ZitatErstmal hilf dir selbst dann helfen dir die Planeten, nicht umgekehrt oder sehe ich das falsch ?
ZitatPlaneten hin, Planeten her.....wo sind sie denn wenn man sie braucht ?
Diese Antwort ist leicht: Dort wo sie immer sind. Doch wo bist du, wenn sie dich brauchen?
Die erste Frage ist weitaus schwieriger. Lass uns doch einfach mal ne Wanderung durch dieses Gebiet, indem Begriffe wie Schicksal und Planeten anzutreffen sind, machen. Ein Gebiet dass soviele bewusst oder unbewusst in Atem hält. Gibt es ein Schicksal? Hat man eine Bestimmung? wie wirken die Planeten? Was sagt zu all dem die Astrologie?
Astrologie - ein Weg der Kunst.
Astrologie, die Sternenkunde, bei den Griechen Urania genannt, ist eine der neun Musen ( gr. Musae ). Und ist schon von daher den Künsten zuzuordnen, die sich den Zwecken geschickt entziehen und der Kunst näher verwandt als der Wissenschaft und ihren Diensten. Die Muse wurde in unserer Sprache zu Musik und Gesang, die Kunst zur Dichtkunst, Urania zur Deutungskunst.
1.Erato - Liebeslyrik
2.Euterpe - Gesang
3.Kalliope - epische Dichtkunst
4.Klio - Geschichtsschreibung
5.Melpomene - Trauerspiel
6.Polyhymnia - hymnische Dichtung
7.Terpsichore - Tanz
8.Thalia – Lustspiel
9.Urania - Sternkunde,
Ich werde hier also keine Antwort geben, sondern nen Fingerzeig, der eine Überlegung wert ist, wenn man die Zeit, das Geld und die Muse hat darüber nachzudenken. Nämlich den Berührungspunkt von Dichtung und Astrologie als Ausdrucksformen der Kunst und sie führt bekanntlich über die "Philosophie der Freiheit" zum Freisein, dass sich nur schwer mit den Bedingungen und Vorstellungen durch Andere vereinbaren läßt. Wozu auch?
Zitatwo sind sie denn wenn man sie braucht
Entschlossenheit Ist deine Venus!
meinte Schiller. Zu diesen Freisein gehört auch, entschlossen trotz Unbegriffenheit zu sein, sein Ziel beharrlich zu verfolgen; Allein und schweigend den Weg durch den Zauberwald - für manchen die Ehe, für andere der Arbeitsplatz, für den anderen die Gesellschaft - zu gehen, wie Mozart es in seinem Singspiel „ Die Zauberflöte“ musikalisch darlegte. Viele von uns hier im Forum kennen diesen Zustand, obwohl sie keine Künstler sind. Viele versuchen ihr Leben zur Kunst zu erheben. Wobei das Schöne – Venus – das Ziel ist, das man sich ersehnt. Schönheit, Zufriedenheit, Glück, Gesundheit und Reichtum. Wie aber sah dies der Dichter?
Friedrich Schiller: 10. November 1759
Thekla:................und alles Licht
Im Thurm schien von den Sternen nur zu kommen.
Das wären die Planeten, sagte mir
Mein Führer, sie regierten das Geschick,
Drum seien sie als Könige gebildet.
Der äußerste, ein grämlich finstrer Greis
Mit dem trübgelben Stern, sei der Saturnus;
Der mit dem rothen Schein, grad' von ihm über,
In kriegerischer Rüstung, sei der Mars,
Und Beide bringen wenig Glück den Menschen.
Doch eine schöne Frau stand ihm zur Seite,
Sanft schimmerte der Stern auf ihrem Haupt,
Das sei die Venus, das Gestirn der Freude.
Ästhetischen Sinn in eine Kunst zu verwandeln
Wie sollten aber die Kleingeister mit Bigbrothermentalität, die im Korsett eines zwangsneurotischen Sklavensystems ihr Dasein fristen, diese Freiheit denken können, wenn sie nicht mal wissen was Schön und werthaltig ist? Denn Schönheit und ihre Schwester die Freiheit löst in solchen Köpfen nur „Angst und Schrecken“ aus, die, wie sollte es anders sein, die zwei Begleiter des Ares waren und Namensgeber wurden, für zwei Monde. Nicht die Astrologie und ihr dürftiges New-Agegefasel, sondern die Sternenkunde ordne ich, wie die Alten vor mir, den Künsten zu. So findet sich auch für viele Rätsel bei den Dichtern die Antwort auf unbegriffene Fragen. Der einz’ge, der dir schadet, ist der Zweifel.
In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne.
»Von Schillers bekannten zwei Wegen: ‹Wahrheit suchen wir beide, du außen im Leben, ich innen In dem Herzen, und so findet sie jeder gewiss. Ist das Auge gesund, so begegnet es außen dem Schöpfer; Ist es das Herz, dann gewiss spiegelt es innen die Welt› wird der Gegenwart vorzüglich der zweite frommen.« Mit diesen Worten eröffnete 1894 Rudolf Steiner sein Hauptwerk zur „Die Philosophie der Freiheit“. Was aber seine Angeheiratete nach Steiners Tod daraus machte, war wieder eine Gesellschaft mit Zwangsvorschriften fürs Erhabene. Die Anthroposophische Gesellschaft, die ihren Kindern in Form homöophatischer Mittel u.a. Gold und Myhrre verabreicht. Was herauskommt ist meistens unbegriffener Mist.
O! Du wirst auf die Sternenstunde warten,
Bis dir die irdische entflieht! Glaub’ mir,
In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne.
Vertrauen zu dir selbst, Entschlossenheit
Ist deine Venus! Der Maleficus,
Der einz’ge, der dir schadet, ist der Zweifel.
(Illo, Wallenstein /Piccolomini
S läßt die Dichtkunst die zeitlosen Gestalten sprechen.
Sternenkunde -Selbsterkenntnis – Weltverständnis.
In den drei delphischen Inschriften, die an den Seiten und über dem Apollo-
Heiligtum geschrieben standen, finden wir die für das Schicksalsverhältnis von Goethe und Schiller markanten Worte: „Nichts im Übermaß!“, „Du bist!“ und „Erkenne Dich selbst!“
“Zwei sind der Wege, auf welchen der Mensch zur Tugend emporstrebt; Schließt sich der eine dir zu, tut sich der andre dir auf. Handelnd erringt der Glückliche sie, der Leidende duldend. Wohl ihm, den sein Geschick liebend auf beiden geführt!”
Nun, vielleicht gibt es ja noch mehr Wege als diese zwei. Handeln und Nicht-Handeln. Kostolany ging den Weg der Kunst über das Geld nachzudenken. Für mich war er ein witzig, kluger Philosoph. Ich zumindest kenne einen dritten Weg. Meinen Eigenen.
Zur linken Hand erschien Mercur geflügelt.
Ganz in der Mitte glänzte silberhell
Ein heitrer Mann, mit einer Königsstirn,
Das sei der Jupiter, des Vaters Stern,
Und Mond und Sonne standen ihm zur Seite.
Und jedes Große bringt uns Jupiter,
Noch diesen Tag, und Venus jedes Schöne.
Thekla.
Wenn das die Sternenkunst ist, will ich froh
Zu diesem heitern Glauben mich bekennen.
Es ist ein holder, freundlicher Gedanke,
Daß über uns, in unermeßnen Höhn,
Der Liebe Kranz aus funkelnden Gestirnen,
Da wir erst wurden, schon geflochten ward.
Spica dazu:
Stirn und Ge-stirn verweisen auf einen inneren, sprachlichen Zusammenhang. Das was Eldorado hier so lapidar als „Hirn“ bezeichnete. Um die Hirne geht es - um die Beeinflussung und die Beherrschung der Hirne und Gedanken Aller .
Mindcontrol mehr denn je, das wussten Diktatoren schon zu allen Zeiten ist das wahre Mittel der Macht und die Astrologie ist ihr Feind, weil sie im ursprünglichen Sinn, vom Ursprünglichen redet. Keine Demokratur von einst hatte die Möglichkeit die den modernen farbigen Diktaturen - rot-grün-orange-violett - heute durch die Medien, mittels der modernen Technik geboten werden, die über diese auf das Denken der Masse direkten Einfluss ausübt, um dadurch die allgemeine (Mars)ch-Richtung vorzugeben.
Was es dazu braucht sind unförmige Handlanger mit Kartoffelgesichtern, die immer wieder versuchen werden den Menschen hinter Stacheldraht und Mauern zu hieven. Ihr Scheitern ist gewiß, das ist die gute Nachricht, weil im Menschen ein unauslöschlicher, absurder Funke wohnt, der durch kein Gen ausgedrückt werden kann. Kein Gen finden wird, das man in naher Zukunft durch Genmanipulation verändern könnte. Das ist kein Glaube sondern Wissen. Es ist der Funke, der die Gene entstehen läßt. Und immer noch gilt:
......Furchtbar wird die Himmelskraft,
Wenn sie der Fessel sich entrafft,
Einhertritt auf der eignen Spur (GEN )
Die freie Tochter der Natur.
Wehe, wenn sie losgelassen
Wachsend ohne Widerstand - (EU)
Durch die volkbelebten Gassen
Wälzt den ungeheuren Brand!
Denn die Elemente hassen
Das Gebild der Menschenhand.
Das Ideal:
“Der Staat selbst ist niemals Zweck, er ist nur wichtig als eine Bedingung, unter welcher der Zweck der Menschheit erfüllt werden kann.” (Lykurgus und Solon, 4, Schiller)
Das ist zwar Wahrheit doch auch ein Wunsch zugleich. Wir wissen, es ist gerade umgekehrt. Der Staat, genauer der Weltstaat ist Selbstzweck geworden, der zwar sein Ziel verfehlen wird, doch den wir Menschen anscheinend nicht mehr abschaffen können, auch dann nicht , wenn wir es wollten. Es ist der gleiche unsinnige Kampf, den Herakles gegen die Hydra führte. Die Schlangenköpfe werden immer mehr, genau so, wie der Greenback die Zwangsverordnungen und Videoüberwachungen. Der Staat hat Angst, nicht um seine Bürger, sondern um sich selbst..Auch das ist ein gutes Zeichen.
Deshalb meine ich, das eine Lösung dieses heraklischen Problems nur in der Kunst und durch den Künstler zu finden ist. In ihren Werken und Wirken zeigen sie auf ein Anderes: Das Schöne, welches uns das Billige und Häßliche, das Niedere, Unerlöste und Zweckorientierte brutal vor Augen führt und deutlich werden läßt. ( Arbeitslager, 24-Stundendienst, Günstige Tarife 1.- Eurojobs, Zwangsinternierung, Mindcontrol, Viedeoüberwachung, Geburtenkontrolle, Chipsimplantierung, Passfotos ohne Lächeln, Enteignung durch Inflation, Zerstörung der Unschuldsvermutung........uvam.) steht dem conträr gegenüber. Genauso wie das Staatsgeld dem Gold.
Dennoch: In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne – ein heit´rer Glaube, die Sternenkunde Urania, der ich wünsche von der Masse belächelt zu werden.
Nickeloden
Du wolltest was über die UNO - 26. Juni 1945 in San Francisco , mit Sonne in 4° Krebs - wissen? Dann klick mal den link an. Viel Spaß. http://www.interpedix.de/ix/in…e&resource=die_glocke.php