Beiträge von ADERA


    tja,dann mal los, alles gold und silber verkaufen und in microsoft, cisco und co investieren.............................wenn der das sagt, dann wird das passen. Liegt ja immer richtig,oder? :sleeping:

    Der Fall der Minen ist echt unglaublich!


    SLW 8,86$ Mitte Juli noch bei 16$!
    PAAS 20,80$ Mitte Juli noch bei 35$!
    MGN 1,70$ Mitte Juli noch bei 3,25$! Börsenwert 38 Mio.$ 27,5 Mio.$ Cash und 10 Mrd.$ im Boden! :hae:
    SSRI 19$ Mitte Juli noch bei 32$
    ABX 29,40$ Mitte Juli noch bei 52$ :hae:


    Kann sich den Kursverlust von Barrick jemand erklären? so ein großer wert halbiert sich fast! Unfassbar! 8o


    komischerweise tauchst du hier auf, wenn es bei den EM`s nicht läuft :thumbdown: wann war es denn im letzten jahr :thumbup:


    Tja Eldo, man kein sein Hirn ausschalten :thumbup:


    Hat nichts mehr mit Logik zu tun :sleeping:

    That`s not only Fannie
    Wöchentlicher Kommentar von Frank Meyer um 14:15:26 Uhr
    Den 7.9.2008 sollte man sich in den Kalender eintragen. Zeitungen berichten, dass noch vor Eröffnung der asiatischen Börsen die Verstaatlichung der beiden US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddy Mac vermeldet wird. Mit ihren rund 12.000 Mrd.USD Krediten in den Büchern wäre ihre Verstaatlichung ein Schritt in eine ganz neue Dimension.


    "New York Times", "Washington Post" und andere US-Medien berichten über Verhandlungen auf höchster Ebene. Demnach soll das Management abgesetzt werden und ein Notpaket aus Steuergeldern bereitgestellt werden. Fannie und Freddie bekommen einen staatlichen Vormund. Nach Berichten der "Los Angeles Times" traf US-Finanzminister Henry Paulson am Freitag mit den Geschäftsführungen von Fannie Mae und Freddie Mac, US-Notenbankchef Ben Bernanke sowie dem Direktor der Regulierungsbehörde für Hausfinanzierungen, James Lockhart, in Washington zusammen. Vertreter des US-Kongresses würden sich über das Wochenende für eine Unterrichtung über die Pläne in Bereitschaft halten, hieß es.


    Kommentar der FAZ


    Die "Conservatorship" ist die mildeste Form der Verstaatlichung, die das amerikanische Gesetz vorsieht. Die Regierung wählt diese Variante mit Absicht - schon allein, um dem Volkszorn zu entgehen. Wenn sie die beiden Unternehmen ganz in den Staatsbesitz nehmen würde, wäre die Entrüstung der Amerikaner wahrscheinlich groß gewesen. Banken im Staatsbesitz: Das hätte dann zu sehr nach dem verhassten Sozialismus ausgesehen.


    Die Modalitäten sind also noch nicht klar, was der staatliche Eingriff aber bedeutet hingegen schon. Zur ohnehin nicht mehr abtragbaren Schuldenlast des Staates kämen noch noch ein paar weitere Billionen hinzu. Die offizielle Schuldsumme von 9 Billionen US-Dollar würde um bis zu 50% erhöht. Vielleicht ist deshalb der Dollar so stark gestiegen, um eine Art Polster zu haben, wenn diese Nachricht herauskommt. Es würde nicht nur wundern, wenn der Dollar ab Montag unter Druck käme, es wäre auch keine Überraschung, wenn bald die anderen Problemrentner wie die Autobauer in Washington bei Mutti anrufen und sich zur Übernahme anbieten. Und nicht nur die Autobauer würden dort anrufen, auch die Banken und Versicherungen würden zum Hörer greifen und all die, denen die Kreditkrise das Lebenslicht auszublasen droht. Voraussetzung: Sie müssen groß genug sein, bei einem Herzstillstand das System zu kippen.


    In Zeiten, in denen alles wunderbar lief wurden die Gewinne privatisiert. Die Aktionäre bekamen steigende Kurse und Dividenden. Den Chefs platzten bald die Taschen, vollgestopft mit Gehalt, Bonus und Aktienoptionen. Jetzt wo die Flammen aus den Gebäuden schlagen, werden Verluste auf die Bürger umgelegt und man fragt sich, wie er das überhaupt noch stemmen kann und zugleich, warum noch niemand auf der Straße unterwegs ist. Die Lektion vom 7.9.2008 könnte heißen: Nicht nur Fannie und Freddie sind tot, auch der freie Markt, auf den Amerika einst so stolz war.


    weiter die FAZ


    Es ist eine Zäsur für das ganze Land, das dafür bekannt ist, im Zweifel darauf zu vertrauen, dass der freie Markt und der Wettbewerb es schon richten werden. In diesem Sinne waren die einst staatlichen Organisationen Fannie Mae und Freddie Mac auch vor Jahrzehnten privatisiert worden. Jetzt dreht die amerikanische Regierung die Zeit zurück. Sie will die Giganten wieder verstaatlichen - um damit die schwere Finanzkrise in den Griff zu bekommen. Die Übernahme durch den Staat ist ein Einschnitt in das amerikanische Finanzsystem: Freiheit, die Zurückhaltung des Staates - das wurde an der Wall Street immer großgeschrieben. Mit dem freien Spiel der Kräfte ist Amerikas Volkswirtschaft groß und stark geworden und hat Anleger aus allen Teilen der Welt angezogen. Doch mit der Finanz- und Immobilienkrise ändert sich alles.


    Ein weiterer Aspekt für die Rettung liegt auf der Hand. Die Gläubiger sitzen in aller Welt. Die Anleihen stecken in Staatsfonds der asiatischen Staaten. Sie stecken in Fonds, in deutschen Riesterrenten, bei den Pensionskassen, in der Altersvorsorge. Es würde einer Enteignung gleichen, wenn die Anleihen der dicken Geschwister auf Null gesetzt werden. Und gleichzeitig steht der US-Dollar auf dem Spiel. In einem Abwasch könnten die Gläubiger der USA panikartig Kasse machen. Zudem würde der Zustrom von Geld nach Amerika abreißen und die US-Zinsen recht bald unter den Dachgiebel katapultieren, mit anschließendem Default und noch mehr Ärger. Diese Karte spielt offenbar auch Bill Gross, der Herr von PIMCO.


    Gross sagte letzte Woche, wenn die Regierung den Schuldnern nicht unter die Arme greift, wird aus einem sanften Bärenmarkt ein Finanzstunami von historischer Dimension. Die Forderung ist wohl nicht ganz uneigennützig, denn er ist bis über beide Ohren mit Anleihen der dicken Geschwister vollgestopft und spekuliert darauf, dass die US-Regierung gar keine andere Wahl hat, als die beiden Giganten zu retten. Bill Gross hat vielleicht schon den Champagner kalt gestellt.


    Sollte es so kommen, dass der Staat die Schulden komplett übernimmt, ist dem Moral Hazard Tür und Tor geöffnet. Dann kann man ein Unternehmen gegen die Wand fahren und wird freigekauft. Man kann ein Unternehmen auch ausplündern und die Reste dem Staat übergeben. Es ist fast wie bei "Wünsch Dir was!" und nicht mehr wie bei "So ist es!". Schließlich gibt`s ja Washington und die FED. Und den Steuerzahler, der sich das alles gefallen läßt.



    Nachtrag 18:30


    Die US-Regierung hat die Kontrolle über die beiden angeschlagenen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac übernommen. Finanzminister Henry Paulson kündigte in Washington einen entsprechenden Plan an. Dabei handele es sich um die "beste Maßnahme zum Schutz unserer Märkte und der Steuerzahler". Die Strategie zur Maximierung der Einkünfte aus Kapitalvermögen habe sich als mit zu großen Risiken behaftet erwiesen.


    Die "Washington Post" hatte zuvor auf ihrer Website berichtet, dass der Wert der Stammaktien der beiden halbstaatlichen Unternehmen verringert werden solle, während die anderen Sicherheiten, darunter die Vorzugsaktien, staatlich geschützt werden. Wegen der hohen Verluste wolle die Regierung Freddie Mac und Fannie Mae zudem vierteljährlich Geld zuschießen. ( Quelle: Yahoo.de/finanzen )


    © Frank Meyer

    07.09.08
    Ende der freien Märkte – Schnaps für alle!
    Wöchentlicher Kommentar von Frank Meyer um 20:59:27 Uhr
    Die Karten liegen auf dem Tisch. Fannie Mae und Freddie Mac gehören de facto nun dem Staat und somit dem Steuerzahler. Zwei vom Staat eingesetzte Verwalter sollen die Leitung der Immobilien-Giganten übernehmen und mit Milliarden aus dem Staatshaushalt für eine Stabilisierung sorgen. Die Hypotheken-Banken gehören aber weiterhin den alten Aktionären und nicht dem Staat, liest man in der Pressemitteilung. Ach ja?


    Vierteljährlich wird ein kleines Sümmchen von sagen wir mal ein paar vielen Milliarden den beiden nachgeworfen, in ein Fass ohne Boden. Mit ihren rund 12 Billionen USD auf dem Kreditbuch sind sie „so groß geworden und so mit dem Finanzsystem verwoben, dass das Scheitern eines der beiden große Unruhe auf unseren Finanzmarkt hier und in der ganzen Welt auslösen würde", sagte Finanzminister Henry Paulson. Ich frage mich unterdessen, wer so lange zugeschaut und zugelassen hat, dass sie so groß geworden sind. Doch Herr Paulson besitzt auch einen gewissen Hang zum Zynismus wenn er sagt, es wäre die "beste Maßnahme zum Schutz unserer Märkte und der Steuerzahler". Hurra!


    Für jede anfallende Milliarde an Verlusten aus dem Geschäft der dicken Geschwistern zahlt jeder US-Bürger 3,30 USD plus Zins und Zinseszins. Bei aktuell 9,7 Billionen Schulden, hat jeder im Durchschnitt 31.749 USD an Schulden zu tragen. Laut Statistik verdient ein US-Bürger 18,50 USD in der Stunde. Er müsste 1701 Stunden bzw. 50 Wochen kostenlos arbeiten und alles an die Staatskasse überweisen. In der Zwischenzeit dürfte er nichts ausgeben. Doch durch die weitere Verschuldung, z.B. weitere Kriegskosten und die auflaufenden Zinszahlungen vergrößert sich die US-Schuld um täglich 1,93 Mrd USD. Nicht eingerechnet sind dabei die Zusagen an Leistungen für die kommenden Jahre. Eigentlich ist Amerika längst bankrott. Während ich diesen Kommentar schreibe, kamen weitere 4 US-Cents pro US-Bürger hinzu. Amerika ist eigentlich bankrott.


    Dem nicht genug. Das wird vermutlich die teuerste staatliche Sanierungsmaßnahme in Privatsektor in der Geschichte der USA. Ben Bernanke klatscht Beifall, schließlich war er ja in den Gesprächen mit involviert. "Die notwendigen Maßnahmen werden den US-Immobilienmarkt stärken und die Finanzmärkte stabilisieren", heißt es in einer veröffentlichten Stellungnahme Bernankes. Seine Kollegen ölen schon mal die Notenpressen, bzw. stellen einen weiteren Computer breit, um eine Zahl mit vielen Nullen einzutippen, um dann ENTER zu drücken. Es werde Geld! Fiat Money eben.


    Auch das noch: Paulson habe sich zur staatlichen Intervention entschlossen, weil bei Überprüfungen der Verdacht aufgekommen war, die krisengeschüttelten Hypothekenbanken hätten mit buchhalterischen Tricks die Kapitallage geschönt, berichtete Bloomberg. Davon hat man schon 2003 lesen können. Zum Fall Worldcom und Enron gesellen sich Fannie und Freddie. Wie nett!


    Die Modalitäten sind also klar, und damit auch, welche Reichweite dieser staatliche Eingriff bedeutet. Zur ohnehin nicht mehr abtragbaren Schuldenlast des Staates kämen noch
    ein paar weitere Billionen hinzu. Die offizielle Schuldsumme von 9,7 Billionen US-Dollar könnte um bis zu 50% steigen nur wegen F&F. Vielleicht ist deshalb der Dollar im Vorfeld der Rettung so stark gestiegen, um eine Art Polster zu haben, wenn diese Nachricht herauskommt. Es würde nicht wundern, wenn der Greenback nach Markteröffnung unter Druck käme und auch nicht, wenn er weiterhin tatkräftige Unterstützung von wem auch immer erfahren würde. Und es wäre auch keine Überraschung, wenn bald die anderen Problemrentner wie die Autobauer in Washington bei Mutti anrufen und sich zur Übernahme anbieten. Nicht nur die, auch Banken und Versicherungen würden zum Hörer greifen und all die, denen die Kreditkrise oder ein Missmanagement das Lebenslicht auszublasen droht.


    In Zeiten, in denen alles wunderbar lief wurden die Gewinne privatisiert. Die Aktionäre bekamen steigende Kurse und Dividenden. Den Chefs platzten bald die Taschen, vollgestopft mit Gehalt, Bonus und Aktienoptionen. Jetzt wo die Flammen aus den Gebäuden schlagen, werden Verluste auf die Bürger umgelegt und man fragt sich, wie er das überhaupt noch stemmen kann und zugleich, warum noch niemand auf der Straße unterwegs ist. Mit dem heutigen Tag ist der freie Markt gestorben, auf den Amerika einst so stolz war. Marx hätte seine helle Freude an dieser Geschichte.


    Ein weiterer Aspekt für die Rettung liegt auf der Hand. Die Gläubiger sitzen in aller Welt. Die Anleihen stecken in Staatsfonds der asiatischen Staaten. Sie stecken in Fonds, in deutschen Riesterrenten, bei den Pensionskassen, in der Altersvorsorge. Es würde einer Enteignung gleichen, wenn die Anleihen der dicken Geschwister auf Null gesetzt werden. Und gleichzeitig steht der US-Dollar auf dem Spiel. In einem Abwasch könnten die Gläubiger der USA panikartig Kasse machen. Zudem würde der Zustrom von Geld nach Amerika abreißen und die US-Zinsen recht bald unter den Dachgiebel katapultieren, mit anschließendem Default und noch mehr Ärger. Diese Karte spielt offenbar auch Bill Gross, der Herr von PIMCO. Vielleicht sollte man sich merken, dass man mit dem Staat die besten Geschäfte macht.


    Gross sagte letzte Woche, wenn die Regierung den Schuldnern nicht unter die Arme greift, wird aus einem sanften Bärenmarkt ein Finanzstunami von historischer Dimension. Die Forderung ist wohl nicht ganz uneigennützig, denn er ist bis über beide Ohren mit Anleihen der dicken Geschwister vollgestopft und spekuliert darauf, dass die US-Regierung gar keine andere Wahl hat, als die beiden Giganten zu retten. Bill Gross hat bestimmt schon den Champagner kaltgestellt. Und Pimco gehört der Allianz.


    Mit dem heutigen Tag ist dem Moral Hazard Tür und Tor geöffnet. Man kann ein großes Unternehmen (Banken) gegen die Wand fahren und wird freigekauft. Man kann ein Unternehmen auch ausplündern und die Reste dem Staat übergeben. Es ist fast wie bei "Wünsch Dir was!" und nicht mehr wie bei "So ist es!". Schließlich gibt`s ja Washington und die FED. Und den Steuerzahler, der sich das alles gefallen läßt. Und sollte der Steuerzahler Ärger machen, weil er den Job in einer Rezession verliert, kauft man ihn eben auch frei. Wozu gibt es Hartz-IV in Deutschland und Lebensmittelkarten in den USA? Genug zum Leben, zu wenig zum Sterben - Hauptsache keinen Ärger. Darauf kann man sich offenbar verlassen, vor allem die Banken und deren Chefs.


    © Frank Meyer


    wer weiß ob das alles stimmt, was butler schreibt ?)

    Hier war ja heute richtig was los! Gut, dass ich nicht alles lesen konnte.......................so viel dünnpfiff :D


    Lustig wie einige "Neulinge" versuchen, die "alten" Goldbugs wie Eldo ins schwimmen zu bringen. Lächerlich sowas. Es ist wie immer, wenn etwas schon stark gefallen ist, dann wird nochmal ordentlich in die Kerbe geschlagen..................
    Solche Stimmung deutet bald eine Trendumkehr an. Wie weit es vorher noch runter geht, wird man sehen.......................Eldo, halte durch! Ich hoffe, dass Du nicht einer der Verlierer sein wirst, da Du hier eine ganz wichtige Person bist! Drück die Daumen :)


    Genau das glaube ich eben nicht, dass es vor den Wahlen hoch gehen wird. Die könne sich nicht erlauben, die Aktien vor den Wahlen abstürzen zu lassen. Ich glaube eher, dass die Aktien bis dahin noch deutlich zulegen werden....................


    LG
    ADERA


    wir sind unter 830$ und unter 820$ ;(

    Leider muss/sollte man beide Seiten sehen........................unabhängig von godmode-trader glaube ich, dass die chance größer ist, dass wir beim gold neue tiefs sehen, als die 900$. Der Euro fällt mindestens noch bis 1,43....................vielleicht sogar bis 1,38-1,40

    ich würde auch lieber wollen das es steigt............................


    ahso,ich finde es total negativ, dass so viele analysten positiv für gold sind...................sehr ungewöhnlich! sonst wurde gold von ihnen in dne dreck gezogen und nun sind sehr viele positiv. wenn man das als kontraindikator nimmt.....................naja,ich schreib besser net weiter, sonst krieg ich noch schreibverbot 8|