Beiträge von Goldbugs500

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    Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von Fronteer Development (ISIN CA35903Q1063/ WKN 533050) zum Einstieg.


    Das kleine kanadische Explorationsunternehmen Fronteer erforsche potenzielle Goldlagerstätten. Doch jetzt ziehe der Konzern aus Vancouver Anleger mit einem anderen Metall geradezu magnetisch an: Uran. Vor kurzem habe Fronteer-Chef und Geologe Marc O'Dea größere Uranfunde auf seinem Gelände in Labrador gefunden. Nach ersten Schätzungen könnten in den Post-Hill- und Michelin-Projekten, die Fronteer gemeinsam mit Altius Minerals vorantreibe, rund 20 Millionen Pound (je 454 Gramm) Uran schlummern.


    Sollte der Uranpreis wie in den vergangenen Monaten weiter zulegen, dürften größere Produzenten wie Cameco bald ein Auge auf Fronteer werfen. Neben Uran hätten die Geologen noch Gold, Silber und Kupfer in den Proben entdeckt. Zudem besitze Fronteer weiter vier Gold- und Silberprojekte in Kanada und habe im Februar vom Bergbaukonzern Teck Cominco fünf aussichtsreiche Liegenschaften in der Türkei erworben.
    Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem spekulativen Engagement in die Aktien von Fronteer. Der Stoppkurs sollte bei 0,52 Euro platziert werden.


    Quelle: http://www.aktiencheck.de



    und so sieht der Chart aus:

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    Bernecker & Cie - Marktbericht : Johannesburg



    Wahlen sind ein Non Event


    Donnerstag, 15. April 2004


    Uhrzeit: etwa 16.24 Uhr


    J All Share Index: 10.810 (- 1,55 %)


    Financial Index: - 0,74 %


    Industrial 50 Index: - 0,24 %


    Gold Mining Index: - 2,76 %


    Resources 20 Index: - 2,77 %


    Rendite R153: etwa 9,6087 %


    Rand/ Dollar: 6,6087 Rand


    Rand/Euro: 7,8941 Rand


    Gold (ask): 397,80 Dollar je Unze


    Langsam tickern die Ergebnisse der gestrigen Wahlen durch. Nach der Auszählung bei etwa der Hälfte der Wahllokale kam der ANC auf einen Stimmenanteil von 68 %, ein hervorragendes Ergebnis. Bei der letzten Wahl in 1999 lag der Anteil des ANC bei 66,35 %. Für die Märkte ist die Wahl indes mehr oder weniger ein Non-Event, denn faktisch bleibt es ja beim politischen Status Quo.


    Interessant ist die charttechnische Situation des Rand. Sowohl beim Dollar hat die technische Unterstützung zunächst gehalten als auch beim Euro. Die entsprechende Marke war etwa 6,30 Rand je Dollar bzw. etwa 7,50 Rand je Euro. Die grundsätzliche Eintschätzung zum Rand können Sie in der jüngsten Ausgabe unseres Südafrika-Briefes nachlesen.


    Naspers Ltd, Südafrikas größte Mediengruppe zeigte sich heute sehr freundlich mit plus 4,70 %. Offenbar hatte es auch einige Umschichtungen gegeben, raus aus MTN (die heute etwa 3,47 % verloren) und rein in Naspers. Wir können das natürlich gerne sehen, denn die Aktie ist in unserem Südafrika-Depot mit einem Plus von inzwischen etwa 55 % vertreten.


    Schwach waren die Goldminenaktien, wie das ja auch zu erwarten war. Anglogold gab um 1,63 % nach, Goldfields verlor 2,40 %, Durban Deep 2,54 % und Harmony Gold sogar 3,99 %. Avgold setzte noch einen drauf mit minus 5,93 %.


    (Quelle: Bernecker & Cie)

    Was sind Ressourcen und was Reserven?




    • Resources, dabei kommt der Rohstoffin einer Konzentration vor, das eine profitable Ausbeutung möglich ist...



    dabei wird unterschieden in:



    • Inferred Resources ( vermutete Ressourcen) Lagerstätten werden auf Grund von Proben/Bohrungen grog geschätzt


    und in:


    • Indicated Resources bzw. Measured Resources ( angedeutete und gemessene Ressourcen) verläßliche Schätzungen nach weiteren Bohrungen



      *********************************************************



    • Reserves (Reserven) sind Teil der Ressourcen bei denen die Wirtschaftlichkeit auf Grund einer Machbarkeitsstudie festgestellt wurde, bzw. die profitabilität nachgewiesen ist



    dabei wird unterschieden in:


    • Possible Reserves ( mögliche Reserven) da wird die geschätzte Rohstoffmenge nach Exploration der Inferred Resources zu grunde gelegt.Bei Veröffentlichungen dürfen diese nicht einzeln ausgewiesen werden, dienen nur als Ergänzung zu


    • Probable Reserves bzw. Proven Reserves (wahrscheinliche und nachgewiesene Reserven) Dies ist das Endstadium, es geht darum das die Entwicklungsausgaben für die Errichtung einer Mine vertretbar sind.Außerdem muß der Mineralgehalt dabei von einer unabhängigen Seite bestätigt werden.


    So jetzt reichts, ich hoffe Ihr wißt nun vor lauter Resourcen und Reserven noch was ich versucht habe rüber zu bringen...


    Der Anfang wäre getan, jetzt bitte ich um Eure Beiträge zur Vorstellung und zur Diskussion bzw. Empfehlung einzelner Explorationswerte!

    Goldspekulation mit großem Hebel? Wie ist das möglich?



    Chance oder Risiko ?




    Wer über keine Börsentermin Geschäftsfähigkeit verfügt, kann mit dem einen oder anderen Explorer ebenfalls saate Gewinne erzielen, aber genauso schnell verluste einfahren!



    Aus diesem Grund möchte ich hier mal paar Grundsätzliche Informationen über Explorer veröffentlichen.


    Hier im Board soll wissen vermittelt werden, viele kennen sich aus, aber mindistens genau so viele sind Hungrig nach Goldenen Informationen.



    Was und wer sind nun Explorer und was sind Produzenten? Wie werden Sie klassifiziert?


    • Junior Explorer( Spekulations Plays)sind Explorationswerte mit maximalen Risiko, Sie können keine Ressourcen vorweisen, sondern Verfügen meist nur über Ressourcen Potential z.b. Moto Goldmine


    • Senior Explorer( AssetPlays) haben schon erfolgreich Ihre Ressourcen
      erforscht und definiert. z.b. Minefinders


    • Junior Produzenten produzieren bis 500.000 Unzen im Jahr z.b. High River Gold


    • Mittelgrosse Produzenten mit einer Produktion von 500.000 bis 1 Mill. Unzen z.b. Bema Gold


    • Senior Produzenten mit einer Jahresproduktion von über 1 Mill. Unzen z.b. Newmont Mining




    Wems` Interessiert:


    Frank hat auch Palladium im Angebot!


    z.b. folgende Münzen....


    1 x 10 R Ballerina 1990 st ½ Unze 170 €
    gekapselt


    1 x 10 R Ballerina 1991 st ½ Unze 170 €
    gekapselt


    Historisches Programm


    2 x 25 R Ivan III 1989 PP 1 Unze 335 €
    1 x gekapselt 1 x Plastiktütchen


    2 x 25 R Peter der Große 1990 PP 1 Unze 335 €
    gekapselt


    1 x 25 R Zar Alexander 1991 PP 1 Unze 335 €
    gekapselt


    Australien


    1 x 40 $ Emu 1998 st 1 Unze 365 €
    gekapselt


    Alle Münzen ohne Etui und Zertifikat, Preise plus 16% MWSt

    ja, das wird spannend!


    So ein Spiel bzw. so ein Tipp soll ja auch zum Nachdenken anregen. Man wird aufgefordert, 30 Tage voraus zu schauen. Was da so alles passieren kann, das sieht jeder aktuell.


    Doch meine langjährige Erfahrung mit den Märkten sagt mir, es ist noch viel zu früh, einen genauen Trend ab zuleiten.


    Der Silbermarkt ist so eng, daß die Möglichkeit besteht, das der Kurs innerhalb von nur ein paar Stunden auf 10 $ die Unze Explodieren kann.


    Nach unten sehe ich die Situation nicht so dramatisch. Sicher ist ein Rückgang bis auf 6 $ jederzeit möglich, doch all die Gründe die zu den Anstieg der letzten Monate geführt hatten bestehen nach wievor.


    Denkt bitte daran, es sind gerade mal 14 Tage vergangen....


    Fakt ist jedoch, der Anstieg des Silbers läßt sich nicht aufhalten, nur um ein paar Tage, oder Wochen verzögern!


    In diesem sinne warten wir doch auf den 30. April....

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    14.04.2004 - 18:32 Uhr


    Kauder: Eichel will Bundesbank-Gold für Wahlkampf nutzen


    FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Union bezichtigt Bundesfinanzminister Hans Eichel ungeachtet dessen gegenteiliger Beteuerungen, die Affäre um Bundesbankpräsident Welteke herbeigeführt zu haben. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe), er vermute, dass das Motiv Eichels für eine mögliche Intrige gegen Welteke die Absicht sei, den Verkauf eines Teils der Goldreserven der Bundesbank durchzusetzen, um damit vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im März 2005 Stimmung zugunsten der SPD machen zu können.


    Die Größenordnung, um die es dabei geht, liegt nach Kauders Einschätzung bei 8 Mrd der insgesamt 38 Mrd EUR der Goldreserven der Bundesbank. Zugleich hob Kauder hervor, der gegen Eichel gerichtete Verdacht der CDU bedeute nicht, dass das Verhalten Weltekes von der CDU als korrekt bewertet werde.
    Dow Jones Newswires/11/14.4.2004/apo


    Quelle: http://www.finanztreff.de

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    TOP-NACHRICHTEN


    Eichel persönlich rückt öffentlich von Welteke ab


    Dienstag 13 April, 19:02 CET
    Berlin (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat sich persönlich von Bundesbank-Präsident Ernst Welteke distanziert und indirekt dessen Rücktritt gefordert. Zugleich wies er in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Verdächtigungen, aus seinem Hause werde die Ablösung Weltekes schon länger betrieben, als böswillige Unterstellungen zurück.


    Quelle: http://www.reuters.de

    Wenn man genau analysiert, gibt es doch keinen Grund, warum Gold und Silber heute so fällt!


    Da werden doch positive Wirtschaftsdaten dafür verantwortlich gemacht....

    Da muß ich schon lachen, leider werden auf dieser Erde wieder einige gleich Panik bekommen, so manchem Big Player kommt das recht!


    Natürlich haben gewisse Kreise ein interesse, die Preise zu Drücken! Doch können Sie den Anstieg von Gold und Silber nicht aufhalten, nur ein wenig verzögern!

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    Na, bei der miesen Stimmung heute mal was positives....


    13.04.2004
    Wheaton River Min. Kursziel 3,60 Euro
    Performaxx-Anlegerbrief


    Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" sehen für die Wheaton River Minerals-Aktie (ISIN CA9629021028/ WKN 889191) ein Kursziel von 3,60 Euro.


    Das Ende der Wheaton-Story sei noch längst nicht in Sicht. Drei Punkte seien von Interesse: Das Kursziel von 3 Euro bis Mitte 2004 sei auf den Punkt erreicht worden, wenn auch zunächst nur intraday. Dies habe stattgefunden am Tage, als IAMGold (US-Kürzel IAG) die einvernehmliche Fusion bzw. Übernahme mit bzw. von Wheaton River angekündigt habe, womit das kombinierte Unternehmen in die Top-10 weltweit vorstoßen werde. Und schließlich: Im letzten Quartal 2003 hätten die Kanadier einmal mehr herausragende Quartalsergebnisse verzeichnet, die die gesamte Unternehmung für Investoren zu einer angenehmen Sache machen würden.


    Zunächst zu den Rekordgeschäftszahlen: Im vierten Quartal des letztens Jahres habe Wheaton einen Gewinn von 27,8 Mio. US-Dollar eingefahren bzw. 0,06 US-Dollar pro Aktie. Im Gesamtjahr habe sich der Gewinn somit auf 57,7 Mio. US-Dollar respektive 0,14 US-Dollar je Aktie belaufen, was sogar noch 2 Cent über der im September letzten Jahres aufgestellten Prognose liege, obwohl angesichts des explosiven Wachstums von Wheaton eine konsistente Schätzung alles andere als einfach gewesen sei. Im Übrigen habe der "Performaxx-Anlegerbrief" mit einer derart - scheinbar - optimistischen Prognose ziemlich allein auf weiter Flur dagestanden. Aufgrund des zu erwarteten massiven Gewinnanstiegs, der von den allermeisten Finanzpublikationen gar nicht realisiert worden sei, würde Wheaton sicherlich nicht lange bei einem niedrigen zweistelligen KGV notieren. Und genau so sei es gekommen.


    Im vierten Quartal habe Wheaton 156.000 Unzen zu Cash-Kosten von -39 US-Dollar die Unze gefördert. Man lese richtig: Minus 39 US-Dollar. Dies rühre daher, dass als "Beiprodukt" Kupfer anfalle, dessen Kurs in den letzten Monaten bekanntlich ebenfalls durch die Decke gegangen sei. Die Goldminen würden daher die Verkaufserlöse ihrer Beiprodukte in der Goldförderung gegen rechnen. Die besten und glücklichsten unter ihnen könnten Goldvorkommen auf diese Weise zum Nulltarif mit maximaler Gewinnspanne abbauen - so wie Wheaton River. Auf die hohen Kupferanteile habe man ebenfalls rechtzeitig hingewiesen bei der Erstbesprechung im letzten Jahr, was Wheaton zu einem der drei Favoriten unter den Goldproduzenten gemacht habe. Im Übrigen habe Wheaton auch 7 Mio. Unzen Silber im letzten Jahr gefördert - und Silber habe seit dem Jahreswechsel 2003/04 nochmals über 40% zugelegt.


    Ohne die angekündigte Fusion würde Wheaton also so oder so abermals Rekordergebnisse im laufenden Jahr ansteuern. Unternehmenslenker Ian Telfer habe es auf einmalige Weise geschafft, durch aggressive Übernahmen das kleine kanadische Unternehmen zu einem wichtigen Player nicht nur im nordamerikanischen Geschäft, sondern inzwischen sogar weltweit zu formen. Vier große Kapitalerhöhungen habe Wheaton in den letzten zwei Jahren durchgezogen, und immer seien diese zu kurzfristigen Zwischenhochs beim Goldpreis erfolgt - das nenne man wohl gutes Markttiming, das man hier Telfer zusprechen könne. Mit einem operativen Cashflow von 127 Mio. US-Dollar im letzten Jahr habe Wheaton auch jetzt wieder genügend Mittel für kommende Schritte.


    Der "Performaxx-Anlegerbrief" habe an dieser Stelle mehrfach darauf hingewiesen, dass das Goldminengeschäft wie kaum ein anderes vor einer weiteren Konsolidierungswelle stehen müsse, denn: Die weltweiten Goldressourcen seien endlich, und derzeit werde den Majors (Förderung von mehr als 1 Mio. Unzen pro Jahr) erst so richtig gewahr, wie wichtig es sei, im Hier und Heute eine breite Ressourcenbasis zu schaffen, denn man werde sie in den nächsten Jahren brauchen. Doch wie kaum ein anderer in der Branche habe Wheaton-Präsident Telfer rechtzeitig erkannt, dass der Goldpreis signifikant steigen würde - während viele andere diesen Zug verschlafen hätten und jetzt hohe Preise für ihr Wachstums bzw. ein Erhalt der Ressourcenbasis zahlen müssten.


    So wie IAMGold. Das ebenfalls in Kanada ansässige Unternehmen werde (besser: wolle) mit Wheaton offiziell fusionieren und damit zu einem der weltweit zehn größten Goldproduzenten aufsteigen. Im Detail: Das neue Unternehmen würde schon 2004 mehr als 1 Mio. Unzen zu Cash-Kosten von weniger als 100 US-Dollar die Unze fördern. Bis 2006 würde die Produktion auf 1,3 Mio. Unzen steigen (Geprüfte Reserven von 9 Mio. Unzen sowie weiteren 4 Mio. Unzen indizierter Ressourcen, mehr als 300 Mio. US-Dollar an liquiden Mitteln). Hier sei anzumerken, dass dies nur das offizielle Statement sei. Wenn dies die komplette Wahrheit wäre, müsste man die Fusion (bzw. Übernahme von Wheaton durch IAM) als ziemlich teuer einstufen.


    Wie der "Performaxx-Anlegerbrief" allerdings dargelegt habe, habe Wheaton mit seinen letzten Übernahmen gleich mehrere Coups gelandet, so dass man von weit mehr Ressourcen als im offiziellen Statement (welches ohnehin vorschriftsmäßig konservativ gehalten werden müsse aufgrund der neuen restriktiven US-Regularien) ausgehen. Man rechne mit mindestens 20 Mio. Unzen geprüfter bzw. ungeprüfter Reserven/Ressourcen, und selbst da scheine noch Spielraum.


    Für je 100 Wheaton-Aktien hätten Investoren 55 von IAM, so dass die Kursverläufe seit Ende März aneinander gekoppelt seien. Das fusionierte Unternehmen bestünde dann zu 68% aus Wheaton- und zu 32% aus IAM-Aktionären - der Kleinere (IAM, Marktkapitalisierung 920 Mio. US-Dollar) übernehme also den Größeren (WHT, 1,55 Mrd. US-Dollar). Aber: Das Aktionärstreffen finde erst im Juni statt, und hier liege die Crux. Nachdem die Ankündigung draußen gewesen sei, sei der IAM-Kurs gesunken und der von Wheaton sei nach einem ersten Anstieg auf exakt 3 Euro aufgrund des Umtauschverhältnisses auch wieder zurückgegangen. Je tiefer der Kurs - sei es auch nur durch äußere Umstände wie die neuerliche Konsolidierung bei Edelmetallen -, desto weniger dürfte Wheaton-Aktionären an einem Umtausch in IAM-Papiere gelegen sein.


    Ein weiterer Übernehmer (außer IAM) komme allerdings nicht in Betracht, denn ein Bruch der Absichtserklärung zur Fusion würde saftige Vertragsstrafen nach sich ziehen. Umgekehrt gelte auch IAMGold noch als Übernahmekandidat, was man jedoch aus mehreren Gründen etwas anzweifeln möchten: Die Vergangenheit habe gezeigt, dass die bekannten damaligen Interessenten Gold Fields und AngloGold die Kanadier zu einem deutlich niedrigen Preis hätten übernehmen können, was sie aber nicht getan hätten. Entweder hätten sie in IAM keinen Mehrwert gesehen oder aber ihre Einschätzung sei eventuell falsch gewesen. Als aktueller Interessent werde Randgold gehandelt, deren Ressourcenbasis etwas dünn erscheine und der beim Bieten um Ashanti bekanntlich nicht zum Zug gekommen sei. Randgold als Interessent dürfte also ernst genommen werden. Interessant dürfte aber vor allem das neue Kombi-Unternehmen IAM/Wheaton sein dank der Assets, die Wheaton in die Fusion einbringe. Beste Aussichten also für Wheaton-Aktionäre in jedem Fall.


    Man empfehle, das Übernahmeangebot von IAM zu ignorieren. Entweder müsse IAM sein Angebot noch einmal nachbessern, um Wheaton-Aktionäre zu überzeugen (vor allem bei einem All-Stock-Deal), oder aber der Zusammenschluss komme nicht zustande - in dem Fall hätte Wheaton mittel- bis langfristig weiterhin exzellente Wachstumsaussichten und bliebe ein hochgradiges Übernahmeziel. Wie dargelegt, wäre auch die Kombination IAM & Wheaton praktisch umgehend ein Zielkandidat. Optisch möge die Bewertung (auf Basis der Ressourcen) zwar angemessen erscheinen, aber man vergesse nicht, dass das offizielle Ressourcen-Statement reichlich konservativ sei und deshalb getrost vergessen werden dürfe. Sollte die Fusion nicht kommen, wäre ein kurzfristiger, obgleich unangebrachter Schock für den Wheaton-Kurs wahrscheinlich. Wer noch nicht investiert sei, sollte dies als willkommene Chance auffassen, derer es, wie im Chart von Wheaton zu sehen sei, nicht allzu viele gegeben habe.


    Angesichts der überragenden Perspektiven erhöhen die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" ihr Kursziel auf 3,60 Euro für Wheaton River bis Ende des Jahres - mit Fusion und erst recht ohne, unter dem Vorbehalt, dass das Marktumfeld weiterhin mitspielt.


    Quelle: http://www.aktiencheck.de



    Keine Panik, mit den Kursverlusten war ja zu rechnen... Jetzt heißt es Cool und Cremig bleiben. Der Markt wird sich schneller wieder erholen, als so mancher denkt. Ich denke sogar, das sich die eine oder andere Nachkaufchance ergibt!

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    12. April 2004
    16:43 MEZ


    In Rohstoffen spielt die Musik
    Nicht Aktien oder Anleihen weisen die besten Wertentwicklungen vor, sondern Edel-und Basismetalle - Gastkommentar von Michael Margules


    Echte Investmentlegenden, deren Meinung über Jahrzehnte gefragt bleibt, gibt es an den Börsen nur relativ wenige. Zu ihnen zählt aber zweifellos Jim Rogers. Berühmt wurde Rogers schon in den siebziger Jahren, als er zusammen mit George Soros ausgesprochen erfolgreich den Quantum Fonds verwaltete. Doch Rogers bewies nicht nur damals und in den Staaten, daß er in der Lage ist, neue Trends an den Finanzmärkten frühzeitig zu erkennen. Auch die Wiener Börse wurde 1985 durch Rogers respektive seinem Artikel im Anlegermagazin Barrons aus ihrem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf wachgeküsst.



    Egal, ob Gold...



    Auch heute, im Alter von 62 Jahren hat Rogers seinen Spürsinn nicht verloren. Das zeigt sich an der momentan laufenden Rohstoff-Hausse. Diese hat er frühzeitig vorhergesagt und aus diesem Grund im Jahr 1998 einen Rohstoff-Fonds gegründet. Der Rogers International Commodity Index Fund hat es seitdem auf ein Plus von rund 150 Prozent gebracht und weist damit eine der besten Wertentwicklungen überhaupt auf. Doch nicht allein der Blick auf den Charts des Rogers-Index lässt des Anlegers Herz höher schlagen: Alle Kurven für Metalle weisen seit mehreren Jahren nach oben. Eines ist dabei allen Metallen gemeinsam: Das Angebot kann nicht beliebig ausgeweitet werden. Die Gründe für die steigende Nachfrage sind indes vielfältig. So profitiert Gold gleich von mehreren Faktoren: In Zeiten politischer Unsicherheit ist das gelbe Metall als Wertaufbewahrungsmittel gefragt. Für Gold spricht – ausser seinem Ruf als sicherer Hafen – die Dollarschwäche. Es spiegelt die Entwicklung der US-Valuta und gilt deshalb als sicherere „Währung“. Solange der Dollar sinkt, wird der Aufwärtstrend in Gold anhalten.


    ...oder Platin


    Die wohl eindrücklichste Hausse unter den Edelmetallen läuft aktuell in Platin ab. Derzeit notiert es auf einem 24-Jahres-Hoch. Der Bedarf Chinas spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ausser für Schmuck wird dieser Rohstoff vor allem für Autokatalysatoren verwendet. Ein Katalysator enthält 1 bis 6 Gramm Platin. Weil die Umweltvorschriften immer strenger werden, dürfte die Nachfrage nach dem Metall weiter wachsen und den Preis stützen. Seit Jahresbeginn wird am Markt aber spekuliert, dass die Autoindustrie zum günstigeren Schwestermetall zurückkehren könnte – noch vor wenigen Jahren wurde für Katalysatoren Palladium verwendet, wegen des hohen Preises wurde dann aber auf Platin gewechselt. Noch halten die Produzenten an Platin fest. Sollte sich das Metall weiter verteuern, ist ein erneuter Wechsel aber nicht auszuschliessen.


    ....oder Basismetalle:


    Während sich In Gold und Platin schon seit längerem ein Aufwärtstrend ablesen lässt, begannen Basismetalle sowie Silber und Palladium erst im Verlauf des Vorjahres oder Anfang dieses Jahres zu haussieren, verzeichneten dafür aber zum Teil markante Preisavancen. Nicht nur für Platin, sondern auch für Basismetalle hängt viel von der Entwicklung Chinas ab. Dort wurden im Jahr 2003 76 Prozent mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Das zeigt sich auch in Blei, das unter anderem für Autobatterien verwendet wird. China hat einen immensen Nachholbedarf – nicht nur an Fahrzeugen. In den Städten wird ein Gebäudekomplex nach dem anderen aus dem Boden gestampft.


    Basismetalle wiederum gehören zu den wichtigsten Rohmaterialien im Baugewerbe. Ausser Kupfer finden auch Nickel, das wie Eisenerz für die Stahlproduktion eingesetzt wird, und Aluminium Verwendung. Der Verbrauch steigt auch dank der chinesischen Industrie, die rasant wächst. Chinas Bedarf nimmt deshalb weiter zu, wenngleich die (Metall)hausse nicht alleine China zuzuschreiben ist. Auch die USA, Japan und Deutschland sind wichtige Konsumenten. Die Erholung der Weltwirtschaft, im Zuge derer mehr Metalle verbraucht werden, ist deshalb für die Preisentwicklung entscheidend, aber nicht alleine.



    Legenden bleiben stets unter sich....


    Börsenmagier André Kostolany würde sagen, die Rohstoffe gehen aktuell von starken in schwache Hände über. Viele Anleger, die nun, angelockt durch die öffentliche Debatte, beginnen, sich für Rohstoffe zu interessieren, verstehen vermutlich eher wenig von dem komplizierte Kräfteverhältnis von Angebot und Nachfrage auf diesen Märkten. Jedenfalls weniger - so die börsenpsychologische These von den starken und den schwachen Händen - als diejenigen Anleger, die auf dem Tiefpunkt gekauft haben, als Rohstoffe "out" waren: Kaum ein Anleger gab zu, die seit 21 Jahren Verlust einfahrenden Rohstoffe im Portfolio zu haben. Das Gegenteil ist derzeit der Fall. Kostolany würde vermutlich sagen, daß die jetzt neu investierenden, eher unbeleckten Anleger zwingend ihr Lehrgeld werden zahlen müssen. Erst wenn sie mit Verlust aus dem Markt wieder heraus sind, kann es mit der Hausse weitergehen. Und vieles, wie vor allem der unverändert absturzgefährdete US-Dollar, den die Produzenten mit Sicherheit zu weiteren Preiserhöhungen verhelfen würde, deutet darauf hin, dass diese Hausse an den Rohstoffmärkten an-, und Jim Rogers wieder einmal recht behält.


    Quelle: http://www.derstandard.at

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    Aus der FTD vom 13.4.2004
    Edelmetalle: Hedge Funds und Eskalation in Irak stützen Goldpreis
    Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach


    Händler erwarten für diese Woche nur wenig Kapriolen am Goldmarkt. Nachdem der Handel in Japan ruhig verlaufen war, sollte der Gold-Preis auch in den kommenden Tagen zwischen 414 $ und 430 $ je Unze schwanken.

    Wie schon zuletzt bestimmen vor allem die Entwicklung an den Währungs- und Rohstoffmärkten, aber auch die Sorge vor einer weiteren Zuspitzung der Lage in Irak den Goldpreis. Langfristig orientierte Investoren halten sich allerdings trotz der Verschärfung der Lage in Irak weiter bedeckt. Dasselbe gilt auch für die traditionellen Abnehmer Indien oder China, wo die hohen Preise die Käufer abschrecken. Dagegen haben vor allem spekulativ orientierte Hedge Funds in jüngster Zeit den Goldpreis nach oben getrieben. Auch in der vergangenen Woche bauten sie ihre Positionen aus.


    Nur wenig Unterstützung erhielten die Gold-Optimisten von den Zentralbanken. Der neue französische Finanzminister Nicolas Sarkozy will nach Informationen der Pariser Tageszeitung "Le Figaro" bis zu 500 Tonnen Gold der Banque de France verkaufen, um Geld für Projekte zu erlösen. Die Europäische Zentralbank und 14 europäische Notenbanken hatten sich im März darauf geeinigt, bis 2009 zusammen maximal 2500 Tonnen Gold zu verkaufen.



    Am Donnerstag hatte der japanische Finanzminister Sadakazu Tanigaki gesagt, dass er die Goldreserven auch im Falle einer stärkeren Diversifizierung der Devisenreserven der Zentralbank nicht aufstocken wolle. Von der Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate hieß es zudem, dass sie die Goldreserven des Landes veräußert und die Erlöse in Zins bringende Anlagen investiert habe.



    Den Goldpreis unterstützt haben dürfte die Meldung, dass der weltweit sechstgrößte Goldproduzent Harmony Gold Mining wegen der hohen Produktionskosten in Südafrika einige ältere Minen am Kap schließen wird.



    Der Silberpreis tritt nach dem rasanten Anstieg der vergangenen Wochen auf der Stelle. Das Metall handelte in den vergangenen acht Tagen in einer Spanne von 8 $ bis 8,33 $ je Unze. Auch hier sorgen vor allem die Hedge Funds für Unterstützung und weniger private oder institutionelle Investoren. Hinzu kommt, dass sich die industriellen Verbraucher wie die Film- und die Elektronikindustrie zurückhalten und nur den jeweils für die Produktion notwendigen Bedarf einkaufen.



    Sollte der Goldpreis nicht deutlich steigen, erwarten Händler, dass Silber in den nächsten Tagen abermals die charttechnische Unterstützung testet. Sofern diese durchbrochen wird, besteht für den Silberpreis die Gefahr, dass er auf 7,70 $ je Unze fällt.


    Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.

    Quelle: http://www.ftd.de

    Aus der Stuttgarder Zeitung:


    Neuer Streit um Goldreserven

    Berlin/Frankfurt (dpa) - Die Querelen um eine Ablösung von Bundesbank-Präsident Ernst Welteke haben den Streit um den Verkauf der Goldreserven neu entfacht.


    «Ich warne Rot-Grün eindringlich vor dem Versuch, bei kommenden Wahlen ihre katastrophale Bilanz mit von Gold finanzierten Wohltaten zu verdecken», sagte Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber der «Welt am Sonntag». Mit den Vorgängen um Welteke will sich am kommenden Mittwoch auch die Europäische Zentralbank (EZB) befassen.


    Hintergrund des neuen Streits um das Gold sind Spekulationen aus Vorstandskreisen der Bundesbank, dass die Regierung aus dem Verkauf einen zweistelligen Milliardenbetrag für eine Innovationsoffensive vor den Wahlen 2006 erlösen wolle. Welteke habe hingegen nur einen Fonds einrichten und der Regierung dessen Zinsen und Erträge zur Verfügung stellen wollen, schreibt das Nachrichtenmagazin «Focus». Daher habe die Bundesregierung die Ablösung Weltekes betrieben.


    Es wäre «der Skandal im Skandal», wenn das ungewöhnliche Engagement von Finanzminister Hans Eichel (SPD) für die Welteke-Ablösung mit seinem Interesse an den Goldreserven der Bundesbank zusammenhinge, sagte Huber. Der Parlamentarische CDU/CSU-Fraktions-Geschäftsführer Volker Kauder verlangte in der «Welt am Sonntag» Aufklärung. Dazu werde die Union die Bundesregierung in den nächsten Tagen befragen. «Ich kann die Bundesregierung nur warnen: Hände weg vom Gold der Bundesbank.»


    Die Diskrepanz zwischen Regierung und Welteke im Fall der Goldreserven dürfte indes nicht so gravierend sein, wie sie jetzt dargestellt werden. Zudem hat bereits der Haushaltsausschuss den Fonds-Gedanken Weltekes verworfen. Zur Zeit stellt sich laut Finanzministerium eher die Frage, was die Bundesbank überhaupt verkaufen kann.


    Denn die Menge des Gold-Verkaufs sei international kontingentiert, da ein stabiler Goldpreis für die Währung einiger Länder nach wie vor von entscheidender Bedeutung sei. Die zu veräußernde Menge müsse also beantragt und mit anderen Banken verhandelt werden. Eine Klärung sei frühestens im Herbst, der Verkauf selbst frühestens Anfang kommenden Jahres möglich.


    Das Bundesfinanzministerium wies Darstellungen zurück, Eichel wolle die Stellung der Bundesbank untergraben. Man wolle zusammen mit der Bundesbank und ihrem stellvertretenden Präsidenten Jürgen Stark an der Aufklärung der Vorgänge mitarbeiten. Welteke müsse sich fragen lassen, ob sein Verhalten in mindestens zwei Fällen - Berliner Adlon und Wiener Opernball - gerechtfertigt sei.


    Kauder forderte eine Gehaltskürzung für den durch die Luxushotel- Affäre in die Schlagzeilen geratenen Bundesbank-Präsidenten. Solange Welteke seine Amtsgeschäfte ruhen lasse, solle ihm - wie bei einem Disziplinarverfahren gegen Beamte - das Gehalt gekürzt werden.


    12.04.2004 - aktualisiert: 12.04.2004, 14:50 Uhr


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de

    Klar ist doch, sollte es zum großen Crash kommen, dann sind auch kleine Stückelungen vom Silber gefragt...


    Aus diesem Grund bietet uns Frank Ewers dazu folgendes an:




    • 1/2 Oz verschiedener Prägungen 4,15 € pro Stück


    • 1 Oz Stücke gemischt (alles Feinsilber) zum Teil gekapselt für 8,00 € pro Stück.


    • Barren verschiedener Stückelungen ( von 5 OZ bis 10oz und ein 52,2 OZ Barren) für 8,00€ das Stück


    Für Details bitte Mail an: info@silber999.de

    11. April 2004


    Welteke und das Gold-Komplott


    Union warnt vor Verkauf der Goldreserven


    Aus der Welt am Sonntag:


    Die Union zeigt sich besorgt über Gerüchte, wonach das Bundesfinanzministerium die Ablösung von Bundesbank-Chef Welteke betreibe, damit der Nachfolger die Goldreserven von rund 38 Milliarden Euro verkaufen könne. Das berichtet die "Welt am Sonntag". Finanzminister Hans Eichel wolle das Geld für eine großzügige Bildungsoffensive nutzen, heißt es.


    Die Unionsfraktion wolle wissen, was an den Gerüchten dran sei, sagte Parlamentsgeschäftsführer Volker Kauder der Zeitung. Dazu werde die CDU/CSU-Fraktion in den nächsten Tagen die Regierung befragen. "Ich kann die Bundesregierung nur warnen: Hände weg vom Gold der Bundesbank", zitierte die "Welt am Sonntag" Kauder, der es zugleich als Zumutung bezeichnete, dass die Bundesbank jetzt einen Ethikberater einstellen wolle. Es sei nicht hinnehmbar, wenn Spitzenleute mit solchen Gehältern nicht wüssten, was anständig oder unanständig sei. Ferner setzte sich der CDU-Politiker Kauder dafür ein, das Gehalt Weltekes zu kürzen, solange er sein Amt ruhen lasse.


    Huber: Skandal im Skandal


    Auch der Chef der bayerischen Staatskanzlei, Erwin Huber, fordert Aufklärung über die Rolle der Bundesregierung. Der CSU-Politiker sagte der "Welt am Sonntag", es wäre der "Skandal im Skandal, wenn das ungewöhnliche Engagement von Bundesfinanzminister Eichel für die Welteke-Ablösung mit seinem Interesse an den Goldreserven zusammenhängt".


    Die Goldreserven der Bundesbank seien nicht das Eigentum der Bundesregierung, das aus kurzfristigen und durchsichtigen politischen Motiven geopfert werden dürfe.



    Meinungsverschiedenheiten mit Eichel


    Der 28-jährige Sohn des Bundesbank-Präsidenten, Hans Welteke, nährte die Gerüchte um die Goldreserven. Er schrieb in einem Brief an den Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe): "Mein Vater hatte in letzter Zeit häufiger an der Politik der Regierung Kritik geübt. Meinungsverschiedenheiten gab es auch über die Verwendung der Goldreserven der Bundesbank, da besonders mit dem Bundesfinanzminister Eichel."