Beiträge von HIghtekki

    ok danke aber ich bevorzuge da das rhein main gebiet. hab ich 0 fahrtkosten ;)


    kann jmd bestätigen dass diese teile ca. 1/2 reines silber haben? (damit die münze nicht komplett wertlos würde bei einer inflation)? oder ob es verschiedene münzen mit verschiedenem silberhalt gibt?

    jo danke werde ich mal in angriff nehmen.


    weißt du ob die auch gleich 100 stück auf einmal rausrücken oder werden die dann misstrauisch? ;)


    gebühren muss man ja hoffe ich keine zahlen und ein konto werde ich dort auch nicht extra eröffnen wollen.

    darüber mache ich mir auch gedanken. das mit dem silber ist gar nicht so schlecht. auf der einen seite kann man mit zahlen ohne kursschwankungen in kauf nehmen zu müssen, auf der andern seite kann die münze auch nicht vollkommen wertlos werden. hat also was von beidem: silber physisch und bargeld für den notfall.


    wo kauft ihr denn diese dinger in großen mengen?


    die frage ist auch wo man es dann lagert. zu hause kann es gestohlen werden, die bank (schließfach) macht zur not in der krise die türe nicht mehr auf...(ich komme eh nur ran währung der öffnungszeiten und die kann man ja aussetzen) vll. am besten streuen? also an mehreren orten deponieren. dann ist im zweifel nicht alles weg...

    es muss nicht mal unbedingt zu einer wirtschaftskrise kommen die auf dem finanzmarkt ausgelöst wird. es würde z.b. schon ein terroranschlag oder sonstiger stromausfall reichen, damit man daran gehindert wird geld aus dem automaten abzuheben. oder eine atombome von terroristen in großer höhe gezündet die sämtliche elektronik lahm legt. man würde dann nicht nur nicht an sein geld kommen sondern auch das transportwesen und damit die lebensmittelversorgung würde zusammen brechen. die supermärkte wären nach spätestens 24 stunden komplett leer geräumt und die plünderungen würden beginnen so wie in den usa bei dem großen hochwasser. damit könnte die auch gesamte öffentliche ordnung inklusive energie in 1-2 tagen komplett zusammen brechen. das ganze wird vor allem dadurch noch verstärkt bzw. das risiko wird höher, dass immer mehr elektronisch geht und immer weniger immer größere unternehmen verantwortlich sind...das ganze system wird damit extrem krisenanfällig.


    es sind also wie schon gesagt wurde auf alle fälle lebensmittel und energie (kerzen etc.) nötig. hinzu kommen natürlich medikamente wie z.b. aspirin etc. ebenso sollte man dann wenn sämtliche geldautomaten gesperrt sind bares verfügbar haben. da stellt sich allerdings die frage wo man dieses bunkert. in der wohnung könnte es geklaut werden. im schließfach ist es aber auch nicht sicher, vor allem nicht, wenn die türen der bank auch elektronisch auf und zu gehen und man nur ans schließfach kann wenn die bank 'offen' hat (was sich ja schnell ändern kann).


    wie würdet ihr da vorgehen? das geld auf schließfach und zu hause verteilen?

    nunja das ist typisch und wundert nicht. erst mal einen sündenbock ausmachen. wenn es dann wirklich zum crash kommt hat man schon jemand auf den man mit dem finger zeigen kann. ablenkungsmanöver vom eigenen versagen.


    was die da machen ist etwa folgendes: gib einem kleinen kind ein feuerzeug und du hast einen schuldigen wenn das haus abbrennt ;) "dududududu böses kind"



    hat eigentlich jemand von euch bargeld im tresor oder schließfach? nur für den fall dass man in einer krise nicht an jeder ecke mit gold-1/4-unzen zahlen kann und die bankkonten wegen pleite der bank gesperrt wurden...

    ja das war auch wiederum normalisiert. natürlich hat man dann nur ca. 1/4 so viel aber wenn mans vergleichn will muss man es mal 4 nehmen.


    die wissenschaft rechnet dort auch mit vergangenheitsdaten.

    ja darum gings im 2. teil. zu anfang hatte ich ausgerechnet wie viel man hätte wenn man 1 mal im jahr, 1 mal im halbjahr, 1 mal im quartal, 1 mal im monat und 1 mal die woche gekauft hätte. da gings ja um die häufigkeit...


    wenn man nur 3 jahre lang anlegen will dann kann man bei 1 mal im jahr natürlich pech haben. aber auf sicht von 30 jahren kommt man dem durchschnitt schon näher. wenn man jedes quartal kauft dann kauft man 120 mal. ich denke nicht, dass es da noch viel bringt statt 120 mal 360 mal oder so zu kaufen.

    naja es ging mir um die masseverhältnisse dessen was man am ende angespart hat. wenn ich bei einer strategie 10% mehr unzen habe dann habe ich auch 10% mehr wert gerechnet in €.

    das stimmt. und wenn du sagst es wäre besser immer monatlich zu kaufen weil du dann einen besseren durchschnittspreis bekommst, dann bezieht sich das auch auf die vergangenheit oder ;)

    ja aber wie du schon sagst kostet sich das jeden monat 5%. von denselben 5% hab ich auch gesprochen.


    ich hab natürlich nicht die zahl der unzen nur addiert sondern durch die zahl der einzelkäufe geteilt um es vergleichbar machen zu können. wenn ich immer erst am 30.12. oder so kaufe dann hab ich halt 1 kauf weniger, aber dafür teile ich auch durch weniger käufe. und wie gesagt hatte ich ja alle monat durchprobiert. immer im dez. zu kaufen wäre auch noch etwas besser gewesen als immer monatlich. und mit berücksichtigung der kosten sowieso. eine einmalanlage von 1200 € im jahr kriegt man für 5-9 €, jeden monat 5 (bei 100) sind schon 60. also 50 € im jahr mehr, sind 1500 € in 30 jahren.

    geht es dir um einen präzisen durchschnitt/jahresmittelkurs oder um einen hohen gewinn? ;)


    ich hab das eben mal nachgerechnet. angenommen jemand legt immer regelmäßig genau 1000 $ in goldunzen an und bekommt den spotpreis (jeweils tagesschlusskurs). dann hätte er je nach strategie am ende (nach 33 jahren, zwischen 1973 und anfang 2006) folgende anzahl an unzen:


    1. immer am ersten handelstag eines jahres: 125,60 unzen
    2. immer am ersten tag eines neuen halbjahres: 121,83 unzen
    3. immer am ersten tag eines neuen quartals: 119,78 unzen
    4. immer am Monatsanfang: 118,93
    5. immer montags: 118,31


    kauft er immer donnerstags dann hätte er sogar nur 117,75 unzen


    1. wäre ein gewinn von 144%, 5. nur einer von 130%.


    ich denke das lässt sich auch ganz logisch erklären. wenn der preis langfristig steigt (und das tut er wenn man annimmt dass langfristig die inflation in den goldpreis rein wandert) dann sollte das dazu führen dass sich der preis im durchschnitt während eines jahres zwischen januar und dezember nach oben bewegt (der anstieg p.a. ist ja im durchschnitt positiv). je mehr jahre man nimmt desto mehr gleichen sich die saisonalen schwankungen aus. jetzt kann man überlegen welcher preis niedriger ist: der jahresanfangspreis oder der jahresdurchschnittspreis?


    ich denke es ist klar welches die lösung ist oder ;) der jahresanfangspreis ist niedriger also wird man durch investition am jahresanfang im durchschnitt mehr unzen einsammeln.


    natürlich muss man nun noch die kosten berücksichtigen. wenn sich jemand jeden monat eine unze leisten kann, ok. wenn sich jemand jeden monat z.b. nur 1/4 unze leisten kann, dann würden aus seinen 118,93 unzen nur noch 112,98.


    das gleiche gilt natürlich für aktien. sollten diese langfristig steigen (das nimmt man an sonst würde man nciht rein investieren) dann sollte eigentlich das selbe gelten: besser einmal im jahr z.b. 1200 € investieren als 12 mal im jahr 100 €. da es hier saisonale effekte gibt wäre es wahrscheinlich eine gute wahl immer regelmäßig im september einen festen betrag anzulegen, kostenvorteile kämen natürlich dazu.


    ok bei aktien hab ich gesehen die sache mit der saison spielt doch eine kleine rolle (gerechnet von 1960 bis 2006). das führt dann dazu, dass eine anlage immer im januar einer monatlichen überlegen ist, wenn man jedoch immer zur falschen jahreszeit kauft dann fährt man ein paar %-punkte schlechter als wenn man immer monatlich anlegt. immer im september z.b. würde man 593% machen gegenüber 603% monatlich, immer im januar allerdings würde 627% bringen.


    man sollte es sich also überlegen ob eine aufs jahr runtergerechet so geringe schwankungsbreite was die rendite p.a. angeht zumeist um einiges höhere kosten rechtfertigt. die schwankungsbreite wäre ca. 0,2% p.a. je nachdem ob man immer saisonal gut oder schlecht investiert. d.h. investiert man gut hat man 0,1% p.a. mehr ansonsten 0,1% p.a. weniger als bei der monatsanlage. bei aktien würden dem bei einer monatlichen anlage in einen fonds ca. 4-4,5% an mehrkosten gegenüber stehen. noch anders ausgedrückt: investiet man regelmäßig jedes jahr einen festen betrag, dann hat man OHNE KOSTEN wenn man glück hat 3,1% mehr als bei der monatsanlage und wenn man pech hat 1,7% weniger (insgesamt, nicht p.a.). zieht man die mehrksten von 4% bei der monatsanlage ab so würde man bei der jahresanlage wenn man glück hat 7,1% mehr haben wenn man pech hat nur 2,3%. ;)

    wieso sollte der staat einer deflation wollen? die würde wenn dann von alleine kommen und man würde versuchen sie mit einer inflation zu bekämpfen z.b. in dem monetarisiert wird. wer dann gewinn ist offen aber wieso sollte man mit absicht eine deflation herbeiführen wollen?

    wenn du mir sagst wie das gehen sollte dann werde ich mich mal schlau machen. also die schätzungen können dann irgendwo zwischen 0 und 99,99% des verkaufserlöses liegen richtig? (99,99% wenn ich annehme dass sich der kurs nicht mehr als ver10.000-facht). oder wie könnte man das einschränken?

    ja der händler war der einzige. das ist nur ein kleiner raum. aber vielleicht gab es noch jemand unsichtbares oder ein guckloch in der decke zum spitzeln ;)


    aber das ist wie an anderer stelle gesagt wird auch weniger wichtig. mir gehts eher um die steuer auf nominale gewinne die aber reale verluste sind (was nach 20 jahren entstehen kann). die kamera kann zwar sehen wann ich kaufe und wann ich verkaufe. aber sie kann wenn ich behaupte ich hätte innerhalb dieser 20jahresspanne 18 jahre lang mein gold gar nicht mehr gehabt (da zwischendurch verkauft und dann wieder gekauft) nicht das gegenteil beweisen. oder kann sie beweisen was ich NICHT getan habe? wer kann mir also nachweisen wie hoch mein nominaler gewinn gewesen ist? natürlich kann man bis dahin den verkaufserlös als steuergrundlage heranziehen oder den gewinn schätzen dann ist das gesagte natürlich alles sinnlos.

    herr butler behauptet ja ständig es wäre mehr gold als silber auf der erde vorhanden, allerdings sind das meist vermutungen die er anstellt.


    hier mal ein artikel dazu


    http://www.financialsense.com/fsu/editorials/2006/0526.html


    demnach gibt es ca. 6 mal so viel silber wie gold und nicht umgekehrt (also ca. 20 mrd. unzen und nicht 1/2 bis eine).


    das heißt nicht, dass silber nicht knapp wäre oder noch knapper wird aber diese ewigen behauptungen von wegen es würde mehr gold als silber geben und daher müsse (glaube laut izzy) silber sogar teurer sein als gold halte ich damit doch eher für fraglich. ich halte 1:50 zwar auch für zu extrem aber 1:5 im preis ebenso (aber andersrum). eher was dazwischen. es war mal jahrhundertelang zwischen 1:11 und 1:15.


    leider wird weder von herrn butler noch von dem autor des artikels oben (meinem link) gesehen, dass es natürlich nicht nur auf das verhältnis der vorhandenen menge ankommt sondern auch auf das bestreben der leute eines der metalle haben zu wollen aus welchem grund auch immer. so wie bei einer hyperinflation die geldmenge sogar fallen kann und trotzdem die preise explodieren kann auch der goldpreis 50 oder 30 mal so hoch sein wie der silberpreis auch wenn es nur 6 mal so viel silber gibt, vielleicht weil gold besser aussieht und die gier danach größer ist? wenn irgendwann mal gold als schuck out ist und silber aufgrund seines eher kühlen zurückhaltenden aussehens das maß aller dinge wird kann auch silber extrem ansteigen selbst wenn mehr davon hergestellt wird als von gold.

    übrigens ging es mir ursprünglich weniger um die frage was ist wenn das gold verboten wird (halte ich eher für unwahrscheinlich, es gibt heue andere methoden die leute rauszutreiben) sondern eher was ist mit der spekusteuer auf nominale gewinne die vielleicht in 20 jahren abzüglich inflation eigentlich reale verlust sind? darauf weigere ich mich dann steuern zu zahlen. man könnte in diesem fall wenn real gewinne anfielen theoretisch immer noch diese dann angeben statt die nominalen...aber jetzt zu der frage was können kameras ausrichten? ok wenn ich vekaufe werde ich vll. registriert. daher könnte es sinn machen die verkäufe bei der steuer anzugeben. beim kauf wurde ich vll. auch schon registriert. ABER: was ist wenn ich einfach behaupte ich hätte das gold 1 jahr nach dem kauf wieder verkauft und dann 18 jahre später wieder gekauft und dann halt den gewinne von 1 jahr angebe? die kamera kann vll. beweisen was ich getan habe aber nicht, was ich NICHT getan habe. es sei denn sie bewacht mich rund um die uhr...

    wolfswurt


    hierzu mal eine nette geschichte:


    zwei junge männer verirren sich im wald. sie laufen stundenlang umher. plötzlich begegnet ihnen ein großer bär, brüllt und läuft auf sie zu. der eine setzt sich seelenruhig auf den boden und zieht seine turnschuhe an. da meint der andere: spinnst du? wenn du hier zeit vertrödelst wird der bär dich doch kriegen.


    da entgegnet der: nein wieso es reicht, wenn ich schneller bin als du!


    anders gesagt: wer als letzter dran ist hat mehr zeit sich zu verdünnisieren :D wir wollen es den herren ja nicht zu einfach machen oder?

    der händler (westgold) bietet ja z.b. auch außergewöhnliche 11,10 € für eine silberunze. das muenzkabinett bietet aktuell 9,75 € und dort lese ich nichts von einwandfrei o.ä. zudem ist der spread bei westgold extrem gering. könnte was damit zu tun haben, dass man sich das leisten kann, wenn die ware hochwertig raus und rein geht. wenn ich bei westgold die 12,60 kriegen würde würde ich mir auch überlegen ob es nicht besser wäre die folie dran zu lassen wenn ich mit dem gedanken spiele sie genau diesem händler wieder zu verkaufen. wenn nicht geh ich woanders und krieg halt 1 € weniger. ist doch ganz einfach weil mans vorher weiß. man sollte dann nur nicht für eine abgenutzte unze 15 € zahlen.