Beiträge von HIghtekki

    Zitat

    Sicher ist jedenfalls, daß es sich hier um eine Summe handelt, die im deutschen Sprachraum in Billiarden und im englischen in "quadrillions" zu rechnen ist.


    aha. wie viele billiarden sind es denn?


    selbst wenn das mit den 20 bio. der dt. bank stimmen würde, bräuchte man dann wohl über 100 mal die deutsche bank, um nur auf 2 billiarden zu kommen. wie viele solche großbanken gibt es weltweit?


    selbst wenn jeder in den westlichen industrieländern umsätze mit derivaten machen würde, wären das ein paar milliarden pro person. vielleicht doch ein wenig viel? ;)

    manchmal komt es vor, dass alles fällt. aktien, anleihen und rohstoffe. dann ist es sinnvoll, wenn die kurse gefallen sind, billig einzukaufen. also muss man cash halten.


    wenn man das geld kurz parkt sollte man lieber keine anleihen haben (auch keine kurzen), denn damit könnte man kursverluste erleiden. ich denke er meint z.b. anlagen wie die 3% bei der comdirect. dort legt man (bis 5000 €) einen monat fest an und bekommt dafür 3% zinsen (p.a.). ist nicht viel und nach abzug der inflation negativ, aber immer noch besser als (mögliche) zweistellige kursverluste mit andern anlagen.


    dass alles fällt ist deshalb nicht unwahrscheinlich, da aktuell bzw bis vor kurzem nahezu alles gleichzeitig gestiegen ist. egal welche anlage, egal welche region. von deutschen anleihen bis australischen aktien.

    Cra$h
    woher hast du die info mit den 300 $ 'herstellungskosten'? das hängt doch davon ab, um welche mine es sich handelt, in welchem land diese ist, wie dort aktuell die währungsrelationen sind (z.b. zum rand), aber auch von den energiekosten und natürlich wie tief man 'graben' muss und ob man quecksilber etc. einsetzt oder nicht.


    dass der preis tendenziell 'zu hoch' sein könnte, wenn er sich zu weit von den herstellungskosten entfernt, liegt ja daran, dass man annehmen kann, dass dann das angebot relativ schnell steigt, es also rentabl wird, alte minen wieder in betrieb zu nehmen. interessanterweise wurde die produktion 2005 aber zurückgefahren, obwohl der preis schon einige jahre über 300$ notiert. es gibt große fusionen und die fusionierten unternehmen produzieren zusammen weniger als vorher getrennt...


    natürlich sollten sie auch berücksichtigen, dass das gold irgendwann 'aus gehen' könnte und es vielleicht angebracht wäre, etwas sparsamer auszubeuten und das gold lieber zu lagern bis der preis noch höher ist?

    in dem artikel heißt es:


    Zitat

    In Gold oder amerikanischen Dollar gemessen - damals noch eine starke Währung - fielen jedoch deutsche Börsenwerte um mehr als 90 Prozent.


    guckt man hier:


    http://www.goldseiten.de/conte…n/artikel.php?storyid=384


    so lässt sich an hand der charts aber ablesen, dass der aktienindex (grün) von 1919 bis 1923 stärker stieg als der us-$, er war auch nicht bei mehreren billionen, sondern bei unter 1 bio. insofern hätten deutsche börsenwerte nicht 90% an wert verloren, wie faber schreibt, sondern eher noch gewonnen.


    was stimmt nun? der faber artikel oder die charts von wellenreiter-invest?

    hallo,


    man sollte nicht immer alles glauben, auch nicht wenn es im handelsblatt steht. der artikel stammt vom 25.4.2006, der einzige tag der ‚vorwoche’, an dem es nenneswert (mehr als 1%) mit der isk nach oben ging, war der freitag, der 21.4.2006. allerdings ging es an diesem nicht nur mal kurzfristig nach oben mit nachfolgendem weiteren absturz (diesen hätte man ja erwarten müssen, wenn die investoren nach kurzer zeit merken, dass island nicht in der eu ist), sondern die folgetage stieg die krone weiter an auf bis aktuell 93 kronen je euro. das ist ein gewinn von immerhin 6% innerhalb von einer woche. der autor des handelsblattes scheint – wie das leider immer noch oft gemacht wird – nachträglich eine ‚plausible’ begründung rausgekramt zu haben, die aufsehen erregt. wenn man sich den weiteren verfall des euro ansieht, scheint der anstieg der krone aber andere gründe zu haben (es sei denn die investoren brauchen 1 woche bis sie merken wer in der eu ist), z.b. eine technische korrektur, gewinnmitnahmen o.ä. interessant ist noch, dass ich nach 30 min google recherche gar keine solche meldung gefunden habe...


    zudem: wenn ein investor nach einer solchen meldung (wenn es sie denn gäbe) auf eine steigende krone setzt, heißt das ja nicht, dass er dumm ist. es könnte auch heißen, dass er seine investorenkollegen als ‚dumm’ einschätzt und drauf vertraut, dass ihm in 2 std ein noch dümmerer seine kronen für einen höheren preis abkauft. oder der investor geht davon aus, dass sämtliche anderen investoren ihrerseits ihre kollegen für dumm halten. kurz: man weiß, dass man ein solches gerücht kurzfristig kaufen kann, ganz egal ob da wasdran ist oder ob es der wahrheit entspricht.


    wenn man sich die stimmung ansieht, wäre es vielleicht keine schlechte idee jetzt die isk anleihe der rep. österreich zu kaufen.


    1. sie will aktuell offensichtlich keiner haben
    2. sie gibt in 4 monaten 5% (in 12 also 15%)
    3. charttechnisch könnten durchaus sogar währungsgewinne drin sein. der höhenflug des euro scheint erst mal zu ende zu sein, aktuell pendelt sich der kurs so bei 92-94 ein und könnte sogar noch unter 90 fallen. zumindest in us-$ ist der abwärtstrend der krone seit feb. bereits nach oben gebrochen.
    4. die bonität des emittenten sollte kein risiko darstellen, ebenso wenig die liquidität oder das zinsänderungsrisiko (die anleihe läuft nur noch 4 monate und man bekommt am ende ja 100%). einzig die währung wäre ein risiko


    interessant übrigens, dass in nachfolgendem artikel der hohe zeitzins von 8,75% als begründung herangezogen wird, wieso kapital in die isk fließen sollte, und dass von weiterer ‚zinsphantasie’ geredet wird, die die krone stützen würde, aktuell bei 11,5% aber plötzlich von der ‚notbremse’ die rede ist ;)


    http://www.faz.net/s/Rub58BA8E…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    hier werden übrigens auch weiter zu erwartende kursgewinne der börse mit niedriger bewertung und hohen wachstumsraten begründet


    http://www.faz.net/s/RubF3F7C1…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    während aktuell wieder mal das defizit und die hohe verschuldung rausgekramt werden um den währungsverfall nachträglich zu begründen. aber das kennt man ja vom us-$. steigt er, sind es die zinsen, fällt er, ist es das defizit.