Beiträge von dshhn

    Was willst Du uns sagen?

    • Dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt zum großen Einstig in deutsche Aktien ist?
    • Dass das Geld der Deutschen (Sparbücher,Festgeld,Bausparer,LV) einfach nur rumliegt und nicht schon längst über diesen Umweg in den Aktienmärkten (und anderen Anlagen, dt. Staatsanleihen sind auch wichtig für D) investiert ist?
    • Dass Aktien derzeit mehr Sicherheit und Rendite als EM bieten?
    • Dass Otto Normalsparer ganz einfach durch eine Umschichtung seines "Vermögens" den Aktienmarkt zu einem Ort der Stabilität, Sicherheit und hoher Rendite machen würde und damit auch noch Arbeitsplätze in D sichert.


    Ich denke nicht jeder, der zur Zeit nicht in Aktien ist, ist dumm. Für Viele ist es die richtige Entscheidung, da Sie ihre Grenzen (Überblick, Zeitinvestition) kennen und der vielbeschworene vetrauenswürdige, unabhängige, nicht verkaufsorientierte, daher kostpflichtige und in Relation zur Anlagesumme bezahlbare Finanzberater für Otto Normalsparer eher eine Illusion ist.
    Gruß Dshhn

    Also zunächst fällt mir auf, dass da die Planspiele des hinsichtlich der Machtverhältnisse noch nicht reformierten IWF beschrieben werden.
    Die lancieren Ideen, die dem eigenen Machterhalt dienen. China, Rußland und Indien (Goldkauf) haben offenbar andere Interessen und eine ganze Reihe Staaten, die reich and Rohstoffen bzw. industriell stark sind, könnten ähnlich gelagerte Interessen haben. BRIC+XX werden sich sicher nicht vom alten IWF die Regeln diktieren lassen wollen.
    Gruß Dshhn

    Der Materialwert der Zehner wurde ja schon immer mal für den jeweiligen Zeitpunkt richtig benannt. Ich habe ihn im beigefügten Chart als Silberpreis pro Taler(Silberzehner) dem Verkaufspreis einer gängigen Silberunze gegenübergestellt.
    Der Zeitpunkt des Auftauchens des BuBa-Schreibens (Danke Goldhamster!) legt m.E. den Gedanken nahe, dass man exakt auf den Zeitpunkt, da Anlagemünzen wieder die 10 Euro/Taler-Grenze überschreiten, was nun wohl auch als nachhaltig angesehen wird, gewartet hat.
    Besonders schade finde ich, dass die BuBa mit den nun ins Auge gefassten Maßnahmen das Feingewicht des alten Vereinstalers verlässt.
    Ich bin auf diesen Zusammenhang erst vor kurzem gestoßen und finde ihn bemerkenswert.
    Insofern wäre der Vorschlag von Perter Böhringer (http://www.goldseitenblog.com/…ilber-10er-wird-2011-redu) natürlich eine besonders erfreuliche Fortsetzung einer bisherigen seriösen und langfristig angelegten Gedenkmünzen-Ausgabe-Politik. Schade!
    Apropos Politik..., dass das Schreiben von der BuBa kommt und nicht direkt...


    Gruß dshhn

    Paßt hier hinen, verschoben.
    Grüsse
    Edel
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    Hallo,


    ich bin vor ein paar Tagen auf die Aktions-Konferenz „Der Euro vor dem Zusammenbruch“ gestoßen (ich weiß nicht mehr wo!) und habe nun gerade festgestellt, dass es hier noch keinen Hinweis daraufzu geben scheint.
    An der Referentenliste dürfte das ja nicht unberdingt liegen: Die Professoren Hankel, Otte und Schachtschneider sind ebenso angekündigt, wie Eichelburg, Mross, Elsässer, A. Claus und zwei Ex-DDR-Finanzgrößen.
    Zwar ist der Titel für mich eine Spur zu reißerisch, aber vielleicht ist gerade das der Weg es auf den Titel von "Bl*d" zu schaffen und darüber hinaus einen wahrnehmbaren öffentlichen Disput über die Ausrichtung des Finanzsystems etc. in Gang zu setzen?
    Ich jedenfalls denke, dass ist für den Einen oder Anderen interessant, oder?


    Gruß Dshhn

    Nur mal angenommen, es ist eine vergoldete Originalmünze:
    Wer zum Henker hat sich denn in der alten Täterä die Mühe gemacht, den Ostpfennig zu vergolden?

    Gute Frage! Mit Sicherheit keiner!
    Es wird ein Wessi gewesen sein, der nach der Wende aus Sch... Goeld machen wollte!
    Aber ich möchhte hier wirklich keinen anständigen Zeitgenossen aufbringen und eine Endlos-Ost-West-Diskussion starten. Die weniger Anständigen sind nach der Grenzöffnung nur in solchen Massen und mit solchen Methoden aufgetreten, dass ich mir den Einwurf nicht verkneifen konnte!
    So gesehen ehrt Dich die Frage!


    Gruß dshhn

    Hallo Doc_Meyer,


    wie immer sehr interessant, was Du schreibst!
    Ich denke auch, dass Greenspan so etwas nicht rausrutscht oder es ungehört vehallt und stelle mal ne Theorie auf:
    Interessierte Kreise der Hochfinanz, mit denen Greenspan verwoben ist, wollen weder US noch EU noch USD noch EUR fallen sehen, aber brauchen "big moves" einschließlich der Möglichkeit rechtzeitig und unauffällig positioniert zu sein.
    Und einer von Ihnen (diesmal Greenspan) sorgt dann dafür, dass der benötigte Stimmungsumschwung an den Märkten kommt und sich gewaltige Gewinne realisieren lassen... Bis zu nächten mal!
    Der Effekt ist regelmäßig, dass dem Finanzbereich ein erheblicher Teil der Wert(ab)schöpfung ohne realwirtschaftliche Gegenleistung zufällt :(


    Gruß Dshhn

    Hallo Dr_Meyer,


    ich bin derzeit dabei einen solchen Dienst aufzubauen, der benutzerdefiniert Daten von Webseiten sammelt und auch über eine Benachrichtigungsfunktion (Email) verfügen soll. Es wird aber wohl noch etwas dauern, bis er für einen Test verfügbar ist. Kannst mir ja beispielhaft mal einen Link zu dem Wert, der den Alert auslösen soll, schicken.


    Gruß Dshhn

    @ DMR
    1. Im Zweifelsfall strittige Fragen zur Abstimmung zu stellen finde ich gut und richtig, keine Frage!
    Nur im speziellen Fall war ich der Meinung, dass es nur eine logische und somit unstrittige Meinung geben könnte:
    2 beste Tips + 1 zweitbester Tip = die 3 Besten Tips, ALSO 2 Erstplazierte(GOLD bzw in unserem Fall (50%+30%):2=40%) und ein Drittplazierter(Bronze bzw. 20%)
    Aber OK, wenn das strittig ist, ist eine Abstimmung der richtige Weg. Dann gibt es aber noch ein paar Unbelehrbare (dshhn), die mit dem Ergebnis hadern. Ist halt so in einer Demokratie.
    Im Zweifelsfall sollten alle ehemals strittigen Fragen durch eindeutige(re) Regeln für die Zukunft geklärt werden.


    2. Bezüglich Verringerung des Aufwandes hätte ich u.U. einen Vorschlag, aber gut Ding will Weile haben.


    Gruß Dshhn

    In einer Defla geht auch Gold in den Keller! Vor allem, weil zur Zeit viel Papiergold auf Pump gehalten wird! Man sollte ggf mindestens seine Kursgewinne, die wir wohl fast alle haben, nach unten ueber Shorts absichern!


    Oder eben Silberzehner kaufen, da ist die Versicherung eingebaut!

    Das wichtigste Argument für Gold in der Defla ist doch, daß Geld = Schuldgeld ist, und in der Defla viele/etliche Schuldner (incl. Staaten, wie langsam deutlich wird) kippen werden. Da überall bereits exponentielle Einnahmen "eingepreist" sind, um Schuld+Zins bedienen zu können.

    Also Gold ist für mich in erster Linie eine Währung.

    • Nun würde ich zwar zunächst annehmen, dass die Währungen am meisten Deflationspotenzial haben, die zuvor am meisten inflationiert wurden, indem die Geldmengen ausgeweitet wurden, also EUR, USD usw. Das gilt natürlich nur wenn man die Währung in der Hand (Bargeld) hat, weil Kreditausfall (=erzwungener Forderungsverzicht durch den Gäubiger) ja Motor der Deflation ist. Für Gold triff das nicht zu, der Preis des Goldes in diesen Währungen könnte also fallen.
    • ABER: Andererseits gibt es eine "Währungsunion" zwischen physischem Gold und den verschiedensten Goldforderungen (Preise sind gekoppelt).
      Der Test dieser Währungsunion steht noch aus, aber wenn es in den anderen Währungen zu massiven Forderungsausfällen und Deflation käme, dann würde diese "Währungsunion" brechen, da ja nur Bares (also phys. Gold) noch zu akzepieren wäre. Dann geht's gleichzeitig nach Norden und nach Süden für "Gold".

    Sich gegen für Fall, dass die "währungsunion" hält, mit Papierzetteln absichern zu wollen - :hae: also ich halte das für Unfug! Die Silberzehner sind allemal ne gute (sichere) Idee.
    Gruß dshhn

    Die Zahlen, die Doc_Meyer zusammengetragen hat, legen für mich nahe, dass es mal wieder um viel mehr als nur die Banken geht:
    Wie war das mit der HRE? Die cleveren Kerlchen hatten herausgefunden, dass man mit langweiligen Anleihen richtig Kohle machen kann, wenn man sie nur mit günstigerem Fremdkapital kauft. Und da die Anleihen tendenziell die besten Zinsen bringen wenn sie langfristig sind und das Fremdkapital am billigsten ist wenn es nur kurzfristig aufgenommmen wird ... GENAU: das ist das profitabelste Geschäftsmodell (mit Eigenkapitalrenditen von 25% in einer historischen Niedrig-Zinsphase!!!).


    Damit wären wir bei der Frage, was die Banken mit den Beträgen gemacht haben, die sie in 2010 ablösen müssen.
    Nun ich schätze 3 wesentliche Säulen könnten sein:

    1. Kauf von langlaufenden Staats-, Kommunal- und Unternehmens-Anleihen (wie HRE, einschl. der höherverzinsten PIIGS natürlich)
    2. Finanzierung ihrer umfangreichen Eigenhandels mit Aktien
    3. kurz-, mittel- und langfristige Kreditvergabe an Konsumenten, Firmen und Immobilienkäufer

    Und hier haben wir das eigentliche Problem: Anleihen und Aktien kann man verkaufen, kurzfristigen Krediten muss man keine neuen folgen lassen und Kreditlinien können gekürzt werden.
    Wenn diese Maßnahmen aber von mehreren Instituten gleichzeitig und massiv ausgeführt werden, dann heißt das:
    Anleihencrasch ... Aktiencrasch ... Kreditklemme ... alternativlose Rettung systemrelevanter...
    Bankenkrise beschreibt die Folgen nur unzureichend! Da wird das an sich begrüßenswerte Verbot einiger nackter Short- und Swap-Aktivitäten nur sehr bedingt hilfreich sein.


    Gruß dshhn


    P.S. Ich bin ja nur Informatiker(bitte keine blöden Witze bezgl. WE :) ) mit wohl gerade 2 Semestern BWL (in den frühen 90ern). Der BWL-Prof meinte damals, dass das etwas knapp ist und dass er deshalb gleich zum wesentlichen komme, für den Fall, dass wir mal ein kleines oder mittleres Unternehmen zu leiten hätten: Die Zusammenhänge zwischen erzielter Rendite für das eingesetzte Kapital, erwünschter Eigenkapitalredite, Fremdkapitalzins, Risiko, Finanzierungslaufzeiten, sprich Break-even und Leverage-Effekt usw. Eine ganze Weile dachte ich, dass Banker diese Basics wohl mit der Muttermilch aufgesogen haben müssten. Dann kam die Zeit, wo ich annahm, dass die vielleicht doch zaubern können. Seit einiger Zeit weiß ich: Gier frisst Hirn!

    Unbegrenzte Höhe?
    Versteh ich leider nicht...

    Ich meine solche Nachrichten hier:
    http://www.manager-magazin.de/…8,ticker-32277292,00.html


    mit einer gegensätzlichen (und kurzfristigeren) Maßnahme soll nun sterilisiert werden:
    http://www.manager-magazin.de/…8,ticker-32297197,00.html


    Das bedeutet doch für mich im Endeffekt, dass die EZB den (bis auf FED und BoE) beispiellosen Sündenfall des Staatsanleienkaufs sterilisiert, indem sie die Liqiuditätsversorgung (wie bisher) versucht mit den üblichen Mitteln "marktgerecht" sicherzustellen.
    Und das klingt für mich ein wenig so, als würde ich die Brandrodung der Lüneburger Heide dadurch kompensiert, dass im Stadtpark auch weiterhin für jeden gefällten Baum ein neuer gepflanzt wird!

    Ich will mit meiner Frage auf folgendes hinaus:
    All jene, die noch glauben, dass unser Geldsystem (inkl. Staatsverschuldungen, Zinseszins usw.) im Prinzip funktionsfähig für die Ewigkeit ist, weisen bei jeder Gelegenheit darauf hin, dass die EZB den Ankauf von (Schrott)-Staatsanleihen ja sterilisieren würde, d.h. den Märkten in gleicher (bzw. notwendiger?) Höhe Liqiudität entziehe.

    • Wurde aber nicht kurz vor der Entscheidung Staatsanleihen aufzukaufen gerade wieder Liqiudität in unbegrenzter Höhe von ebendieser EZB zur Verfügung gestellt?
    • Wird dann zukünftig wann immer es notwendig erscheint Liqiudität in unbegrenzter Höhe MINUS x Millarden (zur Sterilisierung der Staatsanleihenkäufe) zur Verfügung gestellt ?)

    Da glaub ich doch ich hätte mich statt mit gewöhnlicher Mathematik auch mal mit Finanzmathematik auseinandersetzen sollen! Scheint ja etwas völlig anderes zu sein!


    Gruß dshhn

    Nachdem letzten Monat nach dem Zieleinlauf unter den Spielern über die Spielregeln abgestimmt wurde und sie so nach Ablauf des Spiels kurzerhand geändert wurden, sollte man den $18 der Spielregeln vielleicht auch an die neuen Regeln anpassen.


    "18. Bei Doppeltipps wird über die Aufteilung der Gewinnsumme an die Gewinner unter den Spielern abgestimmt." :whistling:


    Nach dem, was sich in der letzten Spielrunde zugetragen hat, kann wohl außerdem der § 24 gestrichen werden. :rolleyes:

    Hallo Freunde,


    Das Silberspiel ist ne tolle Sache, aber manche Sachen verstehe ich einfach nicht.
    Wie konnte es zu einer Abstimmung (und dem Ergebnis) in der vorherigen Runde kommen ?)
    Die (noch gültigen) Regeln sagen:

    16 - Gewinnen werden die besten Drei und zwar:
    1. Preis 50 %
    2. Preis 30 %
    3. Preis 20%
    des jeweiligen Gesamteinsatzes der Silberspieler + "x" (s. o.).

    Nachdem es wohl in der letzten Runde sehr einfach war die besten drei Tips zu benennen, macht mich die gefundene Lösung einfach nur sprachlos. Anders kann ich es nicht sagen ohne sarkastisch zu werden!
    Es ist doch auch bei Sportwettkämpfen aus gutem Grund üblich, dass eine Platzierung bei gleichem Ergebnis doppelt vergeben wird und die nächste Platzierung dafür frei bleibt. Nichts anderes besagen unsere Silberspiel-Regeln. Also warum werden sie nicht angewandt ?)
    Und noch eine Inkonsistenz zwischen Regeln und Auslegung sollte geklärt werden:

    7 - Getippt werden kann nur öffentlich hier im Forum.

    Dies ist nicht der Fall, wenn es Dauerspieler gibt, die nicht ebenfalls hier im Forum bekannt gegeben sind. Das ist für Neueinsteiger und Gelegenheitsspieler (zu denen ich mich derzeit zähle) intransparent. Damit ich nicht mißverstanden werde: Ich halte es keineswegs für notwendig, dass Dauerspieler in jeder Runde ihren Tip explizit abgeben. Es reicht völlig aus, wenn bekannt ist, welche Tipps automatisch in der neuen Runde weitergelten, wenn sie nicht erneuert wurden.


    Nix für Ungut, nur meine Meinung!


    Gruß Dshhn