Als Ergänzung:
Ich sags mal so, und das ist jetzt ein kleines Whitepaper, in Sachen Minenaktien.
Es kann doch nicht sein, dass ständig die IPO Anleger, oder die frühen Anleger, oder die Langzeitanleger die ewigen Idioten sind, aufgrund der allseits bekannten Dilution!
Da stelle ich mir, gerade aufgrund meiner Erfahrungen mit den inflationsresistenten der Cryptowährungen (die anderen interessieren mich meist nicht), doch so manche Fragen.
Wie wäre es, wenn Explorer-Werte ihre Aktienanzahlen, unabhängig vom späteren Kapitalbedarf, unangetastet ließen?
Für mich wäre sowas dann attraktiv, ich würde mich trauen, hier und da sogar in Projekte zu investieren, die wirklich noch nicht klar wissen, wie sie das alles hin bekommen wollen.
Aber so? Noch eine Dilution, noch eine Dilution, dann noch Optionen für die Mitarbeiter und ein paar befreundete Politiker samt Familienmitgliedern - ne.
Auf Dauer hat das den Markt mindestens so stark zurück gehalten und behindert, wie sämtliche Preismanipulationen an den Edelmetallmärkten zusammen. Das Konzept ist einfach Unsinn: "Ich will was von Dir - und jetzt gib schon her, auch wenn wir Deinen Anteil jederzeit zurückschrumpfen können."
Nein. In Zukunft sollten die Minenprojekte von Strukturen wie Crowdfunding etc. lernen, jedenfalls sollte klar sein, dass die frühen Geldgeber nicht auch noch von den Gläubigern bestraft werden, dafür, dass sie ein Risiko eingegangen sind. Sie können es auch machen, wie bisher.
Dann sehe ich aber keine Zukunft für die Bergbaugesellschaften als Investitionsobjekte im öffentlich zugänglichen Bereich.
Warum?
Weil ich mir dann lieber nur physische Metalle, oder eben Bitcoin, Litecoin, etc. ins Depot hole - die diesen Ansprüchen eher genügen! Das sollte als Argument genügen - weil ich mit Sicherheit nicht der einzige bin, dem dieses Licht aufgegangen ist. ("Denken heisst Vergleichen." Walter Rathenau)
Glück auf!
CM