Beiträge von nepton

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    Original von dagny
    Hallo? Was ist denn bitte meine Käuferpflicht? Die Ware abzunehmen (wenn sie wie vereinbart...) und zu bezahlen - warum soll ich also nicht nach schneller Bezahlung eine Bewertung bekommen?


    Also wenn mir ein Verkäufer oder Käufer so kommen würde, dann kann er sich seine Bewertung sonst wo hinstecken, denn die wird er nie bekommen.


    So schauts aus X(

    Hallo,


    verkaufen und sich über die 50 % freuen ist mein Tipp.


    Oder dir geht es weniger um das in die OS reingesteckte Geld und willst eher mehr nur beobachten, wie schnell sich ein Wert eines OS-Investments ändern kann :D

    Die Berichte von ProAurum sind auch nicht gerade eine literarische Stilblüte.


    Bei denen von Siegel hat man den Vorteil, dass man nach einer gewissen Zeit nur mehr die Überschrift zu lesen braucht - den Rest weiß man dann schon auswendig von früheren Berichten :D


    Aber was solls, die beiden verdienen ihr Geld mit Edelmetallen, und nicht als Schriftsteller.

    Hab heute noch eine Bestellung mit ein paar Gold-Pandas erhalten.


    Ist zwar spät, aber früher als nach 2 Monaten ist eine Knaller-Bestellung noch nie bei mir eingetroffen.

    Vielleicht bin ich ja auch nur völlig optimistisch gestimmt ... :D


    Ich glaube eben, dass man - entsprechende Motiviation und cleveres Handeln vorausgesetzt - recht viel erreichen kann.


    Und so eben auch die Abwehr bzw. das Hinhalten einer Zwangsversteigerung.


    Die bessere Alternative ist jedoch ganz sicher auf mit schwindeligen Krediten finanzierte Immobilien zu verzichten.


    Ich glaube ja schließlich auch, dass viele in eine Immobilienfalle tappen werden, und sich Banken ihr Geld zurück holen werden aus der Masse der vielen vergebenen Kredite.


    Wenn sich dabei einige Wenige quer stellen und mit allem nur Denkbaren gegen die Bank vorgehen, fällt das insgesamt kaum ins Gewicht 8)

    Zitat

    Original von mesodor39
    [...] Die Bank hat aber einen Investor, der 20.000 EUR bietet. Sie beantragt daher, das Objekt 5.000 EUR über Verkehrswert an den Investor verkaufen zu dürfen. Direkt und ohne Zwangsversteigerungstermin.


    Wir leben in keiner Bananenrepublik.


    Nehmen wir an, die Bank beeantragt wirklich die Durchführung eines solchen Verkaufs und bekommt Recht (wenn sie Glück hat, dauern diese Schritte ja wirklich nur einige Monate)


    Der Gegner ist damit natürlich nicht einverstanden und geht in Revision, womit die Sache zur nächsten Instanz geht.


    Dort wird der Antrag nochmals erneut (und gründlicher) überprüft.


    Bekommt die Bank dann noch immer Recht, geht der Schuldner wieder in die nächste Instanz usw.


    Irgendwann liegt das Verfahren dann beim OGH auf.


    Und auf einen Entscheidung von dort kann man auch heute schon um die 5 Jahre warten.


    Bringt auch das Nichts, steht theoretisch noch der Weg zum EuGH offen.


    Hat ein Schuldner Motivation, ist gebildet und hat Kapital (zB von einer Versicherung), hält er so einen Gläubiger über Jahre hinweg hin, sobald dieser mit einer Zwangsversteigerung kommt.


    Etwas anderes wäre dann, wenn unser jetziges Rechtssystem völlig zusammenbricht, und eine Bank ohne gröbere Probleme eine Privatmiliz zur Schuldeneintreibung schicken kann.


    Ich stelle mir aber vor, dass in einem Land, wo Banken militärisch "durchgreifen" können, Privatpersonen dies dann ebenso können.


    PS: Auch wenn sich mein Beitrag hier fast wie Pro-Kredit anhören mag: Gegen die Aufnahme von Krediten bin ich trotzdem, sofern es nur irgendwie geht.

    Salon Helga: Und warum?


    Ich transferiere einfach ein paar Bits von einem Bankkonto zu einem anderem. Wo ist denn hier das Problem, es ist ja gar kein Geld im Spiel bei einer solchen Überweisung.


    Zu haben die Banken übrigens jeden Abend, und trotzdem kann ich meine elektronischen Geschäfte machen - geschieht ja auch vollautomatisch ohne Zutun von Personen.


    Du meinst also, man wird von dem ganzen elektronischen Bankequipment einfach den Stecker ziehen in einer Krise? Aber dann wäre die Bank selbst ja völlig handlungsunfähig und wüsste nicht einmal, wie tief sie selbst in der Kreide steht.


    Wie war denn die Lage vor einigen Jahren in Argentinien? War damals der elektronische Zahlungsverkehr dort so etabliert wie heute bei uns? (Ich denke nämlich kaum)


    Zu einem Bankschalter gehe ich persönlich ein paar Mal im Jahr, wenn überhaupt.



    Ein weiterer Punkt, der meine Fragen betrifft, wären die heutzutage prädestinierten Kreditkartengesellschaften.


    Diese haben ja nur bedingt etwas mit Geld zu tun. 1x pro Monat holen Sie sich für meine Umsätze Geld von mir (belasten ein Bankkonto) - bei deren Vertragspartnern ist es genau umgekehrt: 1x pro Monat lässt man denen deren Umsätze zukommen.


    D.h. wenn ich mit Kreditkarte bezahle, findet zu diesem Zeitpunkt gar keine Zahlung, und nichts was mit Geld zu tun hat, statt. Es wird einfach vermerkt, Firma XY bekommt von mir X Euro.


    Zu bezahlen ist es später, und auch die Firma erhält das Geld irgendwann später.


    Warum sollte so ein System nicht weiter funktionieren können - auch wenn die Banken für einige Tage wirklich geschlossen haben und nicht mal deren Rechner arbeiten?


    Das sind alles Fragen, die mir heute zum Thema Krise und Deflation eingefallen sind ...

    Mir ist gerade eine Überlegung zur Deflation eingefallen:


    Die letzten größeren Ereignisse dieser Art in unseren Gegenden fanden ja schon vor längerer Zeit statt.


    Wenn man bezahlte, dann bezahlte man meistens wirklich mit Geld - ob das nun Scheine oder Münzen waren ist bei meiner Überlegung egal.


    Die Banken schlossen, keiner kam mehr an solches Geld heran und das sich um Umlauf befindende Geld gewann an Wert --> Deflation.


    Heute ist aber die Menge des existierenden Geldes Giralgeld.


    Und was, wenn in Zeiten von Bargeldknappheit ich einfach im Supermarkt meine Bankomatkarte zücke und mir den Kaufbetrag von meinem Bankkonto abbuchen lasse - das mache ich auch jetzt schon des Öfteren.


    Man kann so natürlich noch weiterhin auf sein Geld zugreifen und es beliebig hin und her transferieren.


    Etwas anderes, wenn die Banken ihre elektronischen Zahlungssysteme abschalten, wenn sie geschlossen sind - aber das machen sie jetzt ja auch nicht an Abenden oder Wochenenden/Feiertagen etc.


    Außerdem sind die Dienstleister, die diese elektronischen Zahlungen abwickeln, "überbanklich" organisiert, d.h. sie handeln autonom gegenüber einer bestimmten Bank.



    Einen anderen Gesichtspunkt erhält meine Überlegung natürlich, wenn man bedenkt, dass Giralgeld ein "Derivat" von Bargeld ist, und streng genommen jeglichen Wert verliert, sobald man es nicht mehr gegen Bargeld eintauschen kann.


    Hat hierzu vielleicht jemand Ideen und Vorschläge?

    Zu den Zehnern muss man sich immer denken, dass sie im Prinzip das Selbe wie Papierscheine sind, nur bekommt man das Silber gratis dazu!


    Ich denke, ich werde mir solche auch Mal zulegen, bisher rede ich ja nur groß von den Vorteilen :D

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    Original von carexcarex
    wieviele Edelmetalle sollte man haben?
    Wieviel Bargeld ?


    Ein guter Komprimiss als Antwort auf diese Frage scheint mir die Anlage in Silber-Zehner zu sein.


    Denn einerseits hat man dadurch normals Bargeld, und anderereseits besitzt man gleichzeitig (derzeit) Silber mit einem Wert in etwa der Hälfte des Bargeldes.


    Und das ohne Einsatz von zusätzlichem Kapital.

    Zitat

    Original von Cra$h
    Je schwieriger es wird sich dieser Sparbüchse zu bemächtigen - desto stärker werden wir auf Tätigkeiten verzichten müssen, welche wir nur deshalb tun können, weil wir die dafür erforderliche Energie nciht selbst aufbringen können.


    Wir könnten die Dinge in der Sparbüchse aber auch nutzen, um Technologien zu entwickeln, die ohne diese Sparbüchse auskommen - für später.


    Wenn den großen Energiekonzernen das Öl und Gas ausgeht, wird ihnen höchstwahrscheinlich die Lust nach Gewinnen nicht gleich mit ausgehen. Warum also mit all unseren Technologien neue Technologien zur Energiegewinnung entwickeln, die man dann später verkaufen kann?

    Wurden solche Gesamtcrashes, worum es hier anscheinend geht (nicht nur ein Rohstoff-Crash) auch schon für die letzten Jahre vorhergesagt, die dann aber nicht eingetreten sind?


    Für mich hört sich das nur so an, als ob wieder mal jemand die Zukunft voraus sagen will.


    Später, wenn es dann völlig anders gekommen ist, wussten aber natürlich genau diese Personen, dass es ja so kommen musste.


    Das sieht man hier im Forum, das sieht man überall.


    Warum sollten solche Analysten anders sein?

    Zitat

    Original von mesodor39
    Die Allgemeinverblödung fängt bereits in der Schule an. Und zwar durch ganz bewusste Ausklammerung wichtiger Lebensbereiche. Rechtskunde wäre auch sehr wichtig, genau so wichtig wie Politik, Erd- oder Sachkunde..... Wird aber kaum angeboten / gelehrt.


    Bist du dir sicher, dass all diese Sachen nicht gelehrt werden?


    Mit 14 Jahren wurde ich genötigt zu wissen, wo eine von einem Kran sich drehende Scheibe am Boden landet, wenn sie vom Rest abbricht. (und das alles mit Berechnungen bei sehr starkem Notendruck)


    Geschäftsbriefe musste ich zur selben Zeit auch schreiben - natürlich in einem anderen Gegenstand. Die Grundlagen der Wirtschaftslehre (zB in welchen Unternehmensformen Unternehmen existieren können) wurden uns dann auch noch in den Kopf hineingedrückt.


    Ein paar Jahre später gab es dann noch einen Gegenstand der ich denke "Politische Bildung" hieß, also in dem Poltik gelehrt wurde.


    Und zu dem Ganzen kam all die Jahre die eigentliche Ausbildung. Wirtschaft, unternehmerisches Rechnungswesen und Staatsbürgerschaftskunde waren nur eine Art "Beigeschmack" zum Wesentlichen, das einem beigebracht werden sollte.


    Es kommen zwar nur ca. 30 % aller anfänglichen "Bestreiter" durch die Jahre und bis zur Matura (Abitur), ist man bis dort hin nicht von der Schule geflogen, hat man eine Ausbildung in einem handfesten Bereich in der Tasche. 3 Jahre nach Beendigung der Ausbildung erhält man den Ingenieurstitel.


    Ich denke deshalb, es ist jedem das seine Problem, wenn er sich für eine allgemein bildende Ausbildung entscheidet. Ich sehe eine allgemein bildende Schule nur als schnell erreichbare Pforte zu einem zukünftigem Studium. Für die Arbeitswelt wird man dort kaum ausgebildet.


    Aber wer kann auch schon mit 12 oder 13 Jahren sicher bestimmen, welchen Ausbildungsweg er wählen will. Das ist vermutlich alles eine Glückssache, wofür man sich entscheidet, und was man dann später hat.

    Gab es solche Vorhersagen wie diese für Rohstoff-Crashes auch für den Zeitraum von 2001 bis heute?


    Ich bin leider erst einigen Monaten für dieses Thema sensibel.


    Und gab es zB auch in den letzten 2 Jahren schon 5 derartige Meldungen diverser "Strategen", könnte ich mir ein besseres Bild darüber machen, wie der Bericht zu verstehen sei.