Beiträge von Theo

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    Weißt Du, wo Du nach Deinem Tod hinkommen wirst?

    Auch wenn ich das Thema jetzt banalisiere, verkneifen kann ich es mir nicht :O .
    Meine Antwort: Vermutlich auf den Friedhof, wenn die Hinterbliebenen sich's leisten können. Um auf das Thema zurückzukommen. Wenn ihr mal einen Friedhof besucht, schaut euch am Aushang die Gebührenordnung an. Nichts ist umsonst, selbst der Tod kostet. Ob kommunaler Friedhof oder kirchlicher, sie nehmen reichlich und verdienen am Tod. Selbst die Totenruhe wird kapitalilisiert. Du hast einfach schneller zu vermodern. Die Gebühren fressen uns irgendwann auf!

    Julius hinterläßt bei mir einen integeren Eindruck. Daher hege ich Mißtrauen gegenüber der Bank.

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    Gerade dieser Beitrag lag völlig daneben. Nach den Geldwäschebestimmungen muss die Bank lediglich (intern) dokumentieren, mit wem sie Bargeschäfte >15.000 Euro macht.

    Damit liegst du falsch. Wir hatten dieses Thema mit den gesetzlichen Bestimmungen und ich erinnere mich an Beiträge von Eulenspiegel (leider länger nicht mehr im Forum anwesend) wo hinter seinem Rücken das FA informiert wurde. Julius schreibt von Goldbarren und meint bestimmt keine mit 1 Gramm Gewicht.


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    Wenn der Verkauf - wie angegeben - über ein bestehendes Konto abgewickelt wurde, dann war selbst das noch nicht einmal notwendig.

    Die Problematik liegt in der Einzahlung. Allerdings hat die Bank das Gold ohne Bedenken und Besitznachweis angekauft. Verrückt, dann so ein Theater aufzuführen.


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    ...dass Du vor fünf Jahren den Verkauf von Wertpapieren und den Kauf von Edelmetall demFinanzamt "angezeigt" hast, wofür es keinerlei Notwendigkeit,

    Da hast du zwar recht, jedoch zuegt das eher von Überkorrektheit. Ich glaube Julius, daß ihm der Kündigungsgrund nicht angezeigt wurde. Der springende Punkt ist wirklich die Entnahme des physischen Gold und der Verkauf an die Bank. Für mich ist jetzt aber Schluß mit der Spekulation. Wäre sehr nett, wenn Julius uns bei Kenntnis der Gründe informiert.

    Aus meiner Betrachtung heraus ist die Kündigung unsinnig. Die Bank verdient an den Gebühren des Aktienkaufs und den Depotführungsgebühren. Das auf einem Verrechnungskonto Zu- und Abflüsse zu verzeichnen sind, ist doch der Sinn und Zweck solch eines Kontos. Wie erwähnt, merkwürdiger Vorgang. Falls du den Grund noch erfahren kannst, laß mich nicht dumm sterben.


    P.S.: Gibt es ein Zeitlimit, wann deine Aktien in ein anderes Depot übertragen werden müssen?

    Oh Julius,


    darf ich nochmals nachfassen?:

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    CoBa-Barren kann ich auch bei exchange-ag verkaufen, ...

    Die Goldbarren waren physisch in deinem Besitz, allerdings im Schließfach der CoBa hinterlegt? Der Verkauf lief dann über die CoBa bzw. das Geld wurde dem Verrechnungskonto gutgeschrieben. Anschließend wurde das Geld woandershin transferiert. Da du keine Angabe über die Kündigunggründe bekommen hast, vermutest du einen Zusammenhang mit dem Goldverkauf?


    Merkwürdiger Vorgang. Von deiner Seite eine Gewinnkursmitnahme. Kann ein Verrechnungskonto überzogen werden? Da ich bisher keins hatte, stelle ich mich mal dumm und frage nach ;) .

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    Meine Hausbank hat nicht mitgezogen.

    Ich merk's, bin neugierig. Hast du vorher über deine Hausbank finanziert? Wenn ja, vermute ich eine eingetragene Grundschuld. Wurde die Grundschuld anpaßt bzw. umgetragen? Ich meine, deine Anschlußfinanzierung fiel zinsmäßig in die richtige Zeit. Ewig bleiben die Zinsen nicht unten, spätetestens wenn die Inflation spürbar einsetzt.

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    ( nicht vergessen sich ein Sondertilgungsrecht einräumen zu lassen )

    Mich interessiert, ob du dafür Konzessionen machen mußtest?


    Zinsen müssen differenziert betracht werden. Wer einen Dispositionskredit laufen hat oder ständig in Anspruch nimmt, ist mehr als angeschmiert. Ich habe einen Fernsehbericht in Erinnerung, wo verdeckt die Konditionen ermittelt wurden und anschließend die Banken zur keiner Auskunft darüber bewegt werden konnten. Soweit ich mich recht erinnere sind die Dispositionszinsen trotz gesunkener Leitzinsen gestiegen. Pendeln um 14% :thumbdown: . Der genannte Grund lag in fehlender Konkurrenz, weil die Kunden mit eingrichtetem Konto wenig wechselbereit sind. Bei Konsumkrediten wurden ebenfalls kaum Bewegung nach unten verzeichnet.


    Bei Baudarlehen oder Hypotheken sind die Kunden dynamischer und fragen nicht nur die Konditionen der Hausbank ab. Deshalb werden hier die günstigeren Leitzinsen weitergegeben.


    Fazit: Vermeidet ein Konsumkredit und ganz wichtig, meidet Dispositonskredit wie der Teufel das Weihwasser.

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    ...dass es hier auch schon einen mittelschweren Run gibt.

    Eigentlich eher ein Kontraindikator für einen Bank-Run auf diese Bankfiliale. Die Bank schien doch bereit entgegen der Laufzeit den geschlossenen Vertrag aufzulösen. Die vorzeitige Lösung ist eine "Kulanzhandlung" der Bank und das würde sie bestimmt nicht tun, wenn ein Bank-Run stattfindet. "Strafzinsen" sind eher umgangssprachlich gemeint, handelt sich hierbei um eine "reverse Vorfälligkeit" :D , also eine Kürzung der im Vertrag vereinbarten Zinsen. Also ist die Kulanz nur eine Halbe.


    Könnte sich auch um ein "Gegenfeuer" handeln, um zu zeigen, seht her Leute, euer Geld ist sicher und wir zahlen aus. Solch ein Verhalten kann ich deiner Beschreibung nicht entnehmen, denn in diesem Fall hätte der Vorraum der Filiale voller Leute sein müssen. Bei größeren Summen besteht die Bank sicherlich auf die Kündigungsfrist.

    Hallo O.Jemineh,


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    Da gibts Familien, da schafft er für 1200 brutto+Nebenjob, sie räumt bei Lidl die Regale ein für nochmal 400, die haben genug damit zu tun ihre eigenen Kinder großzukriegen.

    Du klingst ziemlich verbittert. Deine Aussage beschreibt das Problem, nur deinen Blickwinkel teile ich nicht. Hartz IV sollte eine Grundabdeckung für das Leben sichern. Wer mehr will, soll arbeiten. Damit will ich sagen, wer arbeitet soll entsprechend höher bezahlt werden, damit es sich auch lohnt. Nicht HIV ist zuviel, sondern die Entlohnung für Arbeit ist zu gering. Die Verteilung stimmt nicht, siehe Banker.


    Ich empfinde 1 Euro Jobs als Zwangsarbeit, die von vielen hier auch gefordert wird. Hiermit wird aber Lohndumping auf sozialversicherungspflichtige Arbeiter ausgeübt. Das großmundig angekündigte Prinzip der zusätzlichen Arbeit wird aufs Gröbste verletzt. Wenn du dich wirklich mal dafür interessieren würdest, was mittlerweile in Pflegenheimen von 1 Euro Jobbern verlangt wird, würde dir speiübel.


    Du hast ja recht, daß einige der "Alimentierten" sich aufgegeben haben. Mein humanistisches Wertebild wehrt sich aber dagegen, mit Druck und Zwang gegen alle vorzugehen. Wenn Arbeit so entlohnt werden würde, daß jemand davon gut leben kann, bliebe ein Bodensatz zurück, der problemslos auf niedrigem Niveau mit finanziert werden könnte. Um ehrlich zu sein, es macht mich sogar wütend, daß Großbauern meinen von meinem Steueraufkommen für Saisonarbeit billige Abeitskräfte zu bekommen.

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    Ich wollt sie schon so lange mal bei E-Bay verscherbeln (bringen noch richtig Geld, wie ich gesehen habe)...

    Weit weg vom Thema, aber ich habe einige Hefte der ersten Auflage in Heftform besessen. Die hätte ich jetzt zu Geld machen können, um anschließend in EM umzuschichten. Damals war es Trivialliteratur oder im Volksmund Schundliteratur genannt. Zurück zum Thema.

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    Nicht falsch verstehen, wir kochen, für einen normalen Haushalt relativ viel.. Meist aber, das aber immer, nur am Wochenende.

    Zwei Seelen ein Gedanke. Gekocht wird am Wochenende und für Montag und Dienstag kann das eine oder andere aufgewärmt werden. Ganz ohne Vorrat möchte ich nicht bleiben, muß allerdings alles überschaubar bleiben. Ab und zu geht auch eine Tütensuppe. Für morgen wäre eine Spargelcremesuppe geplant. Spargel kommt aus dem Glas, die Grundlage aus der Tüte und damit der Geschmack da ist, etwas gute Butter und/oder Crème Fraîche. Was ich damit sagen will, du brauchst schon einen Vorrat an konservierten Lebensmitteln, um mal schnell was zu zaubern. Dieser Vorrat dient abgesehen von irgendwelchen tiefgreifenden Krisen seinem Zweck. Da Brot teilweise selber gebacken wird, gehört ein kleiner Vorrat an Mehl dazu, aber zentnerweise verdirbt mir das Zeug,


    Also von der Tankstelle habe ich noch nie Lebensmittel gekauft. Das Verkaufsrezept der Tankstellen liegt an der Verfügbarkeit der Lebensmittel an Wochenenden oder den Feiertagen. Das kann mit einem Minimalvorrat gut überbrückt werden. Wenn Not ist, schmecken auch Nudeln ... mit Ei und Speck, wer's mag mit Ketchup oder Maggi. Mir steht im Gegensatz zu vielen anderen ein Vorratskeller zur Verfügung, der auch im Sommer recht kühl bleibt. Lagermöglichkeiten spielen für eine Bevorratung ein nicht zu unterschätzende Rolle. Nicht jeder hat hierfür gute Voraussetzungen.

    Ich gebe dir Recht Erdnückelchen, bis auf einen Punkt.

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    Das Zeug ist ja in der Krise, wenn sie denn kommt( was ich bezweifle) nur dazu gedacht Engpässe zu überwinden und nicht als Vollverpflegung.

    Krise kann hier auch individuell angedacht sein. Mich hatte dieses Jahr die Grippe für fast zwei Wochen voll im Griff und es war schon gut aus dem Vollen zu schöpfen, ohne das Haus zu verlassen. Mir schmeckt Püree aus frisch gekochten Kartoffeln ebenfalls besser als die fertige Pampe, jedoch kostet richtiges Kochen Zeit. Da gibt es Situationen im Leben, da muß ein wenig auf die Tube gedrückt werden. Silverchiller ißt bestimmt Kaviar. Pah, Fischeier ... da lob ich mir meinen selbstgemachten Kartoffelsalat mit Hühnereiern oder die eigengefertigte Lasagne. Zwei Stunden kochen, in einer Viertelstunde ist alles aufgegessen und das Geschirr muß ich von Hand spülen. :D


    P.S.: Das Kochen übernimmt bestimmt Mrs. Silverchill

    Hallo Udo,


    meiner bescheidenen Meinung nach beschreibt hier jeder eine Art von Extreme:

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    Viel Spaß dann auch beim Verzehr von 200 oder 300 Büchsen Nudelsuppe, die dann allesamt am 31.12.2010 ablaufen...

    Wer macht sowas? Derjenige braucht keine Bevorratung. Bevorratung für einen Monat verlangt schon nach einer gewissen Logistik. An deinem Beispiel korrekt ist eine Mindesthaltbarkeit von zwei Jahren vieler Produkte bei Konserven. Alle auf einmal gekauft ergibt wenig Sinn. Einen Vorrat wird in Abhängigkeit vom Produkt aufgebaut. Von der Qualität bzw. kulinarischen Genuß her ergeben sich große Unterschiede. Bei den preiswerteren Konserven wirst du oft den Inhalt aufpeppen müssen, damit es auch wirklich schmeckt. Wie zum Beispiel Erbensensuppe mit ein paar Würstchen, Speck und frischen Kräutern aus dem Garten. Ältere Waren müssen vom Lagern her vorne stehen und bei Verbrauch konsequent ersetzt werden.


    Lagerfähigkeit spielt ein große Rolle. Die Disziplin um Jahresvorräte in guter Verbrauchsqualität zu halten, habe ich nicht. Einen Monat übersteh bei gleichmäßig, fortlaufendem Verbrauch. Und nicht jedes Produkt muß nach Ablauf der angegebenen Haltbarkeitsdauer weggeworfen werden ... finde ich. Oder sind eure Geschmacksnerven so Etepetete bzw. die Mägen so empfindlich. Kurzer Geruchs- oder Geschmackstest bringt Aufschluß. ;)

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    Arbeit ist eher das einzige woran noch nie Mangel bestand.

    Da geb ich dir recht, aber nicht uneingeschränkt. Die Arbeit muß sich auch lohnen, ansonsten sehe ich Motivationsschwierigleiten.


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    Angeboten, dass in meinem Wald jeder "Arme" den im Winter friert sich an Brennholz bedienen darf, soviel er mag.

    Das ist mehr als nobel. Machst du nicht genung Werbung? Ist schon viele, viele Jahre, daß ich mit Holz meinen schönen alten Ofen kaputt gefeuert habe. Leider wohnst du von mir aus gesehen verkehrt.


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    Stimmt aber nichtmal, ich weiß aus "unfreiwilligen" Bekanntenkreis von einer "sozial benachteiligten Familie", die haben einen Kohleofen.

    Wer mal einen Ofen mit Kohle befeuert hat, weiß wie mühsam das gegenüber Öl- oder Gasheizung ist. Ich "durfte" als Kind das Feuerholz zum Anzünden spalten. Mit der Axt ein ganz schöne Plackerei, um den Bedarf für den Winter zu sichern. Falls du mit Kohle heizt, das heißt ständig aufpassen damit die Glut nicht allzu weit runter brennt und dann rechtzeitig die Asche entsorgen. Da kannst du dich noch so bemühen, der Feinstaub verteilt sich und schädigt Möbel und Gesundheit.


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    Es ist wohl zu viel Arbeit.

    Das versteh ich nicht. Das Sammeln ist zwar keine kreative Arbeit und das Bücken gehört dazu, aber als Schwerarbeit selbst im Untgerholz ordne ich das Sammeln nicht ein. Der springende Punkt wäre der Transport, bei diesem jedoch würdest du die Sammler unterstützen. Obwohl ich letztens entsetzt war, wieviel Geld so ein Brennofen im Baumarkt kostet. Wer nur mit Holz heizt braucht einen Ofen von guter Qualität, denn die Hitze bei Holz kann enorm werden.

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    Wenn eine Bank ums Überleben kämpft, könnten die Insolvenzverwalter problemlos auf die Idee kommen, ...

    Problemlos geht das nicht, sondern nur als krimineller Akt. Was gefahrlos möglich ist, ist das Verleihen. Ich kenne nicht die genauen Bedingungen, meine mich aus alten Beiträgen erinnern zu können, daß aktiv dieser Verleihmöglichkeit widersprechen werden sollte. "Wollte" mich schon immermal durch den Vertragsdschungel meines Depots durchackern. Ende 2007 hat mir die Depot verwaltende Bank (Sparkasse) wegen der aufkommenden Informationspflicht den Wirrwarr nochmals zu geschickt. Irgendwie war das mit dieser Verleihhinterlegung im Text enthalten, jedoch so verklausoliert, daß ich nicht erkennen konnte, ob ich aktiv tätig erden müsse, um solchen Blödsinn zu unterdrücken.


    Gegen kriminelle Handlungen kannst du schlecht präventiv tätig werden. Vorallendingen, falls die Bank verzweifelt wird. Die heutige Situation bietet dazu Anlaß ;) .

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    Das meinste nicht ernst oder?

    Das meine ich ernst, da abhängig beschäftigt. Silbermünzen kann ich nur am Schalter umtauschen. Rechne täglich 3 1/2 Stunde mit Öffentlichen zur Arbeit hin und nach Haus unterwegs. Bedeutet vor Schalteröffnung aus dem Haus. Mittagspause müßte ich auschecken und den Weg zur einer nicht Hausbank aufnehmen. Geb's zu, ein bißchen Bequemlichkeit ist im Spiel. Bliebe mein soziales Netzwerk in Anspruch nehmen. Die haben leider Blut geleckt, nachdem sie zu bestimmten Anläßen ein paar der Silberzehner als Geschenk bekommen haben. Das heißt, was bisher bei mir oder Verwandschaft gelandet ist, fand den Weg nicht mehr zurück zur Bank. Nimmt aber nichts von meiner Aussage, daß du nicht in jedem Laden mit den guten Geldmünzen bezahlen kannst (Eigenerfahrung :P ). Und vorher zur Bank ist nunmal Aufwand.


    Als liquides Bargeldmittel sind die Silberzehner nur bedingt einsetzbar, aber als Notbargeldreserve viel besser als Banknoten. Ist nunmal so, einen Zehnerschein nimmt mir im Moment jeder ab. Heißt ja nicht, daß dies so bleibt. Falls ich Silberzehner zum Nominal ergattern kann, werde ich bis zu einem Nettomonatslohn aufstocken. Die Reserve gibt es auch in Papier, jedoch keine 200 Hunderter im Stock. Denn auch diese Banknoten nimmt mir in kleinen Läden kaum einer ab. Stückelung ist nicht nur ein Thema für EM. Obwohl erschreckend, wie schnell eine Zehnernote kleingemacht bzw. in den Händen zerinnt. :D Standardgemäß habe ich einen Banktag im Monat, an dem ich mir liquide Mittel beschaffe und nach Rückläufern von Silberzehner frage. Das läppert sich dann.

    Hallo Zweifler0815,

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    Die Silberzehner sollten nicht fehlen, keine Frage... Eignen sich auch immer mal als schönes Geschenk - der Nominalwert wirkt dann quasi wie eine Krücke, um die Leute an Silber, respektive echtes Geld heranzuführen.

    Das gefällt mir, daß du die gleiche nüchterne Sicht auf die Silberzehner hast wie ich. Wenn ich sie bekomme kann, freue ich mich, jage ihnen aber nicht hinterher. Kleine Ausnahme sind die Nebras, die gefallen mir ausnehmend gut. Silberzehner haben für mich den Wert einer "eisernen" Bargeldreserve. Derzeit als Bargeld nur eingeschränkt nützlich, denn nicht jeder Bäcker nimmt die Münze an. Eintausch bei der Bank, bedeutet immer Zeitaufwand. Der Silberwert hat nur einen eingeschränkten Schutz, da bei Inflation ungefähr die Hälfte des Nominalwertes abgeschrieben werden muß bzw. der Nutzen des Materialwertes greift.


    Wer eine kleine Bargeldreserve halten kann und will, sollte auf jeden Fall den Bestand mit Silberzehnern anreichern. Hat irgendwer mal Waren im Wert von mehr als 100 Euro in Silberzehner bezahlt?

    Interessiert hier wahrscheinlich keinen, aber zum Einlagensicherungsfond der privaten Banken habe ich heute einen guten Beitrag im Gelben Forum gefunden, den ich mal verlinke und nicht selbst kommentiere:
    http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=84751


    Die (Privatbanken) haben tatsächlich einen Dreh gefunden, damit der Sicherungsfond nicht sehr bluten muß, sondern das Zahlen dem Steuerzahler zu geschoben werden kann. Ich dachte so abgehärtet zu sein, daß ich nicht mehr mit dem Kopf schütteln muß. Ein Fall von denkste.

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    Der SPD-Linke Ottmar Schreiner sprach sich ebenfalls für einen Krisen-Soli aus. Er sagte dem Blatt: "Die Wirtschaftskrise ist ein historischer Sonderfall. Wir brauchen deshalb jetzt einen Krisen-Soli. Dieser muss aber so gestaltet werden, dass die Vermögenden zur Verantwortung gezogen werden."

    Jeder der einer bezahlten Arbeit nach geht, wird ein Vermögender sein :D .


    Nicht vergessen, der Beitrag wird von jedem Gewinn fällig werden. Zum Bsp. von Zinsen und Veräußerungen von Gold. Ist auch nur gerecht, daß alle zur Bankenrettung und Abwrackprämie ihren Beitrag leisten. :whistling:

    Hallo Maximilian,


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    Die Einlagensicherungsgrenze soll ja jetzt auf 100.000 erhöht werden.

    Trotz Einlagensicherung gibt es aber keinen gesetzlichen Anspruch auf dieses Geld. Die Anhebung auf 100.000 Euro sollte eigentlich bedeuten, daß der Einlagensicherungsfond um das fünfache aufgestockt werden müßte. Das glaube ich nicht. Dann gilt das (Leer)Versprechen von Frau Merkel? Der Sicherungsfond der privaten Banken wurde sowie schon durch die Lehman Pleite belastet (geplündert ?)). Wenn der Topf leer ist, gibt es halt nichts mehr. Falls wirklich massiv Gelder abgehoben werden, dann ... faß mal einem nackten Mann in die Tasche.