Hallo Milly,
ZitatUnd immer gilt: Wer zu spät kommt (und sich noch in der Deflaphase wähnt), den bestraft das Leben.
Du machst mir Angst . Bin immer etwas begriffstutzig, deshalb war erstmal eine Recherche über den Begriff "CrackUp-Boom" fällig.
Zitat...Irgendwann kommt es zu dem Punkt an dem die Bürger bzw. auch die Wirtschaftstreibenden das Vertrauen in die Papierwährung verlieren und sie beginnen das Geld in Sachwerte umzuschichten. Diese Nachfrage nach Sachwerten führt zu einem Boom, der getrieben wird von der Angst, dass das Geld immer weniger Wert wird. Dabei wird jede Art von Sachwerten gekauft, ob dies nun Autos, Lebensmittel, Rohstoffe, Gold, Silber, Schmuck, Immobilien oder auch Aktien sind. Jeder versucht nur so schnell wie möglich sein Geld loszuwerden. Laut von Mises stellt dies die letzte Phase eines Papiergeldsystems dar, in welcher die Preise für Güter und Dienstleistungen durch die Decke gehen.
Charttechnik hat für mich etwas von moderner Glaskugel. Wie gut die Vorhersagen sind, kannst du viel besser beurteilen. Für mich haben sich die Preise sehr unheitlich entwickelt. Wenn ich an Edelmetall denke, hätte ich vor vier Jahren den Krügerrand für 480 Euro kaufen können. Nach W.E. hat seit damals bis Okt. 2008 nur das "Smart Money" in EM investiert. In physisches Öl oder Kupfer investieren doch nur Großabnehmer und nicht der Konsument aus dem Mainstream Segment? Kannst du die momentanen Preise als Indikator für den Beginn eines "CrackUp-Boom" heranziehen. Der richtige Absturz unserer Wirtschaft steht uns noch bevor, denn der ist mit Steuermilliarden verzögernd teuer erkauft.
Ich suche mir Indikatoren aus meinem direkten Umfeld. Bei den Nahrungsmitteln sieht es uneinheitlich aus. Da sehe ich Versuche Preise für Produkte bekannter Marken zu puschen und kurzzeitig sind Angleichungen Billigprodukte zu sehen. Die Immobilienpreise sind selbst bei schlechten Lagen oder renovierungsbedürftigen Gebäuden kaum gefallen. Urlaubsreisen in meiner Bekannschaft werden teils stark verkürzt.