Beiträge von codices_madrid

    @Goldkense


    Don Durrett ist einer der besten Analysten der vergangenen 10 Jahre, wenn er damit auch nur in Teilen Recht behält, muss man sich allerdings einen neuen Inspirator suchen.


    Weil er dann von Talkshow zu Talkshow gereicht werden wird. Auch wenn er natürlich nicht immer recht behält, ist er ein ziemlich guter Mann, der seinen Bewertungsmethoden treu bleibt und sie gut erklärt! Bei den Silberaktien habe ich immer mal wieder Dissonanzen mit ihm, aber bei den Goldminen stimmts fast immer mit dem überein, was ich mir auch gedacht habe, nur dass er dann immer noch viel bullisher ist. :thumbup:


    Glück auf!
    CM

    @Deichkind26603


    Haha, das geht hoffentlich auch noch ohne Nuttendiesel aus dem Supermarkt gut genug! :thumbup:
    Aber, zur Sache, zur: Axt.



    Careful with That Axe, Eugene




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    Heute in der Norma ums Eck gabs ein Flächschen Parfum als Restposten aus dem Vorweihnachtsverkauf "Golddigger - Eau de Toilette" für unter 5€, zwar nicht mein Duft, eher so Typ Rapper mit Goldkette, aber ich habs aus Protest trotzdem gekauft und werde es aufbrauchen, zumindest so lange, bis Gold wieder über 2000 US$ steht. :D


    Glück auf!
    CM


    @vatapitta


    Eine Vorläufige Antwort:


    Die Frage für mich ist, wie ich das "Interview" das ja im Grunde eine Selbstdarstellung als sprechender Verkaufsprospekt war, beurteile.


    Die Aussagen zu den Firmenbewertungen sind sehr spannend, weil da ein alternativer Ansatz zur Anwendung kommen könnte, allerdings bin ich, was das Akzeptieren "total neuer und erfolgversprechender Ansätze die 5% pro Jahr abgreifen wollen" angeht auch sehr vorsichtig. Sollten es wirklich im Schnitt über 10 Jahre 8% Rendite werden (das weiss man leider erst hinterher), dann bleiben einem 3%, abzüglich voraussichtlicher Inflation evtl. gar nichts, oder Verluste, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Zudem: Man wird so eine Anlage eh nie zu 100% Aktienanteil im Portfolio fahren.
    Deshalb: Was spricht eigentlich dagegen, sich stattdessen ausgewählte Dividendenaktien ins Depot zu legen, die diesen 3%-Anteil auch locker erfüllen - pro entsprechendem Anteil im Bereich Aktien im Depot?


    Es gibt Werte, die ohne weiteres deutlich über 10% Dividende zahlen, davon eine kleine Beimengung, und ein paar schwächere, aber zuverlässige, dann ist das Ziel auch erfüllt. So strebe ich das gerade an. 3 Werte hab ich schon, die ich da evtl. in Zukunft immer mal wieder zukaufen werde, aber die beobachte ich jetzt erst einmal. So will ich das derzeit jedenfalls machen. Mir ist sein Angebot einfach nicht attraktiv genug. Die Ideen dahinter könnten schon spannend sein, aber 100% verstanden habe ich das dennoch immer noch nicht, hab das Video jetzt 2 Mal angesehen.


    Was mich, unabhängig von der offensichtlichen Expertise bei Geldanlagen bei dem Herrn Dr. etwas gestört hat:
    Ich möchte von so jemandem nicht über den Sinn oder Unsinn der Wissenschaft zu Corona oder zum Klimawandel beraten werden. Vor allem nicht am Anfang eines Videos über Anlageberatung mit extravaganten Methoden. Wem das taugt, bitte, gerne.


    Mir genügt es, wenn er die Disziplin besitzt, sich bei den Inalten auf sein Fachgebiet zu beschränken und höchstens im Anhang dann auch dazu seine Meinung zu äussern. Für mich war das ein Grund, von Anfang an eher etwas Misstrauisch zu bleiben, was die darauf folgenden Aussagen angeht. Wird sicher nicht jedem so gehen, ist mir klar. Aber gerade wenn auf Wissenschaftlichkeit gepocht wird, sind Stammtischreden störend und unterlaufen diesen Ansatz.


    Glück auf!
    CM

    schade um den PLATIN Thread,
    dieser ist mittlerweile doch mit wahnwitzigen Ideen verseucht
    auch nicht viel besser als bei den CDU Maskenmännern 8|

    Verständliches aber doch etwas sehr steiles Lamento, aber - dann schreib halt einfach was Gscheits!
    Wir sind darin frei Intelligenteres zum Thema Investment beizusteuern, als die CDU/CSU mit ihrer praktizierten Maskenrendite:


    https://www.dasinvestment.com/…-auf-gruen-buchstaeblich/


    Zitat:
    "Nachfrage steigt
    Für Platin stehen die Ampeln auf grün – buchstäblich
    Platin ist – ebenso wie Gold – nicht einfach so vermehrbar, soweit klar. Der große Unterschied zu Gold liegt aber darin, dass Platin unter anderem in der Auto-Industrie und bei grünem Wasserstoff eine wichtige Rolle spielt. Markus Merkel von der Steinbeis & Häcker Vermögensverwaltung erklärt sie.
    Markus Merkel (Gastautor) // 23.02.2021 Lesedauer: 4 Minuten

    Gleich aus mehreren Gründen stehen die Ampeln für das Edelmetall Platin derzeit auf grün. Als knappes, nicht beliebig vermehrbares Gut steht es für Inflationsschutz und profitiert von einer wieder anziehenden Weltwirtschaft. In einigen Branchen wie der Automobilindustrie ist der Rohstoff für den Transformationsprozess im Rahmen der angestrebten Dekarbonisierung kohlestoffbasierter Industrien unerlässlich.Vieles spricht im derzeitigen Marktumfeld für substanzstarke Anlagekategorien. Sogenannte Value-Aktien, tief bewertete Qualitätstitel mit etablierten Geschäftsmodellen, profitieren zunehmend von einer allgemeinen Aufhellung der Weltwirtschaftslage. Solch reale Werte („tangible assets“), wie es auch Rohstoffe und Edelmetalle sind, erfahren unter professionellen Anlegern zunehmend Aufmerksamkeit.
    Neu aufflammendes Wachstum in den Schwellenländern tut ein Übriges. Dies alles wird flankiert von geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen der Notenbanken, die ihresgleichen suchen und inflationstreibend wirken. Hinzu kommt eine massive und politische gewollte Lenkung von Investitionsströmen in Richtung erneuerbarer Energien sowie entsprechende Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des „EU-Green Deals“.


    (...)


    Auch die Schmuckindustrie erholt sich vom Pandemie-Einbruch und unterstützt die steigende Nachfrage nach Platin. Ein technischer Effekt ist die Eindeckung von Short-Positionen, wie sie der Nachrichtendienst Bloomberg hinsichtlich der Positionierung von spekulativen Marktteilnehmern an der Edelmetallbörse Comex bis vor einiger Zeit auswies. Ein wesentlicher Treiber die Nachfrage nach Platin sind jedoch vor allem diverse Aspekte rund um Erneuerbare Energien.
    Platin als Profiteur der industriellen Transformation
    Die Bedeutung von Platin als Industriemetall wird gerne unterschätzt und seine Verwendung wird häufig noch auf die Automobilindustrie beschränkt wahrgenommen. Doch ein Wandel hat eingesetzt. Mit der politisch untermauerten und unumkehrbar eingeleiteten Energiewende dürfte sich das Anwendungsfeld deutlich ausweiten. Neben der fortbestehenden Bedeutung für Katalysatoren spielt Platin eine wesentliche Rolle bei der Produktion von grünem Wasserstoff.


    Dieser alternative Energieträger kann ein Lösungsansatz sein, um auch emissionsreiche Branchen aus Industrie und Transport auf neuartige Produktions- und Antriebsverfahren umzustellen. Grüner Wasserstoff wird dabei durch Elektrolyse von Wasser (Aufspaltung in Sauerstoff und Wasserstoff ohne CO2-Emissionen) mit Strom aus regenerativen Energien gewonnen. Für einen solchen Elektrolyseprozess ist Platin zwingend erforderlich, um die beschriebene chemische Reaktion anzustoßen. Die verabschiedete Wasserstoffstrategie der Europäischen Union könnte Platin somit dauerhaft einen soliden Nachfrageschub bescheren.
    Im Einklang mit unserem Faible für sachwert-orientierte Veranlagungen mischen wir bei Steinbeis und Häcker unseren Mandaten Platin-Investments bereits seit einiger Zeit situativ zu.



    Über den Autor: Markus Merkel ist CEFA, SRI Advisor (EBS), Leiter Mandate und Kooperationspartner der Steinbeis & Häcker Vermögensverwaltung.


    Nachfrage nach Platin zu Beginn der Pandemie zunächst stark gedrückt
    Südafrika und die Russische Föderation sind weltweit die maßgeblichen Explorateure von Platin und der mit ihm verwandten Edelmetalle wie etwa Palladium. Investitionen auf der Rohstoffangebotsseite außerhalb erneuerbarer Energien wurden aufgrund der Virus-Pandemie längere Zeit zurückgestellt. Im Gegensatz etwa zu Gold oder Silber kommt Platin in der Industrie größere Bedeutung zu. Nur etwa 35 Prozent der Fördermenge fragt die Schmuckindustrie nach. Ein Großteil dagegen wird industriell verarbeitet, etwa in der Elektrotechnik oder der Chemieindustrie.
    Das nun wieder einsetzende Nachfragewachstum nach Platin resultiert in entsprechend angespannten Märkten. Hierzu trägt insbesondere die Automobilindustrie im Zusammenhang mit der Fertigung von Katalysatoren für Dieselmotoren bei. Ausgehend von Chinas Wirtschaft zeichnet sich bereits eine wirtschaftliche Erholung ab, die auch auf die europäische Volkswirtschaften abstrahlt, da nun ein Licht am Ende des Covid-19-Tunnels durch fortschreitende Impfungen wahrnehmbar wird."



    Glück auf!
    CM


    PS: Wobei ich das Wort "Impfungen" erstens nicht mehr hören kann und zweitens in so einem Artikel mehr als befremdlich empfinde. In 5 Jahren redet da keiner mehr davon, und mit solchen Metallen wie den Edelmetallen (Au, Ag, Pd, Pt) zocke ich nicht über zwei Monate ... . Der Autor wohl schon? Immerhin heisst er Merkel.

    Dank Dir, hab schon ein paar Adressen, eigentlich wurde es im Platinthread diskutiert, wollte nur damit sagen, wieso ich vor ein paar Tagen auf der Tradium Homepage war. ;)
    Ich wollte das Thema hier nicht mit sachfremden Dingen sprengen, ich hab mich nur eben gefragt, ob Tradium insbesondere das letzte Jahr wirklich überlebt hat.
    Für mich war das beim Betrachten der Homepage nämlich nicht ganz klar.


    Glück auf!
    CM

    Europium wird zerfallen!
    :D


    Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. ...


    Aber ne andere Frage: Hat Tradium das wirklich überlebt? Oder ist das nicht etwas zu früh frohlockt.


    Die Page ist nämlich nicht so sehr gepflegt, war vor ein paar Tagen da, habe wg. meiner Iridium-Pellets (PGMs, keine Seltenen Erden) nachgesehen auf der Suche nach potenziellen Käufern, die es evtl. sinnvoll weiter verwerten können.



    Glück auf!
    CM

    @woernie


    Verblüffendes Ergebnis bezgl. Hui & Co, mir erscheint das so auch plausibel, dass die Unterschiede am Silberanteil mancher Minen liegen!


    Habe eben auch etwas mir Neues entdeckt bezüglich des Silberpreises, - was allerdings hoffentlich nur Zufall ist oder zumindest sich auf Dauer wieder auflöst: Eine Korrelation zwischen spekulativen Techwerten und dem Silberpreis.
    Der QQQ ETF, der Teile des Nasdaq 100 abbildet und Silber verhielten sich seit Anfang 2019 synchron.
    Ich hab das deswegen nachgesehen, weil ich von verschiedenen Seiten auf eine solche Korrelation bezüglich QQQ und dem Bitcoin hingewiesen worden bin. Zuletzt von @ShiningGold hier im Forum, aber auch vorher schon von Seiten zweier Trader.


    Tja, was soll man da sagen, kann natürlich Zufall sein, oder inzwischen ist alles, was "heiss" ist, Spielzeug der Spekulanten geworden. Überall ziehen die Zocker mehr und mehr auch die Strippen. Das muss nicht schlecht sein, gerade wenn das Asset, das man sich dennoch herausgesucht hat Hand und Fuß hat, wie es bei Silber der Fall ist. Aber das birgt natürlich auch neben den Chancen Risiken durch erhöhte Volatilität, wenn sich das Sentiment entsprechend geändert haben sollte, es ist sicher gut, wenn man diese Möglichkeit dann zu Kenntnis nimmt und ins Investieren gedanklich mit einbezieht, sollte da etwas dran sein. Ich sage mal nur #silversqueeze, mir hats über einen Trade mit First Majestic übers Wochenende 30% Gewinn gebracht, das hätte aber auch anders laufen können. ...
    So, und jetzt gehe ich erst mal Pokémon Karten dealen, am Hauptbahnhof! :thumbup:
    (Scherz; aber irgendwann kommts vielleicht noch so weit.)


    Glück auf!
    CM


    Fixfertig Krisenpaket vom Goldhändler...herrlich was es heuzutage alles zu kaufen gibt..* Kopfschüttel*
    den Goldhändler freuts natürlich...anscheinend gibt es tatsächlich Leute die glauben, man muss einfach das Fixfertig Krisenpaket beim Goldhändler kaufen und dann ist alles gut :wall:

    Wenn Du in München oder Münchhausen wohnst ist das vermutlich der Normalzustand. Zu teuer einkaufen hat einfach den Chique!


    Was @longchicken als Idee weiter geben wollte, war vermutlich, sich einfach von der Zusammenstellung bei Kettner inspirieren zu lassen.
    Wobei ich da noch andere Vorstellungen habe. Edelmetalle, Kryptos, Schrebergarten mit Rosen, Kartoffeln, Grühnkohl und Beretta geht auch, was das angeht. :D


    Glück auf!
    CM

    woernie


    Ich weiss, es war nur ein minimal höheres Tief in 2000.
    Habe eben grün markiert worauf ich nur kurz antworten will, um die Charts nicht zu stören (habs nicht hinbekommen den Rest zu löschen, so dass es kürzer wird): Das mit dem Abwarten, das STIMMT! Gekauft hatte ich Ende Juli 1999, danach war ich im Urlaub auf den Kanaren. Im Oktober hab ich mich dann gefreut, aber die 12 Monate danach ... ! Es war die Hölle! Während die Nasdaq stieg, dachte ich zunehmend, tatsächlich ein Vollidiot zu sein!


    Schliesslich habe ich alles nur auf "Instinkt" basieren lassen und darauf, dass etwas das 20 Jahre gefallen ist, im Gegensatz zu etwas, das 20 Jahre gestiegen ist, eine gute Idee sein sollte.
    Und darauf, dass meine Vorfahren Silber abgebaut haben.


    Dass das zwar im Grunde dann doch nicht nicht dumm war, aber natürlich grundsätzlich keine gute Begründung vorlag, dem kann man immerhin das typische Anfängerglück entgegenhalten. ;)


    So einfach ist es eigentlich nicht, ich weiss.


    Aber den Dummen ist das Glück hold.


    edit: Allerdings hat es nicht 33 sondern nur ca. 12-20 Monate gedauert, bis ein erster Erfolg sichtbar war, da der Fond auch gerade in Minenaktien investiert war und nicht nur in physisches Metall.


    Glück auf!
    CM


    PS: Irgendwas stimmt an Deinem Chart nicht. Ich erinnere mich, dass die Squeeze erst im Oktober los ging, selbst im August hätte man noch günstig einkaufen können. Oder verstehe ich die Zeiteinheiten falsch?

    Das stimmt ca. ... . Zumindest soweit ich mich erinnere. Im Frühling 1999 hat Gordon Brown, damals noch ein unbekannter UK-Schatz-Minister, das Gold Großbritanniens auf beinahe 20-Jahres-Tief verhökert, was einige Monate lang den Goldpreis weltweit ein letztes Mal unter Druck setzte, bevor es im Juli 1999 vorbei war, damals hab ich einen Goldfond gekauft, deshalb erinnere ich mich gut. Das erste Goldseitenforum war dann im Oktober, zeitgleich mit der Oktobersqueeze in Gold online erreichbar, parallel wurde im JüKü-Forum schon darum gestritten, ob nicht Silber die bessere Idee sei. War es damals nicht, erst ab 2002-2004 ca. ...


    My 2 Cents.


    Glück auf!
    CM

    Ich liebe Eure Logik und muß selbstkritisch feststellen, daß ich alles was ich bisher zur Vermögenssicherung
    unternommen habe, falsch war.
    Wir sollten gemeinsam unser Glänzezeugs unserem maroden Staat
    kostenlos für seine Rettung zur Verfügung stellen.

    Schenken ist zwecklos. Keiner will es. Zu hohe Lagerkosten, nie eine Rendite, only pure "Bärspektive".


    Ich habe mich mit der Hilflosigkeit zwischen Element 45 und 79 inzwischen abgefunden und aus purer Not dafür entschieden, alles erst einmal selbst zu behalten. Gott möge uns beistehen! Es gibt keine Rettung. Das Ende ist nah. [smilie_love]


    Glück auf!
    CM

    @timesystem, @woernie


    Ein Teil wird des Geldes sicher an die Börse gehen, ein Teil direkt in den Konsum, ein Teil in Edelmetalle, ein Teil in Krypto, - ein sicher nicht kleiner Teil aber auch Kredite und Schulden bedienen!


    Kann jemand wirklich im Moment seriös schätzen, wo der Löwenanteil landen wird? Allerdings wird man nicht umhinkommen vorsichtig zu sein, bis sich ein erstes Bild ergibt, was die Leute mit dem Geld dann wohl machen. Ichmache mir seit Angang Februar auch Gedanken, ob es wohl ein guter Zeitpunkt für Puts wäre (Dow, Nasdaq, Dax, oder Einzelwerte), allerdings sehe ich auch noch nicht klar, was die Kurzzeiteffekte der NEUEN Geldverteilung angeht, da es diesmal ja tatsächlich mal die breite Bevölkerung betrifft und nicht nur die Wallstreet.


    Aber ich hab noch was anderes, betrifft auch die Situation v.a. in den USA, also wieder das große Bild, und besteht aus einem Artikel dazu und einem Chartvergleich, den ich um den inflationsbereinigten Goldchart darunter und ein paar Markierungen, die mir relevante Regionen sichtbarer machen, ergänzt habe. Ich würde zur besseren Interpretation hier einen "Windyield"-Factor empfehlen einzubeziehen (entsprechend "Windchill"-Factor), soll heissen, wenn die Zinsen in den USA 1970/80 als extrem hoch empfunden wurden, wenn sie über 10% lagen, dürfte dies heute bereits ähnlich empfunden werden, wenn sie über 4% lägen. Ist mir wichtig, das zu bedenken, denn sonst kann man die Vergleiche ja nicht vernünftig anstellen.


    https://www.godmode-trader.de/…ng-der-geschichte,9257296


    Für mich gibts da an der Börse gerade einen Themenwechsel, weg von spekulativen Assets zu Zyklikern, die den Realzins überbieten. Plug Power sieht auch nicht besser aus. Einzig den BTC würde ich als einigermassen stabil ansehen, obwohl er zuletzt auch die Spekulatius-Welle episch geritten ist.
    Na, dann ist er halt auf einmal wieder digitales Gold, wie noch im Herbst. :D


    Glück auf!
    CM

    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild1cikmg.gif]
    Ist der Slow-Stoch-Status in den roten Kringeln nicht genau wie aktuell ? Ohne das nennenswert etwas passiert ist. Das ist der Grund wieso ich mathematischen Indikatoren eigentlich grundsätzlich misstraue : sie tönen oft und liefern selten ! Ausnahme RSI als Caution-Signalling im überkauften/überverkauften Bereich...


    Ich glaube allerdings auch , dass Nasdaq quasi auf 'sell' steht...halte seit ein paar Wochen eine erste Posi Dax-shorts...pendeln seither um den Einstand. Posi wird prozyklisch ausgebaut. (soweit der Plan. 8o )

    Hallo woerni,


    das ist natürlich super klar argumentiert, vor allem illustrieren Deine Markierungen, weshalb alleine für sich ist so ein Indikator nicht aussagekräftig genug sein kann. Ich hatte nicht dazu gesagt, dass ich zur Interpretation auch immer die aktuellen Kursverläufe einbeziehe, hier also den steilen nominalen Anstieg zuletzt, aber auch das Sentiment, also die zunehmende Risikoaversion der Anleger (Tesla runter, Plugpower runter, alle nach extrem spekulativen Heissläufen) einbezogen habe. Es ist zum einen schwer, eine saubere Argumentation zu liefern, ohne dass es die Leute nicht schon wieder als überkompliziert empfinden, in diesem Fall allerdings hatte ich tatsächlich vergessen, das noch dazu zu sagen. So kompliziert ist das in diesem Fall ja auch wieder nicht.


    Für mich funktioniert der Indikator gut, wenn ich ihn mit anderen zusammen her nehme, um Ein- und Ausstiegszeitpunkte genauer terminieren zu können, so hätte ich das schreiben sollen.


    Glück auf & weiter so!
    CM


    PS: Deinen Einwand bei Silber fand ich auch gut, ich habe eben echt herzhaft lachen müssen, über das Einerseits / Andererseits. Silber kann einen wirklich in den Wahnsinn treiben, aber genau das ist der Reiz daran. :thumbup:

    Genau die hab ich heute auch aufgestockt, nicht viel, 20% evtl.


    Das Problem ist aktuell, dass der Markt beginnen könnte, die Hochrisikoinvestments neu zu bewerten.


    Darunter zählen dann alle Techwerte, die nix verdienen, aber für Phantasie sorgen, aber auch die Marihuana und Lithiumwerte.


    Und Kryptos.


    Die alle haben derzeit mehr gemein, als den meisten bewusst ist.


    Panik braucht man keine haben, aber eine Strategie.


    Glück auf!
    CM