Original von 0711
Hallo anton_666,
uns alle würde nach wie vor interessieren, ob es irgendwelche Argumente für das Papier gibt.
Was die Silberzehner betrifft habe ich kein Beschaffungsproblem wie manche hier manchmal berichten. Das hat aber sicherlich mehrere Gründe. Zum einen lebe ich in einem großen Dorf, es gibt hier sogar eine Filiale der Bundesbank, aber auch andere Banken die die Dinger sehr gerne abgeben. Zum anderen bin ich null (0) an Motiven oder Erhaltungen interessiert, d. h. ich nehme auch mal einige Rückläufer mit und rolle sie selbst ein, damit habe ich kein Problem. Unter diesen Vorraussetzungen gibt es keinerlei Beschaffungsprobleme.
Nun gut, ich habe noch nie probiert z. B. 10.000,– € auf einen Schlag einzutauschen. Wer weiß, vielleicht wäre das dann etwas schwierig. Vielleicht wäre das aber auch etwas übertrieben.
Was die numismatische Seite der ganzen Angelegenheit anbelangt: Da es ja wie vielfach berichtet nicht ganz einfach bis ziemlich unmöglich ist
ein wirklich einwandfreies Exemplar dieser Prägungen zu erhalten, dürften langfristig betrachtet eben diese makellosen Stücke durchaus eine gewisse Wertentwicklung erleben. Dabei meine ich nun stempelglanz und nicht spiegelglanz.
Aber das ist dann für Sammler interessant und nicht für Silberinvestoren oder Notfallvorsorger. Man müßte sich selbst erfolgreich belügen, um den ganzen Aufwand nicht in eine Bewertung mit einbeziehen zu wollen.
Wie auch immer,
wir warten auf die pro-Papier-Argumente.
0711