Aus der FTD vom 02.11.07:
Wie bereits am Donnerstag sah es bei den Finanztiteln düster aus. Merrill Lynch-Aktien verzeichneten den größten Tagesverlust seit sechs Jahren und fielen um 7,9 Prozent auf 57,28 $. Das "Wall Street Journal" hatte berichtet, dass die Bank Krisen-Anleihen an Hedgefonds verkauft. Die Börsenaufsicht SEC prüfe das Vorgehen, berichtete das Blatt unter Berufung auf informierte Kreise. Merrill wies den Bericht allerdings zurück. Belastend wirkte auch ein Kommentar der Deutschen Bank. Die Analysten rechnen beim US-Investmenthaus mit zusätzlichen Abschreibungen in Höhe von bis zu 10 Mrd
$. Erst vergangene Woche hatte Merrill aufgrund der Immobilienkrise Abschreibungen in Höhe von 7,9 Mrd. $ bekannt geben müssen.
Beiträge von Spica
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Merril Lynch die Zweite:
ZitatGefolgt von uranus-00-Merkur am 31.10.07 wie Saturn-45-Uranus, was, weil doppelt gemoppelt fast wie eine Bestätigung wirkt
02.11.2007 - 15:16 Uhr
FTD: Merrill und Barclays schicken Bankaktien auf Talfahrt
Neue Unsicherheiten über das Ausmaß der internationalen Kreditkrise haben zum Wochenende besonders Finanztitel belastet. Schlechte Nachrichten von Merrill Lynch und Barclays schockten die Investoren. Im Dax konnten nur Metro-Aktien überzeugen.Der Dax verlor 0,8 Prozent auf 7820 Punkte. Auch der CAC 40 in Paris gab um 0,8 Prozent nach. Europas Stoxx 50 sank um 1,2 Prozent und der FTSE 100 in London knickte um 1,4 Prozent ein. Schon am Vortag waren die Indizes um bis zu zwei Prozent abgesackt, nachdem wachsende Sorgen über die Subprime-Belastungen der US-Bank Citigroup Bank-Aktien weltweit unter Druck gesetzt hatten. Laut Meredith Whitney, Analystin vom US-Finanzhaus CIBC, hat Citigroup einen dringenden Kapitalbedarf von mehr als 30 Mrd. $.
In ganz Europa verzeichneten Aktien aus dem Finanzsektor, wie schon am Vortag, die größten Abschläge. Die Liste der zehn größten Verlierer im Stoxx 50 liest sich wie das "Who is Who" der europäischen Finanzwelt. Schlusslicht waren die Titel der britschen Bank Barclays mit einem Abschlag von sechs Prozent. Händler verwiesen bei Barclays auf Gerüchte, wonach das Unternehmen bei der Bank of England wegen eines Notfallkredits angefragt hat. Barclays wollte dies nicht kommentieren.
Es folgten Fortis-Titel, die in Amsterdam um 5,4 Prozent abstürzten. In der Spitze brachen sie um mehr als acht Prozent ein - der höchste Tagesverlust seit September 2002. Neben der allgemein schlechten Stimmung in der Branche belastete auch eine Herabstufung durch die Analysten der Schweizer Großbank UBS, die die Titel von "Kaufen" auf "Verkaufen" abgestuft hatten. UBS selbst sank um 4,9 Prozent und die Royal Bank of Scotland gab um 4,7 Prozent nach. Auch vor Société Générale aus Frankreich und Credit Suisse machten die Turbulenzen nicht halt. Die Titel gaben um 4,3 Prozent beziehungsweise 3,3 Prozent nach.
Auch im Dax gaben Banken-Titel nach
Im Dax bot sich ein ähnliches Bild. Postbank-Titel fielen um 2,9 Prozent. Die Deutsche Bank und die Commerzbank verbilligten sich um 2,6 und 2,4 Prozent. Auch der Stahlkonzern ThyssenKrupp und der Lkw-Hersteller MAN büßten deutlich ein. Die Aktien verloren 3,4 Prozent und 2,5 Prozent.
Asiens Aktien brechen ein
Die Herabstufungen der beiden US-Banken Citigroup und Bank of America hatten sich zuvor auf die asiatischen Märkte ausgewirkt: In Tokio schloss der Nikkei der 225 führenden Werte um 2,1 Prozent tiefer bei 16.517 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index gab 2,2 Prozent nach auf 1600 Zähler. Auch die Märkte in Seoul, Taiwan, Singapur, Hongkong, Shanghai und Sydney schlossen deutlich im Minus.Spica dazu:
Nun, nach dem 23.10.07 kam nun das, was ich für den 31.10.07 als doppelt-gemoppelt bezeichnete. Passt wie der eingeklemmte Bär gut ins Bild. -
Schablonski
Was gibts da nicht zu verstehen. H.P.Schäfer schlussfolgert aufgrund gewisser Transite beim Goldfuture eine Konsolidierung auf ~ 680.- Us-Dollars. Finde ich interessant. Habe vor kurzem mit Herrn Schäfer mal kurz per email ein paar Gedanken ausgetauscht, also ich finde seine Arbeiten solide, allerdings arbeite ich, was die Edelmetalle angeht mit einem völlig unbekannten Konzept wie System, das völlig anders ist als mit der gezeigten Methode von CosmoTrend. aber wenn er meint - warum nicht. Will sie aber weder bestätigen noch verwerfen - mich darüber einfach nicht äußern .
Silber allerdings - man sieht es ja immer wieder - reagiert auf andere Konstellationen als Gold. Ärgerlich aber wahr. -
Eintrag vom 27.09.2007
ZitatJeder kennt den Satz: "Die Sonne bringt es an den Tag" was besagt, das die Sonne etwas in die Erscheinung bringt, was vorher noch keine Erscheinung hatte. Damit wirft sie ein Licht auf alles Dunkle wie Verborgene. Die gestrige Meldung kam zu einem, für Astrologen schönen Zeitpunkt, Denn gestern stand die laufende sonne in 03° Waage und überlief somit den Radixpluto im Horoskop bei Merril Lynch, was im Gesamten eine Sonne-00-Pluto bei dieser Bank ergibt, der in Kürze, tatsächlich mit erheblichen Schwierigkeiten und Wertberichtigungen zu rechnen hat. Nimmt man für die Sonne die aktuelle Tagesmeldung, dann bleibt für den zitierten Analysten nur noch der Pluto übrig, was ich wiederum schön finde, da Pluto - lt. Münchner Rythmenlehre - als der Prüfer beim TÜV oder auch als Wächter bezeichnet wird. Wandelt man dies auf die Finanzwelt um, so kommt der prüfende, skeptische Analyst heraus, der die Daten eines Unternehmens prüft. Der Sonne/Pluto Konstellation vom 26.09.07 folgen dann weitere: So trifft etwa beim Übergang der Venus in die Jungfrau am 08.10.07 das Quadrat von Jupiter/Uranus auf den Saturn dieser Bank. Exakt wird diese Konstellation dann offensichtlich mit Uranus-90-Saturn am 21.10.07 was, traut man der überlieferten Astrologie, einen Gewinneinbruch nahelegt.
Dazu nun die gestrige Meldung vom 24.10.2007
24. Oktober 2007, 15:25, NZZ Online
Merrill Lynch schreibt 8 Milliarden Dollar ab
Hypothekenkrise hat einschneidende Folgen für InvestmentbankDie amerikanische Investmentbank Merrill Lynch hat im dritten Quartal wegen der Folgen der Hypothekenkrise Abschreibungen von knapp 8 Milliarden Dollar verbucht. Deshalb musste Merrill Lynch am Mittwoch einen Verlust von 2,3 Milliarden Dollar bekanntgeben. ...
(sda) Das ist das erste Minus bei Merrill Lynch seit sechs Jahren. Ein Jahr zuvor hatte das Institut noch einen Gewinn von 3 Mrd. Dollar verbucht. Ursprünglich hatte die amerikanische Investmentbank nur Abschreibungen von rund 4,5 Mrd. Dollar erwartet.[Spica dazu:
Na 5,8% Minus im angegebenen Zeitraum von +4Tagen bei einem Transit, der ca 4 Wochen wirkt, zeigt, wie genau derartige astrologische Zeitdiagnosen sind. Nicht immer - aber immer öfter. -
goldzeit
Danke. Man tut was man kann, manchmal mehr, manchmal weniger. Hier ein link zum Eintrag vom 27.09.09 CommerzbankGoldene Zeiten; lustig, denn genau diesen Titel beabsichtigte ich meinem Buch zu geben, allederdings hatte der Verlag Astronova daran noch kein Interesse. So´n Pech aber auch - nicht für mich - wenn man Ablehnung wie Verneinung als Glück versteht, waren die Bedingungen dazu offensichtlich noch nicht reif. Begründung: Prognosen wären besser beim KoppVerlag mit seinen Prophezeihungen aufgehoben. "Ist das gut?" Bedeutet ja nichts anderes, als das die derzeitige Esoterikszene sich für eingetroffene, astrologische Prognosen wie Zeitanalysen nicht zuständig fühlt., die Techniken der Astrologen aber verwenden will. Auch dort: Inflationäre Tendenzen.
Du fragst also nach dieser Woche? Blätter mal zurück im thread, wurde schon gepostet.ZitatVenus durch die Jungfrau liefert dann eine Art Nachvollzug wie Nachprüfung auf Realwirtschaftliche Belange, was bedeutet, das das Finanzestablishment mit seinem Kapital ab 09.10. von Euphorie erneut zu Vorsicht neigt, also umschaltet und ein erneutes Szenario wie am 27.07.07 wäre denkbar. Ein guter Kanditat für nen Leerverkauf ist offenbar der ShenzenB bis Mitte November, der ab den 16.10.07 einen Trendbruch signalisiert.
So lautete die astrologische Börsenprognose als Denkergebnis vom 04.10.07, der so wie ich meine als Vor-warnung mit einer Vorwarnzeit von ein paar Tagen für den chinesischen Shenzhen B genügt hat um vor den Sturm seine Segel zu reffen und in unserem Sinne zu "shorten" Schön für den, der meinen hingeworfenen Rat gefolgt ist, denn Heute kann man im Handelsblatt über diesen Index folgendes lesen:
Ergebnis:
Differenz: 2 Tage
Voraussage: 14 Tage vorher
Darstellung: öffentlich
Indexwert: Shenzhen B exakt.
Fazit: Investing by the stars war lukrativ.Chinesische Aktienkurse gaben deutlich nach
HANDELSBLATT, Montag, 22. Oktober 2007, 11:55 Uhr
dpa-afx PEKING. Die Börsen in China haben am Montag weiter nachgegeben. Der Shanghai Composite Index verlor 2,59 Prozent und erreichte bei Handelschluss nur noch 5 667,33 Punkte, deutlich unter der erst vor kurzem erstmals überschrittenen Marke von 6 000 Punkten. Die Anleger fürchten abermalige Schritte der Regierung zur Abkühlung der Wirtschaft, die Zentralbankchef Zhou Xiaochuan vergangene Woche angekündigt hatte. An der Börse in Shenzhen sank der Index um 2,79 Prozent auf 1 452,78 Punkte.
Bereits am Donnerstag ( den 18.10.07 ) hatte der Index 3,5 Prozent verloren und sich auch am Freitag nicht erholen können. -
Eintrag vom 11.10.07 con Spica über die Commerzbank.
ZitatDie Commerzbank soll nicht unter Druck stehen. Ha, das halte ich in Anbetracht des laufenden Saturn Transits über den Radixpluto für ein Ammenmärchen. Man verkauft nur wenn man muss. Und der Verkauf scheint zwingend zu sein. Saturn/Pluto: Gerne definiert als "Höhere Gewalt" wobei niemand weiss oder fragt, woher denn das Höhere kommt ist auch: Trennung von Aktienbeständen und wird in diesen Bericht zum Verkauf eines bankeigenen Fonds. Das die Bank sich von dem Fond "Jupiter" trennte ist mir zwar neu, aber finde ich irgndwie passend, wenn man weiss wofür Jupiter in der Astrologie steht. - für Expansion. Durch die Saturn/Pluto Konstellation wird die Behauptung, das diese Bank nicht unter Druck steht als Desinformation entlarvt
Spica dazu:
Und was war dass denn Heute?
Commerzbank gesteht Fehler ein Ein bisschen spät zwar - aber wir akzeptieren.
Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller hat im Umgang mit den Risiken bei US-Immobilien Fehler seines Hauses eingeräumt. Hätte die Bank das Geschäft damals nicht nur eingestellt, sondern gleich verkauft, "hätten wir vielleicht 20 Mio. verloren. Jetzt werden es mehr sein." "Wir in der Commerzbank haben das Problem bereits Mitte des vergangenen Jahres diagnostiziert, aber nicht konsequent genug gehandelt", sagte Müller der "WirtschaftsWoche" weiter in einem am Wochenende veröffentlichten Interview.
Quod erat demonstrandum - meinte Euklid, wenn er seine mathematischen Beweise belegte. So auch hier. Wer glaubt, die Astrologie sei nur diffus und vage, irrt, oder denkt nicht. Heute verlor die Commerzbank ca. 5% als Ergebnis des "konsequenten Handelns". -
Die Macht der Sterne: Questico sieht positiven Pluto-Einfluss
Finanzastrologen von Questico deuten positive Sterne für Börse und Wirtschaft(PR-inside.com 18.10.2007 16:49:38) - Warum schuf Gott Ökonomen? Damit die Meteorologen nicht immer als einzige mit ihren Prognosen falsch liegen. Diesen Witz erzählt Henry Weingarten, wenn jemand Zweifel auch an seiner Profession äußert. Das ist nicht selten, denn Henry Weingarten ist nicht nur Fondsmanager, sondern auch ein bekannter New Yorker Finanzastrologe.
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'Astrologie ist ganz sicher keine exakte Wissenschaft', sagt der Autor des Buches 'Investing by the Stars' (Investieren nach den Sternen), 'doch sie ist das beste Werkzeug, um das Auf und Ab an der Börse vorherzusagen.', so Weingarten.Beratung durch Astrologie
Die Börsenastrologie zeigt einen unkonventionellen, aber erfolgversprechenden Weg zur Analyse und Prognose. In den USA wird sie seit Jahrzehnten mit Erfolg angewandt, und auch in Deutschland
ist sie seit mehreren Jahren etabliert. Die
Beratung zu Finanzen bei Questico wird auch mit Hilfe von Finanz- und Börsenastrologie angeboten. Wer sich einmal selbst davon überzeugen möchte, dem ist eine gratis Astrologie-Beratung auf Questico empfohlen. Dort geben Experten für Astrologie und Finanzastrologie unverbindlich Auskunft und Ratsuchende können sich über ein Gespräch mit einem Astrologen kostenlos auf Questico beraten lassen. Dabei entstehen für das Erstgespräch keine Kosten, wie z.B. bei den Questico-Beratern Kurt Schröder und Gert Schmidt. Sie machen Marktanalysen mit Börsenfakten für jedermann und jeden speziellen Bedarf.Milliardäre vertrauen auf Astrologie
Selbst unter den Finanz-Top-Profis vertrauen einige auf die Macht der Sterne. So konsultierte zum Beispiel der amerikanische Bankier J.P. Morgan, Gründer des gleichnamigen weltbekannten Finanzinstituts, regelmäßig eine Astrologin und kommentierte dies wie folgt: 'Millionäre konsultieren keine Astrologen, Milliardäre schon.' Nach einem Blick auf das Horoskop seines Sohnes soll die Sternendeuterin Evangeline Adams gar den Börsencrash von 1929 vorausgesagt haben.
Voraussagen für Börse und Wirtschaft
Für die kommenden Monate sind die Sternendeuter unter den Börsianern eher pessimistisch. "Ich sehe die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte sehr gefährdet", orakelt der bekannte deutsche Finanz-Astrologe Uwe Kraus. Grund dafür seien die dann herrschenden Konstellationen von Saturn und Neptun sowie Saturn und Jupiter. Dem Börsen-Astrologen von Questico verraten die Planeten zunehmende Risiken für die Weltwirtschaft, beispielsweise steigende Benzinpreise und unter Druck stehende Aktienmärkte. Durch einen günstigen Einfluss von Pluto, können sich die Voraussagen der Questico-Berater jedoch wieder ins Positive wandeln
Dazu der link: linkSpica dazu:
Was nun Mr.Questico? Rauf oder runter?
Das Problem dieser Questicorianer: Weder lau noch warm, weder hopp noch topp. Und ich frage mich: Was soll das? Sie orakeln das eine und hängen dann einen Begleitsatz an, der das Gegenteil artikuliert. Wie gesagt: Astrologischer Dadaismus der aus der eignenen Bestimmungslosigkeit resultiert. Nur, wenn ich selbst Bestimmungs-los bin, wie soll ich dann etwas bestimmen können? Ich würd mich auf derlei Ausagen nicht verlassen -sonst bis verlassen.
Zurück zur Realität!
Das Handelsblatt schrieb:Im Wochenverlauf rutschte der Dow 4,1 Prozent ab, der S&P verlor 3,9 Prozent. Für beide Indizes war es die schlechteste Woche seit Ende Juli. Der Nasdaq gab 2,9 Prozent nach. „Das ist ein sehr harter Tag“, sagte Analystin Linda Duessel von Federated Investors.
klvlichtenfels. Danke für das Fremdlob (Jupiter/Neptun). Aber ich persönlich zähle Merriman und Zimmel alias Amanita und auch H.P.Schäfer zu den Top-Leuten. Ihre Recherchen sind überlegt wie fundiert. Das beide "Federn" nicht so spitz sind wie die meine, muss kein Nachteil sein. Im Gegensatz zu mir kommen Sie aufgrund ihres sozialeren Stils im Astrologenmilieu besser an. Sie glauben halt noch an das Gute im Menschen - äh - Astrologen im Gegensatz zu mir.Von den 7000, die sich als solche bezeichnen kannst du meiner Meinung nach minimum 6950 zum Müll zählen. Die Astrologie ist da nur Mittel zum Zweck geworden um den Arbeiter zu unterhalten. Die würden genauso Versicherungspolicen und Riesterrente statt Horoskope verkaufen. Vielleicht kommt ja bald eine Himmelsversicherung auf den Markt.
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Wall Street auf Jubiläumstalfahrt
HANDELSBLATT, Freitag, 19. Oktober 2007, 19:36 Uhr
Marktbericht USAZum Jahrestag des Börsenkrachs von 1987 haben die US-Börsen wegen neuer Konjunktursorgen am Freitag kräftige Kursverluste erlitten. Der extrem schwache Dollar, der zeitweise auf über 90 Dollar je Barrel gestiegene Ölpreis und enttäuschende Quartalszahlen amerikanischer Großkonzerne setzten den Indizes zu. Auch der Dax geht mit Minus ins Wochenende (19.10. 18:22)
HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor bis zum frühen Nachmittag in New York 1,62 Prozent auf 13 663 Punkte - bis zum abend 2,2% auf 13587. Der breiter gefasste S&P-500 gab 1,58 Prozent auf 1 515 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte 1,67 Prozent auf 2 752 Stellen ein. Am 19. Oktober vor 20 Jahren, der als „Schwarzer Montag“ in die Börsengeschichte einging, war der Dow um 23 Prozent eingebrochen.
Spica dazu:
War doch wieder mal nicht schlecht, spica, lobt Es mich. Man sagt zwar das Selbstlob stinkt, aber ich glaube nicht daran, sondern halte diese Selbstverleugnung und Nichtanerkennung eigener leistung für ein Erziehungswerk des Durchschnittsbürgers denn ich finde derlei Blumen duften, als wenn Aphrodite herself die Gestade betreten hätte. Ich hatte zwar den 20.10.07 hier im Forum vermerkt - wegen den Auswirkungen vorhergekommener Konstellationen, aber der 19.10.07 finde ich tut´s auch - oder? Immer diese Ungenauigkeiten, wobei ich hinzufügen muss, dass ich in meinem Weblog bei den fälligen Planetsenständen im Oktober den 14.10.07 für Freunde blau markiert hatte.Und da hantieren irgendwelche blutleeren Astrologen mit einer lebendigen- tradionellen Astrologie von Anno vor 1780 herum, weil sie Angst vor der Psychologie haben, die versucht die Astrologie als Esoterik zu vereinnahmen. Wobei ich wieder bei der peinlichen Frage wäre: richtet sich die Börse nach den Zeiten von spica? Kaum vorstellbar.
Gedanken darüber?
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Investitionen verlassen USA in höchstem Tempo seit 1990
Di Okt 16, 2007 5:22 MESZ140Nachtrag: zum Spica-Vortrag
Washington (Reuters) - Die langfristigen ausländischen Investitionen in den USA haben im August wegen der Kreditkrise so zügig abgenommen wie seit 1990 nicht mehr. Netto verbuchte die größte Volkswirtschaft der Welt einen Abfluss langfristiger Investitionen von 69,3 Milliarden Dollar, wie das US-Finanzministeriums am Dienstag mitteilte. Im Juli hatten die USA noch einen Zufluss von 20,6 Milliarden Dollar verbucht. Der Abfluss im August kam für Experten überraschend: Im Schnitt hatten sie mit einem Zufluss von 60 Milliarden Dollar gerechnet.Die Kapital-Daten gelten als Indikator für das Interesse ausländischer Anleger an US-Wertpapieren. Die USA benötigen zur Finanzierung ihres massiven Handelsbilanzdefizits ausländisches Kapital. Ansonsten könnte eine Dollar-Abwertung drohen. Der Dollar verlor in Folge der Daten etwas an Wert.
Insgesamt verbuchten die USA sogar einen Kapitalabfluss über 163 Milliarden Dollar. Das reichte bei weitem nicht aus, um das Handelsdefizit im August von 57,6 Milliarden Dollar zu finanzieren.
Vortrag vom 12.07.2007
ZitatRichtige Schlussfolgerungen sind eben richtige Schlussfolgerungen. ............ wobei ich den angegebenen Kippunkt, wann die US-Wirtschaft von einer Rezession ind eine Depression wechselt mit dem 23.August 2007 bestimmte.
Tja, so sieht die Realitär zur vorgegebenen Wirklichkeit aus, die durch die Planeten repräsentiert wird. Die flucht der ausländischen Investoren hat im August, wie erwartet eingesetzt. Wer zahlt nun die offene Zeche?
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» Stummer Kampf um Syrien «
von Benjamin Dierks Aus der FTD vom 17.10.2007
© 2007 Financial Times Deutschland
Israelische Geheimdienste lieferten im September den Anlass zu einem Luftangriff auf Syrien. Glaubwürdig oder nicht? Darüber streitet nun die US-Regierung.
Normalerweise erklärt Israel ziemlich genau, warum es feindliche Ziele beschießt - allein schon wegen der Außenwirkung. Aber Israel schweigt. Normalerweise schreien die arabischen Staaten laut auf, wenn einer aus ihren Reihen beschossen wird - besonders wenn Israel schießt. Aber auch die Araber schweigen. Selbst Syrien schweigt nach einem ersten kurzen Aufschrei. Und die USA, die vor nicht langer Zeit erpicht darauf waren, Schurkenstaaten wie Syrien vorsorglich anzugreifen, sollten sie nach Massenvernichtungswaffen streben, schweigen auch. Allein Nordkorea protestiert lautstark.
Offensichtlich hatte Israels Angriff auf Syrien am 6. September ein besonderes Ziel, das zu verschweigen den meisten direkt und indirekt Beteiligten nützt. Laut mehrfach zitierten Geheimdienstinformationen hat die israelische Luftwaffe eine im Bau befindliche Atomanlage bombardiert, die mit nordkoreanischer Hilfe errichtet werden sollte. Um die Zuverlässigkeit dieser Informationen ist nun Streit in der US-Regierung ausgebrochen.Die "New York Times" zitierte Regierungsmitarbeiter, die eine Auseinandersetzung entlang bekannter Konfliktlinien beschreiben: Auf einer Seite stehen Vizepräsident Dick Cheney und konservative "Falken", die aufgrund israelischer Geheimdienstinformationen die diplomatische Annäherung an Nordkorea und Syrien infrage stellen. Auf der Gegenseite wehren sich Außenministerin Condoleezza Rice und ihre Verbündeten gegen alles, was diese Annäherung aufs Spiel setzt.
Bekannt ist, dass nordkoreanische Techniker schon lang bei der Entwicklung moderner syrischer Raketentechnik behilflich sind. Einige von ihnen sollen sich mehrfach an dem Ziel der israelischen Angriffe aufgehalten haben. Bereits vor dem Angriff drangen Berichte über die Arbeit an einem Atomprogramm durch. Umstritten ist, ob dieses Programm Bedrohung genug ist, um einen Angriff zu rechtfertigen.
Israels Ziel war offenbar, die Bedrohung im Keim zu ersticken. "Wir haben einen Präzedenzfall", sagte Barry Rubin, Syrien-Experte an der israelischen Privatuni Interdisciplinary Center.
Spica dazu:
Tja, wie hätte die Meldung eines israelischen Luftschlags gegen eine im Bau befindliche Anlage auf dem Terror-torium von Syrien zum 6.ten Jahrestag von 9/!! denn gewirkt? Offensichtlich hat man schon wegen der Wirkung solcher Nachrichten auf die wankelnde Finanzwelt kein Interesse an ihrer Publikation. Doch die wirkung kam auch so. Ein Blick auf den israelischen Index Heute genügt. Minus 9.93%. Index Bleibt dieses Ereignis lokal oder greift es auf andere Börsen über. Sieh dazu den Chart des indischen Index, der innerhalb von zwei Tagen von 19200 auf 18200 fiel. Index IndienWie ich bereits im Vorfeld sagte: Die Zeit von 12.10. - 25.10. weist astrologisch einige Hürden auf. Und Mr.Weltfrieden spricht sogar vom 3.Weltkrieg, den es auch mithilfe von Bömbchen zu verhindern gelte. Und was machen unsere NATO-Freunde aus der Türkei Das Parlament gestattet dem Militär den Einmarsch in den Nordirak. Während Putin als einer der wenigen Präsidenten Russlands den Iran nach runden 64 Jahren zum erstenmal besucht - um zu plauschen. Na, um was wird es da wohl gehen, wenn Venus und Saturn in Konjunktion in der Jungfrau stehen, wenn nicht um die Sicherung und den Schutz gegenseitiger, nationaler WirtschaftsInteressen sowie um ein "Friedensbündnis". Themen, die Bush und Co wohl das Blut in den Adern gefrieren ließen.Und so wird eine Venus-00-Saturn Konjunktion in der Presse definiert:
Putin schmiedet Pakt mit Ahmadinedschad
TEHERAN. Im Streit um das iranische Atomprogramm haben sich die Anrainerstaaten des Kaspischen Meers gegen die USA gestellt und einen Angriff auf das Nachbarland von ihrem Territorium aus kategorisch ausgeschlossen. Auf Drängen des russischen Präsidenten Wladimir Putin unterzeichneten sie einen Pakt, der sich vor allem gegen eine militärische Zusammenarbeit Aserbaidschans mit den USA und der Nato richtete.
„Unter keinen Umständen werden wir es einem Drittstaat erlauben, unsere Gebiete für einen Angriff oder eine andere militärische Aktion gegen einen der Mitgliedsstaaten zu nutzen“, hieß es in dem Vertrag, den Aserbaidschan, Kasachstan, Turkmenistan, Russland und der Iran bei ihrem Gipfeltreffen in Teheran schlossen. Zugleich betonten die Anrainer in ihrer Abschlusserklärung das Recht aller Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags auf eine friedliche Nutzung der Atomenergie. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad begrüßte die Kaspische Erklärung als „sehr stark“. Klar, aktiviert doch gerade Uranus seinen Mars.Und dann noch die Tschinesen, denen nicht passt, das ihr Staatsfeind Nr. 1 - der liebenswerte Dalaih Lama - mit dem Busch ein Bierchen trinkt. Es knistert im Gebälk. Hören sie es knacken? Zumindest die Polytiker schießen schon - wenn auch nur mit Nicht-Worten, deren Signale jeder versteht. Absender und Empfänger.
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Virgin bestätigt Interesse an Northern Rock
12. Oktober 2007, 16:55, NZZ Online
Baufinanzierer will bei krisengeschüttelter Hypothekenrbank einsteigenDer britische Baufinanzierer Virgin Group will bei der krisengeschüttelten Hypothekenbank Northern Rock einsteigen. Virgin will die Kontrolle übernehmen und das Tagesgechäft führen. Northern Rock geriet vor einigen Wochen in die Schlagzeilen, als Tausende von verunsicherten Kunden ihre Guthaben abzogen. ...
Der britische Baufinanzierer Virgin Group will bei der krisengeschüttelten Hypothekenbank Northern Rock einsteigen. Virgin will die Kontrolle übernehmen und das Tagesgechäft führen. Northern Rock geriet vor einigen Wochen in die Schlagzeilen, als Tausende von verunsicherten Kunden ihre Guthaben abzogen.
(sda/dpa) Die Virgin Group von Richard Branson hat ihr Interesse an der krisengeschüttelten britischen Hypothekenbank Northern Rock bestätigt. Der Baufinanzierer solle künftig unter der Marke Virgin Money firmieren, um das Image zu retten, teilte Virgin am Freitag mit.
Die «Times» hatte zuvor berichtet, dass Virgin im Gegenzug für eine Geldspritze die Kontrolle über Northern Rock übernehmen und auch das Tagesgeschäft führen wird.
Unterstützt werde Virgin von Investoren aus den USA und dem Nahen Osten. Vertreter der Virgin Group hätten sich bereits mit dem Management von Northern Rock zu Gesprächen getroffen.
Spica dazu:
Nein, dass ist nicht das Lied von Madonna (* 16. August 1958 in Bay City, Michigan als Madonna Louise Veronica Ciccone), die mit einem Jungfrauascendent ausgestattet, ihr Liedchen trällerte: "Like a virgin" und als Löwe damals reihenweise Männer schon zum Frühstück naschte, heute allerdings ins Lager der braven Mütter abgewandert ist.Hier handelt es sich um eine handfeste Nachricht aus der Finanzwelt.
´Virgin bestätigt Interesse an Northern Rock´ übersetzt: Jungfrau bestätigt Interesse an nördlichen Felsen. Ich weiss nicht wie es einem Realisten geht wenn er diese Zeilen in den Finanznachrichten zu lesen beginnt. Für mich als Astrologen, der ohnehin verquer und für die meisten skurril denkt, wenn er denn überhaupt denkt, löste diese Überschrift ein herzhaftes Lachen aus.
Die Jungfrau ( Jungfrau ) zeigt also Interesse an einer englischen Bank ( Venus ) mit Namen Northern Rock ??? ( Saturn ) das trifft und fügt sich ja gut, denn wie die Leser dieses threads seit 2005 wissen, änderten sich seit dem 02.September 2007 die Vorzeichen dessen, was man als "das Bestimmende der Zeit" bezeichnet hat.
Mit dem 02.09.07 als Stichtag und den von mir im Vorfeld für diesen Zeitraum lokalisierten Währungsturbulenzen, wird für die nächsten 2,5 Jahre der Bereich "Jungfrau" zum Bestimmenden der Zeit. Das das Ganze aber zeitlich so eindrucksvoll wie exakt abläuft ist schon erstaunlich, denn schließlich hatte diese Bank, die 1997 an die Börse ging, bereits am 15.09.07 einen Bank-Run auf ihre Filialen erlebt.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bankenkrise6.htmlDas nun, vier Wochen später diese Nachricht in den Medien zu finden ist, halte ich für eine vortrefflich Spielart des Unbewussten unter zu Hilfenahme der Sprache, die jeden der quer lesen kann mitteilt, das das Bestimmende für die nächsten 2-2,5 Jahre unter dem Vorzeichen "Virgin" steht. Klar hat die Jungfrau Interesse - mehr als das. Jungfrau übernimmt das Sagen. Aber wer kann Interesse haben an einer bankrotten Bank? Ach ja, Investoren aus dem Nahen Osten heißt es. Wobei man wissen muss, das der Nahe Osten (geographisch) die Araber ( ethisch ) wie der gesamte Islam ( religiös ) mit Gründung Islam: 16.07.622 mit Uranus/Neptun Anfang Jungfrau Jungfrau sind. Nebenbei bemerkt ihren Märtyrern zig Jungfrauen im Himmel Allahs versprechen. Eine köstliche Notiz also - natürlich in erster Linie für mich.
Na irgenwie müssen die ja schauen, das sie für ihre immer weiter fallenden Petrodollars reale Gegenwerte ergattern, will ich mal denken.
Und die weitere Frage die sich für mich daraus ergibt ist, mit Hinblick auf die derzeit aktuellen "Übernahmen" ob diese Übernahmen mit Venus/Saturn/ MoKnt Konjunktion in der Jungfrau Gewinn versprechen oder nur Kosten verursachen. Man könnte auch sagen: Dahinter verbergen sich staatliche(saturn) Sicherheiten ( Venus ) Staatsgarantien.
Also Nachrichten gibts, die gibts gar nicht. Vergessen sie es also wieder. Es ist nur eine Randnotiz der darüber nachdenken läßt ob man kein Lied auf den Markt bringen sollte, der das Thema Jungfrau hervorhebt: "Yeah all Virgins come to me -yeah, yeah, come to me - only to me..." oder so ähnlich. Viellicht ein Text für nen Ostfriesen wie Dieter Bohlen. Marienerscheinungen inbegriffen. -
Vor der Pleitewelle
Die Krise ist noch nicht vorüber – am US-Immobilienmarkt geht es abwärtsSpica dazu:
Klar geht es weiter abwärts, denn vor der Pleitewelle ist nach der Pleitewelle. Die eigentliche Pleitewelle waren die drei zurückliegenden Saturn/Neptun Konstellationen auf die ich immer wieder mit den Worten "Liqutitätsengpass" hinwies. Genauso wie auf den US-Immobilienmarkt, der erst jetzt mit dem 8-monatigen Durchlauf des Marses durch den Krebs - the home of the braves- auf seinen Höhepunkt zuschreitet. Beschrieben durch das Puzzle "Syron"Stephan Kaufmann dazu:
BERLIN. Das Schlimmste kommt noch. Während die Zentralbanken mit Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen die globale Finanzkrise bekämpfen und es an den Börsen schon wieder aufwärts geht, sehen viele Beobachter das Ende der Krise nahen. Die Hoffnungen dürften jedoch verfrüht sein. Denn an der Quelle der Krise, dem US-Häusermarkt, braut sich neues Unheil zusammen: die Immobilienpreise fallen, Zinsen steigen, immer mehr Hypothekenschuldner gehen pleite, ihre Häuser werden zwangsversteigert. "Diese Krise wird wohl im Ablauf von ein bis zwei Jahren ausgestanden sein und nicht etwa in ein oder zwei Quartalen", meint Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank.
Ausgehend von den USA rollt derzeit eine Krisenwelle über die Weltfinanzmärkte. Viele US-Hypothekenbanken hatten Kredite an finanzschwache Hausbesitzer vergeben, die sich eigentlich keine Darlehen leisten konnten. Bei diesen so genannten Subprime-Schuldnern setzten die Banken aber angesichts steigender Hauspreise darauf, dass das Geld beim Verkauf der Immobilien wieder reinkommt. Als die Immobilienblase platzte und die Zinsen stiegen, konnten viele Schuldner ihre Kredite nicht mehr begleichen. Nicht nur Hypothekenbanken gingen Pleite. Weltweit haben sich Banken mit den Ramschkrediten (Subprime-Krediten) verspekuliert. Weil derzeit keiner weiß, wie groß die Verluste am Ende sein werden, misstrauen sich die Banken und verleihen untereinander kein Geld mehr. Der Kreditmarkt ist gelähmt und bedroht die Konjunktur.
Um den globalen Geldkreislauf wieder in Gang zu bringen, haben Notenbanken die Leitzinsen gesenkt und Milliarden an die Banken vergeben. Während einige Börsianer nun davon ausgehen, dass die Krise schon fast überstanden ist, steht dem amerikanischen Immobilienmarkt das Schlimmste noch bevor. In den kommenden Monaten werden viele Hypothekenkredite neu festgesetzt, die Hausbauer müssen mit deutlich höheren Zinsen rechnen. Gleichzeitig liegt der Häusermarkt am Boden, mit den Hauspreisen geht es abwärts. Der Preisverfall trifft viele finanzschwache Hausbesitzer, denen die Banken im Vertrauen auf steigende Preise Kredite gegeben hatten.
Millionen verlieren ihre Häuser
Noch härter trifft die Hypothekenschuldner, dass sie bald wesentlich höhere Zinsen zahlen müssen. Denn anders als hier zu Lande haben viele Hausbauer keinen Kreditvertrag mit fester Zinshöhe vereinbart, sondern mit variablen Zinsen. Ein Beispiel: 2005 lag das allgemeine Zinsniveau niedrig und der Immobilienmarkt boomte. Die Bank bot daher den Kunden eine Hypothek zu einem Zins von vier Prozent zu Beginn der Laufzeit an. Das konnten sich viele noch leisten, sie griffen zu. 2008 aber steigt der Zins auf bis zu acht Prozent. Das wird vielen Schuldnern das Genick brechen. Die Leitzinssenkung der USNotenbank bringt ihnen nichts.
Im Durchschnitt kommt auf finanzschwache Schuldner eine Erhöhung ihrer Zinszahlungen von 26 Prozent zu, das sind etwa 400 Dollar pro Monat, errechnet CoreLogic, die Risikomanagement-Firma des US-Versicherers First American. Da der Hausmarkt am Boden liegt, können sie ihr Haus nicht ohne Verlust verkaufen. Letzte Konsequenz ist also die Zwangsversteigerung.
Im August verloren 109 000 Amerikaner mit variabel verzinsten Hypotheken ihr Haus per Zwangsversteigerung, doppelt so viele wie im August 2006, so das Analysehaus RealtyTrac. Der Demokratische Abgeordnete Brad Miller aus North Carolina schätzt, dass 2,2 Millionen Familien ihr Heim verlieren werden. "Mit den Zwangsversteigerungen kommen noch mehr Häuser auf einen Markt, der bereits unter Überangebot leidet", so David Olson, Präsident des Marktanalyseinstituts Wholesale Access Mortgage Research. Höhere Zinsen für Hauskredite und ein zunehmendes Angebot an Immobilien durch Zwangsversteigerungen dürften die Hauspreise weiter nach unten drücken, vermutet Charmaine Buskas von TD Securities in Toronto. "Es wird wohl alles noch schlimmer."
Ein großes Problem kommt damit auch auf die Banken zu, die Kredite vergeben oder auf dem USHypothekenmarkt spekuliert haben. Denn im kommenden Jahr läuft bei Krediten über 850 Milliarden Dollar die übliche Niedrigzinsphase zu Anfang der Laufzeit aus. Die folgenden Belastungen werden hunderttausende Schuldner mit geringem Einkommen nicht mehr schultern können – zumal über ein Viertel von ihnen bislang schon nicht in der Lage ist, pünktlich seine Kredite zu bedienen. Nach Schätzungen der Commerzbank dürften daher die Kreditausfälle im ersten Halbjahr 2008 ihren Höhepunkt erreichen. Die Krise ist noch nicht vorüber.
Fallende Preise, sinkende Verkäufe: Im August ging der Verkauf neuer Immobilien in den USA um 8,3 Prozent zurück. Nach Schätzungen des Nationalen Maklerverbandes wird der Hausverkauf im laufenden Jahr um ein Viertel einbrechen. Abnehmende Nachfrage und ein steigendes Angebot an Immobilien drücken die Preise: Gegenüber August 2006 sind sie um etwa 7,5 Prozent gefallen, das war der stärkste Rückgang seit 40 Jahren.
Berliner Zeitung, 11.10.2007 -
Zitat
Das ganze kann und wird erst enden, wenn Grossbanken wie Citigroup betroffen sein können. Und bei denen gehts im September mit Jupiter-00-Venus offensichtlich nach der Talfahrt unter Saturn-90-Neptun im July 2007 wieder aufwärts, was ich mir nur deshalb vorstellen kann, da es zu einer extremen Leitzinssenkung der FED kommt. Wobei Jupiter-00-Venus sowas darstellt wie "die Herde fasst wieder Mut" durch fallende Zinsen. Bei einem Zinssatz von 4,25% wäre dies verständlich.
Wurde hier im forum am 06.09.2007 gepostet, hat also für den September bis jetzt ganz gut gepasst., diese Jupiter/Venus Konstellation bei Citigroup. Und zu den Stieren mußt nämlich folgendes wissen. Wo ein Stier ist, sind immer gleich mehrere - die kommen nie allein - schließlich sind es Herdentiere, ergo zwei Stiere. Einer allein hat immer Angst. Na dann warten wir mal dieses WE ab, ob da nicht gleich zwei Bären brummen. Also als Bulle würd ich mal Vorsicht walten lassen. Die Konstellationen dazu wurde ja schon Anfang des Jahres 2007 schön beschrieben. Merkur ist rückläufig am Samstag! Leser dieses threats wissen was ich damit Aussage. Oder etwa nicht??
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Commerzbank verhandelt exklusiv mit UBS
Die Commerzbank kommt Finanzkreisen zufolge beim Verkauf ihres französischen Vermögensverwalters CCR voran. Mittlerweile liefen exklusive Verhandlungen mit der Schweizer Großbank UBS, sagten mehrere Insider am Mittwoch.hgn FRANKFURT. Eine Vereinbarung ("Signing") könne binnen Wochen erreicht werden. Noch sei jedoch nichts unterschrieben. Der Abschluss der Transaktion werde sich zudem womöglich bis ins nächste Jahr hinziehen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters dürfte der Kaufpreis für die Caisse Central de Reescompte (CCR) bei rund 600 Mill. Euro liegen. Commerzbank und UBS lehnten eine Stellungnahme ab.
CCR steht zur Disposition, seitdem die Commerzbank entschieden hat, sich auf die Vermögensverwaltung in Deutschland zu konzentrieren. Diese ist in der von Achim Kassow verantworteten Tochter Cominvest gebündelt. In der Folge wurde zu Jahresanfang bereits die britische Fondstochter Jupiter für über eine Milliarde Euro an einen Finanzinvestor abgegeben. Im September kaufte die belgisch-niederländische Finanzgruppe Fortis das Vermögensverwaltungsgeschäft in Japan. Und auch die Fondstochter in Irland steht auf dem Prüfstand.
CCR verwaltet rund 18 Mrd. Euro an Vermögen. Der Kaufpreis würde damit etwa drei Prozent des Anlagevolumens entsprechen. CCR gilt unter anderem als Spezialist im Festzinsbereich und verfügt mit CCR Chevrillon Philippe auch über eine Einheit für die private Vermögensverwaltung.
UBS hat sich beim Ausbau ihres Geschäfts in Europa bisher auf die Vermögensverwaltung für reiche Privatleute konzentriert und vor allem in Deutschland kräftig zugekauft. CCR wäre für die Schweizer eher eine kleine Ergänzung: UBS ist der weltgrößte Vermögensverwalter und kommt alleine im Fondsgeschäft auf ein verwaltetes Vermögen von etwa 300 Mrd. Euro.
Weitaus entscheidender als der Verkaufspreis ist für die Commerzbank, mit welchem Wert CCR in den Bilanzen angesetzt ist. Experten halten es für wahrscheinlich, dass die Frankfurter in jedem Fall mit einem Buchgewinn rechnen können. Schon der Verkauf von Jupiter mündete in einen außerordentlichen Ertrag von etwa 300 Mill. Euro.
Die Commerzbank stehe nicht unter Druck, sich von CCR zu trennen, sagte Merck-Finck-Analyst Konrad Becker und wies darauf hin, dass die französische Tochter profitabel arbeitet. "Ich denke deshalb, die Commerzbank wird das nicht ohne einen Buchgewinn abschließen", fügte er hinzu. "Das könnte durchaus ein dreistelliger Millionenbetrag sein."
Spica dazu:
Die Commerzbank soll nicht unter Druck stehen. Ha, das halte ich in Anbetracht des laufenden Saturn Transits über den Radixpluto für ein Ammenmärchen. Man verkauft nur wenn man muss. Und der Verkauf scheint zwingend zu sein.
Saturn/Pluto: Gerne definiert als "Höhere Gewalt" wobei niemand weiss oder fragt, woher denn das Höhere kommt ist auch: Trennung von Aktienbeständen und wird in diesen Bericht zum Verkauf eines bankeigenen Fonds. Das die Bank sich von dem Fond "Jupiter" trennte ist mir zwar neu, aber finde ich irgndwie passend, wenn man weiss wofür Jupiter in der Astrologie steht. - für Expansion.
Durch die Saturn/Pluto Konstellation wird die Behauptung, das diese Bank nicht unter Druck steht als Desinformation entlarvt. -
N-TV beschreibt auf eine vorzügliche Art, den Gestern um 06:54 Uhr frühmorgendlich eingetretenen Wechsel der Venus in die Jungfrau und liefert auch gleich noch die Begründungen mit:
Zitat"Es sieht so aus, als würde sich die Nachfrage aus den USA und Europa abkühlen, und so nutzen Investoren nach der jüngsten Rally die Gelegenheit, Gewinne zu realisieren"
Abkühlung, Nutzen, Gelegenheit, realisieren; das alles sind ´Schlagworte´ denen die Astrologie die Analogiekette Jungfrau zuordnet. Hier finden diese Attribute einmal ne ganze andere Anwendung.8. Oktober 2007 14:24
Anleger machen Kasse
Öl und Metalle billigerDie Anleger an den Rohstoffmärkten haben zu Wochenbeginn Kasse gemacht. Vor allem bei Industriemetallen wurden nach der jüngsten Rallye Gewinne eingestrichen. Auch Öl verbilligte sich am Montag. Händlern zufolge setzten Anleger auf ein nachlassendes US-Wirtschaftswachstum und eine damit einhergehend rückläufige Nachfrage. "Es sieht so aus, als würde sich die Nachfrage aus den USA und Europa abkühlen, und so nutzen Investoren nach der jüngsten Rally die Gelegenheit, Gewinne zu realisieren", sagte Analyst Gerard Burg von der National Australia Bank. Ein Fass der US-Sorte WTI verbilligte sich um 56 Cent auf 80,66 US-Dollar. Die Nordseesorte Brent war zu 78,45 US-Dollar und damit um 45 Cent günstiger zu haben als im späten Freitagsgeschäft.
Auch bei den Basismetallen purzelten zu Wochenbeginn die Kurse. Händler merkten allerdings an, dass die Rohstoffbörsen in den USA wegen eines Feiertages am Montag geschlossen bleiben und daher die Umsätze sehr dünn seien. Der Preis für Kupfer verlor 3,3 Prozent auf 7955 US-Dollar je Tonne. "Kupfer benötigt eine technische Korrektur nach den jüngsten Hochs", sagte ein Händler. Zudem gab der Kupferhersteller Kazakhmys bekannt, dass die Produktion von Kupferkatoden aus eigenem Erz in diesem Jahr wohl unter dem Vorjahreswert liegen werde. Als Grund führte der Konzern die Überschwemmung in seiner südlichen Mine in Kasachstan vergangenen Monat an.
Der Preis für Blei fiel um 2,3 Prozent auf 3615 US-Dollar je Tonne. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem Blei vergangene Woche auf ein Rekordhoch bei 3725 Doller geklettert war. Zink verbilligte sich um 4,6 Prozent auf 2920 US-Dollar pro Tonne. "Zink wird von einem langsameren US-Wirtschaftswachstum und steigenden Minen-Vorräten getroffen", meinte BNP-Analyst David Thurtell.
Auch bei den Edelmetallen gaben die Preis nach. Gold verbilligte sich um rund ein Prozent auf 735,45 US-Dollar je Feinunze. Händler begründeten dies mit dem steigenden US-Dollar in Reaktion auf den starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag. Vor einer Woche war der Preis für das Edelmetall auf 747,65 US-Dollar gestiegen und hatte damit den höchsten Stand seit Januar 1980 erreicht.tapirus
Waldkiefer von Natur aus konkurrenzschwach? Hat offensichtlich Mond/Neptun oder Saturn/Neptun, jene Konstellation die im Übergang 2006/2007 mundan gegeben war und sucht sich wohl deshalb als Überlebenskünstler die Nischen. Der Baum passt also gut zu allen Schneewittchen und wäre für diese wohl ein passendes homöophatisches Mittel gewesen. Was heißt gewesen. Ein ideales Mittel für alle Mond/Neptuner, die dürfen aufgrund ihrer Konstellation nämlich auch in keine Konkurrenz. Danke für den Tip. Werd ich mir merken! -
Zitat
Ich nenne diese Periode „das Gute, das Schlechte, und schlimmer. Und danach die Befreiung (und Erholung)"
Solch eine ²exakte" alles beschreibende und doch nichts-aussagende Nicht-Definitionen laufen bei spica unter dem was man als "Astrologischen Dadaismus" bezeichnen könnte Zum besseren Verständnis des Dadaismus.
Dadaismus„Wir fanden Dada, wir sind Dada, und wir haben Dada. Dada wurde in einem Lexikon gefunden, es bedeutet nichts. Dies ist das bedeutende Nichts, an dem nichts etwas bedeutet. Wir wollen die Welt mit Nichts ändern“.
(Richard Huelsenbeck 1916 im Cabaret Voltaire)
oder anders formuliert.
"Das Dada, das Gegendata, und Höheredata, danach die Befreiung vom Dada ( und Erholung vom Dada zwischen 2008 und 2011 vielleicht auch bis 2020.
Spica dazu:
Alles data oder was?
Nihlismus Irgendwie kommt mir beim Lesen dieser Zeilen das grosse Ko.....en. Hier nichtet das Nichts, das es nur so raucht. Und Hillary, mal ganz abgesehen davon, ob sie es überhaupt schafft, wird genausowenig für den Weltfrieden dasein, wie Mao oder Stalin. Zumindest kann ihr keine Praktikantin an die Wäsche. -
Merrill Lynch verliert 3,5 Milliarden Euro
NEW YORK -erschienen am 6. Oktober 2007- dpa, rtr
Die US-Investmentbank Merrill Lynch muss wegen der Hypotheken- und Finanzmarktkrise fünf Milliarden Dollar (3,5 Milliarden Euro) abschreiben und erwartet im dritten Quartal einen Verlust. Die Abschreibungen stehen im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise und Kreditzusagen für Firmenübernahmen.6. Oktober 2007, Neue Zürcher Zeitung
Merrill Lynch mit VerlustMassive Abschreibungen auf Bond-Positionen und Krediten
Die Investmentbank Merrill Lynch & Co. hat am Freitag massive Abschreibungen auf Wertpapierbeständen und Kreditzusagen in Höhe von voraussichtlich 5,5 Mrd. $ angekündigt, die im Finanzausweis für das dritte Quartal enthalten sein werden. Die Wertberichtigungen dürften zu einem Quartalsverlust von bis zu 50 Cent je Aktie oder rund 500 Mio. $ führen, heisst es in einer in New York veröffentlichten Erklärung. Im vergangenen Jahr hatte Merrill Lynch für das dritte Quartal einen Nettogewinn von 3,0 Mrd. $ oder $ 3.17 je Aktie ausgewiesen, wobei im Ergebnis ein ausserordentlicher Gewinn von 1,1 Mrd. $ im Zusammenhang mit der Einbringung des Vermögensverwaltungsgeschäftes in die Firma BlackRock enthalten war. Merrill Lynch wird den Finanzausweis für den Abschnitt Juli–September am 24. Oktober vorlegen.
.Trotz Risikoabsicherungsgeschäften muss Merrill Lynch auf ihren Beständen an CDO («collateralized debt obligations») und minderklassigen Hypotheken Wertberichtigungen von 4,5 Mrd. $ vornehmen. Die Positionen an solchen Wertpapieren sind inzwischen erheblich abgebaut worden. Voraussichtlich 967 Mio. $ müssen auf den Kreditzusagen für LBO («leveraged buyouts») abgeschrieben werden. Rechnet man die Kommissionen dagegen, die Merrill Lynch kassieren kann, dann reduzieren sich die Verluste auf 463 Mio. $. Ende vergangenen Septembers summierten sich die Zusagen für Buyout-Kredite auf 31 Mrd. $, verglichen mit den erheblichen 53 Mrd. $ am Ende des Monats Juni.
Merrill-Lynch-CEO Stanley O'Neal zeigte sich enttäuscht über die jüngsten Entwicklungen im Geschäftsbereich Fixed Income. Man hätte ein besseres Risikomanagement betreiben können. Merrill Lynch entliess diese Woche sowohl den Chef der Sparte Fixed Income, Osman Semerci, als auch dessen Stellvertreter, Dale Lattenzio. Laut O'Neal weist vieles darauf hin, dass sich die Lage an den Kreditmärkten zu entspannen beginnt. Die langfristigen Aussichten seien für alle Geschäftsbereiche gut. Der Börsenkurs von Merrill stieg am Freitag um 2,5%; seit Jahresbeginn ist er hingegen um 17,7% gefallen.
6. Oktober 2007, 02:19, NZZ Online
Der Staatsanwalt bei Bear StearnsCls. Nach der Börsenaufsicht SEC hat nun auch die US-Staatsanwaltschaft eine Strafuntersuchung bei der Investmentbank Bear Stearns wegen des Kollapses von zwei in minderklassigen Hypotheken angelegten Hedge-Funds eingeleitet. Vorladungen sollen bis jetzt allerdings noch nicht ergangen sein. Bear Stearns hatte die beiden Anlagevehikel «High-Grade Structured Credit Strategies Fund» und «High-Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leveraged Fund» im Juli geschlossen, mit einem Verlust von 1,6 Mrd. $ für die Investoren. Die Bank hat im Abschluss für das dritte Quartal in diesem Zusammenhang einen Verlust von 200 Mio. $ ausgewiesen, jedoch die Vorgänge um die beiden Fonds nie plausibel erklärt.
Spica dazu:
ZitatSo trifft etwa beim Übergang der Venus in die Jungfrau am 08.10.07 das Quadrat von Jupiter/Uranus auf den Saturn dieser Bank. Exakt wird diese Konstellation dann offensichtlich mit Uranus-90-Saturn am 21.10.07 was, traut man der überlieferten Astrologie, einen Gewinneinbruch nahelegt. Gefolgt von uranus-00-Merkur am 31.10.07 wie Saturn-45-Uranus, was, weil doppelt gemoppelt fast wie eine Bestätigung wirkt. Also meiner Meinung nach hat dieser Analyst von GS mehr als recht. Man sollte seinen Analysen trauen.
Im übrigen erinnert mich, weil wir schon bei den tieren sind, der gezeichnete Bulle von ML doch eher an eine Katze oder ein Hündchen das Pfötchen gibt, statt an einen Stier. Und ne Randfrage bleibt , ob ML Spanien gut bekommt. Die lieben nämlich wie die Frauen die Stiere, den Schwan, den Goldregen, in die sich der Göttervater Zeuss hin und wieder verwandelt um sie zu bekommen. Egon Friedell
Massive Abschreibungen auf Bond-Positionen und Krediten[/: Interessant! Die Presse liefert den Text zu einer astrologischen Konstellation wie Planetenbild. Saturn=Jupiter/Uranus Man wird also bei spicas Beschreibungen von astrologischen Konstellationen in Zukunft derartige Textbausteine wiederfinden.
Was ist übrigends mit den emailservice von web.de los?? Wollen die nun damit Geld verdienen, das sie den Zugang nur freigeben, wenn man sein Passwort, das man wohl kennt, per Telefonservice erneut abfragen muss? Ärgerlich. -
5. Oktober 2007, 16:36 Uhr
Von Claudia Becker
Tiere
Der Kuckuck ist der Vogel des Jahres 2008
Sim sa la bim bam ba sa la du sa la dim: Der Kuckuck singt, klebt und räubert sich nicht nur durch die Weltgeschichte, er wird dafür auch noch belohnt. Der "Vogel des Jahres 2008" wurde gekürt.Eigentlich ist er niederträchtig. Dieser grau bis braun gefiederte Vogel, der mit einem Flügelschlag das Familienglück der Rohrsänger, Grasmücken und Bachstelzen-Muttis zunichte macht. Der im Sturzflug auf brütende Vogelweibchen zusteuert und die verängstigten Tiere verjagt. Dessen Weibchen die Gelegenheit nutzt, schnell ein Ei ins fremde Nest zu legen – und sich schließlich einen schönen Lenz macht. Denn der Kuckuck lässt seit Vogelgedenken seinen Nachwuchs von Gasteltern aufziehen.
Weiterführende linksDoch seit der Klimawandel das Zugverhalten der Vögel durcheinanderbringt, bekommt er Probleme. Der Teichrohrsänger nämlich, einer der beliebtesten Wirtsvögel des Kuckucks, kommt mittlerweile zehn Tage früher aus seinem Winterquartier nach Deutschland als bisher und beginnt zu brüten. Der Kuckuck kehrt wie gewohnt zurück. Pünktlich wie die Kuckucksuhr – um dem Teichrohrsänger noch ein Ei unterzujubeln, ist es aber dann oft schon zu spät.
Der Ruf des Kuckucks erklingt immer seltener. Um 20 bis 30 Prozent ist der Bestand des Vogels hierzulande in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Grund genug für den Naturschutzbund (NABU) und den bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV), das Tier zum „Vogel des Jahres“ 2008 zu küren. Doch damit machen sich die Naturschützer nicht nur für einen bedrohten Vogel stark, sondern auch für ein Kulturobjekt.Kein Vogel bereichert den deutschen Volksliederschatz mehr als der Kuckuck, der in dem berühmten Kinderlied von Hoffmann von Fallersleben so lieblich „aus dem Wald“ ruft. Seit Generationen trällern Kinder „Der Kuckuck und der Esel“, brechen sich kleine Sänger an dem Refrain „Sim sa la dim bam ba sa la du sa la dim“ aus „Auf einem Baum ein Kuckuck“ die Zunge. Der Kuckuck mit seinem der Terz entsprechenden Ruf ist der Künder einer hellen Zeit, der Frühlingsbote schlechthin. Das hat nicht zuletzt der Komponist Camille Saint-Saëns erkannt, der dem Kuckuck in seinem „Karneval der Tiere“ ein besonders stimmungsvolles Denkmal gesetzt hat. Das weiß man auch in manchen Regionen der Schweiz, in denen der Kuckuck die Ostereier bringt.
Wie wir wissen, ist der Vogel nicht wirklich ein liebes Tier. Er ist ein Täuscher – und so befördert der Volksmund auch jene Menschen, die der Realität nicht ins Auge schauen, ins Wolkenkuckucksheim. Nach altem Aberglauben sagt einem die Zahl der Kuckucksrufe, wie viele Jahre man noch zu leben hat. Zum Kuckuck! Dass der Vogel für so manche Redensart als Symbol des Teufels herhalten muss, hat er dennoch nicht verdient. Das gilt auch für seine Verwendung als Symbol für das Pfandsiegel des Gerichtsvollziehers. Die gründet sowieso auf einer Verwechslung. Denn ursprünglich klebte man den Preußenadler auf gesperrten Schuldner-Besitz – der wiederum ganz respektlos als Kuckuck verspottet wurde.
Spica dazu:
Verwechslung hin oder her, wichtig allein ist die Sprache des Unbewussten. Für manch einen ist es gleichgültig und Bildsymbolik wird auch schnell ins Reich der Fabel abgedrängt. Aber mir gibt es schon zu denken, das ausgerechnet im Jahr 2008 der Kuckuck, das Pfandsiegel der Gerichtsvollzieher, zum Vogel des Jahres ernannt wurde. Die Zahlungsunfähigkeiten nehmen also zu. Eine Branche mit Zukunftsaussichten, sollte man meinen und ein idealer Lehrberuf mit Wachstumsaussichten.
Das der schöne Kuckuck mit dem verlockenden Ruf, ein sprichwörtlicher Verdränger aus fremden Leben ist, fällt dabei nur Wenigen auf. Einmal angenommen man vergliche die Idee des modernen Sozialstaat mit dem Kuckuck, dann stellte sich die Frage, wie er seine Art von fremder Leistung zunächst grossziehen läßt um im weiteren Verlauf alles nicht-soziale aus dem Nest, dem Symbol der Geborgenheit, zu werfen. Zum einen ein geschickter, zum anderen ein brutaler aber bestehender Vorgang, den die braven bürger als Ernährer dieser Idee sowenig bemerken wie die Teichrohrsänger.
Im Menschlichen könnte man von Identitätsübernahme sprechen, indem ein "Artfremder", ein von seinen Eltern verstossener, sich von der Arbeit anderer Wesen ernähren wie auch grossziehen läßt und glaubt, die Nahrungsbeschaffer seien seine wahren Eltern. Das ist natürlich eine Täuschung, die so gut ist und solange anhält, bis es zu einer Ent-Täuschung kommt, die im Leben einen Glücksfall darstellt, den man so garnicht als diesen versteht. Mit 2008 beginnt also auch die fünffache Saturn/Uranus Opposition, die ich vor kurzem mit einem Bild belegte, indem Mesnchen aus einem Turm springen, weil Feuer ausgebrochen ist. Man könnte sich natürlich auch vorstellen, das oben im Turm ein inzwischen ausgewachsener Kuckuck sein Unwesen treibt und Angestammte einschließlich seiner ererbten Rechte aus dem hohen Nest wirft.
Auch in das Nest der Astrologie wurden vor Jahren Kuckuckseier reingelegt. . Sie hatten den geheimen ihnen selbst unbekannten jedoch gesellschaftlichen Auftrag, durch Übernahme und Vortäuschung der falschen Identität solange Astrologe zu mimen, bis sie gross und mit fremden Wissen fettgefressen das astrologische Nest verlassen können. Natürlich bleiben sie auch nach dieser Erziehung, wissenschaftlich gesprochen "Kuckucke" die wiederum ihre genetische Art zur nächsten Generation weiterreichen. Und weil es von diesen seltsamen bunten Vögeln soviele gibt ( poly ) versteht man auch die hohe Population dieser Vögel im mesnchenreich. Dort werden die Kuckucks deshalb Politiker genannt, diese verdrängen wie der Kuckuck den Menschen aus seinem Nest und lassen ihn für sich arbeiten.
Auch in der Wirtschaft sind solche unbewussten Vorgänge an der Tagesordnung. Fälschlicherweise wurden die Manager geisser Fonds von einem Politikkuckuck als Heuschrecke bezeichnet. Ein Bildvergleich der weniger den Vorgang sondern nur auf das Ergebnis: den Kahlfrass verweist. Interessanter finde ich den Vorgang der Einnistung fremder Vögel in die leitenden Stellen der Betriebe, die fachspezifisch feindliche Übernahme genannt wird.
Übernommen werden sollen auch die in den Häusern stationierten Kompjuter, für die der Aufsteller Anschlussgebühren und Energiekosten zahlt. Gesteuert aber wird unsichtbar der Rechner von Polittrojanern. Die Vertreibung aus den Nestern, der Sturz in die Ungeborgenheit ist dabei längst beschlossene Sache. Warum? Na weil sie gar nicht anders können. Kuckuck, Kuckuck ruft´s aus dem Wald - und nicht nur von dort. Also das der Kuckuck vom Kimawandel gefährdet ist halte ich für puren Unsinn. Der Kuckuck hat Konjunktur.
Ach sie glauben nicht an Bildfügungen? Brauchen sie auch gar nicht. Dennoch finde ich es im Nachhinein köstlich das man feststellen kann, das im Jahr 1999, also jenem Jahr als das Gold sich aus seinem Kettenhemd befreite die Goldammer der Vogel des Jahres war. Ist das nicht gut???
Goldammer
Mehr über den Kuckuck
Vielleicht wird ja dann 2010 der einst heimische Gänsegeier Vogel des Jahres 2010. -
ProblemBär
Ich halte nichts von Zahlen die mit religiösen Neurosen zu tun haben sollen oder irgendwelche Schriftsteller aus dunkler Vorzeit, als Ersatz für ihre Zwangsneurose verwendet haben, um sie dann als Omen via Kirchendogma auf alle anderen Herden-Trottel zu übertragen. Statt 666 sollte man besser schreiben: sex-sex-sex. oder hex-hex-hex alias Hexagramm. Siehe dazu Henry Millers Sexus-Nexus-Plexus. Omen, ob gute oder schlechte, das sei mal dahingestellt ob es so eine Wertung überhaupt gibt, bleiben Omen, d.h. unerlöste Zeichen im Unbewussten Aller, von wo sie aus ihre destruktive Macht entfalten, hat mit Bildersprache wie Bildfügungen nichts zu tun. Sie entsprechen im persönlichen einen Pluto in Haus 12.
Manche Astrologen, die ebenfalls mit einer handfesten Zwangsneurose versehen sind, deuteten vor kurzen den Goldpreis, als er ei 666.- Dollar stand negativ. Ich hingegen sah diese Marke als Produktive an. Für mich allerdings beachtlich wie solche Hirngespinste in die Köpfe von Menschen gelangen. Sorry also, wenn ich dir da eine Absage erteilen muss. Dieses Omen ist, für mich wie jedes andere auch - null und nichtig.
Gruss spica.Aus meinen Schriften entnehme ich passend dazu aus Friedrich Jüngers Dichtiung der "Silberdistelklause" folgendes:
Nicht nur in dem längst Vergangnen
Findet er sich immer wieder.
Rollend wie die Feuerkugel
Ist der Dichter, sind die LiederAller Wissenschaft entgegen
Sind die Strophen, die ich dichte,
Weil ich das Getrennte mit dem
Mut des Liebenden vernichte.Den Verdruß den ihr gesät habt,
Werden wir heut niedermähen.
Auf drum! In des Lichts Geschirren
Regt euch, fröhliche Trochäen.Schön finde ich das Bandulets neues Werk von F.G. Jüngers Gedanken eröffnet werden.
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Klasse Anekdote für zukünftige Bärenfänger.
Erstens. Man bringt einen Bären zunächst dazu über eine Autobahn zu laufen. Schubst ihn zweitens mit nem Auto von hinten, woraufhin der Bär es mit der Angst zu tun kriegt, und in seiner Panik von der Brücke springt, aber irgenwie im Geländer hängenbleibt. Klasse gemacht sagen die örtlichen Politiker, ne erstklassige Bärenfalle. Statt ihn dann totzuschiessen, lassen sie ihn per Notfallteam retten und seilen ihn in klassischer Bergwachtmanier von oben langsam ab. Stellen ihn auf seine vier Pfoten und lassen ihn freien Lauf. Also wenn ich beim PPT was zu sagen hätte würde ich alle Bärennachrichten aus den Medien tilgen. Alaska von der Landkarte streichen und Berlin umbenennen. Letztendlich wollen dort alle wie Besessene den Bären sehn. Warum wohl?
Apropo Bär.
War gestern in Frankfurt und anschließend bei der Rückfahrt meine Eltern kurz besuchen. Und wie´s so hergeht bei kleinen Treffs fragt man mich - "Na, wo kommst denn her so plötzlich aus heiterem Himmel" Ich,: "Aus Frankfurt." Daraufhin mein alter Vater: "Ja da war´n wir auch schon mal, war´n vor der Börse gestanden, dort wo die zwei Stiere stehn." Ich meinte daraufhin, das das ein Stier und ein Bär sei, woraufhin er erwiderte: "Zwei Stiere"
Is er nicht süß, dacht ich mir im Stillen, wußt ich ja das mein Vater ein geborener Stier ist. Früher hätt er mich damit auf die Palme gebracht, aber jetzt: Sinds halt zwei Stiere, schließlich hat ein jeder das Recht das zu sehen was er meint. Mit ihm waren es ja dann auch zwei Stiere die vor der Börse in Frankfurt standen.