Zitat
Mein Ansicht kennst du aus dem Gelben und auch aus dem Roubini-Artikel sollte sie sehr deutlich hervorgehen: ich sehe (anders als dottore) nochmal eine starke Inflations-Welle heranrauschen, durchaus auch mit einem Goldpreis um die $1500/oz und mehr. Aber nicht als Dauerzustand, sondern als das letzte, große Finale vor dem endgültigen, deflationären Kollaps.
weissgarnix, wieso kannst du Dir kein Zerplatzen der desolaten Währungen im Zuge einer globalen Rezession vorstellen?
Die Zeiten sind absolut nicht vergleichbar, mit something before! Think about.
Leider kann ich mich an die Seiten des Threads nicht erinnern, wo ich seitenweise Abhandlungen verfasst habe, die dem Verständnis besser tragen würden. Noch mal werde ich es nicht tun.
30% Gold, 30% Silber, 30% Bargeld, 10% Krisenvorsorge - an diesem Konzept kann nicht viel falsch sein, weil schlicht weg alles dabei ist! Im Endeffekt muss jeder vorbereitet sein.
Schau einfach mal nach Deutschland, schau die kommenden Tage in Richtung Tarifverhandlungen. Es wird nicht nur ein größerer Inflationsschub mit Gold ca. 1500 USD, sondern es wird eine langfristige Problematik, da jegliche Verluste durch FED und EZB umgehend monetisiert werden können, oder wie interpretierst du, dass 50% aller MBS und ABS aus Spanien von der EZB genommen werden?
98% variabel verzinste Kredite wurden dafür ausgegeben, um die Leute endgültig an die Leine zu legen, die sie verdienen!
Um die Schlinge zuzuziehen braucht es aber keine Deflation, sondern eine Inflation.
Summa sumarum: jeder muss für sich optimal vorbereitet sein. Lange wird es nicht mehr dauern, bis die Realwirtschaft die Entwicklungen auf den Finanzmärkten (Kreditverknappung, etc.) zu spüren bekommt. Die Preise senken können sie nicht mehr, sondern müssen steigern.