Beiträge von nepton

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    Original von TeeKay
    Sowohl ProAurum, Westgold als auch Heraeus sprachen von geringem Interesse an Kaeufen und ungewoehnlich starken Verkaeufen.


    Westgold: Was das nicht genau umgekehrt?
    Am Freitag, den 16. Juni 2006 schrieb man dort: "Das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern liegt bei etwa 8:1 weiterhin sehr hoch."


    Ein paar Tage vorher berichtete man sogar von einem Verhältnis der Käufe zu den Verkäufen von 10:1

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    Original von TeeKay
    Zurueck zum Artikel: Das Gold in den letzten paar Jahrzehnten verglichen mit fast allen anderen Anlageprodukten eine geradezu laecherliche Rendite abwarf, ist absolut korrekt festgestellt worden.


    Man sollte aber auch bedenken, dass Währungsreserven nicht ausschließlich den Zweck haben, innerhalb von 20 Jahren eine möglichst große Rendite zu erzielen.


    Deshalb auf Grund dieser Feststellung die Meinung zu vertreten, Gold wäre als Währungsreserve unbrauchbar, ist recht kurz gedacht.

    Hier ein Auszug aus http://www.blick.ch/news/wirtschaft/vontobel/artikel39095


    " [...] mutmasst von Ungern, «denn einen vernünftigen Grund, Gold als Währungsreserve zu halten, gibt es nicht.»"


    Er übersieht aber Wesentliches.


    Fallen seine Bonds oder sein sonst irgendwas, das er als Währungsreserve gerne haben möchte, ins Bodenlose, kann er damit genau gar nichts machen (außer es buchhalterisch abzuschreiben) :D


    Sollte aber Gold als Währungsreserve ins Bodenlose fallen, hat man immer noch Barren in der Hand.


    Damit kann man stabile Mauern bauen (wenn zB Blei zu teuer werden sollte), man kann Schmuck gießen, und ihn dem aufgebrachten Volk schenken.


    Und sollte es zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen, kann man mit Gold immer noch Munition anschaffen - nämlich indem man Kugeln daraus gießt. Schießpulver müsste man halt gesondert anschaffen.


    Verzichtet man auch auf das, kann man seine Eindringlinge immer noch mit kleinen Gold-Bärrchen bewerfen.



    Das also zu Gold, das plötzlich den ganzen Wert verliert. Mit Papieren, die an Wert verlieren, kann man von den hier genannten durchaus nützlichen Dingen genau gar nichts bewerkstelligen.


    Und warum sollte Gold plötzlich seinen Wert verlieren? Das gab es schon, als es noch gar keine US-Bonds mangels Existenz der USA gab.

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    Original von Zarathustra


    Die berühmten Kondratieff-Zyklen sind nichts Natürliches, sondern eine Ausgeburt des perversen Zins-Systems....Wenn sie damit leben wollen, dass nach 40 Jahren Frühling und Sommer das System in weiteren 40 Jahren geradewegs zur Hölle fährt (mitsamt Kriegen, Revolutionen, Ausbeutung, Folter, Leid) und das immer und immer wieder...in ~60-Jahre-Zyklen....dann muss ihnen schon ein äußerst krankes Naturempfinden nachgesagt werden....Die Freiwirtschaft schafft durchgängig Vollbeschäftigung, Wohlstand und kulturelle Blüte...
    ...aber jedem das Seine...


    Das Problem wird sein, dass kein Verantwortlicher bzw. Politiker in einem so langen Zeitraum von rund einem halben Jahrhundert denken oder gar danach handeln kann.


    "Gute Arbeit" vollrichten muss man bis zur nächsten Wahl (wobei ich aber denke, dass es auch hier mehr um Sympathie geht, die einem das Volk abgewinnen muss - völlig egal, welche Maßnahmen ein Politiker setzt).


    Überchüttet zB jemand Unternhmer mit Geld, indem er deren Steuerabgaben um 75 % reduziert, wird er diese für sich gewinnen - wie sinnvoll oder dumm eine solche Maßnahme denn wirklich sei, sei dahin gestellt.



    Es denkt leider immer nur jeder an sich selbst. Heißt, die Vorteile eines Systems will man voll auskosten, von Nachteilen will man nicht einmal wissen.



    Genauso sehe ich es beim System der Freiwirtschaft. Wer hat unmittelbar nach Einführung eines solchen einen Nachteil? All jene, die mehr besitzen als der Durchschnitt, ganz grob gesagt.


    Jedem das Seine. Und wird man beim Haben des seinen eingeschränkt, wird auf den Staat und das System geschimpft.

    Hallo,


    ich hätte mal eine generelle Frage zu Zahngold.


    Ist Zahngold eine speziell verarbeitete "Sorte" von Gold, oder ist es schlichtweg nur Gold.


    Wenn mir ein Zahnarzt für ein Goldimplantat (ich habe derzeit glücklicherweise noch ausschließlich meine eigenen Zähne) sein Gold zu marktunüblichen Preisen andrehen will, kann ich ihm dann einfach einen Philharmoniker zB bringen und ihm sagen, er soll doch das notwendige Material davon wegschneiden und mir den Rest wieder geben?

    Kaufrausch: Das funktioniert aber nur dann, wenn Empfänger- und Auftraggeberkonto in Euro geführt und innerhalb der EU sind.


    Nach GB macht das Probleme und es helfen einem auch BIC und IBAN nicht, eine günstige EU-Standardüberweisung durchführen zu können.

    Aber mehr kann man als Kunde nicht tun, als nach Inanspruchnahme der Leistung mit einem gesetzlichen Zahlungsmittel bezahlen zu wollen.


    Wenn ein Gegenüber einen Silber-Zehner nicht annehmen will, ist es schlicht und einfach sein Problem.


    Es wäre ja fast schon so, als wenn jemand nur 20er- und 5er-Scheine zur Bezahlung annehmen, 10er-Scheine aber grundsätzliche ablehnen würde.


    Es ist also nicht mein Problem, wenn ich als unbedarfter Kunde und treuer Staatsbürger im Lokal bezahlen möchte UND schon gegessen habe, man dort aber das per Gesetz gültige Zahlungsmittel nicht annehmen möchte (und ich noch dazu dummerweise gerade kein anderes Geld eingesteckt habe ... Oft passieren seltsame Zufälle .... :D )


    edit:


    Man könnte dem Gastwirten als Alternative zum Silbergeld ja anbieten, das fällige Geld per Überweisung zu bezahlen. Aber nur, wenn man 3 % Skonto bekommt, wenn man gleich innerhalb der nächsten 3 Tage bezahlt :]

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    Original von Saccard
    Die qualifizierten Zuwanderer sind leider eher in Großbritannien, USA, Kanada und Australien zu finden.


    Sind in diesen Ländern und GB die Einwanderungsbestimmungen härter als in Europa?


    Ich weiß es nur von Kanada, wo sie wirklich strenger zu sein scheinen.


    Ich denke dort muss man für ein Visum entweder Verwandte in Kanada haben, eine Fachkraft mit speziellem Expertenwissen sein, oder Investor - bereit 800.000 kanadische Dollar in Kanada zu investieren.

    Hier mein Tipp:


    Regelmäßig Sport betreiben und wenn es langweilig wird, vielleicht Mal eine Kampfsporttechnik erlernen. zB Kraf Maga, was mein persönlicher Favorit ist; die Anhänger davon legen zwar Wert darauf, dass man nicht Sport dazu sagt, es ist aber körperlich anstrengend.


    Das hat zwar nichts mit der Goldfrage und auch nichts mit einer Krise zu tun, erhöht aber die Lebensqualität und -erwartung. Das ist eine Tatsache, die man nicht von der Hand weisen kann.


    Ansonsten das Leben einfach ganz normal leben, und sich an dem Gold, das man eingebunkert hat, zusätzlich erfreuen.


    Und hoffen, dass man das Gold nie benötigen wird. Sollte der Fall doch eintreten, hat man Vermögen bei Hand, und kann sich darüber erfreuen, noch nicht ganz bankrott zu sein.


    In Summe geht es aber um das Leben selbst und Gold und Vermögen sind darin maximal zweitrangig - wenn überhaupt.

    Wieso glaubt ihr allen Ernstes, dass Gold ohne Kaufnachweise "Schwarzgold" wird, und man eines Tages die Legalität nachweisen muss.


    In was für einer Bananenrepublik glaubt ihr zu leben? Es ist immer noch so, dass nachgewiesen werden muss, dass etwas nicht legal ist - und nicht umgekehrt.


    Für mein hier neben mir stehendes Radio hab ich auch keinen Kaufbeleg mehr, und trotzdem muss ich niemandem beweisen, dass er nicht vom Laster gefallen ist.