Beiträge von Henry

    mesodor39
    Würdest Du denn zustimmen, dass eines Tages der Zeitpunkt für einen Ausstieg gekommen sein sollte?
    Wenn ja, wann würde Deiner Meinung nach ein solcher Zeitpunkt gekommen sein und wie würde Dein Ausstieg aussehen?
    Bitte zwei Antwortvarianten: Einmal Totalzusammenbruch des Finanzsystem und einmal ohne einen solchen Zusammenbruch.
    Bin auf die Antworten gespannt.
    Gruß Henry

    frank37
    Habe mal vor einiger Zeit eine Scheideanstalt angeschrieben. Die Preise waren ungefähr wie heute. Sie wollten 21 Cent pro Gramm zahlen. Ich fing dann an, mit denen zu handeln. Ich sagte, das ich kein Geld wollte, sondern Barren. Diese wollte ich dann bei ebay verkaufen. So mein Gedankenspiel. Nach einigen hin und her waren Sie dann bereit, mir Barren zu liefern. Ihr Preis 20 % von der Silbermenge. Beispiel: Ich liefere 20kg "Silberschrott" z.B. alte Münzen mit einer Reinheit von .800. Dies ergibt 16kg Feinsilber. Davon behalten sie dann 20%, sprich 3,2 kg. Die Gefahr besteht aber, das sie dich trotzdem bes.... wenn sie z.B. sagen, dass das Silber nur eine geringere Feinheit hat. Ferner wollten sie den Deal nur machen, wenn man viel Silber einschickt. Ich sprach von 25 kg.
    Gruß Henry

    Osterhase
    Zu Deinen Ausführungen noch eine kleine Anmerkung: Laut Ted Butler gab es 1980 im Vergleich zu heute überirdisch ca. 2,5 Mrd. Unzen Silber mehr auf der Erde. Dazu kommt, das es damals noch die Machtblöcke Ostblock und China gab, die damals kaum am globalen Spiel teilgenommen haben. Ferner gab es viel weniger Menschen auf der Erde. Des Weiteren gab es kein Internet zur Informationsbeschaffung.
    Jetzt mal eine wenig Zahlenspielerei: Ein Silberpreis von 50 $ wie 1980 sind heute inflationsbereinigt ca. 120 $. Rechnet man das Geldmengenwachstum dazu sind wir bei 170 $. Dies bei einem Angebot das um 2/3 niedriger ist als 1980. Ferner ist das Finanzsystem wohl nicht mehr in der Lage, so hohe Zinsen zu vertragen wie 1980. Dazu mehr mehr Menschen und globale Spieler.
    Noch stehen wir erst am Anfang der Inflation. Es ist wie gesagt nur eine Zahlenspielerei aber es zeigt, wohin die Reise gehen könnte.
    Gruß Henry

    Wenn man wirklich Häuser mal für ein paar Unzen Gold kaufen kann wäre es natürlich für Goldbesitzer schön. Man sollte dann aber auch nicht die Fantasie des Staats unterschätzen. Gab es nicht schon mal nach den Kriegen Zwangsgrundbucheintragungen? Zumindest habe ich schon mal hier so etwas hier im Forum gelesen (Gesetzestextangabe). Das heißt aber nicht, dass man nicht trotzdem seinen Schnitt machen kann.
    Gruß Henry

    Ein Onkel von mir (gebürtiger Deutscher) aus den USA ist auch total positiv gestimmt. Das der Dollar so gefallen ist sei gut für die Wirtschaft und der Dow brummt. Hat sich jetzt den vierten( in Worten: vier) Mercedes und eine Wohnung (zur Vermietung) gekauft. Er sagt aber auch, dass die Häuserpreise stark gesunken sind.
    Gruß Henry
    P.S.: Bin nicht der Erbe :(
    P.P.S.:Er ist Bush-Fan ?(

    Ritterwacht
    Zitat sinngemäß: "Die große Zeit der Goldwährung kam von den Engländern als diese in Sudafrika und Australien auf große Goldvorkommen gestoßen sind".


    Eine Goldwährung gibt es mindestens seit Krösus. Die Griechen hatten eine, ebenso die Römer. Große "Goldfunde" gab es auch vor Südafrika und Australien. Man denke nur an die Eroberung von Südamerika durch die Spanier. Da gab es auch eine Inflation auf Grund der großen Goldfunde. Also, Inflation ist auch bei einem Goldstandard möglich.
    Preisschwankungen von Waren zu Edelmetallen gab es schon immer.
    Gruß Henry

    Qualität@Auto
    Habe meinen 12 Jahren alten Toyota mit 225000km abgegeben. "Reparaturen": 8 Glühlampen. Erster Auspuff, erste Bremsbeläge. Soviel zum Thema Alle kochen nur mit Wasser.
    Gruß Henry