Beiträge von HIghtekki

    alles falsch hier bisher ;)


    nicht der doller oder der euro sind der maßstab in dem gerechnet werden sollte, sondern das gold.


    daher: NICHT rechnen: 1 unze = 824 $, sondern:
    - 100 $ = 3,77 gramm gold
    - 100 € = 5,59 gramm gold


    tendenz fallend!


    2001 hat man für 100 $ noch 12,44 gramm gold bekommen. jetzt 70%!! weniger.


    oder:
    1 barrel öl: 3,70 gramm gold
    2001 hat es übrigens ca. 3 gramm gekostet. so groß war der anstieg eigentlich gar nicht ;)
    1863 war der preis schonmal bei über 7 gramm je barrel. dauert noch etwas bis wir da wieder sind.
    und 1970 bei weniger als 2,5 gramm...aktuell sind wir also irgendwo in der mitte würd ich sagen.


    und weizen: in den 1920er jahren kostete ein bushel ca. 1 gramm gold. und heute? trotz des starken stiegs grad mal 0,3 gramm.


    so wird das alles viel vergleichbarer.
    dass ein bushel 1929 1,30 $ gekostet hat sagt erst mal gar nichts aus da der $ von 1929 nicht der von heute ist. aber das gold von damals ist das gold von heute.

    Zitat

    Original von Golden Earring



    In autoritären und kommunistischen Regimes wurden doch die Preise staatlich festgesetzt bzw. eingefroren, um "Inflation zu vermeiden"
    Im Prinzip wohl das Gleiche. US Regime fängt an sich zu outen!


    z.b. im dritten reich.

    Zitat

    Original von Ritterwacht
    1) kommt es nicht dazu - weil die (meisten) Firmen auch einen konkreten Wert darstellen. Zur Disposition steht im Grunde nur die Kursphantasie, welche die Anleger in den Preis der Aktien hineinphantasiert haben.


    wie groß ist diese denn? was ist phantasie und was ist der 'konkrete wert'? der buchwert? der kann aber bei allgemeinem preisrückgang ebenfalls stark zurückgehen. was nicht zurückgehen kann ist der cashbestand, der würde eher steigen im wert ;) aber bis dieser erreicht ist könnten so einige aktien um mehr als 90% fallen.

    die geldmenge ist nur ein teil de wahrheit...es kommt ja auch drauf an wie schnell die dollar-halter den dollar wieder los werden wollen. und was man so aus china etc. hört steigt dieses bestreben aktuell stark an...damit wird die abwertung bzw. der preisanstieg von edelmetall etc. noch verstärkt.

    die 18% sind ja nur die jahresrate von 11/06 bis 11/07. die richtige steigerung von M3 hat ja erst im august begonnen.


    wenn man mal die mengen von 08/07 bis 11/07 abschätzt und es aufs jahr hochrechnet kommt man auf ca. 38%!!

    ich denke die argumentation, dass das system irgendwann zusammenbricht, beruht nicht darauf, welche skala man verwendet (dadurch ändert sich ja nichts), sondern darauf, dass zwar die geld- und kreditmenge exponenziell wächst und wachsen muss, gleichzeitig aber die realwirtschaft langfristig höchstens linear wachsen kann. zumindest wenn man irgendwelche qualitätssteigerungen und neue innovative produkte, die es plötzlich gibt, mal außen vorlässt (da wäre auch die frage wie man die reinrechnen soll).


    allerdings wäre (unter der annahme dass schulden monetisiert werden) hierbei lediglich die schlussfolgerung, dass sich die 'wahre inflation' (also geldmengensteigerung minus reales wachstum) sich dem geldmengenwachstum an sich annähert. d.h. wenn dieses z.b. bei 12% liegt, dann wäre die preissteigeung bei angenommenener langfristig konstaner umlaufgeschwindigkeit auch bei 12%.


    hieraus ergibt sich (rein mathematisch) noch nicht, dass auch die steigerungsraten zwangsläufig ständig steigen müssen...vll. bleiben wir ja auch längere zeit bei 10-15%?
    höhere raten gibt es erst wenn die breite masse aus dem geld 'flüchtet' und sich die sache verselbständigt (wenn man also z.b. den euro nicht mehr annehmen will). fraglich ist aber bei welcher rate dies passiert. denn wenn ich die wahl habe entweder meine güter zu verkaufen oder auf ihnen sitzen zu bleiben, dann nehme ich lieber das geld. zumindest wenn ich es innerhalb von ein paar tagen wieder ausgeben kann z.b. um neue rohwaren zu kaufen, sollte es mir egal sein ob die jahresteuerung nun bei 10 oder 20% liegt. auf wochensicht sind das nur ein paar promille die mir flöten gehen.

    kannst du das genauer ausführen (beispiel oder so) oder ne quelle nennen wo man es genauer nachlesen kann? damit kann man ja leuten die immer von den paar unzen reden mal schön den zahn ziehen ohne auf theoretische gedankenexperimente angewiesen zu sein ;)

    ich sehe das ähnlich...aktuell kostet ein haus 'ein paar hundert unzen'. d.h. wenn es auf 'ein paar' absacken würde würde die kaufkraft des goldes gerechnet in häusern sich ca. ver-100-fachen.


    gerechnet an allen preisen müsste sie sich lediglich ca. verdreifachen um auf dem höchsten stand zu sein, auf dem sie jemals war (im gegensatz zu silber ist gold hisorisch gesehen nicht wirklich spottbillig sondern etwa im mittleren bereich der bandbreite). selbst wenn also die kaufkraft von gold auf den höchsten jemals erreichten stand steigt gemessen an allen preisen müssten die häuserpreise immer noch ca. 97% gegenüber beispielsweise nahrung fallen. das ist aber sehr unrealistisch. denn wäre es so würde allein die miete von ein paar monaten - gemessen in nahrungsmitteln - den gesamen einsatz, also den kaufpreis, des hauses übersteigen. ich denke dass schon bei viel höheren preisen schlaue investoren die häuser reihenweise kaufen würden um mit der miete 15, 20 oder 40% im jahr einzufahren. dass die mietpreise um 90% fallen ist auch nicht zu erwarten, da die leute ja irgendwo leben müssen. ist wie bei nahrung..eher unelastisch.


    von daher: ein haus für ein paar unzen ist extrem unrealistisch. es sei denn - wie schon gesagt - wenn es baufällig ist und bald einstürzt. aber dann ist es eher 0 unzen wert :D

    warum sollte man den erst durchsägen? man kann doch einfach die dichte bestimmen. die liegt bei gold bei 19,3 und bei blei bei 11,3...das ist so signifikant dass man es feststellen können sollte. selbst wenn nur 10% des barrens blei sind.

    ja sehe ich ähnlich...wenn man schon größere mengen hat muss man jetzt nicht unbedingt zukaufen, da gold/silber aktuell sehr überkauft sind und es auch bei schlechten $ aussichten immer wieder rücksetzer gibt...wer noch gar nichts hat kann ja schonmal anfangen und ein bisschen rein geben. wenn es fällt kauft man nach und wenn es schnell richtung 870 geht läuft man wenistens nicht dem kurs hinterher. denn wenn man damit einmal anfängt kauft man klassischerweise genau am (lokalen) hoch ;)

    Zitat

    Original von freefly
    Die Solarbranche kreiert Weihnachtsbäume :D Schaut euch mal die Charts an - die kann man nahezu 1 zu 1 über die Charts diverser Internetfirmen (während der dot.com -Blase) legen :D Wenn die alle auch so schnell raus wollen wie sie jetzt rein gehen, dann gute Nacht - und danach jammern wieder alle über ihre blutigen Nasen :rolleyes: :D Wo issn ä`s Hirn ?( :D


    jetzt rein zu gehen ist doch kein problem. man muss nur schnell genug wieder raus können :D


    dann müsste geld ja in der hyperinflation besonders wertvoll sein. so oft wie das den besitzer wechselt :D

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    Original von gutso
    Zum Vergleich: Am Freitag wies der Dax-Index eine Ratio von 119 auf; das heißt: Knapp ein Prozent aller Dax-Aktien wechselten insgesamt den Besitzer.


    und was ist wenn z.b. ein großes aktienpaket mehrmals am tag den besitzer wechselt? dann sind es wesentlich weniger als 1%. damit es knapp unter 1% sind müssten alle aktien genau 1 mal am tag den besitzer wechseln...

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    Original von romario
    auch eine mäßige Deflation ist sehr wohl sehr schlimm.


    begründung?


    Zitat

    Original von romario
    eine gesunde Inflation ist immer noch besser als eine Deflation.


    was ist für dich gesund? und was ist für dich inflation? jetzt sag nicht die preise steigen :D


    Zitat

    Original von romario
    Oder was spricht bei einem Wirtschaftswachstum von 3% gegen einen Inflation von 1 bis 1,5% ?


    dein erspartes verflüchtigt sich...
    zudem kannst du 1% über längere zeit beim fiat system knicken. das system ist so ausgelegt dass nach 1 generation ein großer teil deines ersparten von anderen verfrühstückt wurde.

    moin


    da fällt mir grad folgende geschichte zu ein:


    zwei männer gehen an der straße entlang und sehen einen 100 $ schein liegen. der eine sagt. oh cool da hat jemand geld verloren. nehmen wir das mit?


    meint der andere: nene das ist falschgeld.


    wieso?


    naja wäre es echt hätte es schon jemand anders aufgehoben :)

    man muss einfach mal nachrechnen....


    wir haben auf der einen seite einen 'klassischen' investmentfonds. der kostet i.d.r um die 5% ausgabeaufschlag. zuzüglich kosten, die die fondsgesellschaft produziert und die gleich in den kurs rein gehen (die man also am spread nicht bemerkt). wenn man die mal konservativ auf 1% schätzt wären wir bei 6% 'gebühren'


    nun zum gold. wir nehmen mal an jemand spart jedes quartal genau einen krügerrand. den gibts bei westgold für einen spread von ca. 3,13%. das wären also ca. 2000 euro im jahr.
    ein schließfach kostet ab ca. 25 € im jahr. das kleinste sollte reichen um 30-40 jahre die krügerränder zu sparen. damit kommen zu den 3,1% nochmal 1,25% hinzu. wären wir bei 4,38%.


    und nun vergleiche man das mit den 6% des fonds.


    und was ist nun teurer? papier :)


    ps: was den kauf bei banken angeht mag der schreiberling recht haben. aber die münzhändler außen vor zu lassen ist natürlich nur wieder eine sehr gezielte desinformation des lesers, damit er (der schreiber) sich irgendwie durchmogelt und ums 'aktive lügen' herum kommt.
    aber etwas nicht zu sagen kann man auch durchaus als lüge bezeichnen. vor allem wenn man darauf seine weiteren 'argumente' aufbaut.


    noch eine überlegung zu den zertis. die sind zugegeben 'billiger' da man ungefähr 1% für kauf und verkauf und nochmal 1% durch den spread zahlt. also 2%. die kostenersparniskönnte man durchaus als eine 'verzinsung' gegenüber dem physischen gold ansehen. aber man strecke nun mal die 2% auf eine spanne von 40 jahren. da die durchschnittliche anlagezeit aller kaufpositionen 20 jahre beträgt müsste man die 20. wurzel von 1.02 nehmen und da kommt irgendwas mit 1.001 raus also 0,1% 'rendite' p.a. und für diesen mickersatz soll ich das geld der bank leihen? diese legt es dann wieder für 5% an und sackt die 4,9% ein. und das gleich mehrfach.


    nein danke.


    zertis machen nur dann sinn wenn man 'zocken' will. aber dann kann man auch gleich einen powercall kaufen oder man zockt mit aktien oder weizen ;) brauche ich kein gold für. wer meint goldzertis wären was für die sicherheit der hat nicht wirklich was verstanden und geht den goldmännern u.ä. (goldman sachs) gehörig auf den leim.


    b) macht aber für jemand der nicht die ZB ist eigentlich keinen sinn...weil es nur eine begrenzte zeit geht. wenn ich ein paar 100 t verkaufe und damit den preis drücke, diese 100 t aber nicht habe muss ich sie ja irgendwann wieder kaufen und würde damit den preis wieder treiben. insgesamt würde ich dabei einen verlust machen. das lässt sich zwar raus zögern aber nicht ewig.
    wie bei den chinesen die dollar kaufen damit er nicht zu viel abwertet...das geht auch nur so lange sie noch $ kaufen können.
    oder noch anders: wie bei münchhausen der sich am eigenen schopf aus dem sumpf ziehen will ;)


    ok eine ambition der drückung könnte sein irgendeine chartmarke zu knacken so dass die anderen dann weiter machen mit verkaufen. aber das ist auch sehr spekulativ.