der zu erwartenden Verwerfungen kann der Besitz dieser Unternehmensanteile vom Gesetzgeber reglementiert werden. Und zwar von jedem, Bsp: D-Bürger besitzt US-Aktie bei NL-Bank, dann können D,NL, EU und US sich überlegen, ob Sie zum Schutz der Allgemeinheit Obergrenzen, Enteignungen, Nachschußpflichten, Verkaufsverbote oder sonst was einführen.
    • Eine andere Gefahr scheint mir zu sein, dass sich dem Vernehmen nach viele Depot-Banken via AGB das Recht nehmen die Aktien Ihrer Kunden zu verleihen, gegen Gebühr versteht sich. Wozu? Damit Dritte, die davon überzeugt sind, dass die Aktie fällt, diese Leerverkaufen können an Vierte, die davon überzeugt sind dass die Aktie steigt. Der Vierte hat dann einen Anspruch auf Lieferung und je nach dem was, wann und wo genau passiert, kann da alles Mögliche dabei herauskommen.


    Sicher ist im Falle schwerer Verwerfungen bestenfalls das, was Du in der Hand hast!


    Gruß Dshhn

    Hallo Faber,


    in Deiner Live-Übersicht fehlt ein Tip von mir bei 40,20.
    Bei Laura ist er richtig dabei.
    Auch von mir noch mal Vielen Dank an Dich und alle Beteiligten für die tolle und fleißige Arbeit.


    Gruß dshhn


    P.S.: Die Idee, ein Skript zu schreiben, welches die Tips ausliest und bereitstellt, ist bei mir noch nicht vom Tisch, allerdings musste ich sie mal wieder aufschieben. Der Ansatz, den ich verfolge, ist aber relativ komplex. Ziel ist es eine Web-Anwendung zu schreiben, der man sagen kann welche Daten sie von wo lesen und in eine Datenbank übernehmen soll. Nomalerweise gehts da um Tabellen, XML-Dateien oder einigemaßen formatierten Text. Das funktioniert schon gut, aber der Spezialfall, eine unterschiedliche Anzahl von Werten auf der Basis von allgemeinen Definitionen aus einem kaum formatiertenText zu extrahieren, ist eine echte Herausforderung...

    Kennt jemand da den letzten Stand.


    Habe nur Artikel aus 2008 gefunden. ?)


    Ich dächte, ich hab im letzten Jahr mal im regionalen Rundfunk/Fernsehen mal ne Reportage dazu gehört/gesehen.
    Der Tenor war wohl: Nachdem die umfangreiche Suche keinen direkten Erfolg gebracht hat, werden weitere Ansätze verfolgt, aber es fehlt wie überall... am Geld.
    Am besten mal hinfahren, etwas Urlaub machen und nachsehen, ein bißchen Regional-Marketing scheint mir da schon dabei zu sein!


    Gruß Dshhh

    Ich denke, dass weiterhin versucht werden wird die Inflation zu moderieren, damit es keine Hyperinflation wird.
    Warum? - Deflation und auch Hyperinflation im großen Stil führen kurzfristig zu Folgen, die niemand mehr steuern kann. Daher hat auch niemand (bei den Herschenden) ein Interesse dies zuzulassen.
    Wie? - Wie bisher werden deflatorisch wirkende Ereignisse mit immer neuem Geld vermieden indem insolvente Gläubiger "gerettet" werden. Und damit der Trend nicht so eindeutig ist wird bei entsprechender Dringlichkeit ein kleineres deflatorisches Ereignis "eingeworfen". Bisher meist Verbal-Akrobatik, neuerdings mal eine kleine Zinserhöhung und demnächst vielleicht immermal eine "kleine", gut vorbereitete Umschuldung mit teilweisem Gläubigerverzicht oder eine mittelgroße Banken-Pleite mit Teil-Rettung der davon betroffenen.
    Das kann noch eine ganze Weile so weiter gehen. Für EMs als die einzigen mengenmäßig limitierten Währungen wird das Ganze natürlich sehr deflatorisch wirken und damit dies nicht ausufert werden wir vielleicht auch wieder Gold-Verkaufsprogramme sehen, wenn da noch in irgendeiner ZB welches verfügbar sein sollte.
    Der ewige Streit zwischen Inflationisten und Deflationisten gehöhrt natürlich auch zum Plan!
    Gruß Dshhn

    Dass etwas passieren musste war ja klar, aber was man jetzt ausgeklügelt hat, kann man doch wohl nur als schwachsinnig bezeichnen.

    • Den Beamten ging es wohl darum, den schon seit langem wegschmelzenden Münzgewinn wieder zu erhöhen, wozu Billig-Material(st), Kopplung an den Materialpreis(pp) und Verdopplung des Aufschlags (bei Gold und Silber) als die geeigneten Mittel erschienen. Das kann ich im Grunde nachvollziehen, da deren Bezüge davon abhängen. Und dass dem nachgegeben wurde ist nur ein weiterer Fall von Klientel-Politik :|
    • Bei den Politikern haben offenbar diejenigen gesiegt, die den Trend zum Edelmetall grundsätzlich umkehren wollen. Daher wurde mit diesem Schritt eine weiteres Feld, auf dem man bislang im Grunde traditionsbewußt, langfristig und im besten Sinne konservativ gehandelt hat, aufgegeben. Welch schöner Gegensatz etwa zu den Kommunisten und Un-Demokraten in China!

    Wie gesagt, dass etwas passieren musste war ja klar, aber was hätte man jetzt tun sollen?

    • Nachdem die Taler-Linie seit der letzten Entscheidung für die 625er gebrochen war, hätte man sie mit gleichem Gewicht/Feingehalt wieder aufnehmen können oder aber
    • selbst mal einen frischen Trend aufnehmen und abwandeln können und die zukünftigen deutschen Gedenkmünzen mit 0,5oz 999er produzieren können.
    • Um weiter Silber prägen zu können und wieder zu einem langfristigen Modell zu kommen, war eine Kopplung an den Materialpreis unumgänglich. Natürlich muss es dann einen Aufschlag geben und längerfristig am cleversten wäre es da wohl gewesen diesen prozentual festzulegen. Also etwa so Ähnlich: 15 bis 20%Aufschlag+7%MWSt für stempelglanz (keine Limitierung) und 50%Aufschlag+19%MWSt für Polierte Platte (limitiere Auflage)

    Österereich hat es vor Jahren vorgemacht und die einzige europäische Silber-Anlagemünze kreiert. Warum sollte Deutschland nicht in der Lage sein eine der ersten halbunzen-Anlagemünzen mit wechselnden Motiven auf den Markt zu bringen. Natürlich sind die Motive derzeit international nicht so ansprechend, aber Deutschland ist ein großer Markt und war ja auch bisher das Hauptverbreitungsgebiet.
    So wie die Entscheidung Entscheidung jetzt gefallen ist werde ich und wohl auch viele andere hier kaum noch zu den deutschen Gedenkmünzen greifen.
    Gruß Dshhn

    Hallo,


    müssen es unbedingt Maples sein?
    Das einzige, mir bekannte Angebot so kleiner Silber-Anlagemünzen ist das von unserem Silberspiel-Sponsor MP-Edelmetalle.
    Im Silberspiel kann man jetzt neuerdings monatlich eine stattliche Anzahl 1/4 Oz-Silber-Libertads gewinnen und da MP-Edelmetalle als Sponsor auftritt werden insgesamt mehr ausgeschüttet, als Einsatz von den Mitspielern kommt!
    Die noch kleineren 1/10 und 1/20 Oz-Libertads sind mir wegen des erheblichen Aufschlages noch suspekt, aber was nicht ist...


    Gruß Dshhn

    Auch von mir ein :thumbup: an Faber.
    Da ich schon einige Zeit auf dem Gebiet des "Web-Datensammelns" unterwegs bin, spiele ich auch schon geraume Zeit mit dem Gedanken, ein Skript zu schreiben, welches die Tips der Silberspieler automatisch einliest. Natürlich mit dem Ziel sie Faber und DMR zur Verfügung zu stellen.
    Hilfreich wäre dafür natürlich, wenn der Silberspiel-Thread es bestimmte Regeln hätte. Dazu würden gehören:

    • Alle Tipps werden im aktuellen Thread veröffentlicht
    • Verzicht auf Diskussionen, die Zahlenwerte enthalten. z.B. "Angenommen Dein Tip ist 17,24 und..."
    • Verzicht auf zitieren fremder Tips


    Das ist im Moment nur eine Idee. Was haltet Ihr davon?


    Gruß Dshhn


    P.S. @ Faber: Ich bin zwar z.Zt. wieder Recht oft dabei, aber kein Stammspieler

    Den Blick auf den momentanen Materialwert finde ich etwas einseitig, denn zu dem Preis gibt es ja meines Wissens nirgendwo Silber zu kaufen.
    Da ist der vergleichende Blick auf den Verlauf des Preises für Anlage-Münzen erhellender.
    So langsam muss der Silberpreis für die BuBa schon wieder in den roten Bereich gehen, oder?


    Gruß Dshhn

    Nach meiner Erinnerung lief das Silberspiel im Bereich von 10-20 EUR für die Spielunze die längste Zeit und Diskussionen über den Einsatz kamen nicht auf.
    Was haltet Ihr davon, einfach eine Obergrenze festzulegen und wenn diese (deutlich) überschritten wird und die aktuelle Situation beim Sponsor es zulässt, dann wird der Preis für die nächst kleinere Einheit gefixt? Sollte es zu einer Verringerung des Preises kommen, kann wieder um die nächst größere Einheit gespielt werden.


    Eine Obergrenze von 20EUR wäre für mich perfekt!


    Gruß Dshhn


    P.S. Der Vorschlag, mehrere Einsätze tätigen zu können, hat zwar auch etwas, aber ist sicher nicht ganz einfach bezüglich der Umsetzung!
    Die Anzahl der Tips würde allein durch die Mehrfachtips sicher deutlich steigen!